Frauen zerstören Männer

Darum geht es ja in dem Text.
Und auch hier im Thread finde ich....dass keiner auf sich selbst schaut und sagt, ob es für ihn stimmt.
😉
Weiß ich nicht.

:unsure:

Ich denke wir leben in einem dauerhaften von gegenseitigem über- und unterschätzen des anderen Geschlechts.
Ich denke das sich schon viele ihrer eigenen Defizite bewußt sind, wie viele daran arbeiten :schulterzuck:
 
Du brauchst nur sagen, ob du dich von einer Frau wegbewegst, wenn sie zu viel "klammert".
Hmm, das ist wie mit dem Papier, Klebestift, Clip, Büroklammer oder haut jemand eine Tackerklammer rein ?
Da gibt es eben doch Nuancen.

:mrgreen:

Da ich keine Angst vor tieferen Beziehungen hab, andererseits kein Interesse an bloßen Oberflächlichkeiten ist die Fluchtgefahr wohl als eher gering zu bewerten. ;)
 
Hmm, das ist wie mit dem Papier, Klebestift, Clip, Büroklammer oder haut jemand eine Tackerklammer rein ?
Da gibt es eben doch Nuancen.

:mrgreen:

Da ich keine Angst vor tieferen Beziehungen hab, andererseits kein Interesse an bloßen Oberflächlichkeiten ist die Fluchtgefahr wohl als eher gering zu bewerten. ;)
Ist wieder sehr verallgemeinert😄
 
Nein, seit einem Jahr single.
Warum sollte mich das ärgern oder freuen ?
Ich halte das für eione ziemlich normale Kommunikation zwischen Partnern, in den meisten Fällen würde ich es eh erzählen.
 
Darum geht es ja in dem Text.
Und auch hier im Thread finde ich....dass keiner auf sich selbst schaut und sagt, ob es für ihn stimmt.
😉
Zumindest ich und auch einige andere haben das definitiv getan. Unstimmig aus den eigenen Beziehungen, unstimmig aus Beziehungen die ich näher kenne, unstimmig aus den Mustern die er den Geschlechtern zuschreibt.
Im Grunde liefert er einfach nur einen Grund die Probleme auf die "Natur des Menschen", die Evolution oder sonstwas zu schieben.
Es wird einem auch nichts bringen an seinen Vorschlägen zu arbeiten, wenn der Partner eben nicht in diese Schublade passt.
Für Dich mag es stimmig sein, aber was hilft es Dir in einer Beziehung zu einem Partner, der nicht so gestrickt ist?
 
Wenn man's genau nimmt, geht man in Beziehung, gerade weil man sich dann selbst erfährt und solche Muster dann erkennen kann. Allein ist immer alles easy.

Diese Mechanismen kenne ich aus meinen vorherigen Beziehungen, beiderseits. Der Partner triggert bewusst oder unbewusst seine eigenen noch Wunden Punkte, die noch nicht erkannt oder bearbeitet wurden.
Ob es nun Verlustangst, Angst vor zu viel Nähe oder unterdrückte Gefühle sind, die einem schon ein Leben lang begleiten. Die dann wiederum diese Verhaltensweisen hervorrufen.

Man kann es ignorieren, immer dem anderen die Schuld geben und ewig weiter nach dem perfekten Partner suchen, der das nicht in einem auslöst oder dieses Verhalten entwickelt.
Aber oft kommen immer wieder ähnliche Partner nach, die diese Muster bedienen. Solange bis man anfängt hinzuschauen und sich selbst zu reflektieren.

Man versteht sich selbst und den Partner dann automatisch besser und kann sich im besten Fall gemeinsam auf die Reise der Selbsterfahrung machen, ohne den Drang zu haben, ständig was Besseres oder Einfachereszu suchen.
 
Wenn man's genau nimmt, geht man in Beziehung, gerade weil man sich dann selbst erfährt und solche Muster dann erkennen kann. Allein ist immer alles easy.

Diese Mechanismen kenne ich aus meinen vorherigen Beziehungen, beiderseits. Der Partner triggert bewusst oder unbewusst seine eigenen noch Wunden Punkte, die noch nicht erkannt oder bearbeitet wurden.
Ob es nun Verlustangst, Angst vor zu viel Nähe oder unterdrückte Gefühle sind, die einem schon ein Leben lang begleiten. Die dann wiederum diese Verhaltensweisen hervorrufen.

Man kann es ignorieren, immer dem anderen die Schuld geben und ewig weiter nach dem perfekten Partner suchen, der das nicht in einem auslöst oder dieses Verhalten entwickelt.
Aber oft kommen immer wieder ähnliche Partner nach, die diese Muster bedienen. Solange bis man anfängt hinzuschauen und sich selbst zu reflektieren.

Man versteht sich selbst und den Partner dann automatisch besser und kann sich im besten Fall gemeinsam auf die Reise der Selbsterfahrung machen, ohne den Drang zu haben, ständig was Besseres oder Einfachereszu suchen.
Wunderschön geschrieben!
 
in einer liebesbeziehung zerstört man sich nicht gegenseitig, sondern schaut, dass der andere glücklich ist. da ordnest einiges vom eigenen bedarf dem unter. weil du eben liebst. solange es nicht zuviel von dem ist, was du opferst aber brauchst - und daher mit der zeit selber in ein existentielles defizit läufst, ist alles okay.

und der andere ist nicht dein besitz. dein partner ist freiwillig bei dir. weil es ihm - anzunehmender weise - bei dir gut geht. dafür muss man aber auch was tun (siehe oben). nicht ab und zu oder nur am anfang, sondern täglich. ja, das ist arbeit. und nicht immer bloß bequem.

aber wenn zwei zusammenkommen, die das gleich sehen, dann ist es ein wunderschönes geben und nehmen. da bekommst umgekehrt auch zurück, was du selber gibst. und man muss sich schon sehr bemühen, um so eine beziehung dann noch zu ruinieren. da gehst gemeinsam durch dick und dünn, in guten wie in schlechten zeiten. klingt kitschig, ist es auch. kitschig schön!

wieso sollte ich dann in so einer beziehung angst vor anderem oder freiräumen des partners haben? ab dem zeitpunkt, wo du im gegenteil dazu mit einschränkungen und status-wettkämpfen beginnst, rennt das ganze ja in die negative richtung. das kann nicht wirklich gut gehen. aber vorher? wie kann ein dritter das von außen zerstören?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wenn man's genau nimmt, geht man in Beziehung, gerade weil man sich dann selbst erfährt und solche Muster dann erkennen kann. Allein ist immer alles easy.

Diese Mechanismen kenne ich aus meinen vorherigen Beziehungen, beiderseits. Der Partner triggert bewusst oder unbewusst seine eigenen noch Wunden Punkte, die noch nicht erkannt oder bearbeitet wurden.
Ob es nun Verlustangst, Angst vor zu viel Nähe oder unterdrückte Gefühle sind, die einem schon ein Leben lang begleiten. Die dann wiederum diese Verhaltensweisen hervorrufen.

Man kann es ignorieren, immer dem anderen die Schuld geben und ewig weiter nach dem perfekten Partner suchen, der das nicht in einem auslöst oder dieses Verhalten entwickelt.
Aber oft kommen immer wieder ähnliche Partner nach, die diese Muster bedienen. Solange bis man anfängt hinzuschauen und sich selbst zu reflektieren.

Man versteht sich selbst und den Partner dann automatisch besser und kann sich im besten Fall gemeinsam auf die Reise der Selbsterfahrung machen, ohne den Drang zu haben, ständig was Besseres oder Einfachereszu suchen.

Kann man also wirklich zu 100% unterschreiben.
viele flüchten vermutlich vor den problemen, denen sie sich nicht stellen wollen um dann wieder das gefühl der "schmetterlinge im bauch" zu haben :D.
 
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