Ich kann heute auch kein schwerbehindertes Kind adoptieren und auf einmal mehr Rechte am Arbeitsplatz einfordern als vorher.
doch ... nur zu ... kenn ich genau so, und funktioniert fabelhaft (und das kind gedeiht in einem stark gesundem umfeld auf) ... versteh' nicht, wo du das problem da siehst
Wirken auf mich wie die, die bei offenem Fenster laut Musik hören oder fernsehen oder heimwerken, und denen egal ist, ob sie andere belästigen (und gegen Gesetze verstossen).
kA, ob dich meine offene fenster stören würden, ich höre grundsätzlich nie laut musik oder tv (bzw. musik kann ich, wenn erwünscht, sogar laut hören bei mir, ich bin ja auch in einem eigentumshaus, die nachbarn würden nicht zögern, mich anzurufen, wenn mans hören könnte
![Zunge raus :p :p](data:image/gif;base64,R0lGODlhAQABAIAAAAAAAP///yH5BAEAAAAALAAAAAABAAEAAAIBRAA7)
).
im rahmen meiner rechte, wäre mir das sogar bis zu einem gewissen grad egal, ob ich jemand belästige oder nicht ... da ich allerdings für gewöhnlich mit den menschen, die ich durch sowas belästigen
könnte, ein engeres verhältnis pflege, stellt sich die frage so, nie ...
dass ich kein problem damit habe, gesetze zu brechen, ist nix neues ... ich bin nicht der meinung, dass das alleine so ausschlaggebend ist, wie du das für (ich schätze?) dich selbst hier, als kriterium rausnimmst, aber da sei dir deine meinung nicht abgestritten ... darfst es so eng sehen, wie du magst
![Zwinker ;) ;)](data:image/gif;base64,R0lGODlhAQABAIAAAAAAAP///yH5BAEAAAAALAAAAAABAAEAAAIBRAA7)
für mich persönlich, gehört bei dem urteil, eine gehörige portion mehr "data" dazu, also welche gesetze zB oder in welchem kontext etc ... dass jemand auf die rote fussgängerampel scheisst, find ich ned super, aber provoziert mich auch sicher ned
Und ich sehe es so, dass Du Reche einforderst, ohne Gegenleistung. Für mich sieht es so aus, dass Du zwar die Freuden der Vaterschaft für Dich beanspruchst, aber die Nachteile, die die Vaterschaft mit sich bringt nicht tragen willst, die willst Du solidarisieren, die Nachteile sollen die anderen haben. Also so gut es sich eben machen lässt.
kann ich gar nicht ... laut dir, hab' ich genau dieselben rechte, wie du (ergo auch das recht, zu derselben zeit, wie du, auf urlaub zu gehen).
das man mir den vorzug gibt, ist kein vorteil, sondern notwendigkeit, um mein recht zu decken. es gibt keine möglichkeit, dieses für mich anderswo zu decken ...
du redest ja eigentlich, so gesehen, von zwei rechten ... einerseits grundsätzlich das recht auf urlaub, andererseits das recht, diesen zu jeder beliebigen zeit, die dir vorschwebt, haben zu können.
während ich bei dem, was du "bevorziehen/vorteil" nennst, mein recht auf ersteres verteidige ... verteidigst du, zweiteres, ein recht, welches ich nicht verteidigen kann, weil einfach kein system da ist, um davon sinngemäss gebrauch zu machen. ich _kann_ nicht jederzeit auf urlaub gehen, das ist per definition schmafu, die meisten leute hier haben treffend erklärt, dass sie selbst kinderlos, als paar, bereits eingeschränkt sind, wie sie ihren urlaub einplanen können durch 2 berufe ... das wird durchs kind, nur zu einer dritten stufe zusätzlich schwer ... egal wie sehr du es dir mit "betreuungsideen" vorstellst, würde das immernoch bedeuten, 2 berufe und schule, zu koordinieren ... die optionen, reduzieren sich mit jedem einzelnen faktor, also bitte erzähl mir nix von "gleichem recht" wo nichtmal gleiche vorraussetzungen sind ... die tatsache, dass du meinst, mir "moralisch" das zweitere recht, zu gönnen, ist wertlos, wenn ich davon eh ned gebrauch machen kann
Du verstehst.
ja, schon ... wie gesagt ... dachte ich ja mal so
![Smile :) :)](data:image/gif;base64,R0lGODlhAQABAIAAAAAAAP///yH5BAEAAAAALAAAAAABAAEAAAIBRAA7)