Heiraten - Liebe u. Treue bis der Tod uns scheidet, oder doch nur Streit u.Trennung

Wir haben auch den Entschluss gefasst zu heiraten, als es eine Krise gab. Besser gesagt, als wir diese Krise gemeistert hatten. Nach drei Jahren Bez. wussten wir plötzlich, dass wir zusammengehören und wir wollten das auch "besiegeln". Wir sind jetzt 20 Jahre verheiratet und kennen uns 23 Jahre, aber wir haben beide diese Enscheidung nie bereut. Wir gingen durch Höhen und Tiefen gemeinsam und alles was gemeinsam gemeistert wird, ist auch nur halb so schwer. :)
 
danke Venus :daumen:

WAhrscheinlich ist es eben das bereichernde Gefühl , Herausforderung gemeinsam durchzustehen, das den Mut macht , auch gemeinsam weiterzugehen...
 
Die Zahl der Kopftücher steigt. Die "guten alten Zeiten" werden erweckt. Hausfrauen die gehorchen und Respekt anerzogen bekommen.

Hier geht es nicht um meine Ansichten, ich zeige nur auf, dass sich in unserer heutigen Kultur bereits Frauen zu viel genommen haben und damit eine neue Umverteilung erzwingen. Niedrige Geburtenraten sind nur ein Teil davon. Das Kopftuch ist im Anmarsch!

Jetzt gibt es die Wahl, entweder Du konsumierst etwas illegales, oder Du bist im 19. Jhd. hängengeblieben.
Alternativ bliebe nur die Möglichkeit das Du Angst vor selbstständigen Frauen hast.
Die 3 K- Zeiten ( Kind-Kirche-Küche ) sind endlich vorbei, und so ein Heimchen am Herd würde mein Leben sicher nicht bereichern.
 
Das heiratsversprechen ist ein grosses ding...
Man schwört, sich ewig zu lieben und ewig treu zu sein.
Wer um himmels willen schafft das denn?


:daumen:
Und warum, um Himmels Willen, soll es so erstrebenswert sein ???

Bis das der Tod uns scheidet kann ewig dauern und mMn Qualität des Zusammenlebens ist wichtiger als die Quantität.
 
Die 3 K- Zeiten ( Kind-Kirche-Küche ) sind endlich vorbei, und so ein Heimchen am Herd würde mein Leben sicher nicht bereichern.

Eben nicht, es kommen bei niedrigen Geburtenraten immer mehr 3K Leute aus dem Süden nach. Die denken alle anders als du.
 
Eben nicht, es kommen bei niedrigen Geburtenraten immer mehr 3K Leute aus dem Süden nach. Die denken alle anders als du.

Aha, das heißt wenn es viele sind haben sie recht ?:fragezeichen:
Wenn tausende Fliegen auf einem Scheißhaufen sitzen bedeutet das Scheiße schmeckt gut.:mauer:
 
...
Bis das der Tod uns scheidet kann ewig dauern ....
Manchen erscheint es wie eine Ewigkeit. Anderen wie ein viel zu kurzer Ritt durchs Leben...
Besonders dumm gelaufen, wenn zwei solche Protagonisten in einer Ehe gemeinsam landen...

... und mMn Qualität des Zusammenlebens ist wichtiger als die Quantität.
Und diese nämliche bestünde nun worin?? ;)
Und ehrlich - bei "guter Qualität" wünsche ich mir natürlich auch mehr an Quantität... ;)

Früher, so die Mär, war Ehe und eheliche Kinder mit Rechten verbunden - und auch eine Art Interessensgemeinschaft (ökonomisch - sexuell).

Ehe heute ist ein Ergebnis der Nachkriegszeit, der Industrialisierung und der liberaleren Gesetze. Ich würde verkürzt sagen: eine Institution aus Liebe und Bekenntnis zueinander.

Wenn nur ein Partner ernsthaft Zweifel und Widerstand vor der gemeinsamen Ehe verspürt - Hände weg.
Und weil der werte TE Kinder angesprochen hat - Unterhalt an diese fällt auf jeden Fall an. Ob verheiratet oder nicht (bei unverheirateten Elternteilen automatisch!).

Es ist wohl kaum eine mehrheitsfähige Meinung, die ich habe: Die Beliebigkeit und Belanglosigkeit unserer gegenwärtigen Gesellschaft passt nicht gut zur mitunter anspruchsvollen und fordernden Realität eines gemeinsam gelebten Ehelebens. Diese Erfahrung ist vielen (vor allem jüngeren?) Mitmenschen zu ungewohnt...
 
Die Ehe gab es schon in Zeiten, wo es noch kein Geld auf der Erde gab. Im Vordergrund steht deshalb nicht, wie sexy die Frau ist, wie so oft gemeint wird. Soziale Verbindungen entstehen einfach durch gegenseitiges Mögen, was oft wenig mit Sexyness zu tun hat. Allerdings hat man früher mehrere Ehepartner gehabt. Ehe hatte damit zu tun, dass man sich um Freunde anderen Geschlechts kümmert. Der Sex selbst steht bei der Ehe im ursprünglichen Sinn überhaupt nicht im Vordergrund. Diese Idee, dass sich ein Mann durch die Ehe ein Recht auf Sexualleben mit einer Frau erkauft, kommt aus der Zivilisation mit Geld oder Tauschhandel.

Die sog. Beiwohnung (Sexualleben) sollte kein Thema sein bei der Ehe. Aber nachdem wir auf teuren Quadratmetern wohnen und nicht so wie damals in kostenlosen Schilfhütten, wird jeder Bürger automatisch zum kleinadeligen Kleinkönig mit Konkubine-Heimchen-Hausfrau.

Die selbstbestimmten Frau, die machen kann was sie will, wird sich aber zukünftig mit dem Kopftuch befassen müssen. Wegen der Technologie wird Gleichberechtigung sicher bleiben, aber unter sozial ungemütlichen Gegebenheiten in einer Gesellschaft der Aufspaltung. Den typischen Bewohner wird es lange Zeit nicht geben. Ein erhebliches Maß an Toleranz wird verlangt, auch dann, wenn das Geld einmal ausgeht.
 
Wenn ich noch einmal das Wort Kopftuch in deinem blöden Gelaber lesen muss, melde ich dich bei einem Mod!
 
Die Ehe gab es schon in Zeiten, wo es noch kein Geld auf der Erde gab. Im Vordergrund steht deshalb nicht, wie sexy die Frau ist, wie so oft gemeint wird. Soziale Verbindungen entstehen einfach durch gegenseitiges Mögen, was oft wenig mit Sexyness zu tun hat. Allerdings hat man früher mehrere Ehepartner gehabt. Ehe hatte damit zu tun, dass man sich um Freunde anderen Geschlechts kümmert. Der Sex selbst steht bei der Ehe im ursprünglichen Sinn überhaupt nicht im Vordergrund. Diese Idee, dass sich ein Mann durch die Ehe ein Recht auf Sexualleben mit einer Frau erkauft, kommt aus der Zivilisation mit Geld oder Tauschhandel.

Die sog. Beiwohnung (Sexualleben) sollte kein Thema sein bei der Ehe. Aber nachdem wir auf teuren Quadratmetern wohnen und nicht so wie damals in kostenlosen Schilfhütten, wird jeder Bürger automatisch zum kleinadeligen Kleinkönig mit Konkubine-Heimchen-Hausfrau.

Die selbstbestimmten Frau, die machen kann was sie will, wird sich aber zukünftig mit dem Kopftuch befassen müssen. Wegen der Technologie wird Gleichberechtigung sicher bleiben, aber unter sozial ungemütlichen Gegebenheiten in einer Gesellschaft der Aufspaltung. Den typischen Bewohner wird es lange Zeit nicht geben. Ein erhebliches Maß an Toleranz wird verlangt, auch dann, wenn das Geld einmal ausgeht.

was haben Deine Kmetare mit dem TE zu tun?
Sorry ich verstehe Dich nicht, du argumetierst auf einer ganz anderen Ebene1

Zum TE: Wenn in der provinz das geforert wird,aber Du das nicht willst, sehe ich es leider genauso wie manch andere, dass es auf das eine hinauslaufen wird. Ich persönlich würde mich auh nicht mehr zwingen lassen zu heiraten und ein 2.tes Kind nur weil es in der Provinz Brauch ist. Traditionen? Echt die können mich mal kreuzweise.
Mittlereile sollte jeder seinen Willen haben und auch verweirklichen können,wenn ihr keinen Konsenz bilden könnt na dann....wenn es eh schon bröckelt und nicht mehr so passt...verlasse dass sinkende Schiff ehe es zu spätist.
Heirat ist in der heutigen zeit kein Eingeständnis mehr,dass man sich liebt, sondern eine reine Geldmacherei und wenn es Dir nicht behagt,lass Die Finger davon:winke:
 
Allerdings hat man früher mehrere Ehepartner gehabt. Ehe hatte damit zu tun, dass man sich um Freunde anderen Geschlechts kümmert. Der Sex selbst steht bei der Ehe im ursprünglichen Sinn überhaupt nicht im Vordergrund. Diese Idee, dass sich ein Mann durch die Ehe ein Recht auf Sexualleben mit einer Frau erkauft, kommt aus der Zivilisation mit Geld oder Tauschhandel.

Vielleicht solltest du bei deinen geschichtlichen Ergüssen dazu sagen , von welcher Zeit du sprichst :hmm:
und warum sollten wir uns an diese steinzeitlichen Situationen orientieren ?

wenn du das Kopftuch so liebst, dann hast du in Zukunft eh kein Problem, so wie du es darstellst .......

das Bereichernde an einer Beziehung ist offenbar bei dir nur in Form von pekuniären Aspekten zu finden :shock:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
wenn du das Kopftuch so liebst, dann hast du in Zukunft eh kein Problem, so wie du es darstellst .....

Bist du für oder gegen Gleichberechtigung?

Glaubst du lässt sich Armut eher vermeiden bei niedriger oder höherer Frauenerwerbsquote?
 
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