Das klingt aber jetzt ganz anders. Einerseits zeigt zu Verständnis für die psychologischen Probleme Deiner Frau, die nichts mit Dir oder der Beziehung zu tun hätten, andererseits fühlst Du Dich abgelehnt.
Mein Kopf hat verständnis aber mein Bauch ist leider nicht so klug
(und mein Schwanz lässt sich durch exzessives Onanieren (über die Sexlust hinaus) ruhig stellen).
Und wenn eh nicht der Sex, sondern die Ablehnung das Problem ist, dann sollte offensichtlich sein, dass Dir Sex mit anderen Frauen (und speziell mit Prostituierten) nicht helfen wird. Wenn man von der Frau, die man liebt, nicht abgelehnt und zurückgestoßen werden möchte, wird Sex mit irgendeiner Frau kein Ersatz sein können."Wahrscheinlich" klingt aber ein bisschen unsicher.
Das befürchte ich auch, aber wissen tu ich es noch nicht.
Wenn Du überzeugt wärst, dass ihre Lustlosigkeit einfach ein psychologisches Problem ihrerseits ist, quasi eine Krankheit, das nichts mit Dir zu tun hat, dann würdest Du Dich nicht abgelehnt und zurückgestoßen fühlen.
Ich weiß, ist unlogisch, ist aber so. Vielleicht ist nach langer Zeit auch nur meine Kraft schon aufgebraucht.
Dass Deine Frau keine nennenswerte Sexlust hat, scheinst Du Dir auch nicht so sicher zu sein, wenn Du solche Gedanken hegst.
Ja, und was wäre denn dann, wenn Sie zu einem "Sexseminar" geht, wo sie von x Männern durchgefickt wird? Wenn es ihr nicht gefällt, warum sollte sie das überhaupt machen?
Sie weiß dass ihre geringe Sexlust untypisch ist und hat mal sowas angesprochen weil sie sich dadurch eine Besserung erhofft. Nein, sie steht nicht auf freie Liebe,
Gang Bang, etc., ist eher konservativ wie ich, aber auch sehr naiv in dieser Hinsicht. Wenn es ein sexuelles Bedürfnis bzw. Fantasie von ihr wäre, könnten wir darüber reden, ist es jedoch nicht.
Hatten wir schon. Angeblich fühlt sie sich wohl ohne sexuelle Bedürfnisse und will sich daher auch nicht therapieren lassen.
Richtig, wollte bis jetzt auch noch nicht zu einer Sexual- u. Beziehungsberatung. Sie verschiebt/verdrängt das Problem lieber. Ich könnte sagen: "Du kommst mit oder ...", aber ob unter diesem Umstand die Beratung nützlich ist bezweifle ich.
Eine Alternative könnte sein zu sagen: "Ich liebe meine Frau. Eine Beziehung ist so viel mehr als nur ficken. Wenn meine geliebte Frau, mein Ein und Aalles, aus psychischen Gründen Sex nicht genießen kann, dann werde ich mich bemühen Verständnis dafür zu haben und kann aus Liebe zu ihr auf Sex verzichten und auf andere Weise mein Glück mit ihr genießen."
Das habe ich bis jetzt gemacht und ging auch sehr viele Monate gut, aber es wird immer schwieriger. Das Problem ist nicht auf Sex zu verzichten, sondern dass sich zeitweise auch Abneigung gegen sie aufbaut - ob ich will oder nicht. Aber ich will das vermeiden.
jetzt ERNSTHAFT?
ich glaub nämlich nicht, dass ein sexueller trieb etwas is, was man sich aus liebe abtrainieren/verkneifen/was auch immer kann!
Ich glaube auch dass das nicht geht. Angeblich gibt es Medikamente gegen Sexlust (z.B. für Triebtäter), aber so weit gehe ich nicht.