Ist der Musikgeschmack ein Ausschlussgrund?

Ich werd darauf jetzt nicht mehr exakter eingehen. Die Regeln sollten klar sein. Thema diskutkeren und möglichst nicht in eine andere Richtung lenken.

Okay, das verstehe ich. Ich lese mir die hiesigen Forenregeln zwar nicht jede Woche erneut durch, um am Laufenden zu bleiben, aber Offtopic-Beiträge waren hüben wie drüben seit jeher unerwünscht, was man nachvollziehen kann. Der ein oder andere Schwank bzw. Schwenk in eine gewisse Richtung mag zwar auflockernd wirken, um User bei der Stange zu halten, doch am Ende sollte man in der Tat hauptsächlich beim eigentlichen Thema bleiben.
 
Des is ungefähr so ähnlich, wie wenn ich jetzt als wissenschaftsinteressierter Zuschauer mit einer "Wunderheilerin" zusammenleben müsste, die nur auf Reiki, Klangschalentherapie, Indian Head Balancing, Spirit Stone u.s.w. stehen würde und den ganzen Tag nur das Grander-Wasser trinkt. So was lässt sich halt nicht miteinander vereinbaren. Das täte ganz einfach nicht klappen. Weil die beiderseitigen Vorstellungen von der Welt ganz einfach zu diametral sind.
 
An einem Freitag funktioniert er nicht.

"Nicht so wie von mir erwünscht", solltest Du dazuschreiben. ;)

Jo mei... Ohne Musik auf der Welt wärs eben viel fader hier. Musik kann auch zur Steigerung der Intelligenz beitragen, wenn man sich nur mal die Texte von der Daliah Lavi (eigentlich die Texte von Miriam Frances) samt Orchester und Aufmachung anschaut bzw. anhört.
 
Nah, der Musikgeschmacks selber sicher nicht.
Aber mit manchen Geschmäckern geht halt ein gewisser Lebensstatus mit einher, da verträgt sich nicht alles.
 
Die Schwalben (im Frühling) liebt auch meine Chinesarin. Das ist ein Lied für Jung und Alt, für alle Welt, wo die Leute dabei zusammenkommen. :mrgreen:
Und klug getextet obendrein.

Genug für heute. ;)
 
Musik ist auch für mich etwas sehr persönliches, mit hohem Stellenwert in meinem Leben. Vielleicht würde ich genau aus diesem Grund niemanden für seinen Geschmack in irgendeiner Art und Weise ausschließen.

Wir haben beide teilweise einen vollkommen anderen Musikgeschmack und das ist voll okay 👍
 
Für mich ist Musik ein grosser Teil meines Lebens. Mit 90% der Musikstile kann ich ja anfreunden bzw arrangieren. Aber was ist, wenn man jemanden kennenlernt, der auf Punk, Metal, Techno oder andere Grausigkeiten steht (oder halt auf die restlichen 10%) und auch einen Großteil seiner Freizeit damit verbringt, diese Musik lautstark zu hören, wenn ihr dort seid? Was tun, wenn es darum geht, auf Konzerte zu gehen? Wird das nicht schwierig, wenn es dem anderen so gar nicht gefällt? Was hab ich von so einem Punkkonzert, wenn ich die ganze Zeit nur mit zugehalteten Ohren dortstehe? Oder reisst man sich zusammen und tut dem Partner zuliebe so, als würde man einen Riesenspaß haben, obwohl einem die Ohren klingeln und man sich wünscht, so schnell nicht mehr wieder auf so ein Konzert zu müssen? Hat der Musikgeschmack für euch einen hohen Stellenwert bei der Partnerwahl? Immerhin spiegeln einige Musikstile ja den jeweiligen Lebensstil wider.
Interessante Frage! So wie ich das sehe, ist der Musikgeschmack in deinem geschilderten Beispiel viel weniger wichtig als der Lebensstil, der damit zusammenhängt.

Ich halte nichts von "zusammenreißen und so tun als ob". Damit tut man auf lange Sicht weder sich selbst noch der anderen Person einen gefallen.
 
Interessante Frage! So wie ich das sehe, ist der Musikgeschmack in deinem geschilderten Beispiel viel weniger wichtig als der Lebensstil, der damit zusammenhängt.

Ich halte nichts von "zusammenreißen und so tun als ob". Damit tut man auf lange Sicht weder sich selbst noch der anderen Person einen gefallen.
Seh ich auch so. Sich für wen anderen zu verstellen, geht auf die Dauer nie gut. Sicher macht man auf beiden Seiten hie und da Abstriche, wenn die Lebenseinstellungen zu sehr voneinander abweichen, geht das nie gut. Gewisse Ähnlichkeiten sollten schon da sein, alles andere verträgt sich wahrscheinlich eh von vorne herein nicht. Wenn einer immer nur auf der Suche nach den Schmetterlingen im Bauch ist, wird er immer und ewig weitersuchen und damit nehme ich mich selber nichtmal aus. Ist meine Meinung, man darf mich gerne eines besseren belehren.
 
ernsthaft: ich bin schon froh, dass meine süße und ich diesbezüglich gut harmonieren. weil wenn viel musik während des tages gehört wird: wer will schon den ganzen tag bei geschlossenen schalldichten türen verbringen? :roll:
 
Für mich ist Musik ein grosser Teil meines Lebens. Mit 90% der Musikstile kann ich ja anfreunden bzw arrangieren. Aber was ist, wenn man jemanden kennenlernt, der auf Punk, Metal, Techno oder andere Grausigkeiten steht (oder halt auf die restlichen 10%) und auch einen Großteil seiner Freizeit damit verbringt, diese Musik lautstark zu hören, wenn ihr dort seid? Was tun, wenn es darum geht, auf Konzerte zu gehen? Wird das nicht schwierig, wenn es dem anderen so gar nicht gefällt? Was hab ich von so einem Punkkonzert, wenn ich die ganze Zeit nur mit zugehalteten Ohren dortstehe? Oder reisst man sich zusammen und tut dem Partner zuliebe so, als würde man einen Riesenspaß haben, obwohl einem die Ohren klingeln und man sich wünscht, so schnell nicht mehr wieder auf so ein Konzert zu müssen? Hat der Musikgeschmack für euch einen hohen Stellenwert bei der Partnerwahl? Immerhin spiegeln einige Musikstile ja den jeweiligen Lebensstil wider.
A bissi offtopic, aber bin i undersext , oder warum lese ich immer wieder von Muschi Geschmack?
Und zu frage, nein mir ist des wurscht was sich wer anderer anhört, und die Wahrscheinlichkeit dass eine Person die Hansi Hinterseer oder Gabalier toll findet von mir sls toll befunden wird tendiert in den minusbereich.
 
Letzte Woche wurde ich hier sogar als "fester Depp" bezeichnet... Diese Beleidigung verbitte ich mir! Schließlich war ich noch niemals fest, sondern bin nach wie vor schlank! :lehrer::mrgreen:

Dieser Thread ist so heiß wie ein Vulkan! Keine Berechtigung Bilder zu betrachten - Bild entfernt.

Leider verbrannte ich mir die Finger bereits daran...

Zurück ins Jahr 1993: Meine Freundin war gerade mal 17 und ich 23. Sie mochte die Schlagermusik wegen dem Elternhaus, ich lieber den Disco-Sound - ob melodisch oder stampfend.

Trotzdem verlief diese Beziehung relativ harmonisch, obwohl die Musikgeschmäcker sehr differierten. Bin ich erst jetzt auf die Idee gekommen: Wenns musikalisch überhaupt nicht zusammenpasst, dann könnte man ja einmal zu zweit eine Besichtigung eines Tonstudios machen. Kostet vielleicht nur 20 oder 30 Euro für eine Führung, die 1 Stunde dauern sollte.

Da wird einem sicherlich erklärt, dass jedwede Musikrichtung (außer vielleicht Illbient) Kunst entspricht. Sei es nun Heavy Metal oder die volksdümmliche Musik. Die ganzen Geräte werden einem sicherlich ansatzweise erklärt und die Software, die dabei zum Einsatz gelangt. "Steinberg" war früher in aller Munde. Ich glaube, auch heute noch produziert diese Firma hochwertige Musik-Software, die es locker bis in die weltweiten Charts schafft.

Zur Beruhigung:

Ich habe bemerkt, dass das direkte Verlinken von Videos nicht immer gut ankommt, sodass man ein Video sofort im Browser sehen kann. Das kann manchmal wirklich nachvollziehbar nerven. Deshalb beschränke ich mich hier in diesem Thread von nun an nur mehr auf das bloße Verlinken, sodass man erst mit die Würstlfinger draufdrücken muss, um es zu sehen.

Meine Empfehlung Keine Berechtigung Bilder zu betrachten - Bild entfernt.

Sachverständiger T.

Rund um die Uhr mit unentgeltlichen Tipps zum Musikbusiness bereitstehend

:mrgreen:
 
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