Ist der Musikgeschmack ein Ausschlussgrund?

Ich hab keine Nachbarn, dafür einen 24/7 bespielbaren Proberaum ohne Strom für Amps :mrgreen:.
Sowas hätt ich auch gerne. Ich hab zwar ein Musikzimmer, aber ein abgelegenes Studio wär mir wg der Nachbarn schon lieber. Aber dafür müsste ich einen Lottogewinn machen. Musik machen kann unter Umständen recht teuer werden. Aber fein wärs schon, wenn ich mir ab und zu Sessionmusiker einladen könnte, denn dann könnte gejammt werden auf Teufelkommraus.
 
Sowas hätt ich auch gerne. Ich hab zwar ein Musikzimmer, aber ein abgelegenes Studio wär mir wg der Nachbarn schon lieber. Aber dafür müsste ich einen Lottogewinn machen. Musik machen kann unter Umständen recht teuer werden. Aber fein wärs schon, wenn ich mir ab und zu Sessionmusiker einladen könnte, denn dann könnte gejammt werden auf Teufelkommraus.
Studio ist es noch keines, das kommt in den nächsten Jahren nach und nach. Hin und wieder werd ich dann vielleicht auch wieder Produktionen einspielen, mal schauen wie es sich entwickelt. Vorerst bin ich einfach happy, dass ich zu jeder Zeit spielen kann, das hatte ich seit Wukzeiten nicht mehr.
 
Hat der Musikgeschmack für euch einen hohen Stellenwert bei der Partnerwahl? Immerhin spiegeln einige Musikstile ja den jeweiligen Lebensstil wider.


Tatsächlich war in den 80ern das Hören von New Wave für mich ein Ausschlussgrund, wer auf Dadada, verliebte Jungs und so Klump oder aber auch Udo Lindenberg oder Nena abfuhr, bekam auch von mir eine Abfuhr. :verwirrt:

:mrgreen: Diese Girls waren mir einfach zu schräg und zu suspekt. :vorsichtig:

:happy::up: Hard Rock und Metal war angesagt. Austropop auch noch, Wie Hirsch, Danzer und Ambros, wer die hörte war auch meist ok.
 
Tatsächlich war in den 80ern das Hören von New Wave für mich ein Ausschlussgrund, wer auf Dadada, verliebte Jungs und so Klump oder aber auch Udo Lindenberg oder Nena abfuhr, bekam auch von mir eine Abfuhr. :verwirrt:

:mrgreen: Diese Girls waren mir einfach zu schräg und zu suspekt. :vorsichtig:

:happy::up: Hard Rock und Metal war angesagt. Austropop auch noch, Wie Hirsch, Danzer und Ambros, wer die hörte war auch meist ok.
Udo Lindenberg als Girl zu bezeichnen ist schon etwas mehr als schräg 😳
 
Für mich ist Musik ein grosser Teil meines Lebens. Mit 90% der Musikstile kann ich ja anfreunden bzw arrangieren. Aber was ist, wenn man jemanden kennenlernt, der auf Punk, Metal, Techno oder andere Grausigkeiten steht (oder halt auf die restlichen 10%) und auch einen Großteil seiner Freizeit damit verbringt, diese Musik lautstark zu hören, wenn ihr dort seid? Was tun, wenn es darum geht, auf Konzerte zu gehen? Wird das nicht schwierig, wenn es dem anderen so gar nicht gefällt? Was hab ich von so einem Punkkonzert, wenn ich die ganze Zeit nur mit zugehalteten Ohren dortstehe? Oder reisst man sich zusammen und tut dem Partner zuliebe so, als würde man einen Riesenspaß haben, obwohl einem die Ohren klingeln und man sich wünscht, so schnell nicht mehr wieder auf so ein Konzert zu müssen? Hat der Musikgeschmack für euch einen hohen Stellenwert bei der Partnerwahl? Immerhin spiegeln einige Musikstile ja den jeweiligen Lebensstil wider.
Ach meine Herrn, jetzt hab ich doch glatt im ersten Moment fälschlicherweise gelesen „ist der Muschigeschmack ein Ausschlussgrund“ … immer diese selektive + verschwommene Wahrnehmung 😂

Musikgeschmack… sehr aufgeschlossen ganz vielem gegenüber… kommt dennoch drauf an.
Ich kenne jemand der zum Frühstück Wagner hört … ist auch so ein schrulliger Kauz gewesen, aber das wär mir auch anders etwas too much … Gesetz dem Fall man sieht sich zum Frühstück :hurra:😂

Lustigerweise musste ich mir die Frage nie stellen. Das hat immer gepasst. 🎶🎵
 
Für mich ist Musik ein grosser Teil meines Lebens. Mit 90% der Musikstile kann ich ja anfreunden bzw arrangieren. Aber was ist, wenn man jemanden kennenlernt, der auf Punk, Metal, Techno oder andere Grausigkeiten steht (oder halt auf die restlichen 10%) und auch einen Großteil seiner Freizeit damit verbringt, diese Musik lautstark zu hören, wenn ihr dort seid? Was tun, wenn es darum geht, auf Konzerte zu gehen? Wird das nicht schwierig, wenn es dem anderen so gar nicht gefällt? Was hab ich von so einem Punkkonzert, wenn ich die ganze Zeit nur mit zugehalteten Ohren dortstehe? Oder reisst man sich zusammen und tut dem Partner zuliebe so, als würde man einen Riesenspaß haben, obwohl einem die Ohren klingeln und man sich wünscht, so schnell nicht mehr wieder auf so ein Konzert zu müssen? Hat der Musikgeschmack für euch einen hohen Stellenwert bei der Partnerwahl? Immerhin spiegeln einige Musikstile ja den jeweiligen Lebensstil wider.

Die Erfahrung lehrte mich, dass musikalische Inkompatibilität immer schon an anderen Hürden scheitert(e) lange bevor sich die Frage überhaupt gestellt hat.....
 
Ich sags mal so:

Überwiegt in einer Liebesbeziehung das Diametrale, wird niemand der beiden ein Leiberl reißen. Stellts Euch nur vor, der Mann mag Rock and Roll von Elvis Presley und die Frau von ihm nur Always on my Mind von den Pet Shop Boys (die den Song von Elvis Presley gecovert und durchaus aufgepeppt haben). Das geht für den Rock-and-Roll-Liebhaber einfach nicht, dass seine Partnerin solch eine "Weichspülmusik" präferiert.

Täglicher Streit und gegenseitiges Augenauskratzen wird dann nahezu an der Tagesordnung liegen. :mrgreen: Natialich kaunns a mehr schlecht ois recht funktionieren. Owa hoit immer nur mit Abstrichen von beiden Seiten. Wie soll man beispielsweise mit einer Partnerin klarkommen, die die Texte von Christina Stürmer vergöttert und ich mir viel lieber In the Hall of the Mountain King anhöre und ansehe. Da prallen doch 2 Welten aufeinander. :mrgreen:
 
@Mitglied #509795

Musikalische und talentierte Frauen wie Du kommen mir immer gelegen! Da Du mit einer Talkbox bereits Bekanntschaft machtest, wirst Du auch sicherlich über Synkopen (nicht der Vorgang in einem Gehirn, sondern in der Musik) gut Bescheid wissen.

Je älter ich werde, desto mehr liebe ich die Klassik. Insbesondere die Musik von der Strauß-Familie. Nicht umsonst wurde Johann Strauß als Walzerkönig bezeichnet. Besser als jeder Techno und "stufenlos". Die klassische Musik spiegelt exzellent Emotionen wider. Da kann man sich direkt in den Komponisten hineinversetzen, was er so alles beim Komponieren gefühlt haben muss.

Ich sag Dir gleich Eins: Wennst heute wieder goaschtig im Thread zu mir bist, musst morgen in aller Herrgottsfrüh in Eurem schönen Doblhoffpark mit mir eine ganze Runde spazieren gehen. Und zur Strafe auch noch die Antn hinten fiadan. Wennst nicht parierst, mach ich auch noch ein paar schöne Pictures von Dir mit dem Handy und stell sie danach ungefragt ins Forum. :mrgreen:

Scherz beiseite. ;)

Edit: Tippfehler bereinigt
 
Zuletzt bearbeitet:
Auf die Anfangsfrage...
Der Musikgeschmack ist definitiv ein Ausschlußgrund wenn es um eine Beziehung geht. Für mich zumindest, bin aber auch Hobby Musiker.
Bin musikalisch schon sehr offen und breit aufgestellt, ich sag immer "ich mag einfach gute Musik". Jetzt kann man sagen das ist Geschmackssache, aber man kann auch drüber vortrefflich streiten 😁.
Wichtig bei Musik ist mir schon auch immer der Inhalt und die Message die der Künstler rüber bringen will. Und schließt dann doch vieles aus.
 
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