Du kannst scheinbar nicht sinnerfassend Lesen denn ich habe nicht behauptet dass die Textänderung der Bundeshymne von lesbischen Frauen gefordert wurde sondern nur gesagt dass das bewusste Hinzufügen eines weiteren Geschlechtes in einen historischen Text keinen Nutzen für diese gebracht hat.
Beim Gendern geht es darum Diskriminierung von Geschlechtern im Sprachgebrauch zu verhindern. Da bisher die Pluralität der Geschlechter nach Ansicht einiger nicht ausreichend zum Ausdruck gebracht wird. Mit der Pluralität der Geschlechter gehen auch die Möglichkeiten der sexuellen Ausrichtungen einher. Hetero sein setzt zuvor die Akzeptanz der Mann Frau Rolle voraus.
Die Ehe ist nur ein Beispiel für ein heterosexuelles Beziehungsmodel ebenso wie die Affäre mit einer Geliebten oder eine BDSM Beziehung oder Swingen mit Partnertausch.
Wenn du glaubst dass es keine Diskriminierung von Heteros gibt dann erklär mir mal warum es eine eigene Schwulen und Lesbenszene geben muss mit eigenen Lokalitäten...und warum die Leute dort ungefähr so begeistert sind wie die BDSMler wenn die Vanillas in die BDSM Locations kommen.
Ausserdem gibt es viele Leute die einer sexuellen Minderheitsorientierung angehören die aufgrund von erfahrener Intoleranz nicht mehr gut auf die Heteros zu sprechen sind.
LG sakura
Doch, ich kann sinnerfassend lesen. Es ging aber nie darum, dass diese Textveränderung lesbischen Frauen irgendetwas bringen sollte.
Es ging dabei nie um lesbische Frauen. Ich weiß nicht wieso du so ein Beispiel in Verbindung mit lesbischen Frauen bringst und schreibst, dass es ihnen nichts hilft.
Denn darum ging es dabei nie. Was du aber nicht verstehst. Das ist ganz offensichtlich.
Und Hetero zu sein, setzt auch kein Verständnis für die Mann Frau Rolle vorraus.
Es gibt ganz viele Heteros, die keinerlei Verständnis für die moderne Mann Frau Rolle haben. Was du schreibst, ergibt keinerlei Sinn, garkeinen.
Und die Ehe ist auch schon länger (zum Glück) kein Beispiel mehr für eine heterosexuelle Beziehung.
Es scheint sich vollkommen an dir vorbeigeschlichen zu haben. Aber mittlerweile dürfen auch gleichgeschlechtliche Paare heiraten. Zumindest in einigen Ländern.
Und im Gegensatz, zu den relativ wenigen Lokalitäten, für Schwule und Lesben, gibt es ganz viele Lokalitäten für Heteros. Übriens, ich bin hetero und war auch schon in solchen Lokalen. Ich hatte immer einen guten Abend und mich super unterhalten. Auch ganz ohne, dass ich dafür schwul sein musste.
Bei dir kann man mehr als deutlich herauslesen, dass du ein riesen problem mit Schwulen und Lesben hast, obwohl sie dich in nichts einschränken und dir nichts weggnehmen.
Man liest bei dir deutlich heraus, dass es dir am Liebsten wäre, sie müssten wieder so heimlich leben wie vor nicht so langer Zeit.
Du versuchst zwar, deinen tiefe Abneigung gegen Schwule und Lesben, hinter seltsamen Begründungen zu verstecken, denen du verzweifelt versuchst einen gewissen gebildeten Charme zu verleihen, aber das gelingt dir nicht im Geringsten.
Steh wenigstens zu deiner ganz offensichtlichen Abneigung und sei nicht so verlogen.
Ich habe es schon einmal jemanden geschrieben. Ich für mich unterteile Menschen nur noch in zwei Gruppen. Arschlochh und kein Arschloch. Ja das sind harte Worte, aber ich unterteile eben nur noch in diese zwei Gruppen. Unabhängig von Alter, Geschlecht, Religion, sexuelle Ausrichtung oder Herkunft.
Was denkst du, in welche der Guppen fällst du bei mir?
So, dass ist nun wirklich das Letzte, dass ich dir antworte. Mit engstirnigen, kleinbürgerlichen Menschen, die in der Vergangenheit leben, hat es wenig Sinn zu diskutieren. Noch dazu, wenn mit so lächerlichen Begründungen gekommen wird.