Ist es falsch hetero zu sein?

Macht dich irgendwer runter, oder hast du schon einmal mitbekommen, dass jemand von anderen runtergemacht, beschimpft, oder was auch immer wurde, weil er hetero ist?
Ganz im Ernst, ich verstehe dein Problem nicht.
Ich wurde von noch niemanden kritisiert nur weil ich homsexuellen Menschen nicht zujuble.

Mir ist es egal, war welches Geschlecht mag oder auch nicht. Jedem wie es ihm gefällt.
Aber eine Diskussion zu beginnen, weil gewisse sexuelle Ausrichtungen, die immer noch, von weiten Teilen der Gesellschaft, aus unterschiedlichen Gründen, als falsch, krank, usw... bezeichnet werden und darum immer öfter nach Außen transportiert werden, damit auch sie irgendwann, hoffentlich, als Gleichwertig und normal erachtet werden, das finde ich sehr seltsam.

Inwiefern sollte man sich da als Hetero angegriffen, vernachlässigt, oder gar verachtet fühlen?
Was macht dir Angst?
Mir geht es darum dass unter dem Namen der Toleranz und Gleichstellung teilweise immer absurdere Forderungen gestellt werden mit denen sich die Gesellschaft befassen muss während in den Punkten wo wirkliche Veränderung notwendig wäre viel zu wenig passiert. Was hat eine lesbische Frau z.B. von der Textänderung in der Bundeshymne? Ist es durch Conchita Wurst wirklich leichter geworden für Transgender? Diskriminiert die Verwendung der femininen Formen statt der maskulinen Formen beim Gendern nicht die Männer und in wiefern kann die Diskriminierung einer Gruppe mehr gerechtfertigt sein als die einer anderen.

Versuch doch z.B. mal das Sexualbild eines Röm Kath Paares in der heutigen Gesellschaft zu leben (kein Sex vor der Ehe und auch in der Ehe nur zu Fortpflanzungszwecken) und schau mal was du dir hier hören wirst. Wird nämlich oft gemeinhin als outdated erachtet und ist ein klassisches Hetero Model. Oder nimm mal die Swingerszene wer da nicht bi ist der giltvsvhon oft als konservativ....

Ich hab es auch hier im Forum schon oft gesehen dass zwar für die eigene Orientierung Vorlieben Fetische....Verständnis gefordert wird aber dann das Verständnis gegenüber Dritten zu wünschen übrig lässt.

LG sakura
 
Was soll falsch daran sein hetero zu sein? Weil es in den Medien angesagter ist über vermeintliche Randgruppen zu berichten und das "normale" zu wenig spektakulär ist? Ich geben nichts auf die Meinungen der Allgemeinheit. Daher: who cares?
 
Mir geht es darum dass unter dem Namen der Toleranz und Gleichstellung teilweise immer absurdere Forderungen gestellt werden mit denen sich die Gesellschaft befassen muss während in den Punkten wo wirkliche Veränderung notwendig wäre viel zu wenig passiert.
Wer tolerant ist, stellt keine Forderungen an die Gesellschaft.
Jeder soll seine Sexualität nach seinem Gusto ausleben, aber weder Zwang noch Druck ausüben und darf auch die Freiheit der anderen nicht tangieren. Reine Heterosexulität ist sicher nicht falsch, aber vielleicht verpasst der stur heterosxuell Lebende attraktive andere Sexformen.
 
Ich mach alles diskret und hoffe jedes mal das ich keinen treffe der mich kennt....aber ich bin bi und brauche ab und zu einfach einen geilen schwanz...scheiß drauf wenns geil ist is geil...
 
Mir geht es darum dass unter dem Namen der Toleranz und Gleichstellung teilweise immer absurdere Forderungen gestellt werden mit denen sich die Gesellschaft befassen muss während in den Punkten wo wirkliche Veränderung notwendig wäre viel zu wenig passiert. Was hat eine lesbische Frau z.B. von der Textänderung in der Bundeshymne? Ist es durch Conchita Wurst wirklich leichter geworden für Transgender? Diskriminiert die Verwendung der femininen Formen statt der maskulinen Formen beim Gendern nicht die Männer und in wiefern kann die Diskriminierung einer Gruppe mehr gerechtfertigt sein als die einer anderen.

Versuch doch z.B. mal das Sexualbild eines Röm Kath Paares in der heutigen Gesellschaft zu leben (kein Sex vor der Ehe und auch in der Ehe nur zu Fortpflanzungszwecken) und schau mal was du dir hier hören wirst. Wird nämlich oft gemeinhin als outdated erachtet und ist ein klassisches Hetero Model. Oder nimm mal die Swingerszene wer da nicht bi ist der giltvsvhon oft als konservativ....

Ich hab es auch hier im Forum schon oft gesehen dass zwar für die eigene Orientierung Vorlieben Fetische....Verständnis gefordert wird aber dann das Verständnis gegenüber Dritten zu wünschen übrig lässt.

LG sakura
Kannst dir ja Studien durchlesen, wie diese hier:

P.S.: Die Forderung nach dem Wahlrecht für Frauen galt btw auch irgendwann mal als absurd.
 
Mir geht es darum dass unter dem Namen der Toleranz und Gleichstellung teilweise immer absurdere Forderungen gestellt werden mit denen sich die Gesellschaft befassen muss während in den Punkten wo wirkliche Veränderung notwendig wäre viel zu wenig passiert. Was hat eine lesbische Frau z.B. von der Textänderung in der Bundeshymne? Ist es durch Conchita Wurst wirklich leichter geworden für Transgender? Diskriminiert die Verwendung der femininen Formen statt der maskulinen Formen beim Gendern nicht die Männer und in wiefern kann die Diskriminierung einer Gruppe mehr gerechtfertigt sein als die einer anderen.

Versuch doch z.B. mal das Sexualbild eines Röm Kath Paares in der heutigen Gesellschaft zu leben (kein Sex vor der Ehe und auch in der Ehe nur zu Fortpflanzungszwecken) und schau mal was du dir hier hören wirst. Wird nämlich oft gemeinhin als outdated erachtet und ist ein klassisches Hetero Model. Oder nimm mal die Swingerszene wer da nicht bi ist der giltvsvhon oft als konservativ....

Ich hab es auch hier im Forum schon oft gesehen dass zwar für die eigene Orientierung Vorlieben Fetische....Verständnis gefordert wird aber dann das Verständnis gegenüber Dritten zu wünschen übrig lässt.

LG sakura
Du hast nicht wirklich Ahnung merkt man. Die Textänderung in der Bundeshymmne zB, haben nicht die lespischen Frauen gefordert und da geht es auch überhaupt nicht um lespische Frauen, bei dieser Forderung.
Beim Gendern geht es um keine sexuellen Ausrichtungen.
Und niemand redet, wenn er von hetero spricht, von mehreren 100 Jahren Rückständigkeit der Kirche. Wer wartet denn noch bis zur Ehe mit dem Sex???

Und wo und wann werden Heteros wirklich diskreminiert?
Tut mir leid, aber deine Argumente sind falsch und haben nichts mit dem zu tun wovon wir hier schreiben.
Du verstehst nicht worum es geht.
Da schreib ich jetzt nichts mehr dazu.
 
Kannst dir ja Studien durchlesen, wie diese hier:

P.S.: Die Forderung nach dem Wahlrecht für Frauen galt btw auch irgendwann mal als absurd.
Der Vergleich zwischen dem Wahlrecht und dem Gendern hinkt so stark es ist fast schon eine Beleidigung.

Der Artikel über die Studie sagt ja nur dass es im wesentlichen bei der Verwendung von geschlechtsspezifischen Pronomen zu einer entsprechenden Häufung bei den Assoziationen von Wörtern kommt. Das wundert mich aber auch nicht und ich sehe nix negatives oder dikriminierendes daran, bzw kann daraus keine Empfehlung ableiten dass Rendern per se nützlich ist.

Ich bin kein Sprachwissenschaftler aber dass wenn ich gefragt werde welches Wort ich ergänzen würde zB.
Mein.....Auto ....Meine....Tante

dass dann bei meine in der Regel ein weibliches (wohlgemerkt sprachlich weiblich nicht biologisch weiblich oder sexuell weibliches) Wort kommt ist halt so weil es der Syntax der Sprache bedingt. Klar kann man argumentieren dass sich Lösungen und Formulierungen finden lassen wenn man gezielt die Verwendung bestimmter Wörter vermeiden will, aber wieso das Rad neu erfinden bzw ein existierendes System unpräziser und damit schlechter machen.

LG sakura
 
Versuch doch z.B. mal das Sexualbild eines Röm Kath Paares in der heutigen Gesellschaft zu leben (kein Sex vor der Ehe und auch in der Ehe nur zu Fortpflanzungszwecken) und schau mal was du dir hier hören wirst. Wird nämlich oft gemeinhin als outdated erachtet und ist ein klassisches Hetero Model.
geh komm, und schneewittchen hat der gesamten medizin getrotzt und brauchte lediglich einen kuss, um aus einem koma zu erwachen ... :rolleyes:

was soll an kein sex vor der ehe und sex nur zur fortpflanzung ein klassisches model sein?
wann hat sich jemals eine grosse mehrheit an den scheiss gehalten, und nicht in wirklichkeit eh gevögelt, wo's ihnen gepasst hat, und nur halt nach aussen vorgegeben, sich an irgendeinen schmarrn aus der bibel zu halten, damits ned gesellschaftlich angeprangert wurden?
 
Du hast nicht wirklich Ahnung merkt man. Die Textänderung in der Bundeshymmne zB, haben nicht die lespischen Frauen gefordert und da geht es auch überhaupt nicht um lespische Frauen, bei dieser Forderung.
Beim Gendern geht es um keine sexuellen Ausrichtungen.
Und niemand redet, wenn er von hetero spricht, von mehreren 100 Jahren Rückständigkeit der Kirche. Wer wartet denn noch bis zur Ehe mit dem Sex???

Und wo und wann werden Heteros wirklich diskreminiert?
Tut mir leid, aber deine Argumente sind falsch und haben nichts mit dem zu tun wovon wir hier schreiben.
Du verstehst nicht worum es geht.
Da schreib ich jetzt nichts mehr dazu.
Du kannst scheinbar nicht sinnerfassend Lesen denn ich habe nicht behauptet dass die Textänderung der Bundeshymne von lesbischen Frauen gefordert wurde sondern nur gesagt dass das bewusste Hinzufügen eines weiteren Geschlechtes in einen historischen Text keinen Nutzen für diese gebracht hat.

Beim Gendern geht es darum Diskriminierung von Geschlechtern im Sprachgebrauch zu verhindern. Da bisher die Pluralität der Geschlechter nach Ansicht einiger nicht ausreichend zum Ausdruck gebracht wird. Mit der Pluralität der Geschlechter gehen auch die Möglichkeiten der sexuellen Ausrichtungen einher. Hetero sein setzt zuvor die Akzeptanz der Mann Frau Rolle voraus.

Die Ehe ist nur ein Beispiel für ein heterosexuelles Beziehungsmodel ebenso wie die Affäre mit einer Geliebten oder eine BDSM Beziehung oder Swingen mit Partnertausch.

Wenn du glaubst dass es keine Diskriminierung von Heteros gibt dann erklär mir mal warum es eine eigene Schwulen und Lesbenszene geben muss mit eigenen Lokalitäten...und warum die Leute dort ungefähr so begeistert sind wie die BDSMler wenn die Vanillas in die BDSM Locations kommen.

Ausserdem gibt es viele Leute die einer sexuellen Minderheitsorientierung angehören die aufgrund von erfahrener Intoleranz nicht mehr gut auf die Heteros zu sprechen sind.

LG sakura
 
Mussten sich so lang verstecken die Anderssexuellen, lassts ihnen doch die freud, dass sie jetzt sein dürfen, wie sie sind und was sie sein wollen.
 
wann hat sich jemals eine grosse mehrheit an den scheiss gehalten, und nicht in wirklichkeit eh gevögelt, wo's ihnen gepasst hat, und nur halt nach aussen vorgegeben, sich an irgendeinen schmarrn aus der bibel zu halten, damits ned gesellschaftlich angeprangert wurden?
Grad um das geht's ja diskriminiert wirst ja schon wenn die Konsequenz für das Ausleben der sexuellen Orientierung die gesellschaftliche Stigmatisierung ist.

Im Umkehrschluss heisst dass aber leider nicht auch dass alle sexuellen Orientierungen in unserer Gesellschaft daher auch gleichermaßen Akzeptanz erfahren nur weil das am Papier so sein sollte.

LG sakura
 
Du kannst scheinbar nicht sinnerfassend Lesen denn ich habe nicht behauptet dass die Textänderung der Bundeshymne von lesbischen Frauen gefordert wurde sondern nur gesagt dass das bewusste Hinzufügen eines weiteren Geschlechtes in einen historischen Text keinen Nutzen für diese gebracht hat.

Beim Gendern geht es darum Diskriminierung von Geschlechtern im Sprachgebrauch zu verhindern. Da bisher die Pluralität der Geschlechter nach Ansicht einiger nicht ausreichend zum Ausdruck gebracht wird. Mit der Pluralität der Geschlechter gehen auch die Möglichkeiten der sexuellen Ausrichtungen einher. Hetero sein setzt zuvor die Akzeptanz der Mann Frau Rolle voraus.

Die Ehe ist nur ein Beispiel für ein heterosexuelles Beziehungsmodel ebenso wie die Affäre mit einer Geliebten oder eine BDSM Beziehung oder Swingen mit Partnertausch.

Wenn du glaubst dass es keine Diskriminierung von Heteros gibt dann erklär mir mal warum es eine eigene Schwulen und Lesbenszene geben muss mit eigenen Lokalitäten...und warum die Leute dort ungefähr so begeistert sind wie die BDSMler wenn die Vanillas in die BDSM Locations kommen.

Ausserdem gibt es viele Leute die einer sexuellen Minderheitsorientierung angehören die aufgrund von erfahrener Intoleranz nicht mehr gut auf die Heteros zu sprechen sind.

LG sakura
Doch, ich kann sinnerfassend lesen. Es ging aber nie darum, dass diese Textveränderung lesbischen Frauen irgendetwas bringen sollte.
Es ging dabei nie um lesbische Frauen. Ich weiß nicht wieso du so ein Beispiel in Verbindung mit lesbischen Frauen bringst und schreibst, dass es ihnen nichts hilft.
Denn darum ging es dabei nie. Was du aber nicht verstehst. Das ist ganz offensichtlich.
Und Hetero zu sein, setzt auch kein Verständnis für die Mann Frau Rolle vorraus.
Es gibt ganz viele Heteros, die keinerlei Verständnis für die moderne Mann Frau Rolle haben. Was du schreibst, ergibt keinerlei Sinn, garkeinen.

Und die Ehe ist auch schon länger (zum Glück) kein Beispiel mehr für eine heterosexuelle Beziehung.
Es scheint sich vollkommen an dir vorbeigeschlichen zu haben. Aber mittlerweile dürfen auch gleichgeschlechtliche Paare heiraten. Zumindest in einigen Ländern.

Und im Gegensatz, zu den relativ wenigen Lokalitäten, für Schwule und Lesben, gibt es ganz viele Lokalitäten für Heteros. Übriens, ich bin hetero und war auch schon in solchen Lokalen. Ich hatte immer einen guten Abend und mich super unterhalten. Auch ganz ohne, dass ich dafür schwul sein musste.

Bei dir kann man mehr als deutlich herauslesen, dass du ein riesen problem mit Schwulen und Lesben hast, obwohl sie dich in nichts einschränken und dir nichts weggnehmen.
Man liest bei dir deutlich heraus, dass es dir am Liebsten wäre, sie müssten wieder so heimlich leben wie vor nicht so langer Zeit.

Du versuchst zwar, deinen tiefe Abneigung gegen Schwule und Lesben, hinter seltsamen Begründungen zu verstecken, denen du verzweifelt versuchst einen gewissen gebildeten Charme zu verleihen, aber das gelingt dir nicht im Geringsten.

Steh wenigstens zu deiner ganz offensichtlichen Abneigung und sei nicht so verlogen.

Ich habe es schon einmal jemanden geschrieben. Ich für mich unterteile Menschen nur noch in zwei Gruppen. Arschlochh und kein Arschloch. Ja das sind harte Worte, aber ich unterteile eben nur noch in diese zwei Gruppen. Unabhängig von Alter, Geschlecht, Religion, sexuelle Ausrichtung oder Herkunft.
Was denkst du, in welche der Guppen fällst du bei mir?

So, dass ist nun wirklich das Letzte, dass ich dir antworte. Mit engstirnigen, kleinbürgerlichen Menschen, die in der Vergangenheit leben, hat es wenig Sinn zu diskutieren. Noch dazu, wenn mit so lächerlichen Begründungen gekommen wird.
 
Also wo bitte ist mein Denkfehler?
Dart wo du danach fragst, was Bier, Football und Werkstattwagen mit meiner sexuellen Ausrichtung zu tun haben. Für mich zählen diese Dinge zu meiner heterosexuellen Ausrichtung.

Dass sie aber womöglich auch für die homosexuelle Ausrichtung anderer sprechen, will ich gar nicht in Abrede stellen - soll jeder die Dinge haben über die er sich definiert. Und natürlich wirds da dann auch gewisse Schnittmengen geben ...
 
Dart wo du danach fragst, was Bier, Football und Werkstattwagen mit meiner sexuellen Ausrichtung zu tun haben. Für mich zählen diese Dinge zu meiner heterosexuellen Ausrichtung.

Dass sie aber womöglich auch für die homosexuelle Ausrichtung anderer sprechen, will ich gar nicht in Abrede stellen - soll jeder die Dinge haben über die er sich definiert. Und natürlich wirds da dann auch gewisse Schnittmengen geben ...
als hetero muss man Bier und Football/Fußball mögen?
 
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