Ist Hautfarbe wichtig

Es steht dann da, ist zu respektieren und niemand hat das Recht es zu bewerten ....
Jeder hat das Recht es zu werten und zu kommentieren. So funktioniert eben unsre Gesellschaft. Wer kein Gegenwind haben möchte sollte ggfs den Mund halten ;) ich muss auch eine andere Meinung nicht respektieren, ich kann es akzeptieren das diese Person so denkt aber wenn die Meinung dahinter für mich respektlos ist, muss ich es nicht respektieren ;)
 
Hautfarbe wird als Unterscheidung ethnischer Herkunft vom TE hergenommen?

Wenn dem so ist - Ich bin sicher, 80% können mit dem ethnischem/kulturellen Unterschied auf Dauer nicht fertig werden.
Auch wenn viele hier schreiben "nein, gar nicht, wieso auch,...." -
..... verknallt/geil sein auf einen Menschen anderer Herkunft/Hautfarbe, hat noch lange nichts mit Beziehung zu tun, im speziellen der Rollenverteilung Mann/Frau.
 
Nur hier gehts scheinbar oft um was anderes als um optische präferenzen.
Ich erkläre mir das so: Sie schränkt sich zwar "künstlich" auf Männer mit einer bestimmten Herkunft ein, hat aber immer noch genug Auswahl. Die Auseinandersetzung mit ihren Vorurteilen ist aus ihrer Sicht unnötiger Aufwand. Sie kann dir ihre Ansicht nicht erklären, weil sie dafür erst ihre Ansicht hinterfragen müsste.

Ein vielleicht blödes, aber anschauliches Beispiel: Wenn ich Amazon Prime Video habe und mir dort mehr als genug Filme und Serien gefallen, werde ich kein Gedanke darüber verschwenden, mir auch ein Netflix Account zuzulegen. Wozu auch?

Oder ein anderes, weniger blödes Beispiel: Manche reduzieren nach einer langen und erfolgslosen Partnerschaftssuche ihre Ansprüche und beginnen manche Ausschlusskriterien zu hinterfragen. D.h. erst wenn die Auswahl nicht da ist, beginnt man zu hinterfragen.

Manche brauchen einen triftigen Grund, um bei gewissen Themen tief in sich hineinzugehen. Diesen Grund hat sie halt nicht.
Vorurteile entstehen aber automatisch und unbewusst anhand der eigenen Erfahrung und vom Hörensagen. Es ist viel leichter Vorurteile zu bekommen als sie wieder loszuwerden.

PS: Dieser Beitrag ist ein Versuch ein Verhaltensmuster zu erklären und ist völlig wertungsfrei.
 
Jeder hat das Recht es zu werten und zu kommentieren. So funktioniert eben unsre Gesellschaft. Wer kein Gegenwind haben möchte sollte ggfs den Mund halten ;) ich muss auch eine andere Meinung nicht respektieren, ich kann es akzeptieren das diese Person so denkt aber wenn die Meinung dahinter für mich respektlos ist, muss ich es nicht respektieren ;)
Da bin ich wiederum bei dir.
Ganz allgemein gesprochen - ich kann versuchen zu verstehen, aber mehr darf nicht erwartet werden... Ich muss nicht alles respektieren und akzeptieren. Es genügt schon den anderen dann einfach neutral „sein“ zu lassen.
 
Vorurteile entstehen aber automatisch und unbewusst anhand der eigenen Erfahrung und vom Hörensagen. Es ist viel leichter Vorurteile zu bekommen als sie wieder loszuwerden.
Ich bin auch der Meinung, dass genau aus diesem Grund jeder Mensch in gewisser Weise in irgendeinem Bereich seines Lebens das ein oder andere bewusste oder unbewusste Vorurteil mit sich trägt.
 
Ich bin prinzipiell ein großer Fan von Menschen mit einer gewissen Blässe.

Aber:

Welche Hautfarbe meine Partnerin hat, ist mir egal; Charakter und ähnliche Weltanschauung halte ich hingegen für die wirklich relevanten Kriterien.
 
Zuletzt bearbeitet:
War ich dies ,zu einer Zeit , in diesem Thread ?
Wäre ich mir nicht bewust, wenn ja , entschuldige ich mich gerne dafür
Es war nicht auf eine Person gemünzt :) es ist meine generelle Meinung zu "Meinung respektieren müssen" :) als bsp wenn jemand sagen würde Alle Briten sind Rassisten. Das muss ich nicht respektieren. Ich darf dagegen sprechen und ich kann es auch als respektlos auffassen so eine Aussage zu tätigen :) ich muss aber akzeptieren das die Persons so denkt. Ich kann diesen Menschen nicht ändern ;)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich bin auch der Meinung, dass genau aus diesem Grund jeder Mensch in gewisser Weise in irgendeinem Bereich seines Lebens das ein oder andere bewusste oder unbewusste Vorteile mit sich trägt.
eh. jeder hat vorurteile, me included.
das verwerfliche (in meinen augen) ist nicht, vorurteile zu haben, sondern auf sie zu hören/ihnen zu folgen.

ich hab zB vorurteile gegenüber FPÖ wählern, die die Kronen Zeitung lesen (das ist jetzt absichtlich ein überspitztes beispiel) ... aber ich wende mich diesen menschen nicht ab, und glaub' nicht von haus aus, dass ich mit solchen menschen nie auskommen bzw. befreundet (oder sogar mehr) sein könnte.

ich find es ist schon ein gewaltiger unterschied, ob man vorurteile hat und diesen auch "glaubt", oder ob man sich auf vorurteile beim sozialen umgang auch eben "verlässt".
 
eh. jeder hat vorurteile, me included.
das verwerfliche (in meinen augen) ist nicht, vorurteile zu haben, sondern auf sie zu hören/ihnen zu folgen.

ich hab zB vorurteile gegenüber FPÖ wählern, die die Kronen Zeitung lesen (das ist jetzt absichtlich ein überspitztes beispiel) ... aber ich wende mich diesen menschen nicht ab, und glaub' nicht von haus aus, dass ich mit solchen menschen nie auskommen bzw. befreundet (oder sogar mehr) sein könnte.

ich find es ist schon ein gewaltiger unterschied, ob man vorurteile hat und diesen auch "glaubt", oder ob man sich auf vorurteile beim sozialen umgang auch eben "verlässt".
Ich sehe das grundsätzlich gleich. Schon aus dem einfachen Grund, dass jeder Mensch für sich genommen eben genau das ist - ein Individuum mit eigener Persönlichkeit, Verhaltensmustern, Einstellungen, moralischen Werten, etc.
Es ist selten zielführend „Erfahrungen“ die man mit zB einem Menschen gemacht hat, auf andere zu übertragen und es wäre toll würde es uns gelingen bei jedem Menschen immer bei 0 anfangen zu können.
Ich denke aber auch, dass das manchmal aufgrund der eigenen Erfahrungen schlichtweg nicht möglich ist, weil sich zB nachhaltig negativ gemachte Erfahrungen einfach manifestieren und man dann automatisch auf Abstand geht - auch wenn dies in einem Vorurteil mündet - das muss man dann jedem Menschen meiner Meinung nach zugestehen...
Schlimmer finde ich, wenn Vorurteile oder Vorverurteilungen passieren aufgrund von „Hörensagen“, wo keinerlei persönliche Erfahrung dahintersteht.
 
Ich kann mir schon denken auf was du hinaus willst.
Nein ich bin nicht rassistisch, ich aktzeptiere jeden und auch seine Herkunft .
Aber für eine Beziehung (und darum gehts ja hier laut Te), will ich über die Landesgrenze ,eher sogar über die Bezirksgrenze nicht hinaus...
du, da bin ich deiner meinung...........
 
Ich denke aber auch, dass das manchmal aufgrund der eigenen Erfahrungen schlichtweg nicht möglich ist, weil sich zB nachhaltig negativ gemachte Erfahrungen einfach manifestieren und man dann automatisch auf Abstand geht - auch wenn dies in einem Vorurteil mündet - das muss man dann jede
natürlich, aber dann hat man in der regel ganz stichhaltige erfahrungen, mit denen man sein vorurteil begründet (auch wenns für den anderen immer noch nicht schlüssig ist).
weil man es eben schon längst selbst hinterfragt hat, aber eben nicht anders "kann".

aber wenn man gar nicht erst begründen kann, wieso man einem vorurteil nacheifert, dann wird das wohl daran liegen, dass man dieses vorurteil gar nicht erst hinterfragen will ... und das ist meines erachtens sehr wohl eine freiwillige entscheidung, und nicht etwas wo man "nicht anders kann" :)
 
natürlich, aber dann hat man in der regel ganz stichhaltige erfahrungen, mit denen man sein vorurteil begründet (auch wenns für den anderen immer noch nicht schlüssig ist).
weil man es eben schon längst selbst hinterfragt hat, aber eben nicht anders "kann".

aber wenn man gar nicht erst begründen kann, wieso man einem vorurteil nacheifert, dann wird das wohl daran liegen, dass man dieses vorurteil gar nicht erst hinterfragen will ... und das ist meines erachtens sehr wohl eine freiwillige entscheidung, und nicht etwas wo man "nicht anders kann" :)
Da sind wir einer Meinung. :)
 
Wo hat sie das erwähnt? Oder anders formuliert - woraus aus diesem Posting schließt du auf deine Annahme?
Sie kommt aus einer akademikerfamilie. Er kommt aus einer akademikerfamilie. Sie beide sind auch akademiker.
Sie erwähnt es, also ist es für sie relevant.

Ich würd dieses wort nichtmal in den mund nehmen, weil es für mich genau null aussagt. Keine ahnung was österreicher immer mit diesen titeln haben. richtige ösi krankheit irgendwie 🤣
 
Zurück
Oben