Ist Liebe zwischen zwei ungleich vermögenden Menschen denkbar?

Ich nehme mal an, wirkliche Probleme gäbe es für Viele erst, wenn der Mann von der Frau "abhängig" wäre, weil viele Männer aufgrund ihres Ego´s damit nicht klarkommen würden. Falls die Frau vom Mann finanziell "abhängig wäre, daran hat man sich ja oft "gewöhnt". Mir persönlich war und ist immer wichtig, dass ich meinen Lebensstil selbst bestreiten kann, wenn die Frau dann mehr verdient oder vermögender ist, dann freut mich das für sie, hat aber keine großen Auswirkungen auf mich persönlich. Umgekehrt hätte ich auch nie ein Problem wenn sie selbst kein eigenes Einkommen hätte. Da sind andere Dinge weitaus wichtiger im Leben.
 
Und wenn sich die finanziellen Umstände ändern, ist dann die Liebe weg- oder war das überhaupt Liebe?

Bei mir und meinem Mann ist die derzeitige finanzielle Situation komplett konträr zu unseren Anfängen.
 
Der Titel sagt eigentlich schon alles. Vor ein paar Wochen las ich eine Rezension zu einem Buch mit dem Titel "Warum Frauen im Sozialismus besseren Sex haben". Die Grundthese ist eigentlich relativ schnell auf den Punkt gebracht: Je größer die wirtschaftliche Gleichheit zwischen zwei Menschen, desto besser funktionieren Liebesbeziehungen, vor allem von einer weiblichen Perspektive aus.

Was ist Eure Ansicht dazu? Ist es möglich, jemanden zu lieben, von dem man wirtschaftlich abhängig ist?
na klar liebe hat doch nichts mit dem vermögensstatus zu tun....
anders sieht es in beziehungen aus, denn eigenstädig zu sein und unabhängig vom anderen sollte in der beziehung auch möglich sein... aber dennoch kann das auch funktionieren. wenn der der mehr hat auch teilen kann ohne von dem anderen dafür eine gegenleistung zu erwarten, und der andere dies auch annehmen kann ohne sich verpflichtet zu fühlen...
 
Der Titel sagt eigentlich schon alles. Vor ein paar Wochen las ich eine Rezension zu einem Buch mit dem Titel "Warum Frauen im Sozialismus besseren Sex haben". Die Grundthese ist eigentlich relativ schnell auf den Punkt gebracht: Je größer die wirtschaftliche Gleichheit zwischen zwei Menschen, desto besser funktionieren Liebesbeziehungen, vor allem von einer weiblichen Perspektive aus.

Was ist Eure Ansicht dazu? Ist es möglich, jemanden zu lieben, von dem man wirtschaftlich abhängig ist?
das ist ein ganz schwieriges thema weil ich es selber erlebt habe. meine eltern waren, was weiss ich, gehobene mittelschicht meine schwester und ich hatten beide eine gute kindheit, keine geld sorgen und auf grund unserer von den eltern finanzierter ausbildung sind wir auch so ins eigenstaendige leben gestartet.
meine erste frau ist in schlimmsten sozialen verhaeltnissen aufgewachsen. betruegen, luegen, stehlen war alltag um zu ueberleben, sie wollte dort raus aber unsere ehe ist daran gescheitert.
sie hat ihren minderwertigkeitskomplex nie los bekommen, sie wollte immer mehr, mehr, mehr. es reichte nicht das hinter sich gelassen zu haben, alles was wir hatten… haus, kinder, urlaube es war nicht genug. mehr.
sie hat immer so viele schulden angehaeuft fuer die ich mitgehaftet habe bis ich die reisleine gezogen habe.
ich hab fuer alle schulden mitgehaftet und nur durch eine scheidung konnte ich gewaehrleisten das sie mich nicht in den privatkonkurs bringt und ich meinen kindern eine ausbildung finanzieren kann.
ich hab ihr das haus ueberschrieben ohne einen cent dafuer zu verlangen, das ist nat. auch schon weg,

egal, ich kann nur jeden den rat meines vaters weitergeben auf den ich leider nicht gehoert habe “nimm die rosarote brille ab”.
 
Ungleich vermögend ist ganz etwas anderes als abhängig….
Was sicher etwas ausmacht ist der Stellenwert den man Geld gibt - von beiden Seiten. Wenn man seinen Selbstwert stark darüber definiert, tut man sich völlig unabhängig von den tatsächlichen Verhältnissen und/oder Unterschieden schwer damit.
 
muss diese gleichstellung unbedingt nötig sein?
Ja. Es sollten jeweils auf ihrem Gebiet zwei ähnlich starke Menschen sein. In meinem Alter ist es wichtig zu wissen was wessen ist.
Sorgsam, langsam, vorsichtig - keiner mag in einen Geruch kommen, der Dissonanzen erzeugt.
Da muss man mal nachfragen, drüber reden, die Leben laufen naturbedingt ja auch sehr unterschiedlich ab.
Jeder hat im Alltag andere Dinge mit denen er sich plagt und wo er an Grenzen des eigenen Unvermögens (nicht nur finanziell gemeint) stößt und sieht, dass der andere das wiederum locker schupft..
Es muss schon klar sein, dass das mit der Prinzessin nicht geht. Männer mit Vermögen sind meist keine Trotteln, sonst hätten sie nicht was sie haben. Da muss man schon etwas mitbringen um auf Augenhöhe zu sein.
Leck Fettn, do is wem sauber fad.
Ma muass ned imma ois zerreden und in Frage stellen.
Leben und Leben lassen
Ich finde das Thema durchaus interessant, zieht es sich doch unterschwellig durch viele Threads.
Für Paare die davon betroffen sind ist es durchaus eines der größeren Handicaps.
Es treffen durchaus zwei verschiedene Welten aufeinander.
Ich war noch nie von einem Partner wirtschaftlich abhängig.
Um wirtschaftliche Abhängigkeit ging es nicht.
Wenn sich ein Paar kennen lernt und das Vermögen des einen mit einer dreistelligen Zahl multipliziert werden kann um das des anderen zu errechnen muss man sich dessen bewusst sein.

Interessant, dass man scheinbar denkt, dass ein/e vermögender/e PartnerIn automatisch bedeutet, dass der andere daran beteiligt oder davon abhängig ist, sich selbst nimmer finanziell plagen muss.......
Würd mir auch ein schlechtes Gefühl geben wenn’s so wäre ehrlich gesagt.
Schlecht ist es nicht, aber es ist in aller Unabhängigkeit doch bewusst immer wieder fühlbar - hach ja mit freiem Auge ersichtlich. :)
Ob man das kann oder will muss man drei mal überdenken.
.... Ungleiche Einkommen/ finanzielle Möglichkeiten bedingen nicht automatisch wirtschaftliche Abhängigkeit....
Nein, es bedingt keine Abhängigkeit um ein finanzielles Ungleichgewicht wahr zu nehmen.
Gerade wenn es nicht in die Hollywood-Beziehung gehen soll und jeder sein bisheriges Leben weitgehend beibehält, ist die Herangehensweise unterschiedlich. Es fängt bei einfachen Dingen wie schenken an, wenn man mal schwülstige Rosawolkerlglauben weglässt. Da besser gar nicht, bevor sich jeder quält, wenn irgendein Tag ansteht. Das haben wir von Anfang an gleich von mir ausgehend weggelassen, das war ihm auch sehr angenehm. Passt.

Es erfordert schon etliches an Selbstbewusstsein mit einem vermögenden Partner zu sein.
Bist Du eingeladen und die Gäste tragen am Körper womit Du Dir einen neuen Wagen zulegen könntest, bist aber gerade dabei das Service des alten Streitwagens zu organisieren, musst Du durch Auftreten und Ausstrahlung, Wissen und sozialer Kompetenz das ausgleichen können und Dich dennoch wirklich wohl, gut und gleichwertig fühlen. Das ist nix für empfindliche Seelchen.
Da sind andere Dinge weitaus wichtiger im Leben.
Das ist wohl eine Sache des Weltbildes und des Besitzes und Umfeldes des schwächeren Partners.
für den Finanzstärkeren vielleicht eine Lappalie, für den Schwächeren nicht, denn den Geruch will man wirklich nicht haben.
Für mich war in der Entscheidung für ihn seine Vermögensverhältnisse die größte Hürde.

Für mich ganz oben in meiner Beziehungsangst-Liste:
Irgendwann wenn so eine kleine Differenz ist und er früge z.B.: "Warum bist Du eigentlich mit mir zusammen.", dann würde man ins Bodenlose stürzen. Das Messer hat der Vermögende zu jedem Zeitpunkt in der Hand. Dann ist der Gestank übel da. Hier ist die Schwierigkeit, wenn es ernst ist.
Andersrum: Da muss er viel an Sicherheit geben, mehr als in einer Beziehung mit ausgewogenen finanziellem Status.
 
Interessant, dass man scheinbar denkt, dass ein/e vermögender/e PartnerIn automatisch bedeutet, dass der andere daran beteiligt oder davon abhängig ist, sich selbst nimmer finanziell plagen muss.....
Wenn du den Eingangspost nochmal liest, wirst du sehen, dass da von finanzieller Abhängigkeit geschrieben wurde. Darauf habe ich mich bezogen.
 
Ja. Es sollten jeweils auf ihrem Gebiet zwei ähnlich starke Menschen sein. In meinem Alter ist es wichtig zu wissen was wessen ist.
Sorgsam, langsam, vorsichtig - keiner mag in einen Geruch kommen, der Dissonanzen erzeugt.
Da muss man mal nachfragen, drüber reden, die Leben laufen naturbedingt ja auch sehr unterschiedlich ab.
Jeder hat im Alltag andere Dinge mit denen er sich plagt und wo er an Grenzen des eigenen Unvermögens (nicht nur finanziell gemeint) stößt und sieht, dass der andere das wiederum locker schupft..
Es muss schon klar sein, dass das mit der Prinzessin nicht geht. Männer mit Vermögen sind meist keine Trotteln, sonst hätten sie nicht was sie haben. Da muss man schon etwas mitbringen um auf Augenhöhe zu sein.

Ich finde das Thema durchaus interessant, zieht es sich doch unterschwellig durch viele Threads.
Für Paare die davon betroffen sind ist es durchaus eines der größeren Handicaps.
Es treffen durchaus zwei verschiedene Welten aufeinander.

Um wirtschaftliche Abhängigkeit ging es nicht.
Wenn sich ein Paar kennen lernt und das Vermögen des einen mit einer dreistelligen Zahl multipliziert werden kann um das des anderen zu errechnen muss man sich dessen bewusst sein.

Interessant, dass man scheinbar denkt, dass ein/e vermögender/e PartnerIn automatisch bedeutet, dass der andere daran beteiligt oder davon abhängig ist, sich selbst nimmer finanziell plagen muss.......

Schlecht ist es nicht, aber es ist in aller Unabhängigkeit doch bewusst immer wieder fühlbar - hach ja mit freiem Auge ersichtlich. :)
Ob man das kann oder will muss man drei mal überdenken.

Nein, es bedingt keine Abhängigkeit um ein finanzielles Ungleichgewicht wahr zu nehmen.
Gerade wenn es nicht in die Hollywood-Beziehung gehen soll und jeder sein bisheriges Leben weitgehend beibehält, ist die Herangehensweise unterschiedlich. Es fängt bei einfachen Dingen wie schenken an, wenn man mal schwülstige Rosawolkerlglauben weglässt. Da besser gar nicht, bevor sich jeder quält, wenn irgendein Tag ansteht. Das haben wir von Anfang an gleich von mir ausgehend weggelassen, das war ihm auch sehr angenehm. Passt.

Es erfordert schon etliches an Selbstbewusstsein mit einem vermögenden Partner zu sein.
Bist Du eingeladen und die Gäste tragen am Körper womit Du Dir einen neuen Wagen zulegen könntest, bist aber gerade dabei das Service des alten Streitwagens zu organisieren, musst Du durch Auftreten und Ausstrahlung, Wissen und sozialer Kompetenz das ausgleichen können und Dich dennoch wirklich wohl, gut und gleichwertig fühlen. Das ist nix für empfindliche Seelchen.

Das ist wohl eine Sache des Weltbildes und des Besitzes und Umfeldes des schwächeren Partners.
für den Finanzstärkeren vielleicht eine Lappalie, für den Schwächeren nicht, denn den Geruch will man wirklich nicht haben.
Für mich war in der Entscheidung für ihn seine Vermögensverhältnisse die größte Hürde.

Für mich ganz oben in meiner Beziehungsangst-Liste:
Irgendwann wenn so eine kleine Differenz ist und er früge z.B.: "Warum bist Du eigentlich mit mir zusammen.", dann würde man ins Bodenlose stürzen. Das Messer hat der Vermögende zu jedem Zeitpunkt in der Hand. Dann ist der Gestank übel da. Hier ist die Schwierigkeit, wenn es ernst ist.
Andersrum: Da muss er viel an Sicherheit geben, mehr als in einer Beziehung mit ausgewogenen finanziellem Status.
Das Problem besteht doch dann darin, dass sich jemand unnötigerweise als der Schwächere empfindet. Das kann dann aber auch andere Gründe haben als nur finanzielle. Man könnte sich dann auch als weniger klug oder weniger schön empfinden und hätte das selbe Problem. Wenn mich meine Freundin fragt, warum ich mit ihr zusammen bin, dann sage ich ihr den einzigen Grund den es gibt, weil ich sie halt einfach liebe und gerne mit ihr zusammen bin. :schulterzuck:
 
Eh von der romantischen Liebe. Was ich mich frage ist: Wenn ein Mensch mit einem anderen zusammen ist und gleichzeitig wirtschaftlich von diesem abhängig, dann fehlt ja sozusagen die Freiheit, die die Grundlage der romantischen Liebe ist?

Also, wenn Freiheit die Grundlage für romantische Liebe ist (und romantische Liebe die Grundlage für guten/besseren Sex), dann erledigt sich die Frage, ob Frauen im Realsozialismus besseren Sex hatten (als wo, eigentlich?), doch irgendwie von selbst, oder? :unsure:
 
Das Problem besteht doch dann darin, dass sich jemand unnötigerweise als der Schwächere empfindet. Das kann dann aber auch andere Gründe haben als nur finanzielle. Man könnte sich dann auch als weniger klug oder weniger schön empfinden und hätte das selbe Problem. Wenn mich meine Freundin fragt, warum ich mit ihr zusammen bin, dann sage ich ihr den einzigen Grund den es gibt, weil ich sie halt einfach liebe und gerne mit ihr zusammen bin. :schulterzuck:
da kennst meine frau nicht, die verdient weniger, ist in einem sozialberuf, in einen kindergarten und empfindet sich nicht als schwaecher sondern es nur als frechheit und systemfehler wieviel ich zuhause als programmierer verdiene waehrend sie sich tagtaeglich mit eltern, kindern und vorgaben herumschlaegt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn du den Eingangspost nochmal liest, wirst du sehen, dass da von finanzieller Abhängigkeit geschrieben wurde. Darauf habe ich mich bezogen.
Ich habe mich auf den Titel bezogen und beschrieben, dass es in Unabhängigkeit auch sehr schwierig ist.
Ich wollte Dein Post keineswegs kritisieren, denn es ist richtig wie es ist.

Jede Abhängigkeit ist problematisch.
Wenn gut abgesprochen aber durchaus o.k.
Wenn einer aufs Geld schaut und der andere auf Heim, Kinder, die sozialen Kontakte, gemeinsamen Besitz, dann kann man es durchaus ausgleichen.
Aber dann ist der Finanzstarke auch abhängig.
Wenn das in Liebe ist gangbar und sicher wunderbar für beide.
Das Problem besteht doch dann darin, dass sich jemand unnötigerweise als der Schwächere empfindet.
Ja, genau das meinte ich.
Die Stärken müssen sich ausgleichen und ein gesundes Selbstbewusstsein vorhanden sein.
Dann fühlt man sich auch nicht schwächer. :D
Aber es ist eine Differenz, der man sich bewusst sein sollte und die rosa Wolkerln nicht als Berater zuziehen.
Ob es ein kultureller, ein altersmäßiger Unterschied oder ähnliches ist, muss man sich ja auch damit auseinander setzen.

Ich denke gerade wenn unterschiedliche Voraussetzungen da sind, dann ist es doch sehr stark Liebe und Einfühlungsvermögen, die es benötigt dem jeweils anderen die Türen zur eigenen Welt zu öffnen. :)
 
Die Frage ist: Wie bin ich unter welchen Umständen aufgewachsen und wie sehr hat mich das geprägt?
Armut heißt nicht Dummsein, Reichtum aber meist auch nicht sozial gut verträglich. Es zu Wohlstand zu bringen hat nichts mit Nettsein zu tun.
Und da können gewaltig Welten aufeinanderprallen und Abhängigkeiten rein schon durch gehobenen Lebenswandel geschehen. Und ob der, der es zu Geld brachte und es gar mitbrachte, sich von jemanden was sagen lässt, der durch Mangel an finanziellen Möglichkeiten trotzdem Leben gelernt hat...
Und ja, auch das Patriarchat spielt da in Österreich weit mehr Rolle, als jeder es gerne zugibt. Eine Frau, die weit mehr verdient als er? Der ist ja kein echter Mann! Und ach die Frau Doktor... angeheiratet. Die Generationen sterben nicht so schnell aus.
 
Achso ja, Grundbeantwortung: nein, aber harte Arbeit, wahrscheinlich noch mehr, als in jeder anderen Beziehung, sofern eben keine Abhängigkeit oder Staffelung von Geltung stattfinden sollte.
Und man sich überhaupt kennenlernt jenseits dessen.
 
Man muss den Realsozialismus doch nicht glorifizieren, um anzuerkennen, dass Frauen zumindest formal und teilweise auch konkret eher gleichberechtigter als in kapitalistischen Staaten waren. Man denke nur beispielsweise an die konstenlose staatliche Kinderbetreuung, die hohe Erwerbstätigkeitsrate unter Frauen oder die extrem liberalen Abtreibungsgesetze usw. (die ja in Ländern wie Polen wieder zurückgenommen wurden). Das mit dem besseren Sex ist glaub ich auch nur ein Wunsch des Verlages gewesen, um die Verkaufszahlen in die Höhe zu treiben. :p
Mag schon sein, dass die Kinderbetreuung in der DDR besser war. Die Indoktrinierung gab es gratis obendrauf... Einen Staat, wo ich eine größere Party vorher anmelden musste und dann sicher sein konnte, dass mehrere IMs von der Stasi dabei waren, die brav berichtet haben, will ich nicht geschenkt haben.
Zum Thema: Wahre Liebe pfeift aufs Geld. Außerdem können auch beide finanziell unabhängig sein, wenn einer Millionär und der andere ein kleiner Angestellter ist. Gendern bitte dazudenken.
 
Ich nehme mal an, wirkliche Probleme gäbe es für Viele erst, wenn der Mann von der Frau "abhängig" wäre, weil viele Männer aufgrund ihres Ego´s damit nicht klarkommen würden. Falls die Frau vom Mann finanziell "abhängig wäre, daran hat man sich ja oft "gewöhnt". Mir persönlich war und ist immer wichtig, dass ich meinen Lebensstil selbst bestreiten kann, wenn die Frau dann mehr verdient oder vermögender ist, dann freut mich das für sie, hat aber keine großen Auswirkungen auf mich persönlich. Umgekehrt hätte ich auch nie ein Problem wenn sie selbst kein eigenes Einkommen hätte. Da sind andere Dinge weitaus wichtiger im Leben.
Liebe zwischen zwei ungleich vermögenden Menschen ist denkbar, so wie Liebe zwischen zwei ungleich denkenden Menschen möglich ist. Ich halte ersteres sogar für wesentlich wahrscheinlicher.
 
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