Ja. Es sollten jeweils auf ihrem Gebiet zwei ähnlich starke Menschen sein. In meinem Alter ist es wichtig zu wissen was wessen ist.
Sorgsam, langsam, vorsichtig - keiner mag in einen Geruch kommen, der Dissonanzen erzeugt.
Da muss man mal nachfragen, drüber reden, die Leben laufen naturbedingt ja auch sehr unterschiedlich ab.
Jeder hat im Alltag andere Dinge mit denen er sich plagt und wo er an Grenzen des eigenen Unvermögens (nicht nur finanziell gemeint) stößt und sieht, dass der andere das wiederum locker schupft..
Es muss schon klar sein, dass das mit der Prinzessin nicht geht. Männer mit Vermögen sind meist keine Trotteln, sonst hätten sie nicht was sie haben. Da muss man schon etwas mitbringen um auf Augenhöhe zu sein.
Ich finde das Thema durchaus interessant, zieht es sich doch unterschwellig durch viele Threads.
Für Paare die davon betroffen sind ist es durchaus eines der größeren Handicaps.
Es treffen durchaus zwei verschiedene Welten aufeinander.
Um wirtschaftliche Abhängigkeit ging es nicht.
Wenn sich ein Paar kennen lernt und das Vermögen des einen mit einer dreistelligen Zahl multipliziert werden kann um das des anderen zu errechnen muss man sich dessen bewusst sein.
Interessant, dass man scheinbar denkt, dass ein/e vermögender/e PartnerIn automatisch bedeutet, dass der andere daran beteiligt oder davon abhängig ist, sich selbst nimmer finanziell plagen muss.......
Schlecht ist es nicht, aber es ist in aller Unabhängigkeit doch bewusst immer wieder fühlbar - hach ja mit freiem Auge ersichtlich.
Ob man das kann oder will muss man drei mal überdenken.
Nein, es bedingt keine Abhängigkeit um ein finanzielles Ungleichgewicht wahr zu nehmen.
Gerade wenn es nicht in die Hollywood-Beziehung gehen soll und jeder sein bisheriges Leben weitgehend beibehält, ist die Herangehensweise unterschiedlich. Es fängt bei einfachen Dingen wie schenken an, wenn man mal schwülstige Rosawolkerlglauben weglässt. Da besser gar nicht, bevor sich jeder quält, wenn irgendein Tag ansteht. Das haben wir von Anfang an gleich von mir ausgehend weggelassen, das war ihm auch sehr angenehm. Passt.
Es erfordert schon etliches an Selbstbewusstsein mit einem vermögenden Partner zu sein.
Bist Du eingeladen und die Gäste tragen am Körper womit Du Dir einen neuen Wagen zulegen könntest, bist aber gerade dabei das Service des alten Streitwagens zu organisieren, musst Du durch Auftreten und Ausstrahlung, Wissen und sozialer Kompetenz das ausgleichen können und Dich dennoch wirklich wohl, gut und gleichwertig fühlen. Das ist nix für empfindliche Seelchen.
Das ist wohl eine Sache des Weltbildes und des Besitzes und Umfeldes des schwächeren Partners.
für den Finanzstärkeren vielleicht eine Lappalie, für den Schwächeren nicht, denn den Geruch will man wirklich nicht haben.
Für mich war in der Entscheidung für ihn seine Vermögensverhältnisse die größte Hürde.
Für mich ganz oben in meiner Beziehungsangst-Liste:
Irgendwann wenn so eine kleine Differenz ist und er früge z.B.: "Warum bist Du eigentlich mit mir zusammen.", dann würde man ins Bodenlose stürzen. Das Messer hat der Vermögende zu jedem Zeitpunkt in der Hand. Dann ist der Gestank übel da. Hier ist die Schwierigkeit, wenn es ernst ist.
Andersrum: Da muss er viel an Sicherheit geben, mehr als in einer Beziehung mit ausgewogenen finanziellem Status.