Kind --kein sex mehr

Da muss ich dem Vorposterpaar zustimmen, wenn man den größten Problempunkt nicht weiß, ist jeder Tipp und jeder Rat womöglich für den Hund, weil es die Gesamtsituation total verändern kann. Was hast du in einem Forum wo du Anonym bist schon zu verlieren? Du musst ja keine Namen angeben...

Im Grunde ist es ja absurd, sie bockt und er soll wie ein dummer armer Hund um was bieten und betteln was sie "verbricht"! Eigentlich müßte man eine solche Schastrommel über die Häuser schmeißen und sich schleunigst trennen.
Leider fällt dieser Schritt den meisten Menschen sehr schwer, Hut ab vor Menschen die sich nicht lange pflanzen lassen und die Notbremse ziehen (Trennung).

Um so mehr Posts vom TE und um so mehr Vorschläge ich hier lese und auch lese was er alles schon versucht hat um somehr bin ich deiner Meinung. Wenn sie auf Stur und unnahrbar schaltet und unreflektiert weiter Blockiert, dann ist das die einzige Lösung die er noch gehen kann. Was soll man denn auch sonst noch alles Versuchen :schulterzuck: da bleibt doch gar nicht mehr viel übrig...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
:hmm: und wenn du ihr den Vorschlag machst zu einer Eheberatung zu gehen.....
.@ laraan den Vorschlag hab ich ihr auch gemacht und sie hat in dankend abgelehnt

...mehrfach hast du diesen vorschlag hier schon bekommen. sie ist nicht bereit, die beziehung zu retten. deutlicher kann sie dir nicht sagen, dass sie keinen bock mehr auf dich hat...
 
Ich kenne diese Situation auch. Hatte nach der Geburt meines Kindes auch keine Lust mehr auf Sex. Mit der Zeit wurden wir beide frustriert und es gab täglich Streit wegen Kleinigkeiten was wiederum dazu führte, dass ich erst recht keinen Sex mehr wollte. Ein Teufelskreis. Ich hätte mir damals gewünscht, dass er mich mehr unterstützt, wieder lustige Sachen mit mir unternimmt, usw. Dass wir eine schöne Zeit miteinander verbringen, so wie vor dem Kind. Er hat leider nichts davon gemacht und wir haben uns getrennt. Aber ich denke, wenn du sie wirklich liebst und dich bemühst kann es auch gut gehen! Übrigens kann es auch leicht sein, dass sie einfach eine Depression hat. Dann braucht sie professionelle Hilfe. Frag dazu am besten einen Therapeuten. Der kann dir auch bessere Tips geben als die Leute hier im Forum
 
Diese Dinge laufen fast überall nach dem gleichen Muster ab.

So wie Du schreibst, Fernsehen, Keifereien und dann ab ins Bett, jeder dreht sich um, Tag vorbei. Geht nicht nur Dir so.

Ohne ein "Frauenversteher" (Unwort des Jahrhunderts) zu sein, sie fühlt sich bei der "Sexverweigerung" sicher auch nicht wohl. Was da ist, liegt irgendwo knapp zwischen Bewusstsein und Unterbewusstsein. Was es ist ist aus der Warte des Partners kaum konfliktfrei herauszubekommen.

Die Akzeptanz für Paartherapien ist oft gering, weil das entweder als die letzte Aktion vor dem Ende oder als ledigliches Geschäft für Psychologen wahrgenommen wird.
Dennoch, Du kannst apellieren, dass es dabei nicht nur um SIE sondern um das Kind und auch um Dich geht, eine Art Verantwortung die auch an ihr liegt. Ziel ist vielleicht nicht nur wieder Sex in das Leben zu bringen, vielmehr den begrabenen Hund zu finden, Eure gemeinsamen Visionen zu stärken und Kraft für den Alltag zu geben.

Ein Fehler wäre es, sie zu "verteufeln" weil sie zur Zeit keinen Sex will. Das ist sehr oft so, mit einer Anderen würdest Du bei gleicher Situation mitunter in derselben Gasse landen.

Zickereien durch unsere Frauen, Unaufmerksamkeit und nicht (mehr) Zuhören können von uns Männern, obwohl wir uns jeweils lieben, sind Begleiter der Zweisamkeit.
Nur- es soll nicht andauernd so gehen, vor Hilfe braucht man nicht zurückschrecken.
Gut ist es, im Vorfeld zu eruieren wer schon so eine Therapie gemacht hat um an Namen passender Psychotherapeuten zu kommen.
Die Flinte würde ich nicht vorschnell ins Feld werfen....
 
Gut ist es, im Vorfeld zu eruieren wer schon so eine Therapie gemacht hat um an Namen passender Psychotherapeuten zu kommen.

Es wär vor allem von Interesse, wer schon so eine Therapie erfolgreich absolviert hat. Wie du richtig sagst,

.......weil das entweder als die letzte Aktion vor dem Ende oder als ledigliches Geschäft für Psychologen wahrgenommen wird.

sind da die Chancen nicht überwältigend.
 
Dennoch, Du kannst apellieren, dass es dabei nicht nur um SIE sondern um das Kind und auch um Dich geht, eine Art Verantwortung die auch an ihr liegt. Ziel ist

.....dass sie ihre Lust wiederentdeckt und diese wieder genießt und Freude dran hat
 
vorwiegend an die Frauen (Mamas):
... das mit Kindern ist so viel Arbeit und Stress und immer das Gleiche, und deshalb keine Lust....LASS ICH NUR BEDINGT GELTEN (zwecks Hormone nach der Geburt und während stillen ok, aber dann muss auch wieder mal gut sein)

Da ich selbst seit gut einem Jahr bei unseren beiden Jungs (jetzt 2 u 3,5 J.) zu Hause bin, kann ich das alles bestätigen. Vorallem die Umstellung - meine Fraus arbeitet viel und ist wenig daheim - für mich auf die neue Situation war nicht leicht - Einschränkung der Freiheitsgrade (nix gehn ma schnell auf a Bier, oder kurz a Runde laufen gehen, usw...) und ja Kinder brauchen Rituale und Rhythmus und das ist oft das gleiche - bhaaaa langweilig. Das ist alles nicht ganz leicht. Aber man muss/soll sich nicht komplett gehen lassen. 1. man kann trotzdem Dinge unternehmen alleine/mit Kindern/ oder nur mit Partner (lässt sich organisieren) und 2. die Kinder nicht immer so den Vordergrund stellen - nicht die Kinder tragen die Familie, sondern die Beziehung trägt die Familie.
Kurz um, es ist nicht immer leicht, aber zum Sexmuffel bin ich deshalb nicht eine Woche geworden. Aber vielleicht ticken Männer und Frauen da einfach anders.

vorwiegend an die Männer(Papas)
...Resumee und Tipp an alle Männer und somit auch an den Threadstarter, die das Gefühl haben immer mehr in und für die Fam./Beziehung zu machen und es geht aber nix weiter oder wird eher blöder....

1. ist es ein Unterschied, ob man was mit Kindern, im Haushalt,...macht (ist eher für die Familie) od. aber konkret was für die Beziehung (sich Zeit nur für den Partner nehmen - alles andere weg, (Kinder, Comp., Tel., i-Pad,...). Ich glaub da arbeiten wir Männer oft etwas in die falsche Richtung, die Frauen erwarten Aufmerksamkeit und wir tun Staubsaugen, spielen mit den Kinder o.Ä. was nicht gleich Arbeiten an der Beziehung ist.
2. Mehr Engagement im Haushalt/Familie durch uns Männer, entlastet die Frau und das kann auch gut sein - müssen sich die Paare ohnedies ausmachen, was sie für richtig oder klug halten in der Aufgabenteilung, aber ACHTUNG liebe Männer nicht die Führung und das Selbstbewußtsein damit komplett aufgeben, weil das bei den meisten Frauen - wenn auch nicht bewußt - auch nicht gut ankommt. Die meisten Frauen suchen nochen immer - evolutionsbedingt - einen starken Mann - zum Anlehnen - der auch mal die Führung (heisst nicht unterdrücken,...) übernimmt, und selbstbewußt auftritt.


Übringens für mich ist der Rollentausch mittlerweile sehr bereichernd und beruhigend, meine Frau kämpft jedoch noch immer, vorallem damit, dass sie die Kinder nicht mehr jeden Tag sehen kann, was bei ihr oft Unwohlsein und schlechtes Gewissen auslöst , und ich das dann oft am WE ausbade oder in der 2. Reihe stehe (=kein Sex), weil sie die Kinder braucht :)

LG

Diaqbolo
 
Wenn die Liebe gegangen ist, so traurig es ist, sind Paartherapien und Eheberatungen nur rausgeschmissenes Geld. Ich vermute, dass es sich um ein Kindheitstrauma bei ihr handelt, und dass das das Problem ist, was er hier nicht ansprechen möchte, und wo er das eigentliche Problem sieht. Ich spinne mal weiter... sollte dies so sein, dann stelle ich mir die Frage, hat der TE das "Problem" schon vorher gekannt? Hat er dies vielleicht unterschätzt? Haben andere Leute dies vielleicht schön geredet, ohne wirklich Ahnung zu haben? Das sind alles nur Mutmaßungen und Spekulationen.

Ich würde an deiner Stelle die Scheidung einreichen, mich um das gemeinsame Sorgerecht fürs Kind kümmern und ihr anbieten, dass du das Kind nimmst, damit sie weiter arbeiten gehn kann. Ist die Frage, obs bei dir beruflich möglich ist und ob du einen hast, der während deiner Schicht das Kind nehmen kann - außer die Schwiegermutter. Wenn Sie nicht zustimmt, mußt die Krot fressn und für ein 3. Kind Alimente peckn. :shock:
 
dass das das Problem ist, was er hier nicht ansprechen möchte, und wo er das eigentliche Problem sieht. Ich spinne mal weiter... sollte dies so sein, dann stelle ich mir die Frage, hat der TE das "Problem" schon vorher gekannt? Hat er dies vielleicht unterschätzt?

Nein ich habe das Problem vorher nicht gekannt!!!, weil eher das Gegenteil der Fall war
Und ich kann es echt nicht sagen das wäre wie gesagt Respektlos gegenüber meiner Frau
Ich weiss das es nicht ok ist die halbe Geschichte zu erzählen aber es geht nicht anderes
 
Wenn man sich die vielen Beiträge, Tipps und Anregungen und dann die Antworten des TE ansieht, muss man unweigerlich zur Ansicht kommen, dass hier Hopfen und Malz verloren ist. Wenn ein Partner mal so auf stur schaltet, dann kommt man da nicht mehr raus. Und das Kind ist der Leidtragende, weil es die Unzufriedenheit zwischen Mama und Papa spürt. Hab solche Fälle fast täglich auf dem Schreibtisch liegen.

Also schnellstens einen Weg finden ... Beratung bei Rechtsanwalt wg. Scheidung, Sorgerecht, etc. ... dann können alle Beteiligten wieder ihr Leben weiterführen bzw. neu beginnen.

Alles Gute!
 
fast täglich auf dem Schreibtisch liegen
Bei mir ist es die Sekretärin die täglich auf meinem Schreibtisch liegt:haha:

Tipps sind hier schon lange nicht mehr gefragt.....ein Tritt in den Allerwertesten aber schon. Wenn ich jetzt nackt rausgehe hilft es mir auch nicht wenn ich sudder, aber ein warme Kleidung würde helfen.......man weiß es ja eh.....;)
 
...ICH, aber bitte nur ICH würde an deiner stelle dass pferd von hinten aufzäumen und kein wort mehr über sex verlieren. deine bedürfnisse in allen ehren, aber drauf gepfiffen. schau dir pornos an, wix dir einen, aber lass sie in ruhe. die hat keinen kopf mit sex mit dir. mal sehen was passiert ;)
Dieser Satz ist meiner Erfahrung nach, auch meiner pers. "Leidensgeschichte" nach der Schlüssel :daumen:

Mir ging's genau so wie dem TE: Nichts, absolut gar nichts konnte ich richtig machen! Egal was - alles falsch. Sex? Nicht zum dran denken, Teufelswerk! Ca. 1.5 lange Jahre ging max. alle 2-3 Monate ein bissal was. War der Kleine bei der Oma, war es eher wie der Anpfiff bei einem Rugby Spiel als die Vorfreude auf irgendwas :confused: Leicht gebessert hat sich die Sache erst, als ich meiner Frau eines Tages (sinngemäß, nicht wörtlich) folgendes erklärt hab: "Ich tu mir wirklich leichter wenn wir gar keinen Sex mehr haben, als das bissal was wir jetzt haben. Das einzige worum ich dich bitte ist nicht mehr nackt durch die Wohnung zu laufen und mach die Schlafzimmer Türe zu wenn du dich unziehst - würde mir wirklich helfen..." Das verursachte natürlich einen gewaltigen Aufschrei, eh klar, sie war sauer :shock: Ich hab ihr dann ganz ruhig, sachlich und überhaupt nicht emotional erklärt dass ich der Auffassung bin dass es einfach das beste für beide ist, eine Win-Win-Situation: Ich sudere nicht mehr und sie hat keinen Druck mehr, dafür hilft sie mir dass meine Eier nicht unnötig gefüllt werden.

Der Effekt war, dass sie bestimmt 2 Wochen auf Stummfilm geschaltet hat und dann das Thema tot geschwiegen wurde. Allerdings hab ich mich sehr bemüht ihr Komplimente zu machen und zwar genau dann wenn Sex völlig ausgeschlossen war (zB mitten am Spielplatz) um ihr zu zeigen dass ich das ernst meine und keine Hintergedanken hab. Es dauerte vielleicht 1-2 Monate und ich zog das echt eisern durch, als sie offensichtlich der Ehrgeiz packte und siehe da fort an hatten wir ca. 1x/Monat Sex ;)

Den Rest zum fast normalen Sexleben erledigte mein neuer Job, der zum einen dafür sorgte dass ich nicht mehr den ganzen Tag Zeit hab mir Gedanken über sie zu machen, auch nicht mehr jeden Tag nach Hause komme und dadurch offensichtlich irgendwie "begehrenswert" geworden bin... :schulterzuck:
 
Den Rest zum fast normalen Sexleben erledigte mein neuer Job, der zum einen dafür sorgte dass ich nicht mehr den ganzen Tag Zeit hab mir Gedanken über sie zu machen, auch nicht mehr jeden Tag nach Hause komme und dadurch offensichtlich irgendwie "begehrenswert" geworden bin... :schulterzuck:

arme sau die 2. :mrgreen: irgendwie versteh ich nicht, wie sich in einer beziehung der sex so dermassen negativ entwickeln kann. ich verstehs deswegen nicht, weil bei mir und meiner frau, ich behaupte mal, dass wir beide normale erdenbürger sind, sich der sex mit den jahren verbessert hat. da fragt man sich doch, was machen wir richtig und was machen andre falsch. ficken, weis jeder wies geht, schwanz rein raus 1. fertig: wie war ich? aber ficken alleine ist es doch nicht, mal ehrlich. sex und erotik verfügt über vielerei gesichter, sogar in unserer beziehung , die nun schon bald 19jahre wärt haben wir einiges entdeckt. und es kann mir keiner weissmachen, dass sex in einer beziehung einfach so abflaut. wenn ich als mann am abend heim komm, a halbe bier in da linken, die fernbedienung in da rechten und dann charmant: he, willst nachn fussballspiel ficken? frage wird des nix. ich glaube, dass in vielen beziehung über dass thema sex geredet wird.......ganz sicher......aber entweder aneinander vorbei oder jemand in der beziehung traut sich nicht direkt sagen was sache ist. :hmm:
 
...und es kann mir keiner weissmachen, dass sex in einer beziehung einfach so abflaut...
Naja, "einfach so" eh nicht sonst wär's mit dem Nachwuchs eh nix geworden ;)

Ohne es final zu wissen, ohne jemals eine professionelle Meinung gehört zu haben und rein auf einer laienhaften Diagnose basierend hatte meine Frau das: Postpartale Psychose :confused:
 
Naja, "einfach so" eh nicht sonst wär's mit dem Nachwuchs eh nix geworden ;)

Ohne es final zu wissen, ohne jemals eine professionelle Meinung gehört zu haben und rein auf einer laienhaften Diagnose basierend hatte meine Frau das: Postpartale Psychose :confused:

:roll: Ganz ehrlich? Ich hatte 2 Geburten und insgesamt 5 Schwangerschaften (3 hab ich leider verloren) und leb auch noch! Seit Jahrtausenden bringen Frauen Kinder zur Welt nur in den letzten 25 Jahren macht man daraus eine Krankheit bzw eine "super-über-drüber-wahnsinns-Belastung" wäre dem wirklich so, wär die Menschheit schon längst ausgestorben.

Es ist ein ganz normaler, ganz natürlicher Vorgang - keine Krankheit und nichts, wofür man einen Orden verdient. Kindern das Leben zu schenken ist wunderschön, ergreifend und das Beste, was mir in meinem Leben passiert ist.
Dieses ganze Gedöns über postnatale Depressionen, und weiß der Kuckuck noch was (sicher gibt's das und es ist sicher auch nicht lustig) ist einfach nur eine Reaktion auf die hysterische Gesellschaft momentan.
 
Naja, "einfach so" eh nicht sonst wär's mit dem Nachwuchs eh nix geworden ;)

Ohne es final zu wissen, ohne jemals eine professionelle Meinung gehört zu haben und rein auf einer laienhaften Diagnose basierend hatte meine Frau das: Postpartale Psychose :confused:
:shock: sachen gibts. ich kenn dass berühmte geheule am 3. tag nach der schwangerschaft. ist dass ned behandelbar?
 
ist dass ned behandelbar?
Ja schon sehr gut sogar, das Problem ist nur wie bei allem halt: Du musst es dir zuerst eingestehen, was ein sehr langer Weg sein kann :confused: Wenn sie jetzt schon sowas hat, selbst wenn es nur eine leichte Form ist, kannst dir den Sex wo hin schieben, das kannst nur aussitzen, die Füße still halten und hoffen dass es besser wird oder sie eine Therapie macht...
 
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