Könnt ihr auch alleine glücklich sein oder braucht ihr die Zweisamkeit?

Das wird dauern, sie muß ja erst einmal erkennen, wo der Fehler liegt. Manche können aber auch nie allein sein, die stürzen sich lieber iin die nächste unglückliche Beziehung, als mit sich reinen Tisch zu machen.
warum muss die nächste beziehung immer unglücklich sein? und reinen tisch machen muss man doch ständig...auch in einer beziehung...warum soll das alleine leichter funktionieren?
 
Zu zweit macht's sicherlich mehr Spaß und das Leben ist ausgefüllter.

Aber auch das Single-Leben hat seine nicht zu unterschätzenden Vorteile. ;)
 
Ich bin jetzt 6 Monate Single, vorher über 4 Jahre Patchworkbeziehung. Obwohl es doch noch einige Wunden gibt die ich lecke, so wie gehabt niiiiiiiiie wieder! Wobei das nicht an den Kindern lag, sondern am drumherum, Vollzeitjob und 6 Personenhaushalt alleine schmeissen, ne das tu ich mir nicht wieder an.

Jetzt im Moment geniess ich das Alleinesein, vor allem an meinen Söhnen seh ich wie gut ihnen unsere Dreisamkeit tut. Etwas was ich vorerst nicht ändern mag und will.

Lacht nicht, aber es ist einfach nur genial mal ab Mittag nix tun zu müssen, weil die Hütte glänzt, die Wäsche erledigt ist, Essen gekocht und einfach nur irre viel Zeit für die Jungs da ist.

Was mich allerdings doch beschäftigt ist wie eine neue Beziehung wohl funktionieren sollte. Ein wenig sauer bin ich schon auf den Ex der da doch Wunden gerissen hat, wo ich vom Kopf her genau weiss Männer sind nicht gleich, trotzdem wirds ein Neuer wohl doch schwer haben - ich selber auch.

Eins ist Fakt, zusammenleben mag ich solange die Jungs da sind mit niemanden mehr. Beziehung ja, aber bitte jeder seine Wohnung. Ich werde nicht nochmal so bei Null anfangen wie im Dezember. Zwei Wochen vor Weihnachten auf Wohungssuche gehen war alles andere als lustig und ich glaub echt das ich von Oben Hilfe hatte, dass ich Punkt am 01.01 in meiner Traumwohnung gelandet bin und hier auch absolut nicht wieder weg will.

Ergo alleine auf Dauer möcht ich auch nicht sein, aber gemeinsame Wohnung - Nein Danke.
 
Ich bin jetzt 6 Monate Single, vorher über 4 Jahre Patchworkbeziehung. Obwohl es doch noch einige Wunden gibt die ich lecke, so wie gehabt niiiiiiiiie wieder! Wobei das nicht an den Kindern lag, sondern am drumherum, Vollzeitjob und 6 Personenhaushalt alleine schmeissen, ne das tu ich mir nicht wieder an.

Jetzt im Moment geniess ich das Alleinesein, vor allem an meinen Söhnen seh ich wie gut ihnen unsere Dreisamkeit tut. Etwas was ich vorerst nicht ändern mag und will.

Lacht nicht, aber es ist einfach nur genial mal ab Mittag nix tun zu müssen, weil die Hütte glänzt, die Wäsche erledigt ist, Essen gekocht und einfach nur irre viel Zeit für die Jungs da ist.

Was mich allerdings doch beschäftigt ist wie eine neue Beziehung wohl funktionieren sollte. Ein wenig sauer bin ich schon auf den Ex der da doch Wunden gerissen hat, wo ich vom Kopf her genau weiss Männer sind nicht gleich, trotzdem wirds ein Neuer wohl doch schwer haben - ich selber auch.

Eins ist Fakt, zusammenleben mag ich solange die Jungs da sind mit niemanden mehr. Beziehung ja, aber bitte jeder seine Wohnung. Ich werde nicht nochmal so bei Null anfangen wie im Dezember. Zwei Wochen vor Weihnachten auf Wohungssuche gehen war alles andere als lustig und ich glaub echt das ich von Oben Hilfe hatte, dass ich Punkt am 01.01 in meiner Traumwohnung gelandet bin und hier auch absolut nicht wieder weg will.

Ergo alleine auf Dauer möcht ich auch nicht sein, aber gemeinsame Wohnung - Nein Danke.

bis auf die zeitangaben und das unterschiedliche geschlecht, kenn ich das von wo
 
warum muss die nächste beziehung immer unglücklich sein? und reinen tisch machen muss man doch ständig...auch in einer beziehung...warum soll das alleine leichter funktionieren?

Wenn du selbst unglücklich bist, kannst du nicht andere glücklich machen und ich halte es für fast unmöglich sich auf eine neue Bezienung einzulassen, wenn man mit der alten noch nicht abgeschlossen hat. DAs kann nur nach hinten losgehen.
Wenn die Beziehung zu Ende ist, sollte man schon nur mit sich reinen Tisch machen, oder?
Es ging ja hier darum, dass manche nicht allein sein können. In einer funktionierenden Beziehung ist man ja bekanntlich nicht allein. ;)
 
Ich bin jetzt 6 Monate Single, vorher über 4 Jahre Patchworkbeziehung. Obwohl es doch noch einige Wunden gibt die ich lecke, so wie gehabt niiiiiiiiie wieder! Wobei das nicht an den Kindern lag, sondern am drumherum, Vollzeitjob und 6 Personenhaushalt alleine schmeissen, ne das tu ich mir nicht wieder an.

Jetzt im Moment geniess ich das Alleinesein, vor allem an meinen Söhnen seh ich wie gut ihnen unsere Dreisamkeit tut. Etwas was ich vorerst nicht ändern mag und will.

Lacht nicht, aber es ist einfach nur genial mal ab Mittag nix tun zu müssen, weil die Hütte glänzt, die Wäsche erledigt ist, Essen gekocht und einfach nur irre viel Zeit für die Jungs da ist.

Was mich allerdings doch beschäftigt ist wie eine neue Beziehung wohl funktionieren sollte. Ein wenig sauer bin ich schon auf den Ex der da doch Wunden gerissen hat, wo ich vom Kopf her genau weiss Männer sind nicht gleich, trotzdem wirds ein Neuer wohl doch schwer haben - ich selber auch.

Eins ist Fakt, zusammenleben mag ich solange die Jungs da sind mit niemanden mehr. Beziehung ja, aber bitte jeder seine Wohnung. Ich werde nicht nochmal so bei Null anfangen wie im Dezember. Zwei Wochen vor Weihnachten auf Wohungssuche gehen war alles andere als lustig und ich glaub echt das ich von Oben Hilfe hatte, dass ich Punkt am 01.01 in meiner Traumwohnung gelandet bin und hier auch absolut nicht wieder weg will.

Ergo alleine auf Dauer möcht ich auch nicht sein, aber gemeinsame Wohnung - Nein Danke.
du sagst es, nicht alle Männer sind gleich. ;) Du darfst beim nächsten ruhig skeptisch sein, Vertrauen muss man sich erstmal verdienen, aber lass ihn nicht die Fehler ausbügeln die dein Ex gemacht hat.


btw, ich würde wohl auch mit niemandem zusammenziehen. Aus dem einfachen Grund weil ich mein eigenes Haus hab, da werd ich wohl kaum in eine kleinere Wohnung zu jemandem ziehen. :cool: :mrgreen: Umgekehrt gehts natürlich schon wenn sie zu mir zieht, hab eh mehr als genug Platz in der Bude.
 
Zusammenziehen würde ich auch niemals schnell ... könnte ich mir auch gar nicht vorstellen jetzt.
 
Um auf die eigentliche Themen-Frage nochmal einzugehen
Ich bin ein Mensch, der die Zweisamkeit braucht. D.H. ich kann alleine schon auch glücklich sein/ werden, aber eben nur für eine bestimmte Zeit.
Ich persönlich finde, der Mensch ist zum alleine sein nicht geboren. Wobei Zweisamkeit ja nicht sofort heißt, dass man zusammen ziehen muss...ihr wisst was ich meine
Überstürzt würde ich das auch nie machen
 
Taurus ... Du sprichst aus mir raus ggggg
;) du bestätigst soeben eindrucksvoll meine These vom "Inkorporieren" .... :hahaha:
Zusammenziehen würde ich auch niemals schnell ... könnte ich mir auch gar nicht vorstellen jetzt.
Lieber langsam? ;)
Damit man mehr und länger vom Übersiedlungsstress hat? ;)
Scherz beiseite - die statemenst zum Thema "zusammenziehen" (=gemeinsames Leben und gemeinsamer Haushalt) zeigen a) dass man es aus materiellen Gründen viel weniger notwendig hat, gemeinsam zu wohnen und b) Beziehungen offenbar allgemein (den Ruf haben?) zu leiden, wenn man zusammen wohnt. Letzteres hat wohl auch seine Richtigkeit - man erspart sich einiges an Druck und Konflktpotenzial. Und sucht sich halt die Schokolade-Zeiten für Beziehung leben aus... Für eine Gesellschaft, die sich auf Individualismus und Singlehaushalte eingerichtet hat ein fast logische Konsequenz. Ob dies für soziale und Beziehungskompetenz spricht, oder eher dagegen, stelle ich vorerst einmal in den Raum.

.... Wobei Zweisamkeit ja nicht sofort heißt, dass man zusammen ziehen muss...ihr wisst was ich meine
Überstürzt würde ich das auch nie machen
Stimme ich gerne zu. Jedoch - wenn man zu sehr auf diesem Standpunkt beharrt, begibt sich jeder Chance auf Spontaneität. Das Unvorhersehbare wird damit fast ausgeschlossen. Eine durch und durch konservierende Grundhaltung.
:hmm: ... und wenn nun "die" oder "der" Partner/in in der Tür des Lebens steht?

Ja, ich bin auch schon mehr als einmal ziemlich heftig auf die Nase gefallen - aber der Unwägbarkeit des Lebens lasse ich immer noch eine Türe offen... ;)
Ach ja - darum habe ich auch schon dann und wann meine geliebte Bleibe aufgegeben ;). Aber irgendwann ist Schluss mit dem Nomaden-Dasein.
 
Es gibt nix schöneres als alleine zu sein, wenn man es kann........nix rechtfertigen müssen....einfach frei sein:hurra:
 
Es gibt nix schöneres als alleine zu sein, wenn man es kann........nix rechtfertigen müssen....einfach frei sein:hurra:

Mag sein. Ich frage mich allerdings wie du das siehst, wenn du auf Hilfe und Unterstützung angewiesen wärest...
Beziehungen sind viel mehr als Bettgeschichten. Und wenn ich dein, und nicht nur dieses, statement lese, habe ich nicht den Eindruck dass du dir dessen bewusst bist....
 
Zuletzt bearbeitet:
ich dachte früher, ich kann nur ohne Beziehung glücklich sein . Fühlte mich immer innerhalb kürzester Zeit eingeengt und war der festen Überzeugung, beziehungsinkompatibel zu sein - war "Meisterin" der unverbindlichen G'schichteln und G'spusis. Jetzt leb ich seit über einem Jahr in einer Beziehung (ihr werdet lachen - für mich schon fast eine Ewigkeit) und bin um so viel glücklicher als zuvor.

Wir teilen viele Interessen und Leidenschaften und ich find's sehr schön und erfüllend, gemeinsam zu sehen/erkunden/fühlen/lachen/schmecken/lieben.
Allein-sein(-können) ist mir aber nachwievor wichtig, ich fühle mich auf die Dauer unrund, wenn ich gar keine Rückzugsmöglichkeit mehr habe.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Und wenn ich dein, und nicht nur dieses, statement lese, habe ich nicht den Eindruck dass du dir dessen bewusst bist....
Doch lieber Calamos, doch wenn ich alt bin und mich anscheiss wird mir meine ebenso alte Frau auch nicht helfen können......dafür gibt es Heimhilfen und Pflegepersonal. Bin ich krank......lieg ich im Einzelzimmer im Privatspital und falle keinem zur last. Dafür arbeite ich und zahl auch brav meine Privatversicherung.

Schau dich mal um wie die Entwicklung ist........beim Billa siehst du nicht nur ein einziges altes Paar wo sie mit ihm keppelt. Auf das pfeiff ich........

Das Liebe weit mehr als eine Bettgeschichte ist, ist klar.......nur vergessen es sehr viele nach all den Jahren der Routine.

Aber wie immer, es gibt noch ausnahmen;) Aber ob ich diese Ausnahme nochmal treffe im Leben steht in den Sternen. Und faule Kompromisse mache ich keine mehr. Dafür lebe ich zu gerne.
 
Jedoch - wenn man zu sehr auf diesem Standpunkt beharrt, begibt sich jeder Chance auf Spontaneität. Das Unvorhersehbare wird damit fast ausgeschlossen. Eine durch und durch konservierende Grundhaltung.
:hmm: ... und wenn nun "die" oder "der" Partner/in in der Tür des Lebens steht?

Ja, ich bin auch schon mehr als einmal ziemlich heftig auf die Nase gefallen - aber der Unwägbarkeit des Lebens lasse ich immer noch eine Türe offen... ;)

zu 1. Das ist doch Quatsch, wer vom Wesen her nicht spontan ist, wirds auch beim Zusammenleben nicht sein! Was heißt Unvorhersehbare?? Klingeling, ooooooo Mann steht vor der Tür, freu, das nicht erwartet, ergo Unvorhersehbar... :mrgreen:

zu 2. Weißte nicht jedem sind die Mittel gegeben sich komplett neu auszustaffieren, bzw. Dinge einzulagern auf die man nach nem möglichen Beziehungsende zurückgreifen kann. Ich hab mal eben grob überschlagen, bei mir warens locker 6000 Euro Neuanfang, ich hab die mir erspart gehabt, aber zeig mir die Masse die in der heutigen Zeit sowas als Zuckerl bezeichnen kann, dass man mal eben aus der Portokasse zaubert.

Der soziale Status ist halt nicht bei jedem in der Unendlichkeit des Geldes.
 
Mag sein. Ich frage mich allerdings wie du das siehst, wenn du auf Hilfe und Unterstützung angewiesen wärest...
Beziehungen sind viel mehr als Bettgeschichten. Und wenn ich dein, und nicht nur dieses, statement lese, habe ich nicht den Eindruck dass du dir dessen bewusst bist....



Beziehungen sind viel mehr als Bettgeschichten, richtig. Sie müssen trotzdem nicht unter einem Dach stattfinden.

Wenn ich heute zurückschaue und dieselben Entscheidungen nochmal zu treffen hätte wie vor knapp 12 Jahren: ich würde nicht mehr zusammenziehen. Es ist nach wie vor nicht die Lebensweise, in der ich mich besonders wohlfühle, wenn es überhaupt etwas gibt, das mich von meinem Mann trennen könnte, dann dieses Aufeinanderhocken (bevor Ratschläge kommen: nein, ich bereue diese Entscheidung nicht und doch, es gibt durchaus Seiten, die es für mich - noch - trotzdem lebenswert machen. Aber ich bin nicht davon überzeugt, daß ich nicht irgendwann doch wieder danach streben werde, mein eigenes Leben - sprich: Wohnen, jede Entscheidung selbst treffen und Absprachen nur noch dann, wenn ich gemeinsame Entscheidungen WILL - nicht muß - zurückzuholen.)

Es wird ja immer davon geschwärmt, was alles im Zusammenleben für Vorteile sind - kann ich immer noch nicht finden. Es gibt so Menschen, die sich nur wohl fühlen, wenn sie aufeinanderkleben. Ich gehöre jedenfalls nicht dazu, obwohl ich meinen Mann heute noch mehr als früher als meinen "Lebensmenschen" empfinde.
 
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