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Du irrst
LGBTQ nur ein frommer Wunsch?
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Es ist jetzt kein Problem. Es geht mir halt auf die Nerven und ruiniert mir manche Serien. Wie schon geschrieben eben gerade Serien mit historischem Hintergrund. Wenn solche Details verändert und modernisiert werden dann gehe ich davon aus dass auch sämtliche andere Details wie Lebensstil, Ausrüstung, geschichtliche Daten, geschichtliche Charaktere und Fakten und und und... verändert werden. Und das werden sie dann meistens auch und Vikinger tragen Helme mit Hörnern...Das neueste Problem ist die Historizität von Schneewittchen? Echt jetzt?
Und das wiederspricht in meinen Augen einfach dem Sinn davon einen Film oder eine Serie mit historischem Hintergrund zu machen. Weil auch wenn ich Unterhaltung suche und das durchaus unterhaltsam oder sogar unterhaltsamer als die Realität sein kann... ein Nebenzweck davon historische Filme und Serien zu schauen ist für mich durchaus auch die Bildung bzw. Aufklärung über Epochen unserer Geschichte.
Ob ich den neuen Schneewitchen überhaupt geschaut hätte darf bezweifelt werden. Mein Interesse an Märchen deren Handlung ich gut kenne und die sowieso nie wieder in der Qualität von "7 Männer allein im Wald" verfilmt werden ist begrenzt. So aber boykottiere ich den Film garantiert.
Bei anderen Serien und Filmen die aber das Potential hätten gut oder interessant zu sein tut mir das schon mehr weh!
K
Gast
(Gelöschter Account)
Das tun wir anscheinend alle. Ich klebe mich jetzt auf die Streif, bis Schneewittchen wieder mit echten Zwergen aufgeführt wird.
K
Gast
(Gelöschter Account)
Ich glaube, es gibt keinen Weg, das schonend zu schreiben: Schneewittchen hat keinen historischen Hintergrund. Es ist ein Märchen.
Essenzielle 'historische Tatsachen', die in Verfilmungen über Wikinger eingebaut werden, entstammen einem reißerischen Reisebericht eines Arabers, dem wohl am Unterlauf der Wolga Schiffsfahrer begegneten, die er als 'Rus' bezeichnete und sich selber nie als Wikinger bezeichneten. Wer das war, wissen wir heute nicht. Was nun?
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Hi,
nunja, 1993 hat Kenneth Branagh Shakespeares "Much ado about nothing" verfilmt. Denzel Washington spielte Don Pedro von Aragon.
Hat mir sehr sehr gut gefallen.
Und Lin-Manuel Miranda hat mit Hamilton ein modernes Musical über Alexander Hamilton geschrieben, wo Daveed Daniel Diggs - Afroamerikaner - den Marquis de Lafayette spielte (Alexander Hamilton wurde von einem Puerto Rico stämmigen, dem Komponisten gespielt).
Da hab ich auch kein Problem damit.
Aber mich stört z.B., das Pippi Langstrumpfs Papa nicht mehr Negerkönig auf Taka Tuka Land sein soll.
So hat halt jeder seine Eigenheiten.
LG Tom
nunja, 1993 hat Kenneth Branagh Shakespeares "Much ado about nothing" verfilmt. Denzel Washington spielte Don Pedro von Aragon.
Hat mir sehr sehr gut gefallen.
Und Lin-Manuel Miranda hat mit Hamilton ein modernes Musical über Alexander Hamilton geschrieben, wo Daveed Daniel Diggs - Afroamerikaner - den Marquis de Lafayette spielte (Alexander Hamilton wurde von einem Puerto Rico stämmigen, dem Komponisten gespielt).
Da hab ich auch kein Problem damit.
Aber mich stört z.B., das Pippi Langstrumpfs Papa nicht mehr Negerkönig auf Taka Tuka Land sein soll.
So hat halt jeder seine Eigenheiten.
LG Tom
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Du hast Arielle vergessen!
Oh, dann kann ich also aufhören damit? Ich belass es dann weiterhin bei dem m², den ich damals in der ersten Klasse AHS gekauft habe. Mein Soll ist erfülltKäme mir vor, wie zu erwarten, dass der Regenwald gerettet wird, wenn man mehr Joghurt isst...
K
Gast
(Gelöschter Account)
Ich bin glücklich, solange die Flugzeugszenen historisch-authentisch, entsprechend den Naturgesetzen auch physikalisch korrekt wiedergegeben werden...
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Mich stört, wenn man irgendwo die alten Versionen, ob nun Film, Audio, Buch erwischt. Wir haben ein altes Kinderlexikon von meinem Mann. Das müssen wir weggeben, sobald unser Kind selbst lesen kann. Gut 1/3 der Seiten muss ich beim Vorlesen heimlich vorenthalten.
Sie liebt die Zauberflöte und beim Vogelfänger krampfts mich immer ein bisserl zusammen, wenn wir :
"Ein Netz für Mädchen möchte ich,
Ich fing’ sie dutzendweis für mich!
Dann sperrte ich sie bei mir ein,
Und alle Mädchen wären mein.
Wenn alle Mädchen wären mein,
So tauschte ich brav Zucker ein:
Die, welche mir am liebsten wär,
Der gäb’ ich gleich den Zucker her.
Und küsste sie mich zärtlich dann,
Wär’ sie mein Weib und ich ihr Mann.
Sie schlief’ an meiner Seite ein,
Ich wiegte wie ein Kind sie ein."
mitsingen. Aber irgendwie werd ich das schon derpacken
K
Gast
(Gelöschter Account)
Du hast Arielle vergessen!
Das is natürlich ein riesen Historizitätsproblem wenn eine Zeichentrick-Meerjungfrau von einer Negerin gespielt wird. Vollkommen unauthentisch...
Was kommt als nächstes? Der 'Schwarze Hai'?
P
Gast
(Gelöschter Account)
meinst du - und das sei dir unbenommen.
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Aber auch in Verfilmungen von Märchen und Büchern geht es mir um Authentizität. Und Schneewitchen wird nunmal als "mit einer Haut so weiß wie Schnee" beschrieben. Was in diesem Fall sogar namensgebend ist. Die komplette Ignoranz von Quellenmaterial zugunsten einer woken, politisch korrekten Produktion finde ich halt sehr unansprechend.
Wir haben über die Wikinger gar keine schlechte Quellenlage. Die Römer haben viel und ausführlich über sie geschrieben. Tacitus zB. Dazu haben wir recht gute und recht viele archäologische Quellen. Es ist nicht so dass wir diesbezüglich im Trüben fischen würden!
Und zB an den Grabstellen können wir halt klar erkennen wer eine Luxusbestattung bekommen hat und wer nicht. Und die Anzahl an royalen Bestattungen für Frauen ist halt, verglichen mit der von Männern, immer noch verschwindend gering. Auch wenn Frauen bei Wikingern mehr Freiheiten genossen haben und die Wikinger diesbezüglich fortschrittlicher waren als andere Kulturen... gleichberechtigt waren sie nicht.
Ich habe auch weniger Probleme mit sowas wenn irgendwas als "moderne Adaption" oÄ daherkommt. Aber wenn ich in den Tags "Historien-Drama" oÄ sehe dann regt mich das eben auf.
Da ist es mir wieder vollkommend egal. Ich wüsste nicht wo in irgendwelchem Quellenmaterial ihre Hautfarbe erwähnt wird oder warum das wichtig sein sollte!Du hast Arielle vergessen!
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es ist nicht alles nach DIN geregelt, was man in einem Lehrberuf lernt.
K
Gast
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Sorry...Tacitus und Wikinger? Da liegen dann doch eher fast 1000 Jahre dazwischen. Tacitus schrieb über germanische Stämme. Das hat noch lange nichts mit Normannen zu tun.
Und was die historische Darstellung der Geschlechterrollen angeht...
Wikingerfrauen - Zwischen Odin, Thor und Maria
Die Götterwelt der Wikinger war ein Männerclub für Kämpfer und Kriegergötter. Im 9. Jahrhundert kam das Christentum nach Skandinavien und machten den Frauen ein attraktives Angebot: eine Muttergottes.
Wenn du einen Einblick in die Handhabung der 'Historizität' in der Unterhaltungsbrache willst, dann vergleich den deutschen 'Jud Süß' mit dem englischen, dann lies den Roman von Lion Feuchtwanger und dann noch die originalen Gerichtsakten über den Prozess gegen Joseph Süß Oppenheimer. Zusammengefasst: vergiss es. Drei Rezeptionen, drei völlig unterschiedliche Darstellungen ein- und derselben Geschichte, eines an- und für sich gut 'bequellten' Sachverhalts. Wird alles umgedichtet bis zum geht-nicht-mehr.
K
Gast
(Gelöschter Account)
Warum nicht gleich die guten alten 40er-Jahre reaktivieren? Da gab's einige prägnante Formulierungen...
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Fakt ist, dass sich die Akzeptanz in der Gesellschaft definitiv zum positiven hin verschoben hat. Das spürt und sieht man. Fakt ist auch, dass es immer die komplette Bandbreite an Meinungen und Gefühlen in der Gesellschaft geben wird und das ein Wandel immer seine Zeit braucht.
Derby-Eklat in Wien: Spieler stimmen homophobe Gesänge an
Nach dem Derby-Sieg gegen Austria Wien ließen sich die Rapid-Profis zu Schmähgesängen hinreißen. Der Klub zeigt sich reumütig, die Liga reagiert.www.gmx.at
mehrheitliche meinung der der gesellschaft oder unbedeutender ausreisser?
wird der "woame" (und alle anderen der lgbtq community) halt einfach geduldet weil's sich so gehört, oder ist es den menschen ein wirkliches anliegen sie in der gesellschaft allen anderen gleichzustellen?
Und auch die, die neu dazukommen werden sich langsam wandeln, was am Ende rauskommt werden wir sehen. Jedenfalls glaube ich fest daran, das jeder Flüchtling, jeder der einmal sein Heimatland verlassen hat, einen großen Vorteil gegenüber jemandem hat, der niemals außerhalb seines gewohnten Umfeldes gelebt hat.
Und diese Menschen, die ihr Land auch Mal verlassen und einen Bezug zu anderen Kulturen haben, werden langfristig offener sein als sie, die immer dort sitzen bleiben, wo sie halt herkommen.
Das soll nicht abwertend verstanden werden, auch hier wird es immer die komplette Bandbreite geben.
Und am Ende sind wir alle Menschen mit unseren Stârken und Schwâchen.
Realistisch gesehen meine ich, dass die Schwâchen überwiegen.
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Oder in Österreich die ö-Norm
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Kinderarbeit ist halt leider mittlerweile verbotenDas tun wir anscheinend alle. Ich klebe mich jetzt auf die Streif, bis Schneewittchen wieder mit echten Zwergen aufgeführt wird.
Also wenn man der Theorie folgt das es Kinderarbeiter in den Bergwerken von Siebenbürgen waren.
Margaretha von Waldeck – Wikipedia
Allerdings - ich will die blaue Pille, in der Matrix ein feines kleines Leben leben und Zwerge !
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und mangalitzaspeck!
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Hi,
also die alten Nazis, die nach 1945 nach Argentinien und andere Länder geflogen sind, sind langfristig, also heute, offener als die Menschen in Deutschland und Österreich?
LG Tom
also die alten Nazis, die nach 1945 nach Argentinien und andere Länder geflogen sind, sind langfristig, also heute, offener als die Menschen in Deutschland und Österreich?
LG Tom
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Ja aber Frauen einfach mitzumeinen und unsichtbar zu lassen und sprachlich zu ignorieren macht genau was besser? Ich bin Chefin und kein Chef, ich bin Eigentümerin und kein Eigentümer.
Aber jetzt retour zum Thread. Ich mag weder wenn jemand Beschimpfungen wie „Ich ficke deine Mutter“ noch „du schw@@„ raushaut - ob Fußballfan oder nicht… e