LGBTQ nur ein frommer Wunsch?

Hi,



also die alten Nazis, die nach 1945 nach Argentinien und andere Länder geflogen sind, sind langfristig, also heute, offener als die Menschen in Deutschland und Österreich?

LG Tom
Es wird immer auch Ausnahmen geben. Nicht jeder Flüchtling ist automatisch ein aus allen Perspektiven guter Mensch, genausowenig wie jeder der lebenslang zu Hause wohnt ein ignoranter Idiot ist.
 
doch, doch. Die haben oft große psychische Probleme - zumindest jene 2 Männer, die ich ca. 10 bzw. 15Jahre kenne und seit ein paar Jahren am Weg zur Frau sind. Viele der Betroffenen hätten gerne Ruhe und nicht das Theater. In der LG... CXommunity geht es vielen, die oft gar nicht betroffen sind ums Theater - siehe Regenbogenparade.
Der Gernder-B.... hat keiner Frau zur Verbesserung in Familie; Beruf und z.B. Gehaltsdiskrepanz geholfen.
Kônnten diese Probleme mitunter auch damit zu tun haben, dass sie zum Beispiel für Dich und andere noch immer Männer sind und ihr Anderssein offenbar nicht akzeptiert wird?
 
Zuletzt bearbeitet:
Trans Menschen hätten weniger psychische Probleme, würden sie in unserer Gesellschaft mehr Toleranz und vor allem Akzeptanz erfahren. Ich kenne keinen einzigen trans - oder homosexuellen Menschen, welcher auch nur im Ansatz daran interessiert ist, heterosexuelle Menschen " umzupolen". Es geht um Akzeptanz und Sichtbarkeit. Keiner sollte sich mit seinem Partner irgendwo verstecken müssen, keiner sollte Angst haben müssen. Darum geht's der gesamten LGBTQ+ Community.
Gendern ist halt auch wieder sowas....wir können gern einfach überall die weibliche Form verwenden und du darfst dich mit gemeint fühlen 😉
Die Sache hat zumindest Zwei Seiten ... selbst wenn man recht offen auf Vertreter solcher Gruppen zugeht, wird man dann auch schon mal ihrerseits als Mann/Frau (Ehe)-Paar quasi vorab einmal als Feindbild gesehen/behandelt.

Die überproportionale Präsenz - dieses mit Druck überall "Reindrängen" - siehe Netflix Serien - muss ja schon überall ein homosexuelle Paar, Trans, Inter etc. mit Gewalt drin sein - ob es da konkret Sinn macht oder nicht (wirkt schon fast wie angeordnet) ... dieses Reinquetschen solcher Themen in den Schulunterricht etc .... das bewirkt dann bei mir zumindest (und ich bin da sicher nicht der Einzige) eher eine Abwehrreaktion ...

Da versucht eine Minderheit einer Mehrheit etwas aufzudrängen .... da schaffen's quasi ihre eigenen bezahlten Spielplätze, wo sie dann Sexualitäts und Bezeichnungs Matrixen entwerfen können ...

Bitte mich nicht falsch verstehen:
Für mich ist es unterm Strich ein Pendel, dass aktuell mehr oder weniger genauso ungesund in die Gegenrichtung ausschlägt und mit Genderwahn, "LBTQ-ich weiß schon nicht mehr wieviele Buchstaben das gerade drin sind .." die Leute wahnsinnig macht und versucht sich überall auf Teufel komm raus zu etablieren ...

Von einem gesunden Zugang sind wir weit entfernt .... und derzeit sind ja nur Viele über ihre Andersartigkeit vereint ... weil sie haben ja die Hetero-Normativen als gemeinsames Feindbild ... unter der Oberfläche siehts dann natürlich wieder einmal anders aus ...

Und Nachtrag zum Verständnis: Im regulären Umgang ist mir die gelebte Sexualität des Gegenübers recht schnuppe ... vielleicht an ganz interessantes Randthema ... aber ein Arschloch ist ein Arschloch wurscht ob asexuell, hetero, homo oder alles was da so dazwischen liegt ....

Insgesamt sollten wir einen offenere Zugang zu Sexualität entwickeln und das ans sexuellen Spielarten Austesten und Praktizieren, was uns persönlich gut tut und unsere Lebensqualität und Zufriedenheit verbessert .... das mit dem Hetero und Homo sehe ich persönlich auch eher als Band, mit fließenden Übergängen ..


LG Bär
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Sache hat zumindest Zwei Seiten ... selbst wenn man recht offen auf Vertreter solcher Gruppen zugeht, wird man dann auch schon mal ihrerseits als Mann/Frau (Ehe)-Paar quasi vorab einmal als Feindbild gesehen/behandelt.

Die überproportionale Präsenz - dieses mit Druck überall "Reindrängen" - siehe Netflix Serien - muss ja schon überall ein homosexuelle Paar, Trans, Inter etc. mit Gewalt drin sein - ob es da konkret Sinn macht oder nicht (wirkt schon fast wie angeordnet) ... dieses Reinquetschen solcher Themen in den Schulunterricht etc .... das bewirkt dann bei mir zumindest (und ich bin da sicher nicht der Einzige) eher einen Abwehrreaktion ...

Da versucht eine Minderheit einer Mehrheit etwas aufzudrängen .... da schaffen's quasi ihre eigenen bezahlten Spielplätze, wo sie dann Sexualitäts und Bezeichnungs Matrixen entwerfen können ...

Bitte mich nicht falsch verstehen:
Für mich ist es unterm Strich ein Pendel, dass aktuell mehr oder weniger genauso ungesund in die Gegenrichtung ausschlägt und mit Genderwahn, "LBTQ-ich weiß schon nicht mehr wieviele Buchstaben das gerade drin sind .." die Leute wahnsinnig macht und versucht sich überall auf Teufel komm raus zu etablieren ...

Von einem gesunden Zugang sind wir weit entfernt .... und derzeit sind ja nur Viele über ihre Andersartigkeit vereint ... weil sie haben ja die Hetero-Normativen als gemeinsames Feindbild ... unter der Oberfläche siehts dann natürlich wieder einmal anders aus ...

Und Nachtrag zum Verständnis: Im regulären Umgang ist mir die gelebte Sexualität des Gegenübers recht schnuppe ... vielleicht an ganz interessantes Randthema ... aber ein Arschloch ist ein Arschloch wurscht ob asexuell, hetero, homo oder alles was da so dazwischen liegt ....

Insgesamt sollten wir einen offenere Zugang zu Sexualität entwickeln und das ans sexuellen Spielarten Austesten und Praktizieren, was uns persönlich gut tut und unsere Lebensqualität und Zufriedenheit verbessert .... das mit dem Hetero und Homo sehe ich persönlich auch eher als Band, mit fließenden Übergängen ..


LG Bär
In Anbetracht dessen, dass in jeder Schulklasse mehrere homosexuelle und im Schnitt glaub ich ein transsexuelles Kind sitzen, finde ich es absolut unausweichlich sichtbar zu machen und darüber zu sprechen. Ja verdammt, wir brauchen in jeder Serie jemand queeres, ebenso sollten Serien auch Menschen mit Behinderungen repräsentieren, ganz einfach weil diverse Randgruppen dennoch Teil der Realität sind 🤷🏼‍♀️

Verzeih mir, aber ich hab diesen absolut absurden Traum, dass Menschen irgendwann einfach überall gleichwertig behandelt werden. Komplett egal wie sie ihre Sexualität, ihren Glauben oder ihre Specials leben. Wir sind Menschen, wie schwer kann es sein ?
 
In Anbetracht dessen, dass in jeder Schulklasse mehrere homosexuelle und im Schnitt glaub ich ein transsexuelles Kind sitzen, finde ich es absolut unausweichlich sichtbar zu machen und darüber zu sprechen. Ja verdammt, wir brauchen in jeder Serie jemand queeres, ebenso sollten Serien auch Menschen mit Behinderungen repräsentieren, ganz einfach weil diverse Randgruppen dennoch Teil der Realität sind 🤷🏼‍♀️

Verzeih mir, aber ich hab diesen absolut absurden Traum, dass Menschen irgendwann einfach überall gleichwertig behandelt werden. Komplett egal wie sie ihre Sexualität, ihren Glauben oder ihre Specials leben. Wir sind Menschen, wie schwer kann es sein ?
Zwängt man einer Mehrheit im Kontext unlogisch und vollkommen unproportional im tatsächlich realen anteilsmäßigen Verhältnis die Präferenzen und Sichtweisen einer Minderheit auf und räumt diesen einen derartigen Stellenwert ein, sorgt man eher für negative Reaktionen.

Gerade für Kinder/Jugendliche in der Findungsphase: Der Wunsch in der Masse nicht unterzugehen und etwas Besonderes zu sein, kann aus meiner Sicht durch diese Präsenz negativ beeinflusst werden ... sprich dann bin ich halt LBTQxxxxxx damit ich wenigstens "Etwas", "Interessant" und "In - en vogue" bin ...


LG Bär
 
Die Sache hat zumindest Zwei Seiten ... selbst wenn man recht offen auf Vertreter solcher Gruppen zugeht, wird man dann auch schon mal ihrerseits als Mann/Frau (Ehe)-Paar quasi vorab einmal als Feindbild gesehen/behandelt.
Warum muss man offen auf jemand zugehen, der das vllt. gar nicht will ? Lasst sie doch einfach so sein wie sie sind, man muss es nicht ständig thematisieren. Wartet doch einfach mal ab, ob sie auf euch zugehen, falls sie das wirklich wollen.
Die überproportionale Präsenz - dieses mit Druck überall "Reindrängen" - siehe Netflix Serien - muss ja schon überall ein homosexuelle Paar, Trans, Inter etc. mit Gewalt drin sein - ob es da konkret Sinn macht oder nicht (wirkt schon fast wie angeordnet) ... dieses Reinquetschen solcher Themen in den Schulunterricht etc .... das bewirkt dann bei mir zumindest (und ich bin da sicher nicht der Einzige) eher einen Abwehrreaktion ...
Glaubst du ernsthaft, dass das immer von den "Betroffenen" ausgeht ? Es wird oft von Leuten thematisiert, die damit nichts zu tun haben, teils um Quote zu erhalten. Was den Schulunterricht betrifft, findest du es schlecht, wenn in der Schule Toleranz an sich gelehrt wird ? Es wäre schön, wenn das nicht nötig wäre, weil es bereits im Elternhaus vermittelt werden würde. Wenn du eine Abwehrreaktion entwickelst, dann sagt das einfach nur etwas über dich aus, nicht über andere. :schulterzuck:
Da versucht eine Minderheit einer Mehrheit etwas aufzudrängen .... da schaffen's quasi ihre eigenen bezahlten Spielplätze, wo sie dann Sexualitäts und Bezeichnungs Matrixen entwerfen können ...
Bist du dir sicher, dass es immer diese "Minderheit" ist, die der "Mehrheit" etwas aufdrängen will ? Viele wollen einfach nur in Ruhe ihr Leben leben, so wie andere auch.
Bitte mich nicht falsch verstehen:
Für mich ist es unterm Strich ein Pendel, dass aktuell mehr oder weniger genauso ungesund in die Gegenrichtung ausschlägt und mit Genderwahn, "LBTQ-ich weiß schon nicht mehr wieviele Buchstaben das gerade drin sind .." die Leute wahnsinnig macht und versucht sich überall auf Teufel komm raus zu etablieren ...
Es macht nicht "die Leute" wahnsinnig, es macht bestimmte Leute wahnsinnig, meist solche, die davon gar nicht betroffen sind. Mich hat noch nie jemand zum Gendern aufgefordert, geschweige dazu gezwungen. Auch hier wäre mehr Toleranz zu empfehlen. Ich bin 65ig und werde nicht mehr groß gendern, aber ich habe kein Problem wenn es andere machen, ehrlich gesagt, fällt es mir noch nicht mal groß auf. :lalala:
Von einem gesunden Zugang sind wir weit entfernt .... und derzeit sind ja nur Viele über ihre Andersartigkeit vereint ... weil sie haben ja die Hetero-Normativen als gemeinsames Feindbild ... unter der Oberfläche siehts dann natürlich wieder einmal anders aus ...
Allein schon der Begriff "Feindbild" ist sowas von Fehl am Platz. Du solltest dich vllt. mal hinterfragen, warum das so empfindest, könnte es vllt sogar an dir liegen ? :unsure:
Und Nachtrag zum Verständnis: Im regulären Umgang ist mir die gelebte Sexualität des Gegenübers recht schnuppe ... vielleicht an ganz interessantes Randthema ... aber ein Arschloch ist ein Arschloch wurscht ob asexuell, hetero, homo oder alles was da so dazwischen liegt ....
Da würde ich dir jetzt zu 100 % zustimmen, man muss nicht zwangsläufig Trans sein oder gendern um ein " Arschloch" zu sein, sieht man ja jeden Tag zur Genüge im eigenen Umfeld.
Insgesamt sollten wir einen offenere Zugang zu Sexualität entwickeln und das ans sexuellen Spielarten Austesten und Praktizieren, was uns persönlich gut tut und unsere Lebensqualität und Zufriedenheit verbessert .... das mit dem Hetero und Homo sehe ich persönlich auch eher als Band, mit fließenden Übergängen ..
Dann lass uns doch gleich mal damit anfangen, ich bei mir, du bei dir und jeder andere auch bei sich selbst. :)
 
Kônnten diese Probleme mitunter auch damit zu tun haben, dass sie zum Beispiel für Dich und andere noch immer Männer sind und ihr Anderssein offenbar nicht akzeptiert wird?
Ich war vor ein paar Wochen mit meiner Tochter in den Öffis unterwegs. Wir sind in die Bim eingestiegen und da saß gegenüber von uns eine junge Person, die biologisch vermutlich noch immer ein Mann war, offensichtlich auf dem Weg zu einer Party. Meine Tochter hat laut gefragt warum die Frau denn so schön aussieht und so einen tollen Haarreif trägt. Ich hab ihr gesagt, dass es ihr gefällt und ich annehme, dass sie zu einer Feier fährt. Sie haben sich dann wirklich lieb über Elsa die Eiskönigin und alles mögliche unterhalten. Als wir eingestiegen sind, hab ich gesehen, dass sich die Person unwohl gefühlt hat, das war nach der Unterhaltung mit uns komplett verflogen.

Ich frage mich halt tatsächlich, ob einem ein Zacken aus der Krone bricht, wenn man jemanden so anspricht wie er gerne wahrgenommen werden möchte. Was einen völlig unbeteiligten da so triggern kann, ist mir nicht klar.


Es wär schön, wenn es den Leuten, die es absolut nichts angeht, so wurscht wäre wie Kindern, ob jemand nun Mann oder Frau ist und man die Menschen einfach so annimmt wie sie sind. Dann wäre dieses "Theater" auch völlig überflüssig und niemand müsste sich dauernd erklären und anderen sagen was/wer/wie sie sind und um Toleranz und Akzeptanz kämpfen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gerade für Kinder/Jugendliche in der Findungsphase: Der Wunsch in der Masse nicht unterzugehen und etwas Besonderes zu sein, kann aus meiner Sicht durch diese Präsenz negativ beeinflusst werden ... sprich dann bin ich halt LBTQxxxxxx damit ich wenigstens "Etwas", "Interessant" und "In - en vogue" bin
Ja, das Argument verstehe ich. Andererseits je normaler und präsenter unterschiedlicher Menschen sind, desto einfacher wird es.
Da die Hälfte meiner Jungs absolut homosexuell sind, einer davon in 10jähriger Partnerschaft, ist es Generation rauf und runter zu komplett normal. In Umfeld, Job, Familie - sie ecken nirgendwo mehr an - sind allerdings genauso wenig aufdringlich oder tragen ihre sexuelle Orientierung vor sich her.

Für mich war es ein Wunsch bevor ich Kinder hatte, mittlerweile ist es Alltag geworden. Klar wenn ich jemand lange nicht gesehen habe und von meinem Schwiegersohn erzähle kommt mal die Frage - "ah, Du hattest doch Buben, hast doch noch ein Mädchen bekommen?" - dann sag ich wie es ist und gut ist, da kam auch noch nie etwas Negatives.

Zum Grölen und zu Sexismus - oiso ich halte Schreien nicht unbedingt als das geeignete Mittel:
Ich bekam für heute die Kunde einer Partei, dass sich heute Frauen versammeln sollen um gegen Femizide zu schreien.
Gut, warum nicht Männer gleichfalls, gibt ja etliche, die das net so leiwand finden? Exklusiv nur für Frauen? Nun gug.

Was dabei zu beachten ist:
Lärm machen, Schreien, vorsichtshalber Trillerpfeiferln mitnehmen. (Ja, ja, ja - Frauen schreien)
In Trauerkleidung erscheinen (die Frau von heute wirkt in passender Kleidung doch noch immer besser....)
Bitte nicht vergessen: Töpfe mitbringen!!!!!! - Die Macht der Frauen?
Das Ganze in der regulären Arbeitszeit!!!!!!!!

Oida, Oida, Oida - da müssen a paar Studentenhirne bei der Planung irgendwo hängen geblieben sein.
Berufstätige im Leben stehende Frauen, sollen scheiend und trillerpfeifend, in Trauerkleidung, auf Töpfe schlagend am Minoritenplatz gegen Gewalt in der Familie auftreten. Da werden die gewalttätigen Männer beeindruckt sein.

Menschen für Menschen - ja - ja - ja. Aber nicht aso.
 
Zwängt man einer Mehrheit im Kontext unlogisch und vollkommen unproportional im tatsächlich realen anteilsmäßigen Verhältnis die Präferenzen und Sichtweisen einer Minderheit auf und räumt diesen einen derartigen Stellenwert ein, sorgt man eher für negative Reaktionen.



LG Bär
Das "Schöne" bei uns ist, dass sich JEDER für den Vertreter einer "Mehrheit" hält, mögen es auch noch so wenige sein. Laut zu sein, bedeutet nicht, eine Mehrheit zu sein. ;)
 
wird man dann auch schon mal ihrerseits als Mann/Frau (Ehe)-Paar quasi vorab einmal als Feindbild gesehen/behandelt
Das ist uns noch nie passiert.

Mein Mann wurde in einem Gayclub beim Einlass von den Tührstehern einmal extra interviewt, weil sie sicher gehen wollten, dass es hier keinen Ärger gibt. Das haben wir aber auch durchaus nachvollziehen können, weil das mitunter eine heikle Geschichte sein kann.

Aber das ist ihm früher immer schon passiert, egal wo wir rein wollten und wir werden auch z.B. in der Arena immer extra beäugt aufgrund seines Erscheinungsbildes. Aber nie wurden wir von jemandem aufgrund unserer Sexualität oder unseres Geschlechts als Feindbild gesehen.
 
Gerade für Kinder/Jugendliche in der Findungsphase: Der Wunsch in der Masse nicht unterzugehen und etwas Besonderes zu sein, kann aus meiner Sicht durch diese Präsenz negativ beeinflusst werden ... sprich dann bin ich halt LBTQxxxxxx damit ich wenigstens "Etwas", "Interessant" und "In - en vogue" bin ...
Also bitte, das ist doch kein Argument.

Dass Jugendliche anders sein wollen und sich auflehnen wollen ist nichts neues.

Dann bin ich halt queer, so what? Das schadet doch keinem? Und wenn man dann mit 25 draufkommt, man ist doch heterosexuell, ja dann hat man halt ein bisserl herumgeschmust, seltsame Frisuren getragen, hat Pronomen in seiner Insta Bio stehen gehabt und ist auf Demos und zur Pride gegangen und that's it. Absolut nix ungewöhnliches.

Dass junge Menschen ihre politische Haltung und die Zugehörigkeit zu einer bestimmten Gruppe nach außen zeigen wollen ist VÖLLIG normal.
 
Da die Hälfte meiner Jungs absolut homosexuell sind, einer davon in 10jähriger Partnerschaft, ist es Generation rauf und runter zu komplett normal.
Meine Tochter hat mir total traurig berichtet, dass sie leider keine Frau heiraten kann. Hab ihr dann gesagt, dass das geht, sie war super happy. Sie möchte jetzt ihre KigaKollegin heiraten, wenn sie groß sind und statt einem Baby kaufen sie sich einen süßen Hasen.

Bin gepsannt wann mich der erste darauf anredet, dass mein Kind erzählt dass Frauen Frauen und Männer Männer heiraten können. :rofl:
 
Meine Tochter hat mir total traurig berichtet, dass sie leider keine Frau heiraten kann. Hab ihr dann gesagt, dass das geht, sie war super happy. Sie möchte jetzt ihre KigaKollegin heiraten, wenn sie groß sind und statt einem Baby kaufen sie sich einen süßen Hasen.

Bin gepsannt wann mich der erste darauf anredet, dass mein Kind erzählt dass Frauen Frauen und Männer Männer heiraten können. :rofl:
Meine Tochter ist seit 10 Jahren mit ihrer Frau verheiratet, ihnen geht es gut und das ist das einzige was zählt. Bei uns Zuhause war das nie ein großes Thema, Wir haben einmal kurz darüber gesprochen, als es klar war, dass sie Frauen vorzieht. Ich hab ihr nur gesagt, egal was sie macht, sie soll einfach dazu stehen und ihr Leben so leben, dass SIE glücklich ist damit, nicht andere und dass ich sie immer unterstützen werde. Das wars und ist es bis heute. :schulterzuck:
 
Meine Tochter ist seit 10 Jahren mit ihrer Frau verheiratet, ihnen geht es gut und das ist das einzige was zählt. Bei uns Zuhause war das nie ein großes Thema, Wir haben einmal kurz darüber gesprochen, als es klar war, dass sie Frauen vorzieht. Ich hab ihr nur gesagt, egal was sie macht, sie soll einfach dazu stehen und ihr Leben so leben, dass SIE glücklich ist damit, nicht andere und dass ich sie immer unterstützen werde. Das wars und ist es bis heute. :schulterzuck:
Sie hat mir erzählt in wen sie "verliebt" ist, war ein anderes Mädchen. Hab gesagt, das ist schön. Für uns ist das völlig wurscht.. die Mama mag ja Frauen auch ganz gern :rofl:
 
Warum muss man offen auf jemand zugehen, der das vllt. gar nicht will ? Lasst sie doch einfach so sein wie sie sind, man muss es nicht ständig thematisieren. Wartet doch einfach mal ab, ob sie auf euch zugehen, falls sie das wirklich wollen.

Glaubst du ernsthaft, dass das immer von den "Betroffenen" ausgeht ? Es wird oft von Leuten thematisiert, die damit nichts zu tun haben, teils um Quote zu erhalten. Was den Schulunterricht betrifft, findest du es schlecht, wenn in der Schule Toleranz an sich gelehrt wird ? Es wäre schön, wenn das nicht nötig wäre, weil es bereits im Elternhaus vermittelt werden würde. Wenn du eine Abwehrreaktion entwickelst, dann sagt das einfach nur etwas über dich aus, nicht über andere. :schulterzuck:

Bist du dir sicher, dass es immer diese "Minderheit" ist, die der "Mehrheit" etwas aufdrängen will ? Viele wollen einfach nur in Ruhe ihr Leben leben, so wie andere auch.

Es macht nicht "die Leute" wahnsinnig, es macht bestimmte Leute wahnsinnig, meist solche, die davon gar nicht betroffen sind. Mich hat noch nie jemand zum Gendern aufgefordert, geschweige dazu gezwungen. Auch hier wäre mehr Toleranz zu empfehlen. Ich bin 65ig und werde nicht mehr groß gendern, aber ich habe kein Problem wenn es andere machen, ehrlich gesagt, fällt es mir noch nicht mal groß auf. :lalala:

Allein schon der Begriff "Feindbild" ist sowas von Fehl am Platz. Du solltest dich vllt. mal hinterfragen, warum das so empfindest, könnte es vllt sogar an dir liegen ? :unsure:

Da würde ich dir jetzt zu 100 % zustimmen, man muss nicht zwangsläufig Trans sein oder gendern um ein " Arschloch" zu sein, sieht man ja jeden Tag zur Genüge im eigenen Umfeld.

Dann lass uns doch gleich mal damit anfangen, ich bei mir, du bei dir und jeder andere auch bei sich selbst. :)
Wenn jemand auf ein Treffen geht (war ein EF Treffen vor vielen, vielen Monden) muss man damit rechnen, dass mit jemandem gesprochen wird - für mich gibt es KEINE Sonderrechte und keine Klassifikation als schützenwerte Minderheit..... und siehe da, die Sache mit den Vorurteilen funktioniert flugs auch auf der Gegenseite ... aber dort ist es dann plötzlich Ok ... hier wird mit zweierlei Maß gemessen und das ist für mich nicht OK.

In der Schule und in den Medien soll ruhig alles Thematisiert werden, aber im tatsächlichen statistischen Verhältnis und nicht auf Teufel komm raus allerorts "Reingewürgt" werden ... und nicht vergessen, es kann am Findungsweg für zusätzliche Irritationen sorgen, gerade unter der Prämisse sich aus der Masse hervorheben zu wollen.

Bist du dir sicher, dass es immer diese "Minderheit" ist, die der "Mehrheit" etwas aufdrängen will ?
Nach einigen Gesprächen mit Lehrern bezüglich Unterrichtsmaterial und Nachlese in diversen LBTQxxxx Medien und verfolgen von aktuellen (Jugend)Serien tendiere ich derzeit dazu, Ja .... Und ich denke, es tut der Sache in der Ausprägung nichts Gutes ....

Wie gesagt ... ich sehe es aktuell als Pendel, dass derzeit in ein anderes Extrem ausschlägt ... für mich ist Extrem nie Gesund ...

"Feindbild" musst in dem Kontext auch etwas anders sehen .... eine Gruppe benötigt ein "Feindbild" für den inneren Zusammenhalt ... Es ist in dem Kontext dann "Wir" gegenüber die "Anderen" .... sobald dieses Gegen die Anderen nicht mehr ist ... fetzt es Untereinander ... die LBTQxxxx Gruppe ist in Realität in sich nicht so homogen und tolerant, wie es vielleicht von Außen den Anschein hat ;)

:unsure: Aus irgend einem Grund suchen Viele doch immer nach Unterschieden, statt nach Gemeinsamkeiten ... aus meiner Sicht DAS Grundproblem ...

LG Bär
 
Das ist uns noch nie passiert.

Mein Mann wurde in einem Gayclub beim Einlass von den Tührstehern einmal extra interviewt, weil sie sicher gehen wollten, dass es hier keinen Ärger gibt. Das haben wir aber auch durchaus nachvollziehen können, weil das mitunter eine heikle Geschichte sein kann.

Aber das ist ihm früher immer schon passiert, egal wo wir rein wollten und wir werden auch z.B. in der Arena immer extra beäugt aufgrund seines Erscheinungsbildes. Aber nie wurden wir von jemandem aufgrund unserer Sexualität oder unseres Geschlechts als Feindbild gesehen.
Nicht sag, das war der Chris im Lustspiel .... der hat mich auch "Getestet" und uns einen Vortrag (aka Bergpredigt) über wertschätzendes Verhalten gehalten :rofl:

LG Bär
 
Wenn jemand auf ein Treffen geht (war ein EF Treffen vor vielen, vielen Monden) muss man damit rechnen, dass mit jemandem gesprochen wird - für mich gibt es KEINE Sonderrechte und keine Klassifikation als schützenwerte Minderheit..... und siehe da, die Sache mit den Vorurteilen funktioniert flugs auch auf der Gegenseite ... aber dort ist es dann plötzlich Ok ... hier wird mit zweierlei Maß gemessen und das ist für mich nicht OK.

In der Schule und in den Medien soll ruhig alles Thematisiert werden, aber im tatsächlichen statistischen Verhältnis und nicht auf Teufel komm raus allerorts "Reingewürgt" werden ... und nicht vergessen, es kann am Findungsweg für zusätzliche Irritationen sorgen, gerade unter der Prämisse sich aus der Masse hervorheben zu wollen.


Nach einigen Gesprächen mit Lehrern bezüglich Unterrichtsmaterial und Nachlese in diversen LBTQxxxx Medien und verfolgen von aktuellen (Jugend)Serien tendiere ich derzeit dazu, Ja .... Und ich denke, es tut der Sache in der Ausprägung nichts Gutes ....

Wie gesagt ... ich sehe es aktuell als Pendel, dass derzeit in ein anderes Extrem ausschlägt ... für mich ist Extrem nie Gesund ...

"Feindbild" musst in dem Kontext auch etwas anders sehen .... eine Gruppe benötigt ein "Feindbild" für den inneren Zusammenhalt ... Es ist in dem Kontext dann "Wir" gegenüber die "Anderen" .... sobald dieses Gegen die Anderen nicht mehr ist ... fetzt es Untereinander ... die LBTQxxxx Gruppe ist in Realität in sich nicht so homogen und tolerant, wie es vielleicht von Außen den Anschein hat ;)

:unsure: Aus irgend einem Grund suchen Viele doch immer nach Unterschieden, statt nach Gemeinsamkeiten ... aus meiner Sicht DAS Grundproblem ...

LG Bär
Ich würde grundsätzlich sagen, alles hat genau die Wichtigkeit, die man ihm gibt. ;)
 
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