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Gast
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Ein sehr umfangreiches, vielfältiges und vor allem individuelles Thema, richtig.
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Mir geht es hier um schwere Depressionen (Medikation, Therapie usw.) Einer der Hauptmerkmale ist eben die absolute Unlust und Antriebslosigkeit.
Zumal, wenn ich feststelle, dass die Krankheit an sich, noch nicht einmal bei allen Menschen ernst und für wahr genommen wird, ist es doppelt problematisch. Selbstverständlich hat jeder seine persönliche Meinung dazu. Wenn schon keine Akzeptanz da ist, dann lieber Ignoranz.
Richtig! "Burn-Out" wird bei der Krankenkassa nicht als Krankheit geführt.
Für die Lust- und Antriebslosen dieser Welt empfehle ich das suizid-forum.com. Man muss auch nicht schreiben - lesen genügt.
Würdest Du Dich, bei einer schweren Krankheit, dem Leben entziehen?
Swingingblue wird vielleicht schon bemerkt haben, dass meinereiner mit ständig neckischer Süffisanz versucht, die Präsenz der Langeweile zu durchbrechen. Vielleicht ein Allheilmittel?
Richtig! "Burn-Out" wird bei der Krankenkassa nicht als Krankheit geführt.
Würdest Du Dich, bei einer schweren Krankheit, dem Leben entziehen?
Ein Problem in dem Zusammenhang ist auf jeden Fall, dass viele Menschen Depressionen nicht als Krankheiten ansehen und sich fragen was sie falsch gemacht haben usw, bzw unerfüllbare Forderungen stellen (zB regelmäßiges Sexualleben, "unternimm mehr", "geh mehr unter leute", "betreib sport, das tut dir gut", und der klassiker, sollte man keinen kontakt mehr haben wollen, einfach immer wieder mal erwähnen: "reiß dich zusammen!" ).
Wenn die/der PartnerIn eine schwere Lungenentzündung hat, dann stellen sich manche Fragen gar nicht, da das von allen klar als Krankheit gesehen und anerkannt wird...
Vor allem die hier angeführten üblichen, wohl unüberlegten oder aus einer gewissen Ratlosigkeit, resultierenden Tipps, sind mir wohlbekannt.
Ergänzung:
Ich kann nur jedem Depressiven raten sich so schnell wie möglich professionelle Hilfe zu suchen, bevor das soziale Netzwerk, die Beziehung, der Arbeitsplatz, etc sich verabschiedet haben. Häufig wird der Leidensdruck und die Motivation etwas zu unternehmen erst dann hoch genug, wenn schon mehrere Systeme stark beschädigt sind. Das ist leider ein Problem das von der Erkrankung selbst mitverursacht wird. Menschen die selbst schon einmal eine Depression hatten sind diesbezüglich schneller entschlossen, da die Angst vor einer Wiederholung oft groß genug ist, dass sie bereit sind vieles zu tun, damit sie nicht wieder ganz unten landen.
Das die Depressiven aber auch immer so auf wellenartige Beifallsstürme hoffen müssen. Ist ja schon leidig genug, das Krankheitsbild mit angemessener Gleichgültigkeit zu ignorieren. Für die Lust- und Antriebslosen dieser Welt empfehle ich das suizid-forum.com. Man muss auch nicht schreiben - lesen genügt.
Swingingblue wird vielleicht schon bemerkt haben, dass meinereiner mit ständig neckischer Süffisanz versucht, die Präsenz der Langeweile zu durchbrechen. Vielleicht ein Allheilmittel?
Welche Arten sind das?Arten von Depressionen bei denen man einen gesteigerten sexualtrieb entwickelt....
tun sie nicht, sie fallen laut ICD 10 unter die Bipolar affektiven Störungen, von einer reinen Depression spricht man heutzutage nur dann, wenn es KEINE manischen Phasen in der Vorgeschichte gab, darauf wird bei der Diagnosik speziell eingegangen und auch mehrmals nachgefragt, weil die Behandlung entsprechend angepasst werden muss....Manisch-depressive Störungen (fallen unter endogene Depressionen )
ich muß auch sagen dass dies ein äußerst schwieriges thema ist, denn depression ist ja nicht gleich depression, ich meine vom erkrankungsgrad her gesehen, meine partnerin hatte vor ein paar jahren eine wirklich leichte depression, gemeinsam haben wir das ganze geschafft und sie gilt als geheilt, ich stelle mir heute oft noch die frage war ich damals auch mitschuld an ihrer erkrankung, hab ich damals was übersehen, hat das verständnis gefehlt, eines weiß ich jedoch heute auch, dass man sich als gesunder partner einer solchen person sehr in acht nehmen muß dass man nicht auf eine bestimmte art angesteckt wird, klingt vielleicht seltsam aber meine erfahrung hat mich gelehrt dass es möglich ist, mehr kann ich leider dazu auch nicht beitragen,
Umso fachlicher es wird, desto komplexer wird dieses Thema
Ich denke, unser Verstand sucht immer nach einer Erklärung, nach Lösung und Antwort.
Und im Grunde genommen, bleibt unterm Strich, als "Verordnung" - einfach Gefühle leben und erleben. Eine besondere Herausforderung, wenn man sich dabei ein wenig verloren hat. Es ist nicht nur schwer Liebe entgegenzubringen, es ist auch verdammt hart, diese Liebe wieder zu fühlen.
Jedenfalls, vielen lieben Dank für Deine Worte!
tun sie nicht, sie fallen laut ICD 10 unter die Bipolar affektiven Störungen, von einer reinen Depression spricht man heutzutage nur dann, wenn es KEINE manischen Phasen in der Vorgeschichte gab, darauf wird bei der Diagnosik speziell eingegangen und auch mehrmals nachgefragt, weil die Behandlung entsprechend angepasst werden muss....
http://www.icd-code.de/icd/code/F31.-.html
mir ist klar, dass noch viele alte Konzepte und Begriffe im alltäglichen Sprachgebrauch herum schwirren auch bei Hausärzten etc... allerdings sind viele von den Konzepten und Begriffen inzwischen überholt.
Früher vs Heute: http://www.psychosoziale-gesundheit.net/seele/endogenedepression.html
Depressionen fallen unter F32 bzw rezidiviernd unter F33 im ICD 10
http://www.icd-code.de/suche/icd/code/F32.-.html?sp=SDepression
rezidivierend:
http://www.icd-code.de/suche/icd/code/F33.-.html?sp=SDepression
Der ICD 10 wird in Österreich im Allgemeinen zur Diagnositk herangezogen, da gehts hauptsächlich um die Verrechnung und Klassifikation für die Krankenkassen.
Alternativ kann man zur Diagnostik und Klassifizierung auch den DSM IV verwenden.
Hier ein guter Überblick zum Thema Depression:
http://psychotherapie-lehrbuch.de/depressionen.html