Und dann lehnst sie drei Wochen ins Eck und forderst ultimativ deinen
blowjob.
Verscheissern kannst deine Freundin aber nicht uns!
Die eierlegende Wollmilchsau gibts nicht mal im PaySex und schon gar nicht in einer Beziehung, die noch so jung ist.
Ich überleg grad, wie es bei mir und meinen Beziehungen zu Beginn war. Das Erkunden, Kennenlernen und Rausfinden, was man und der andere mag, waren für uns am Wichtigsten. Es ging nicht primär irgendwelche Vorlieben zu erfüllen, sondern einfach den anderen zu spüren. Somit gabs nie Druck oder das Gefühl nicht so weit zu sein, wie er.
Blowjobs mochte ich früher wirklich nicht und meinen Partnern war das auch nicht wichtig. Erst später hatte ich mehr Lust drauf. Reiß mich zwar noch immer nicht drum, aber ich finds ab und an schon gut und beim richtigen Maß an Geilheit hab ich richtig Freude daran.
Es ist halt immer eine Frage des eigenen Wohlbefindens. Hab ich einen Partner, der es versteht, mir Zeit zu geben und in meinem Tempo zu agieren, fällt es mir leichter, mich zu öffnen und mehr zu wagen. Bekomm ich aber Druck etwas erfüllen zu müssen, bin ich verschlossener.
Beim Sex gehts eben nicht immer darum, etwas können zu müssen oder eine Vorliebe haben zu müssen oder dem Anderen einen Gefallen zu tun, sondern es geht eben um viel mehr.
Daher halte ich das für ein G'schichtl, wenn ein 25-Jähriger von sich behauptet ein guter Liebhaber zu sein, aber im gleichen Atemzug seiner jungen Beziehung so viel Druck macht, so dass es im Bett nicht immer super hinhaut. Ein guter Liebhaber zeichnet sich nicht dadurch aus, wie lang er fickt, wieviele Stellungen und Praktiken er beherrscht, sondern ob er in der Lage ist, die Signale, Gesten und Körpersprache einzuordnen und dann zu agieren.