Ich liebe den Duft der Jungfräulichkeit. Sich Seite für Seite zu entblättern, sich füllen mit Wörtern die man entzieht und es im Geiste auf sich spürt. Mit begierigen Augen die Neugier zu stillen, das Volumen der Eindrücke fesselt meine Hände an ihr. Manchmal erscheint sie so unschuldig und nimmt dich mit in eine Reise des staunen's, zart umgarnt sie dich, lässt Dich nicht mehr los je näher der Höhepunkt rückt. Laut sich anzukündigen um an daß Geheimnis zu gelangen.
Die Unschuld, sie zu nehmen, die dich Stunden, Tage voller Erwartung sie wieder in den Händen zu spüren, ein blitzen in den Augen entlockt, hinauszögern um es immer wieder mit den Fingern festzuhalten. Die Momente des erleben, das Dich psychisch, physisch ihn ihren Bann ziehen kann.
Oh ja, ich liebe den Duft des enkleidens der nur mir gehört, den ich einsauge, wie klare Waldluft mit ihren unschätzbaren Wert.
Ich bin ein Räuber der Unschuld, achtsam aufbewahrt in meinem inneren.
BÜCHER, bereichern mich, die Unschuld vom Lande, wenn es sowas überhaupt noch gibt, ist nett wenn man ein lächeln bekommt, aber meine Finger entlasse ich in eine andere Welt.
Und ich bin ja auch noch Jungfrau... hach...