deine erste Antwort habe ich erhofft, ganz ehrlich... Dafür bewundere ich dich!!!
Hier wird Polyamorie als Freifahrtschein dargestellt. Das ist es nicht.
GENAU DAS kann ich eben nicht glauben, wie ich schon geschrieben habe, ich bin fest in und mit meiner Frau verwurzelt, ich könnte mir nicht vorstellen, sie mit jemand anderem zu teilen oder aber auch MICH MIT JEMANDEM ANDEREN ZU TEILEN.
Ich hoffe, das ist verständlich?
Es ist Arbeit, Beziehungsarbeit. Zum Teil jahrelange Gespräche, in denen alle Ängste etc besprochen werden.
Hut ab an alle, die das auf sich nehmen. damit das erfolgreich ist, müssen denn dann alle Partner GLEICHZEITIG in die Beziehung eintreten oder geht das auch in einem, sagen wir mal 5 Jahresabstand?
Mit allen Beteiligten. Und wenn es jemand nicht kann- verständlich- dann muss man ihn eben gehen lassen.
Übrigens- auch das ist Liebe.
Eines teils finde ich die Antwort sehr gut, weil du völlig recht hast. Jemanden gehen lassen zu können ist auch Liebe.
Andererseits, stell dir vor du hast nen Partner seit 10 Jahren und du findest 1 oder mehrere neue Partner von exakt gleicher Wichtigkeit für dich (das ist doch der Polygedanke wenn ich das richtig verstanden hab) und dein alter Partner, den du ebenfalls liebst und ihn nicht verletzen möchtest, kann das nicht. Dann lässt du ihn gehen?
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OBWOHL er an dem Beziehungsdilemma unschuldig ist?
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