Mit 30 (oder Ü30) noch bei den Eltern wohnen? Okay....oder Liebeskiller?

Aus eigener Erfahrung weiß ich:

Je früher man flügge wird, desto besser ist es. Und es ist auch gut, bereits in jungen Jahren Immobilieneigentum zu erwerben, aber davor wenn möglich recht viel vom Einkommen sparen, sodass man zumindest 20 bis 30 Prozent hat. In späteren Jahren ist es schön, wenn das Haus rasch abbezahlt ist, es zum Beispiel mit PV erweitern kann und wenn man sich über viele Dinge keine Sorgen mehr machen braucht. ... Man hat den Kopf frei zum Reisen oder anderem.
Ist bei uns auch so gewesen.
Nur haben wir uns bewusst dazu entschieden das Haus nicht schnell abzubezahlen. Man weiß nie was die Zukunft bringt. Wir wollen auch jetzt das Leben genießen und nicht nur zum Abzahlen arbeiten.
PV Anlage haben wir auch jetzt schon, weil die sich nach sieben Jahren amortisiert hat und wir ein E-Auto fahren.
 
Auf den Dörfern ist so etwas eigentlich normal. Die Häuser sind riesig (nicht wie die neu gebauten kleinen Hundhütten), die Grundstücke auch, jede Generation wohnt in seiner eigenen Wohnung, meistens mit eigenem Eingang und geteilten Garten. Warum soll man da so blöd sein und für ein kleines Haus 400 - 500 Tausend Euro bezahlen.
 
Also ich muss da sagen absolutes No-Go. Grad beim Beziehungs start sollte man für sich sein.

Weil Grad am Anfang verlässt man gemeinsam kaum das Bett. Da braucht man nicht jedes Mal die Mama die rein platzt.

🙈🙈
 
Ist bei uns auch so gewesen.
Nur haben wir uns bewusst dazu entschieden das Haus nicht schnell abzubezahlen. Man weiß nie was die Zukunft bringt. Wir wollen auch jetzt das Leben genießen und nicht nur zum Abzahlen arbeiten.
PV Anlage haben wir auch jetzt schon, weil die sich nach sieben Jahren amortisiert hat und wir ein E-Auto fahren.

Stimme euch voll zu!
Wir haben ein E-Auto in der Firma und ich persönlich warte noch auf ein deutsches Model Y mit den 4680er Zellen, wobei ich auch schon länger an ein gebrauchtes Model S denke.

Autarkie wird sich zunehmend auszahlen.
 
Hab jetzt zugegeben nicht alle Beiträge gelesen, jedoch wurde öfter Faulheit, Bequemlichkeit, Unreife usw. erwähnt.
Ich wäre vermutlich auch noch mit 30 Jahren oder älter daheim bei Mutter gewesen, jedoch nicht aus og. Gründen, sondern weil meine Mutter mich an sich binden versuchte weil ich der Jüngste war und sie sonst alleine gewesen wäre. Sie übte regelrecht Druck in Form von Suizidandrohungen aus, sie erpresste mich regelrecht damit. Meine Geschwister meinten dass ich es mir daheim schon gut gehen lasse und glaubten mir die moralischen Erpressungen nicht. Gott sei Dank fand ich sie mit 23 Jahren eines Tages tot in der Whg auf, sie war just in der Nacht verstorben als ich bei meiner Freundin nächtigte. Es war ein Befreiungsschlag und endlich konnte ich wohnen wo ich wollte! Kranke Verhältnisse gibt es vermutlich mehr als man glauben würde.

Leider kenne ich diese Konstelation zu gut - jetzt nicht bei mir selber, sondern bei jemand anderen.
Da hatte leider auch die Mutter massiven Druck ausgeübt und mit Selbstmord gedroht, wenn sie alleine gelassen wird.
Das Ende von der Geschichte ging dann so aus, dass sich ALLE von ihr abgewendet haben und schlussendlich keiner mehr was mit ihr zu tun haben wollte...

Aber ich kann dich gut verstehen, wenn so ein Druck ausgeübt wird....es ist nicht ohne....
 
Die bessere Frage wäre doch, inwieweit es jemanden interessiert, die Jungs die ich kannte, hatten sowieso keine Partner/innen, welche dies stören hätte können, noch waren diese in irgendeiner Form interessiert jemanden zu finden.
Oft ist die Mama mitschuld an dem Dilemma.
 
Ich bin mit 26 ausgezogen, aber einfach, weil ich das Bundesland gewechselt (so weit, wie möglich) habe und ich mehr oder weniger "geflüchtet" bin. Zu Hause zu wohnen, hab ich immer maßlos beschissen empfunden. Aber ich verdiente damals zu wenig Geld um mir eine eigene Wohnung zu leisten. Wobei ich aber zu Hause viel Geld abgeben musste. Die Hälfte der Miete, die kompletten Telefonkosten (obwohl ich nie telefonieren durfte) und auch die Hälfte des Essens, Anteil an Strom und Wasser. Da bleibt halt nicht viel Geld um was Eigenes aufzubauen. Und mein Vater hat sich auch noch das gesamte Pflegegeld unter den Nagel gerissen.

Meine Assistentin hat ihre beiden Kinder (18/19) noch zu Hause wohnen. Sie dürfen bis Ende ihres Studiums zu Hause wohnen, danach sollten sie schon ihren eigenen Haushalt haben.

Ich persönlich finde, wenn der Mensch körperlich und geistig gesund ist und eigentlich sonst recht eigenständig ist, noch zu Hause wohnt, recht ungeil. Das ist Schmarotzertum vom Feinsten. Aber irgendwann muss die Nabelschnur gekappt werden, denn auch Eltern wollen vielleicht mal wieder Paar sein und zwei eigenständige Individuen ...

Männer, die mir erzählt haben, dass sie noch zu Hause wohnen, hab ich recht schnell abgeschossen. Von Hotel Mama zu Hotel Freundin zu ziehen, wäre eine unerträgliche Vorstellung für mich gewesen.
Stimme dir zu , allerdings kenne ich Leute, die zwar im gemeinsamen Heim , aber in getrennten Wohnungen wohnen
Das ist glaub ich dann was anderes 😀
 
Hallo liebe Forumsgemeinschaft

Neulich hatte ich wieder eine kleine Diskussion mit meiner Frau - und wir sind was dass Thema angeht eigentlich einer Meinung.
Ich kenne mittlerweile ein paar Leute, die mit 30 (und auch Ü30) noch zuhause bei den Eltern wohnen.
Damit meine ich jetzt nicht in einer angrenzenden Wohnung, oder in einem anderen Stock - sonder im selben Haushalt/ selber Wohnung
(Pflegefälle mal ausgenommen)
Ich könnt mir dass bei mir einfach nicht mehr vorstellen.
Bin damals mit Anfang 19 von zuhause ausgezogen (davor eigentlich durch Schule/ Ausbildung auch nicht mehr so oft zuhause) und ich würde es wieder genau so machen.

Jetzt zu meiner/ unserer Frage
Wie seht ihr dass?
Wäre dass für euch beim z.B.: beim kennen lernen ein NoGo wenn sie oder er mit 30 (oder Ü30) noch zuhause bei den Eltern wohnt?
Mit 18 noch daheim wohnen 🙈🙈🙈🙈🙈🙈

Die Wohnung war leer, der Kühlschrank auch, tanken ging meist nur 1x im Monat.

Aber es war meine Wohnung 🤩🥳
 
Absoluter Alptraum, bin mit 17 ausgezogen, nie bereut, vice versa;)

Ein Freund ist letztes Jahr mit ü 30 wieder zu seiner Mutter gezogen allerdings in eine Wohnung über ihr:mauer:
Alle im Fk finden das bedenklich, auch wenn es nicht in der gleichen Wohnung ist!
Trotzdem viel zu nahe!
 
Derzeit habe ich eine eigene Wohnung, aber ich werde später einmal wieder bei meinen Eltern wohnen.
Hoffe, dass es noch lang ist bis dahin.
Edit: Klarstellung
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ich das meiste so überfliege, dann ist es glaub ich für die meisten ein NOGO, wenn man mit 30 (oder Ü30) noch bei den Eltern wohnt.
Natürlich gibt es Ausnahmen, wenn man einen schwer kranken Elternteil zuhause hat, den man pflegen muss, oder irgendwann das Haus übernimmt, am Haus drann baut...etc.


Aber ich kenne auch Situationen, wo Mann mit 35 noch bei den Eltern in der 70qm-80qm wohnt.
Und dass eigentlich nur aus Faulheit...
Gemeinsam mit Mutti noch Unterhosen kaufen geht... :rofl:
Sich aber irgendwie auch wundert, dass eigentlich alle Frauen wieder verduften, sobald sie merken, dass Mann halt noch zuhause wohnt - und sich oben genannte Unterhosen noch von Mutti waschen lässt 🙄
 
Absoluter Alptraum, bin mit 17 ausgezogen, nie bereut, vice versa;)

Ein Freund ist letztes Jahr mit ü 30 wieder zu seiner Mutter gezogen allerdings in eine Wohnung über ihr:mauer:
Alle im Fk finden das bedenklich, auch wenn es nicht in der gleichen Wohnung ist!
Trotzdem viel zu nahe!

Ich würde es auch bedenklich finden.

Die eheem. Nachbarstochter hat den Fehler gemacht.
Ihr Mutter war schon immer ziemlich ein Kontrollfreak und...sorry, ich muss es leider sagen sehr manipulativ.
Die Tochter war ca. 2-3 Jahre in einer eigenen Wohnung (Mietwohnung) und ist dann auch später in die Wohnung über ihr gezogen.
Jetzt hat sie gar keine Ruhe mehr....
 
Absoluter Alptraum, bin mit 17 ausgezogen, nie bereut, vice versa;)

Ein Freund ist letztes Jahr mit ü 30 wieder zu seiner Mutter gezogen allerdings in eine Wohnung über ihr:mauer:
Alle im Fk finden das bedenklich, auch wenn es nicht in der gleichen Wohnung ist!
Trotzdem viel zu nahe!
Und wieso ist das bedenklich?
Bedenklich wäre es, wenn sie seine Wohnung putzt und da ständig rumwuselt, oder sich ständig in sein Leben einmischt.
Solange sie beide ihr eigenes Leben führen ist es vollkommen egal wie nah sich die Wohnungen sind.

Es gibt Eltern, die sich trotz dementsprechender Entfernen ständig in das Leben ihrer "Kinder" einmischen, obwohl die schon eigene Familien haben.
 
Ob ok oder nicht, darüber möchte ich nicht urteilen, da es unterschiedliche Gründe geben wird. Für mich kam diess ohnedies nicht infrage, da ich heilfroh war, deutlich vor 30 ausgezogen zu sein, auch wenn es finanziell gesehen ein Nachteil war. Das war mir egal, Hauptsache weg von zu Hause und mein Leben selbstverantwortlich organisieren.
 
Ich kenne mittlerweile ein paar Leute, die mit 30 (und auch Ü30) noch zuhause bei den Eltern wohnen.
Jetzt zu meiner/ unserer Frage
Wie seht ihr dass?
Wäre dass für euch beim z.B.: beim kennen lernen ein NoGo wenn sie oder er mit 30 (oder Ü30) noch zuhause bei den Eltern wohnt?
Ich halte es wie der Spruch:
Alt und Jung gehören nicht unter ein Dach!
Mit spätestens 25 soll man sich abgenabelt haben, weg von den Eltern!
Darum, ein klares NoGo beim Kennenlernen!
 
Bedenklich ist es wenn man noch im Kinderzimmer wohnt, und alles von Mutti machen lässt.
An Sex will ich da garnicht denken 😅

Wenn man am Elternhaus dran baut ist das was anderes,,
auch wenns nicht meins wäre find ich daran nichts schlimmes.
Liebeskiller ist es auch nur wenn die Familie ständig auf der Matte steht.
Und das hat man hoffentlich im Griff 😉
 
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