Natürliches Verhalten von Männern bzw. Menschen?

Ich denke, dass hat mit dem Alter zu tun. In jungen Jahren jagt Mann doch noch lieber und öfter, als jemand, der schon in den reiferen Jahren ist.
Kann sein, muss nicht. Ich hab nachdem ich mit meiner Dauerfreundin beisammen war (die ich 11 Jahre später geheiratet hab) schon mit 20 absolut keinen Jagdtrieb mehr verspürt. Ich bin halt auch „wertekonservativ“ oder eben Langweiler, je nach dem.
 
Vllt. ist es genau das was er braucht um selber motivierter zu sein ;)

Es ist ja auch meine "Schuld" oder Verantwortung, wie man es auch titulieren mag. Zu sehr hab ich ihn auf ein Podest gestellt, und mich drunter. So sehr, dass ich mich konstant auf allen Ebenen bemühte, und er sich immer mehr gehen ließ, so nach dem Motto, er bekommt alles abgeliefert,und kann dann auch noch den Bittsteller aus mir machen.... Und sich noch mehr gehen lassen... Seine Bedürfnisse sogar erfüllt wurden, wenn ich gesundheitlich angeschlagen war. Zu oft bin ich in diese Falle getappt auch bei anderen Männern, den Weg zu einem gesunden Miteinander auf Augenhöhe beiderseits ohne psychpspielchen wäre der Weg,den ich noch finden muss
 
Es ist ja auch meine "Schuld" oder Verantwortung, wie man es auch titulieren mag. Zu sehr hab ich ihn auf ein Podest gestellt, und mich drunter. So sehr, dass ich mich konstant auf allen Ebenen bemühte, und er sich immer mehr gehen ließ, so nach dem Motto, er bekommt alles abgeliefert,und kann dann auch noch den Bittsteller aus mir machen.... Und sich noch mehr gehen lassen... Seine Bedürfnisse sogar erfüllt wurden, wenn ich gesundheitlich angeschlagen war. Zu oft bin ich in diese Falle getappt auch bei anderen Männern, den Weg zu einem gesunden Miteinander auf Augenhöhe beiderseits ohne psychpspielchen wäre der Weg,den ich noch finden muss

Es ist definitiv nicht deine Schuld. Er hätte auch anders darauf reagieren können. Indem du die Schuld bei dir suchst, stellst du ihn wieder auf ein Podest.
Mir erschließt sich bei euch kein rundes Bild. Vllt. solltet ihr nur befreundet sein. Tut dir vllt. ganz gut.
 
Liebe Forumsgemeinde,

es beschäftigt mich schon relativ lang eine Frage.

Ich habe meinen derzeitigen Partner vor ca. 1,5 Jahren k8ennengelernt. Ich bin 36, er 26.
Als wir uns kennengelernt haben, hatte er den WOW-Effekt (seine Worte) und ich war eher zurückhaltend und nicht gleich so interessiert. Nach mehrmaligem Treffen wurde mein Interesse immer stärker, wir kamen zusammen, was ihn überglücklich stimmte, endlich eine Freundin zu haben, vor allem, weil er mich unbedingt wollte.
Nun ist es aber so, dass er an Reiz an mir verloren hat (obwohl ich sehr auf mich achte, im Gegensatz zu ihm, er lässt sich gehen) und so nebenbei erwähnte, dass bei seiner Ex der Reiz immer da war, da sie ihn körperlich immer ablehnte, zurückwies.
Auch erwähnte er mal "aus Spass" das jagen von Frauen fehle ihm, bzw. es gibt so viele unerlegte Beute. Ich glaube aber, es steckt ein Wahrheitsgehalt in dieser Aussage. Bin zutiefst verwundert, da er sich vor mir deutlich ausgelebt hat, sich nichts sehnlichster als eine ernste Beziehung gewünscht hat, und es laut eigener Aussage satt hatte, immer Frauen hinterherlaufen. Viele waren optisch nicht mal sein Typ, hatten nicht den besten Charakter, und lehnten ihn noch dazu ab.

Jz ist meine Frage:
Ist es normal dass Männer immer dass wollen, was sie nicht haben können? Sie glauben, die Kirschen in Nachbars Garten schmecken besser? Auch wenn sie "eigentlich" mit den meisten Kirschen durch sind? Ist das ein natürliches Verhalten? Oder hat es was mit emotionaler Reife und Bindungsverhalten zu tun? Ist es gar menschlich?

Ich frage, weil ich anders ticke. Ich weiss was ich will, will was ich will, und ich weiss, dass das Gras auf der anderen Seite nicht grüner ist.

Es würde mich wirklich interessieren, da ich es nicht verstehe (dass das was man nicht hat, haben kann, besser ist) oder ob ich mich vielleicht "falsch" verhalten habe, weil ich Gefühle gezeigt habe, mich nie rar gemacht habe, oder ihn nie abgelehnt habe?
Mit diesem thread geht es mir auch nicht darum, Mitleid zu erzeugen. Ich WILL verstehen. Mehr nicht.

Ich freue mich auf konstruktive Beiträge.
Grundsätzlich würde ich dem jungen Mann schon hoch anrechnen, dass er offenbar kein großes Problem damit hat, dir einfach ungeschönt die Wahrheit zu sagen. (Das Jagen fehlt, unerlegte Beute usw...)
Hoch anzurechnen ist auch Dir, dass Du offenbar versuchst damit zurechtzukommen. Bestimmt auch nicht einfach.

Was "normal" ist, vermögen wir Dir hier nicht zu beantworten.
Ich für meinen Teil kann nur sagen, dass solche Antworten genauso von mir kommen könnten, weil ich eben dazu neige, darauf zu vergessen, dass es für so manchen nicht einfach ist, meine ungeschönte Währheit 1. nicht zu persönlich zu nehmen, 2. nichts hineinzuinterpretieren, was ich nicht gesagt habe.

Meine Beziehung ist toll, ich bin durchwegs zufrieden, häufig glücklich, meine Liebste ist für mich da und mit Sicherheit die beste Frau die ich mir an der Seite wünschen kann.
Fehlt mir manchmal "die freie Wildbahn"? Sicher
Würde mir in freier Wildbahn eine Beziehung fehlen? Ziemlich sicher!
Heißt das, dass man immer das will, was man gerade nicht hat? Sicher nicht

Du hast ihm entwickliungstechnisch zumindest 10 Jahre voraus, ob die so oft beschriebene "frühere Reife" so mancher Mädchen in deinem Alter noch eine große Rolle spielt, wage ich stark zu vezweifeln.
Tatsächlich ist er vermutlich nach wie vor damit beschäftigt, seinen am Ende der Pubertät neu ausgebildeten präfrontalen Cortex zu vernetzen.

Er muss doch seinen Platz auf diesem Planeten, in der Gesellschaft, gegenüber sich selbst erst finden.
Entweder bist Du ihm egal...oder aber, viel mMn wahrscheinlicher...er ist ehrlich und spielt keine blöden Spielchen.
Das wäre eine Basis mit der sich arbeiten ließe...ihn als Kleinkind oder dergleichen abzuwerten finde ich wenig sinnvoll, vor allem angesichts der zahlreichen Beziehungen unter "Erwachsenen" Menschen im erweiterten Bekanntenkreis, die selbige auf Kindergartenniveau führen, indem sie zwischenmenschliche (Kindergarten)Spielchen spielen.

Ehrlich ran an die Tatsachen...erwarte Dir nicht zu viel, aber auch nicht zu wenig...
Sprich ihn einfach offen darauf an, was er will. Stelle fest ob er seinen Platz bereits gefunden hat, und wenn, dann positioniere Dich in Bezug darauf in diesem Konstrukt.

Nichts ist normal für Alle.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es ist ja auch meine "Schuld" oder Verantwortung, wie man es auch titulieren mag. Zu sehr hab ich ihn auf ein Podest gestellt, und mich drunter. So sehr, dass ich mich konstant auf allen Ebenen bemühte, und er sich immer mehr gehen ließ, so nach dem Motto, er bekommt alles abgeliefert,und kann dann auch noch den Bittsteller aus mir machen.... Und sich noch mehr gehen lassen... Seine Bedürfnisse sogar erfüllt wurden, wenn ich gesundheitlich angeschlagen war. Zu oft bin ich in diese Falle getappt auch bei anderen Männern, den Weg zu einem gesunden Miteinander auf Augenhöhe beiderseits ohne psychpspielchen wäre der Weg,den ich noch finden muss
Diese Aussage kommt mir irgendwie bekannt vor. So ging es mir mit meiner Ex auch, alles für Sie und ich hab mich untergeordnet. Hab meine eigenen Bedürfnisse vernachlässigt. Was wiederum zur Folge hatte das sie sich von mir abwandte und es mir immer schlechter ging. ... was im Endeffekt in einer freundschaftlichen Trennung endete. Seit dem geht es mir immer besser. Ist schon einige Jahre her. Ich geniesse mein Single sein und kann tun und lassen was ich will ohne auf jemanden Rücksicht zu nehmen.

Wenn Du die Schuld schon auf dich nimmst, passt schon was nicht. Es gehören immer zwei dazu. Er hätte es erkennen können oder er hat es erkannt und nutzt deine Gutmütigkeit aus bzw das Du zu ihm auf siehst. Wäre er ein aufgeklärter Mann würde er herabsteigen und die gleiche Augenhöhe suchen.
 
Nein, es sind nicht alle Männer so. Wahrscheinlich ist er einfach der Typ Mann oder ihr passt einfach nicht wirklich zusammen.
 
Ich freue mich auf konstruktive Beiträge.

ernsthaft: er vögelt offenbar liebend gerne auch andere - und du selber bist seit 27.10.2019 hier angemeldet. wenn es auch nur wenige beiträge sind: nur auf der suche nach einer lösung für deinen umtriebigen partner? macht eure beziehung sexuell auf. offenbar liegt euch beiden daran, diese zu halten. aber so wird es euch nicht gelingen - zumindest mit hoher wahrscheinlichkeit nicht.
 
das Scheidenmilieu ist überfordert ... normalerweise gewöhnt man sich nach einer Zeit an den Partner ... wenn der aber immer neue Bakterien mit nach Hause bringt ... Google Mal danach.

ich kenne eine Frau, der es so ergangen ist tatsächlich. sie hat den Zusammenhang erst gesehen, als rauskam, mit vielen Frauen er sie gleichzeitig betrogen hat.
 
Es ist ja auch meine "Schuld" oder Verantwortung, wie man es auch titulieren mag. Zu sehr hab ich ihn auf ein Podest gestellt, und mich drunter. So sehr, dass ich mich konstant auf allen Ebenen bemühte, und er sich immer mehr gehen ließ, so nach dem Motto, er bekommt alles abgeliefert,und kann dann auch noch den Bittsteller aus mir machen.... Und sich noch mehr gehen lassen... Seine Bedürfnisse sogar erfüllt wurden, wenn ich gesundheitlich angeschlagen war. Zu oft bin ich in diese Falle getappt auch bei anderen Männern, den Weg zu einem gesunden Miteinander auf Augenhöhe beiderseits ohne psychpspielchen wäre der Weg,den ich noch finden muss

Hast du ihm das auch mal mitgeteilt, was du eben geschrieben hast?......wär vielleicht ein Versuch wert, um zu sehen, was er dazu meint...... ;)
 
das Scheidenmilieu ist überfordert ... normalerweise gewöhnt man sich nach einer Zeit an den Partner ... wenn der aber immer neue Bakterien mit nach Hause bringt ... Google Mal danach.

ich kenne eine Frau, der es so ergangen ist tatsächlich. sie hat den Zusammenhang erst gesehen, als rauskam, mit vielen Frauen er sie gleichzeitig betrogen hat.
Sie hatte es beim voriges Partner auch

Obwohl das auch mein 1. Verdacht war
 
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