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Gast
(Gelöschter Account)
Jo .....Du definierst Liebe zu unterschiedlich im Vergleich zu jenen, welche ihre Liebe als Grundlage einer bewussten Entscheidung für einen bestimmten Menschen sehen. Für einen bestimmten Menschen in seiner Gesamtheit, und da ist auch die Sexualität mit eingeschlossen.
Auch glaube ich, dass viele einfach zu inflationär mit dem Wort Liebe umgehen. Hinterfragt man dies, bleibt meist eh ned viel davon übrig. Aber wurscht .....
ok, jetzt werd ich aber wirklich ein bissl fuchtig!!
---also manchmal - zB. gerade eben - hab ich das Gefühl, wir befinden uns hier im kath.web oder einer anderen röm.kath. Propaganda-Seite!!
heisst eine *bewusste Entscheidung* für einen Menschen zu treffen, dass ich dadurch den Rest meines Lebens ausschließlich mit diesem Menschen Sex haben MUSS??! (weil der einzige Ausweg wäre: fremdgehen (pfui und niederträchtig, verlogen mMn - oder: sexlos leben...beides ziemlich beängstigend )...
NOCHMAL: WARUM ist es für viele Menschen so undenkbar, mein Gott - ja, auch mal Sex und Liebe zu TRENNEN und so frischen Wind in die Beziehung, das Leben allgemein zu bringen??!
---wenn in allen sonstigen Bereichen alle Beziehungsfaktoren mehr oder weniger in Takt sind?! Ist doch gerade diese gemeinsam gelebte Freiheit ein sehr sehr großer LIEBES-BEWEIS!
ich wiederhole mich hier, ich weiß...ABER: einander in einer monogamen Form halten -obwohls eben (und das IST menschlich, verdammt!!) auch die Lust an sexueller Bereicherung gibt, an Buntheit und vielfältig gelebter Lust...also DAS is nicht *den Mensch in seiner Gesamtheit lieben* sondern...Käfighaltung, mir selbst UND dem anderen gegenüber!!
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