Pflichten von Kindern im Haushalt

Die Aktionen liefen nicht ohne Grund. Ich fühlte mich nie schikaniert oder dergleichen. Ich war mir immer klar, wenn ich was anstelle, dann musste ich eine Strafe erwarten. Wenn man jung ist, ist man sich nur der Konsequenzen nicht bewusst. Jedes Kind ist anders und ich war halt ein Miststück.

Was aber sehr lobenswert ist, du hast offensichtlich die Befähigung zur Selbsterkenntnis.:) LG Tina
 
wenn du faule, freche Rabenbraten als Kinder hättest, wie es dem armen @Mitglied #266300 zugestossen ist
Ich denke wenn man seine Kinder erzieht passiert das nicht. Das sie im Teenageralter rebellieren und möglichst wenig tun ist vollkommen normal. Aber das wächst sich sozusagen wieder aus, was sie lernen lernen sie fürs Leben, nicht um im Haushalt behilflich zu sein.
 
Ja stell dir vor bei uns gehts gewaltlos zu, ganz echt jetzt. Sollte im Jahr 2018 normal sein oder findest nicht?

Hm, Konsequenzen, Katzenkistl sauber machen zB. letztens wo sich sich gegenseitig geschlagen haben, hab ich ihnen bevor es soweit kam im ruhigen Ton gesagt, wenn sie sich nicht beruhigen und aufhören gibts als Konsequenz ein paar Tage Smartphonepause... es ging von Fr - So ohne und am Di fragten sie erst wieder danach....

Lt. @Mitglied #232244 bist du respektlos zu deinen Kindern...:rofl: Katzenkistl putzen, Handy enteignen... was ist das, wenn nicht Druck? :rofl:
 
Mein Sohn darf stehpinkeln ...... in öffentliche Toiletten, Flughäfen usw. :rofl:
 
Ich denke wenn man seine Kinder erzieht passiert das nicht. Das sie im Teenageralter rebellieren und möglichst wenig tun ist vollkommen normal. Aber das wächst sich sozusagen wieder aus, was sie lernen lernen sie fürs Leben, nicht um im Haushalt behilflich zu sein.

Wie sollen sie fürs Leben lernen, wenn sie die grundliegenden Anforderungen eines zivilisierten Zusammenseins nicht beherrschen? Der erste Dienstgeber holt solche Kinder knallhart auf den Boden der Realität. Die Eltern tun den Kindern absolut nichts Gutes, wenn sie ihnen alles durchgehen lassen. Du tust es auch nicht, auch deine müssen etwas tun.
 
dann hättest die buben in sachen richtiger pimperlhaltung, optimaler aufprallwinkel und damit 0 verschmutzung der örtlichkeit gebrieft. zum sitzpinkeln zwingen ist ja so wie kastrieren ... :shock::D
Ich hab sie zu gar nichts gezwungen, sie können eh Stehpinkeln, aber ich putze dann halt das Häusl nicht mehr und es ist ihr Job;)
Auf die von Dir erwähnten Feinheiten kommen sie eh drauf wenn sie allein wohnen:).
 
Lt. @Mitglied #232244 bist du respektlos zu deinen Kindern...:rofl: Katzenkistl putzen, Handy enteignen... was ist das, wenn nicht Druck? :rofl:

nehme an beides wird von den kind nicht freiwillig gemacht

sondern sind die sog. konsequenzen? ergo unter zwang, welcher ja auch eine form von gewalt darstellt. also eher nix mit ...
sie haben bzw. hatten die Möglichkeit eine andere Entscheidung zu treffen, sie haben x gewählt und als Konsequenz y bekommen.. also Smartphonepause gibts auch nur wirklich bei so "argen" Streitereien mit gegenseitigem Schlagen, kommt aber seltenst vor, weil wir uns gut verstehen und wertschätzend miteinander umgehen, sind oben genannte Konsequenz selten der Fall....trotzdem muss wer das Kistal sauber machen, genauso die Karnikl füttern
 
an sich auf gar nix. würde mir nur deine erziehungsweise verständlicher machen!
Nun gut....ich geb dir ein Beispiel:

Meine Tochter pubertiert gerade....nicht immer sehr angenehm - manchmal sehr nervig, aber vorhersehbar und im Rahmen.
Sie möchte also zu einer Party, die am anderen Ende von Wien statt findet. Ausgehzeit (ja, soetwas gibt es bei uns) ist bis 01:00 Tochter rebelliert und meint, sie möchte länger wegbleiben. Da sie, in der Nacht allerdings einen sehr langen Heimweg(da hätten die zwei um 23:00 dort abrauschen müssen) von dort hat und an der Ausgehzeit nicht gerüttelt wurde, durfte eine Freundin bei ihr übernachten (die noch weiter wegwohnt) und deren Eltern und wir haben den Mädels ein Taxi spendiert, wobei sie das Geld dafür am nächsten Tag abgearbeitet haben.
Ich weiß, jetzt wirds einen Aufschrei geben, von wegen verwöhnt und co - aber dieser Kompromiss wurde ohne Gezeter und Diskussion angenommen.
Die Mädels waren pünktlich zuHause und konnten ihre Party länger genießen.
 
Das kommt meiner Meinung nach vor allem durch das Vorbild, das Du ihnen lieferst.
Ja klar, wenn ich selbst den ganzen Tag nur faul rumhocke oder nixhts im Haushalt tu, wäre es schon schräg von meinen Jungs das Gegenteil zu erwarten.
Ich denke es sind immer 90% Vorbildwirkung und nur 10% Erziehung.
 
Wenn man deine Postings liest, könnte man glatt meinen, deine Kindalan überschlagen sich vor Freude, dir wohlzugefallen. :verneigung: Das kann sein, aber vielleicht auch nicht. Du hast aber eine beträchtliche Anzahl von Vorteilen: eine gute Ausbildung und Arbeit, einen offensichtlich genauso gutverdienenden Ehemann, keine Existenzängste, keine Wohnungsenge. Du konntest es dir anscheinend leisten, einige Jahre bei den Kindern daheim zu bleiben? Jetzt hast du bezahlte Helferlein, die den Dreck vor, hinter, neben euch wegräumen. Aus dieser Warte ist es einfach, die perfekte Superwoman & perfekte Mutter zu geben. Ob du es wirklich bist und ob es dir als Alleinerzieherin ohne diese Angenehmheiten auch so ginge, das wissen wir und auch du nicht. Wir wissen auch nicht, wie du tatsächlich reagieren würdest, wenn du faule, freche Rabenbraten als Kinder untergeschoben bekämst, wie es dem armen @Mitglied #266300 zugestossen ist. ;)
Nein, sie überschlagen sich nicht.....aber sie haben auch keine Angst vor mir.:roll:

Natürlich kann ich nicht sagen, was wäre, wenn - hätte, wäre könnte. Ich kann nur von meinem IST sprechen.

Und ich habe nicht behauptet, die perfekte Mutter zu sein....ich habe lediglich angemerkt, dass es ohne Drohungen und Strafen geht....was daran jetzt schon wieder so schlimm sein soll, versteht niemand.:roll:
 
Ja klar, wenn ich selbst den ganzen Tag nur faul rumhocke oder nixhts im Haushalt tu, wäre es schon schräg von meinen Jungs das Gegenteil zu erwarten.
Ich denke es sind immer 90% Vorbildwirkung und nur 10% Erziehung.
Es gibt leider immer noch Väter, die von ihrem Fernsehsessel aus rufen: "Hearst, hilf deiner Mutter"
 
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