Polyamorie

Ich wüsste gerade nicht, wieso das einen Unterschied machen sollte.
Woran dachtest du?

weil es zum gleichgeschlechtlichen part möglicherweise doch ein wenig anders läuft, schätze ich einmal. und somit ein F-F-M-dreieck beispielsweise eine andere dynamik bringen kann (bzw. eben nicht) wie M-F-M.

Verwechseln eben alle Amorie mit der Gamie!

in dem fall mal nicht. aber ich meine, die gamie kann blöde querschläger in die amorie einstreuen. außerdem wären in dem fall wohl auch wirkliche gefühle mit im spiel. und da wäre es im einen fall zu einem mann, im anderen zu einer frau. das könnt anders laufen als bei zwei frauen. denk ich einmal. aber zugegeben, hab ich da null erfahrung. überhaupt keine auf dem terrain. daher sinds eher vermutungen und spekulationen.
 
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in dem fall mal nicht. aber ich meine, die gamie kann blöde querschläger in die amorie einstreuen. außerdem wären in dem fall wohl auch wirkliche gefühle mit im spiel.

Ist ja gerade das Schöne daran, es gibt da speziell zwei Mädl hier im EF, wenn ich mit denen mal zusammen bin, genieße die Schmetterlinge im Bauch die sie in mir auslösen! :daumen: Auch wenn ich mit der einen noch keinen Sex hatte, hat also damit nichts zu tun und meine Frau habe ich nicht weniger gern deswegen.
:hmm: Also bin kein Polygamist aber ein Polyamorist, eindeutig! :)
 
Ist ja gerade das Schöne daran, es gibt da speziell zwei Mädl hier im EF, wenn ich mit denen mal zusammen bin, genieße die Schmetterlinge im Bauch die sie in mir auslösen! :daumen: Auch wenn ich mit der einen noch keinen Sex hatte, hat also damit nichts zu tun und meine Frau habe ich nicht weniger gern deswegen.
:hmm: Also bin kein Polygamist aber ein Polyamorist, eindeutig! :)

für mich rennen da aber die gefühle auf unterschiedlichem level. "schmetterlinge im bauch" setze ich nicht mit liebe gleich, wie sie eine gute langzeitbeziehung beherrscht. das eine ist reiz des neuen, lust, spannung etc., das andere ist ein tiefgreifendes bedürfnis, dem anderen einfach ein wunderschönes leben zu bereiten - in jeder dimension, auch im bett.
 
Ja!:daumen:
Leben als Swinger das Leben aus, vielleicht auch Alterseinsicht, haben beide eine langjährige Ehe hinter sich, die letztendlich an Lug und Trug gescheitert sind!
Gehen es beide also quasi im zweiten Anlauf anders an, reden über alles ehrlich und ohne Geheimnisse und wenn wer Sex mit wem anderen will ist das auch OK.
Nicht das Fremdgehen an sich zerstört Beziehungen, sondern die damit verbundenen Lügen sind der große Vertrauensbruch!

Wahre Worte
 
Wir hatten eine längere Dreiecksbeziehung und hatten sehr viel Spaß dabei, mit der Zeit waren eigentlich alle miteingebunden ( Kids Freunde usw) ohne das es uns eigentlich bewusst war was da eigentlich läuft es war halt einfach so und fühlte sich gut an. Vor kurzem hatten wir dann den ersten Kontakt zu dem Begriff polyamorie und haben begonnen uns ein bisserl damit zu befassen.
 
Ach weißte, das ergibt sich eben. Kann ich jetzt nicht so pauschalisieren, was ich da präferiere.
 
Ich finde den "Polyamorie"-Ansatz sehr interessant ...

Für mich setzt Sex ein inniges Verhältnis und Vertrauen voraus - und wenn man guten Sex mit unterschiedlichen Personen haben will :oops:, muss für mich da eindeutig Zuneigung vorhanden sein ... und nicht bloß hohle Geilheit. Klar würden sich die einzelnen Beziehungen voneinander unterscheiden. Aber: Desaster, Zerstörung, Verlustängste und Lügen gäbe es einfach nicht, und jeder Beteiligte ist mit seiner Position glücklich, sonst wär er/sie ja nicht im Poly-Geflecht dabei ...
... hört sich gut an! Wenn's funktioniert!?!?

Die Eifersucht hält sich bei mir in Grenzen, ich würde meiner Partnerin alle Freiheiten geben, bei der Garantie dass sie bei mir bleibt und ich mich immer auf sie und ihr Wort verlassen kann. Ich lese mich mal weiter in die Materie ein ... :daumen:
 
For me: Wahrhaftige, gegenseitige Liebe verlangt nach einer besonderen, einzigartigen Position die man dem Partner im Herzen freiwillig zugesteht und wissentlich schenkt.

Aber: Es gibt viele Arten der Liebe zwischen Menschen.
 
For me: Wahrhaftige, gegenseitige Liebe verlangt nach einer besonderen, einzigartigen Position die man dem Partner im Herzen freiwillig zugesteht und wissentlich schenkt.

Aber: Es gibt viele Arten der Liebe zwischen Menschen.
:daumen:
 
Hallo liebe EF User

Uns Würde interessieren, lebt wer die Art der Beziehung egal in welcher Form ? Hat wer Interesse daran so zu leben ? Welche Probleme und Hürden sind zu meistern ? Plaudern wir darüber....

Theoretisch betrachtet, unter Berücksichtigung vieler Philosophien und Meinungen von Psychoanalytikern, sind Menschen erst dann reif für eine Partnerschaft, wenn sie in der Lage sind, sich selbst und im Grunde den Rest der Welt zu lieben. Liebe ist allumfassend und wenn Menschen sie an bestimmte Personen (oder auch Dinge) koppeln, ist das eigentlich ein egoistischer Akt und hat sehr wenig mit Liebe zu tun.

Polyamorie wäre durchaus als Alternative zu den konservativen Lebensentwürfen denk- und machbar, sofern eben dieser Egoismus weitestgehend abgelegt wurde. Die Sexualität als verlängerter Arm der Liebe könnte davon profitieren und alle Beteiligten bereichern.

Solche "Beziehungen" sind vielleicht am ehesten als "offene Wohngemeinschaft" denkbar.
 
Es gibt viele Arten der Liebe zwischen Menschen.

Auf jeden Fall; Und ich finde es gut so.


Liebe ist allumfassend und wenn Menschen sie an bestimmte Personen (oder auch Dinge) koppeln, ist das eigentlich ein egoistischer Akt und hat sehr wenig mit Liebe zu tun.

Wenn zwei Menschen einander partnerschaftlich lieben und beide
den Wunsch haben, dass der jeweils andere nur sie liebt, halte ich
das nicht wirklich für egoistisch - zumindest nicht in dem engeren
oder gar negativen Sinne - weil ja beide davon profitieren.
Schwieriger wiederum wird es sein, wenn nur eine Partei sich diese
Konstellation wünscht;
 
Theoretisch betrachtet, unter Berücksichtigung vieler Philosophien und Meinungen von Psychoanalytikern, sind Menschen erst dann reif für eine Partnerschaft, wenn sie in der Lage sind, sich selbst und im Grunde den Rest der Welt zu lieben. Liebe ist allumfassend und wenn Menschen sie an bestimmte Personen (oder auch Dinge) koppeln, ist das eigentlich ein egoistischer Akt und hat sehr wenig mit Liebe zu tun.
Das ist der mit Abstand wohl dämlichste Mumpitz, der mir in letzter Zeit offenbart wurde :roll:
Liebe ist -für mich- nur dahingehend allumfassend, weil es für mein Verständnis nix gibt, was nicht von irgend jemandem als liebenswert erachtet werden kann. Das wars aber auch schon.
Wenn ich meine Liebe an die Zenzi "kopple", dann deshalb, weil sie's mir wert ist. Und zugleich bin ich dann eben ein egoistisches Schwein, weil ich nicht gleich alle anderen Vollhorstis auch lieben möcht :)
Polyamorie wäre durchaus als Alternative zu den konservativen Lebensentwürfen denk- und machbar, sofern eben dieser Egoismus weitestgehend abgelegt wurde. Die Sexualität als verlängerter Arm der Liebe könnte davon profitieren und alle Beteiligten bereichern.

Solche "Beziehungen" sind vielleicht am ehesten als "offene Wohngemeinschaft" denkbar.
Für mein Verständnis setzt das unmäßige Wurschtigkeit voraus und wird schon allein deshalb von mir strikt abgelehnt.
Wenn mir irgendwann mal alles derartig scheißegal sein sollte, dann will ich mit mir nix mehr zu tun haben.



Aber vielleicht hast das ja alles ganz anders gemeint, als es die Fingerln da hingetippt haben..... der Legasthenie scheinst ja mächtig zu sein - wenn i mir den Nick so geb- also nehm ichs mal nich so genau ;)
 
Theoretisch betrachtet, unter Berücksichtigung vieler Philosophien und Meinungen von Psychoanalytikern, sind Menschen erst dann reif für eine Partnerschaft, wenn sie in der Lage sind, sich selbst und im Grunde den Rest der Welt zu lieben. Liebe ist allumfassend und wenn Menschen sie an bestimmte Personen (oder auch Dinge) koppeln, ist das eigentlich ein egoistischer Akt und hat sehr wenig mit Liebe zu tun.

Polyamorie wäre durchaus als Alternative zu den konservativen Lebensentwürfen denk- und machbar, sofern eben dieser Egoismus weitestgehend abgelegt wurde. Die Sexualität als verlängerter Arm der Liebe könnte davon profitieren und alle Beteiligten bereichern.

Solche "Beziehungen" sind vielleicht am ehesten als "offene Wohngemeinschaft" denkbar.

Holla, bist leicht auf der Esowelle unterwegs? So viel Licht und Liebe... :mrgreen::mrgreen:
 
Holla, bist leicht auf der Esowelle unterwegs? So viel Licht und Liebe... :mrgreen::mrgreen:

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oh Gott, schon wieder so ein pseudoreligiöses Tamtam aus den 70igern, vergiss es!
 
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