Polyamorie

Mitglied #391280 schrieb:
Weil selbst diejenigen, die es praktizieren, nicht in der Illusion leben, es müsse alles reibungslos und gleichwertig ablaufen. Das unterscheidet Realität von Utopie und Theorie.
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in der illusion, dass alles reibungslos verlaufen muss lebe ich nicht einmal in einer zweierbeziehung. wo ist der unterschied? außer dass es pro person in einer gemeinschaft komplexer wird. das steht schon in meinem ersten beitrag hier.

Mitglied #391280 schrieb:
Zu deinem Trost sei gesagt, das ich zu den Praktikern gehört habe und selbst auf die Nase gefallen bin. Und auch mit etlichen anderen darüber diskutiert habe.
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bloß weil DU in der ecke gescheitert bist und ICH es für mich auch nicht so locker-flockig vorstellen kann heißt es nicht: unmöglich und inexistent. ich kann mir die bedingungen auf dem pluto auch nicht vorstellen. trotzdem gibt es ihn.
 
Mitglied #220237 schrieb:
...Ich hab ja schon vor einigen Jahren zum Thema mitdiskutiert, einfach weil ...
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Alleine die Diskussion, die unterschiedlichen Aspekte und eingebrachte eigene Erfahrungen hinsichtlich solcher Lebenskonzepte sind ja auch der Sinn eines solchen Forums-/Threads ...
Nur sind halt die Wunschvorstellungen - wie Du schon festgestellt hast - Idealisiert - das hält keiner Realität stand.


Mitglied #220237 schrieb:
... das habe ich vor rd. 20 Jahren schon von lesbischen Bekannten so mitbekommen, daß mehrere Frauen miteinander verbunden waren, wobei nicht jede mit jeder liiert war.... .
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Ja, würde ich aus der Erfahrung her nicht überbewerten - auch in diesen Fällen ist es ein Beziehungsgeflecht auf Sympathie-Ebene und das ist für Sex und/oder Affäre ausreichend, aber nicht unbedingt für mehr.

Mitglied #220237 schrieb:
Wie auch immer, ich beobachte eher halbherzig auch die Entwicklungen in den letzten Jahren, hier gibt's viele Stammtische, Plattformen, immer mehr Literatur zum Thema und jede Menge heiße Luft drumrum :D -.
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Naja, Du kennst ja eventuell noch meine Statements und Sichtweise z.B. hinsichtlich "mobiler Kleiderständer" in Swingerclubs, Pseudo's etc...
Von einer etwas anderen Warte aus gesehen sind diese und die von Dir angesprochenen Punkte wohl der Preis, den wir aktuell für die sukzessive Integration dieser Themen in die Gesellschaft zahlen müssen.

Mitglied #220237 schrieb:
Naja, ich verbabbel mich hier grad so kurz vor'm Schlafengehen für heute... sind einfach so ein paar entspannte Gedanken rund um's Thema. :)
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Ist aber ein themenbezogenes und sehr sympathisches Gebrabbel :)


LG Bär
 
Mitglied #164359 schrieb:
also schau, wenn die @Mitglied #220237 die @Mitglied #391280 neben mir auf eine couch legt und mich per einlauf mit baldrianisiertem klosterfrau melissengeist abfüllt: das ist polyamorie!
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Mitglied #164359 schrieb:
wie soll ich dir verbal etwas erklären, was du nicht verstehst und als sowieso utopie und schädlich leugnest? da ist jedes wort verkehrt. weil man es fühlen muss. dafür gibts kein wiki.
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Du bist ein Meister der Schlammschlacht.

Kein Wunder, dass niemand mit dir diskutieren möchte. :D
 
Ich war noch nie in der Situation, dass ich 2 Männer gewollt habe und da red ich noch nicht mal von tieferen Gefühlen oder gar Liebe, sondern von dem Moment, wo man noch nichtmal weiß wo die Reise hingeht, wo von nix bis viel alles möglich ist...aber dieses Interesse einfach reicht um alle anderen in den Hintergrund zu stellen. Ich vermute also, ich werde niemals in die Situation kommen, mehr als einen Menschen partnerschaftlich zu lieben.....und ich finde das auch gut so.
Für mich würde es keinen Gewinn bedeuten, wäre es anders, sondern eher Belastung. Man teilt mit dem Partner alles was einen beschäftigt...je mehr Menschen zusammen sind, desto eher wird sich der Inhalt aufsplitten...ich glaube nicht, dass dieses Beziehungsmodell mehr Nähe erzeugt...aber viel Erfolg jedem, der darin sein Glück findet.
 

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