Polyamorie

Ich habe, ganz ehrlich, den Eindruck, dass es hier nicht mehr um das eigentliche Thema geht. @Mitglied #391280 , Du kannst mit der Thematik nichts anfangen, findest es seltsam, komisch oder auch, man verzeihe mir die Ausdrucksweise, Scheiße. Das ist in Ordnung und darf so sein. Aber Du streitest nicht mehr wider die Sache, Du streitest nur noch.

Aber lass es bitte gut sein.

@Mitglied #164359 , Du weißt, wie sehr ich Dich schätze und wie gerne ich Dich lese. Und mich freuen Deine Ansichten zum Thema. Aber Du streitest nicht mehr für die Sache, Du streitest nur noch.

Bitte lass es sein.

Es ist ein Thema, das mich interessiert und bewegt, ich würde wirklich gerne darüber diskutieren, nicht streiten.

Danke Euch zwei... :zweisam:
 
Naja, beobachten und selbst fühlen sind zwei Dinge.
Ja eh, ich habe ja auch niemals etwas anderes behauptet. Wie gesagt, ich habe einfach zur reinen Information gesagt, dass ich viele Leute kenne, die polyamorie leben. Das hatte nix damit zutun dass ich es selber gefühlt habe etc. ich wollte damit nur zum Ausdruck bringen, dass es offensichtlich Leute gibt, für die dieses Modell funktioniert, ganz einfach.
 
dass es offensichtlich Leute gibt, für die dieses Modell funktioniert, ganz einfach.

Dass es irgendwie funktioniert, kenne ich von mir selbst auch. Aber ich habe auch erfahren, dass das für mich gewiss kein Dauerzustand sein kann und auch für andere in ähnlichen Beziehungen keineswegs so konfliktfrei funktioniert, wie das hier teilweise von offensichlichen Theoretikern dargestetellt wird. Und darin liegt das Utopische.
 
Dan sag doch einfach, was dich bewegt. Unabhängig davon, was andere schreiben. Ich springe auch nicht auf jeden Beitrag an, der mir nicht gefällt und versuche da irgendwas zu reglementieren.

Naja..., das mit dem nicht auf jeden Beitrag anspringen... :lalala::)

Ich habe in der jetzigen Diskussion wenig Lust und Laune, mich einzubringen. Es ginge unter im Dauerfeuer...
 
Dass es irgendwie funktioniert, kenne ich von mir selbst auch. Aber ich habe auch erfahren, dass das für mich gewiss kein Dauerzustand sein kann und auch für andere in ähnlichen Beziehungen keineswegs so konfliktfrei funktioniert, wie das hier teilweise von offensichlichen Theoretikern dargestetellt wird. Und darin liegt das Utopische.

Dass es schwierig ist, streitet niemand ab. Dass es als Dauerzustand funktionieren kann, frage ich mich auch. Dass es Utopie ist, stimmt allerdings nicht, denn diese Beziehungsform wird gelebt.

Und sie ist für mich persönlich weit ehrlicher, offener und angenehmer, als das übliche, heimliche Verhältnis.

Aber natürlich, Polyamorie setzt viel voraus, viel Vertrauen, Respekt, Zuneigung und Offenheit. Und Polyamorie verlangt viel, viel Auseinandersetzung mit sich selbst, mit den eigenen, negativen Gefühlen, mit Verlustängsten, den eigenen Minderwertigkeitsgefühlen und der Angst, nicht zu genügen.

Es gibt weit einfachere Wege der Beziehung. Aber die Liebe fällt, wo sie fällt. Und da mir die Frau, die ich liebe, weit wichtiger ist, als alles andere, setze ich mich mit mir auseinander... ich gewinne daran, nehme mich mehr wahr, entdecke Gefühle an mir, positive und negative, und lerne den Umgang mit diesen. Ich gewinne als Mensch.
 
Aber natürlich, Polyamorie setzt viel voraus, viel Vertrauen, Respekt, Zuneigung und Offenheit. Und Polyamorie verlangt viel, viel Auseinandersetzung mit sich selbst, mit den eigenen, negativen Gefühlen, mit Verlustängsten, den eigenen Minderwertigkeitsgefühlen und der Angst, nicht zu genügen.

da stimme ich dir komplett zu.
denke aber, dass die von dir aufgezählten Dinge in jeder Form der Beziehung - also auch in der monogamen und in jeglichem anderen Beziehungsmodell - wichtig sind. Selbstreflexion und das Zugeständnis von Gefühlen und die Auseinandersetzung mit den eigenen Gefühlen (egal ob nun negative oder positive) schaden ja auch in keinster Weise in einer monogamen Zweierbeziehung.
 
Es tut mir leid, Dir sagen zu müssen, dass ich es gleich wie der @Mitglied #164359 sehe.
Auch aufzeig! x2
da stimme ich dir komplett zu.
denke aber, dass die von dir aufgezählten Dinge in jeder Form der Beziehung - also auch in der monogamen und in jeglichem anderen Beziehungsmodell - wichtig sind. Selbstreflexion und das Zugeständnis von Gefühlen und die Auseinandersetzung mit den eigenen Gefühlen (egal ob nun negative oder positive) schaden ja auch in keinster Weise in einer monogamen Zweierbeziehung.
That's it! Wenn es nämlich danach ginge, eine Beziehung in Idealismus zu führen, wären wohl 99,99% ALLER Beziehungen, also auch monogame, Utopie.
Und selbst unter Homosexuellen Paaren, denen besondere Fürsorglichkeit und Liebe nachgesagt wird, kommt es immer wieder zu Spannungen. Eifersucht ist da - aus meiner persönlichen Erfahrung aus meinem unmittelbaren Umfeld - immer wieder ein Thema!
 
Sollte nur heißen, dass sich viele vor dir fürchten. :D

Was du alles weißt....

Du vergisst, dass der bullshit nur in deinem Kopf existiert. Andere sehen das anders. :D

Du kannst auch nur von dir sprechen und nicht von allen anderen.

Es tut mir leid, Dir sagen zu müssen, dass ich es gleich wie der @Mitglied #164359 sehe.

Ich auch. Also noch eine Stimme dort.

Ich habe, ganz ehrlich, den Eindruck, dass es hier nicht mehr um das eigentliche Thema geht. @Mitglied #391280 , Du kannst mit der Thematik nichts anfangen, findest es seltsam, komisch oder auch, man verzeihe mir die Ausdrucksweise, Scheiße. Das ist in Ordnung und darf so sein. Aber Du streitest nicht mehr wider die Sache, Du streitest nur noch.

Aber lass es bitte gut sein.

@Mitglied #164359 , Du weißt, wie sehr ich Dich schätze und wie gerne ich Dich lese. Und mich freuen Deine Ansichten zum Thema. Aber Du streitest nicht mehr für die Sache, Du streitest nur noch.

Bitte lass es sein.

Es ist ein Thema, das mich interessiert und bewegt, ich würde wirklich gerne darüber diskutieren, nicht streiten.

Danke Euch zwei... :zweisam:

Ich liebe dich für diese Aussage!
Das Thema an sich ist hochinteressant, aber geht völlig unter!

Mir geht wirklich selten was total am Arsch vorbei, aber du schaffst es. :D

Dafür reagierst du auffällig viel auf seine Schreiberei und versuchst krampfhaft, recht zu behalten.

Dan sag doch einfach, was dich bewegt. Unabhängig davon, was andere schreiben. Ich springe auch nicht auf jeden Beitrag an, der mir nicht gefällt und versuche da irgendwas zu reglementieren.

Äh ja siehe oben.
Nein, du hast noch nicht mit mir geschrieben, und ich bete darum, dass dies nicht so schnell passieren mag. Meine Geduld reicht nicht für dich.
 
Da steht doch eindeutig, dass das (reibungslose) Funktionieren nur in den Köpfen der Utopisten existiert. In der nüchterenen Realität funktioniert es eben nicht so reibungslos wie erträumt.


"Reibungslos" funktioniert meine Ehe ja auch nicht. :D

Ich stimme wieder zum Teil zu in dem Punkt, daß Idealvorstellungen durchaus auch kontraproduktiv wirken können, wenn das gewünschte Bild durch auftauchende Konflikte "gestört" wird. Wenn man sich eine idealisierte Version von Polyamorie malt und dann auf Skepsis oder Ablehnung im Umfeld stößt, wirkt sich das auch auf die Beziehungen aus, ohne daß das ein Beleg für ein unrealistisches Beziehungsmodell sein muß. Frei nach Rosa von Praunheim "Nicht der Polyamore ist krank, sondern die Gesellschaft, in der er lebt".
 
Dann hab ich es womöglich einfach nicht verstanden ;)

Viele. :D

Aber bitte, auch wenn Marlene und Philo (jawohl, du auch!) polarisieren, von einem Bashing halte ich nix. Schon gar, weils hier ja um Liebe geht... Ich gehöre zwar zu den Menschen, die besonders bei den Liebsten manchmal rumzürnt wie a italienische Fischhändlerin, aber ich vertrag so böse Unterschwelligkeiten wirklich nicht gut, genauso wenig i-Düpferlreiterei.
 
@ll (wieder einmal), sorry wenn euch das dauernde philo - marlene - philo - marlene - .... in einem thread nach dem anderen auf den sack geht (so vorhanden). ich werde versuchen, mich im persönlichen bereich wieder stärker zurückzunehmen und nicht auf die untergriffigkeiten reagieren, selber auch solche bleiben lassen - obwohl, zugegeben, mir die denk- und handlungsweise von marlene stark auf den sack gehen (da vorhanden). sie verkörpert geballt so viel, was mir diesbezüglich zutiefst zuwider ist. geht nicht um die person - deswegen durchaus dazwischen likes sofern mal anders. und da wir beide oft aktiv sind bzw. wir eine eigenschaft offenbar gemeinsam haben (hartnäckigkeit und nicht aufgeben) ... wie gesagt: sorry!

NICHT nachlassen werde ich aber im jeweiligen thema selbst. weil wenn ich etwas anders sehe, dann darf ich das ebenso äußern wie jede(r) andere auch. und auch aus dem kann sich ein philo - marlene - philo - marlene - .... ergeben. weil wie gesagt: starke präsenz und hartnäckigkeit. da ersuche ich euch um verständnis!

:winke: / :bussal:
 
Danke @Mitglied #164359. Ihr zwei folgt einander, das zeigt doch eh, daß ihr oft in ähnlichen Bereichen interessiert seid. Wenn mich jemand fortwährend annervt, kommt er halt 2 - 3 Tage auf Igno, bis ich mich wieder beruhigt hab, das hilft mir mich am Boden zu halten. Meistens jedenfalls :D
 
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