Polyamorie

Dass es schwierig ist, streitet niemand ab. Dass es als Dauerzustand funktionieren kann, frage ich mich auch. Dass es Utopie ist, stimmt allerdings nicht, denn diese Beziehungsform wird gelebt.

Dass eine solche Beziehungsform nicht gelebt wird, ist nicht behauptet worden.

Aber allein auf grund der Tatsache, dass sie selten und überwiegend mit Schwierigkeiten verbunden ist, sowie auch als Dauerzustand nicht oder nur in ganz wenigen Fällen tatsächlich funktioniert, sollte doch jedem klar sein, dass die Polyamorie kein tragfähiges Beziehungsmodell für die Allgemeinheit sein kann und diesbezüglich eine Utopie ist, mit der allzugerne Vorstellungen von einer heilen, nahezu paradiesischen Welt, in der es keine Eifersucht und Verlustängste mehr gibt, verbunden sind.

Ich habe nichts dagegen, wenn Menschen von einer besseren Welt träumen, aber da scheitert so manches an der Unvollkommenheit des Menschen und bleibt letztlich doch nur eine Utopie. Und gerade Eifersucht und Verlustangst bilden da u.a. wohl die größte Hürde.

Was nun an dieser meiner Argumentation so verwerflich sein soll, vermag im immer noch nicht zu erkennen.
 
@ll (wieder einmal), sorry wenn euch das dauernde philo - marlene - philo - marlene - .... in einem thread nach dem anderen auf den sack geht (so vorhanden). ich werde versuchen, mich im persönlichen bereich wieder stärker zurückzunehmen und nicht auf die untergriffigkeiten reagieren, selber auch solche bleiben lassen - obwohl, zugegeben, mir die denk- und handlungsweise von marlene stark auf den sack gehen (da vorhanden). sie verkörpert geballt so viel, was mir diesbezüglich zutiefst zuwider ist. geht nicht um die person - deswegen durchaus dazwischen likes sofern mal anders. und da wir beide oft aktiv sind bzw. wir eine eigenschaft offenbar gemeinsam haben (hartnäckigkeit und nicht aufgeben) ... wie gesagt: sorry!

NICHT nachlassen werde ich aber im jeweiligen thema selbst. weil wenn ich etwas anders sehe, dann darf ich das ebenso äußern wie jede(r) andere auch. und auch aus dem kann sich ein philo - marlene - philo - marlene - .... ergeben. weil wie gesagt: starke präsenz und hartnäckigkeit. da ersuche ich euch um verständnis!

:winke: / :bussal:


:zweisam::bussal:
 
Dass eine solche Beziehungsform nicht gelebt wird, ist nicht behauptet worden.

Aber allein auf grund der Tatsache, dass sie selten und überwiegend mit Schwierigkeiten verbunden ist, sowie auch als Dauerzustand nicht oder nur in ganz wenigen Fällen tatsächlich funktioniert, sollte doch jedem klar sein, dass die Polyamorie kein tragfähiges Beziehungsmodell für die Allgemeinheit sein kann und diesbezüglich eine Utopie ist, mit der allzugerne Vorstellungen von einer heilen, nahezu paradiesischen Welt, in der es keine Eifersucht und Verlustängste mehr gibt, verbunden sind.

Ich habe nichts dagegen, wenn Menschen von einer besseren Welt träumen, aber da scheitert so manches an der Unvollkommenheit des Menschen und bleibt letztlich doch nur eine Utopie. Und gerade Eifersucht und Verlustangst bilden da u.a. wohl die größte Hürde.

Was nun an dieser meiner Argumentation so verwerflich sein soll, vermag im immer noch nicht zu erkennen.


Eine Utopie ist für mich persönlich etwas Irreales..., aber ich mag mich nicht in Begriffsbestimmungen verlieren. :)

Und ja, Eifersucht und Verlustangst sind die größten Hürden und machen mir Angst, denn ich weiß noch nicht, wie ich damit umgehen kann. Und ob ich damit umgehen kann. Aber von vorneherein etwas auszuschließen, was für mich neu und ungewohnt ist, kann ich nicht. Ich weiß ja noch nicht, ob das Neue gut oder schlecht ist. Und nur weil es mich Nachdenken macht, weil es mich die eine oder andere Nacht nicht schlafen lässt, weil es mich und meine Positionen überdenken lässt, bedeutet per se nichts negatives. Im Gegenteil, ich gewinne. Ich gewinne Selbsterkenntnis, ich gewinne Erfahrung, ich gewinne Wachstum meiner Persönlichkeit.

Und nicht zuletzt gewinne ich Liebe. Und das ist der eine und einzige Grund, warum so etwas für mich denkbar ist. Nenne mich Utopist, aber meine Liebe ist, meiner Meinung nach, stärker als meine Eifersucht. :)
 
Was nun an dieser meiner Argumentation so verwerflich sein soll, vermag im immer noch nicht zu erkennen.

kann ich dir sagen:

Aber allein auf grund der Tatsache, dass sie selten und überwiegend mit Schwierigkeiten verbunden ist, sowie auch als Dauerzustand nicht oder nur in ganz wenigen Fällen tatsächlich funktioniert

das könnte man heutzutage in gewisser weise über die treue, monogame zweierbeziehung von jungen jahren bis zum tod genauso behaupten: selten und überwiegend mit schwierigkeiten verbunden. aber niemand würde deshalb zu dieser lebensgemeinschaftsform meinen:

sollte doch jedem klar sein, dass die Polyamorie kein tragfähiges Beziehungsmodell für die Allgemeinheit sein kann und diesbezüglich eine Utopie ist, mit der allzugerne Vorstellungen von einer heilen, nahezu paradiesischen Welt, in der es keine Eifersucht und Verlustängste mehr gibt, verbunden sind.

du hast mit dem schon recht:

Ich habe nichts dagegen, wenn Menschen von einer besseren Welt träumen, aber da scheitert so manches an der Unvollkommenheit des Menschen und bleibt letztlich doch nur eine Utopie. Und gerade Eifersucht und Verlustangst bilden da u.a. wohl die größte Hürde.

aber ebenso gilt das heute für die traditionelle bindungsform, wie die kirche das propagiert. genauso für zölibat etc.! doch ich würde solche existenten und durchaus auch in bestimmten konstellationen funktionierenden lebenskonzepte nie in abrede stellen. warum bloß bei den traditionell aus der geschichte erhaltenen, aber bei neu hinzukommenden wird deren berechtigung in abrede gestellt? warum das puzzle nicht mit all seinen steinen als realität und durchaus optional möglich akzeptieren? hast angst vor dem rest?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Eine Utopie ist für mich persönlich etwas Irreales...

eine utopie ist für mich etwas NOCH NICHT reales, aber unter bestimmten umständen mögliches. selbst wenn die dafür notwendigen veränderungen vielfältig und komplex sind. eine utopie kann in eine weite zukunft reichen, unter eben den erforderlichen umständen schon bald realität werden - oder nie.
 
eine utopie ist für mich etwas NOCH NICHT reales, aber unter bestimmten umständen mögliches. selbst wenn die dafür notwendigen veränderungen vielfältig und komplex sind. eine utopie kann in eine weite zukunft reichen, unter eben den erforderlichen umständen schon bald realität werden - oder nie.

Chapeau! :)
 
Das macht ja nichts und ändert aber auch an den Tatsachen nichts. Jedem seine Meinung. Aber jemandem bullshit zu schreiben vorzuwerfen ist arrogant und unanständig und zeugt von notorischer Besserwisserei, Rechthaberei und einer gehörigen Portion Narzismuss, vor allem nach einer so langen und eigentlich die unterschiedlichen Standpunkte klärenden Auseinanderstzung.

Einsicht ist der erste Weg zur Besserung.:D
 
ergänzung: und nur utopien - wenn die richtigen (friedfertigen, respektvollen, auf liebe und gemeinschaft basierenden, nachhaltigen, ...) bringen uns auf diesem planeten quantensprungmäßig weiter. hartnäckig weiterverfolgen muss man sie, an den erfordernissen dafür arbeiten. die windmühlen sind nur windmühlen, keine riesen ...

meine meinung/einstellung dazu halt.
 
eine utopie ist für mich etwas NOCH NICHT reales, aber unter bestimmten umständen mögliches. selbst wenn die dafür notwendigen veränderungen vielfältig und komplex sind. eine utopie kann in eine weite zukunft reichen, unter eben den erforderlichen umständen schon bald realität werden - oder nie.

Hoffen und Harren macht manchen zum Narren.:D

Wenns die Eifersucht abgeschafft hast, darfst du dich wieder bei mir melden.
 
dieses mal schreib ich noch extra "kein kommentar". in zukunft denkt es euch zu sowas einfach dazu! :winke:

Ach Philo, lass gut sein. Ich bin einfach deine hartnäckigen Ping-Pong -Diskussionen leid. Du kommst von Hölzchen auf Stöckchen und bleibst nicht beim Thema. Das ermüdet.

Du bist einfach nicht imstande, andere Sichtweisen auf die Dinge mal einfach mal zu akzeptieren, wenn sie nicht deiner eigenen Meinung entsprechen. Du bist weder der Nabel der Welt noch der dieses Forums.

Du diskutierst nicht der Sache wegen, sondern des Rechthabens wegen. Und suchst dafür auch noch Applaus.
 
ergänzung zum hoffen und harren: das allein ist natürlich zuwenig. sich einsetzen und für die umsetzung von utopien arbeiten gehört natürlich auch dazu. von selber passiert wenig. oder genau das gegenteil des erhofften. gilt aber nicht nur für utopien. und ist in der beziehung genauso ein thema, egal ob zweierbeziehung oder polyamor.
 
Ach Philo, lass gut sein. Ich bin einfach deine hartnäckigen Ping-Pong -Diskussionen leid. Du kommst von Hölzchen auf Stöckchen und bleibst nicht beim Thema. Das ermüdet.

Du bist einfach nicht imstande, andere Sichtweisen auf die Dinge mal einfach mal zu akzeptieren, wenn sie nicht deiner eigenen Meinung entsprechen. Du bist weder der Nabel der Welt noch der dieses Forums.

Du diskutierst nicht der Sache wegen, sondern des Rechthabens wegen. Und suchst dafür auch noch Applaus.

Ganz ehrlich, @Mitglied #391280 , nach meiner gestrigen Bitte hat sich der @Mitglied #164359 sichtlich zurückgenommen, wofür ich ihm danke. Die einzige, die nicht der Sache wegen, sondern nur des Rechthabens wegen diskutiert, bist, meiner Meinung nach, Du. Lass es bitte gut sein... und bringen Dich konstruktiv ein.
 
Ach Philo, lass gut sein. Ich bin einfach deine hartnäckigen Ping-Pong -Diskussionen leid. Du kommst von Hölzchen auf Stöckchen und bleibst nicht beim Thema. Das ermüdet.

Du bist einfach nicht imstande, andere Sichtweisen auf die Dinge mal einfach mal zu akzeptieren, wenn sie nicht deiner eigenen Meinung entsprechen. Du bist weder der Nabel der Welt noch der dieses Forums.

Du diskutierst nicht der Sache wegen, sondern des Rechthabens wegen. Und suchst dafür auch noch Applaus.
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