Positives denken

Finde es ist auch wichtig dass man einmal in sich geht um zu ergründen was einen runterziehen. Sind es Enttäuschungen, Selbstzweifel, vielleicht einfach Mal äußere Umstände für die man eigentlich nichts kann. Wenn man Mal etwas Ursachen Forschung macht kann man auch die Weichen stellen etwas zu ändern
 
das Leben ist ein sich sinnlos drehendes Rad ... und irgendwann ist es dann vorbei ...
Dein Leben verdankst Du Deinen Eltern und warst für sie ein Geschenk. Du bist kein isoliertes Rad, sondern Teil eines höchst komplexen Räderwerks, in dem auch Du eine Funktion hast. Es liegt zu einem guten Teil an Dir, diese Funktion positiv zu gestalten sowie das Leben an Deine Kinder weiterzugeben.
 
Wie kann man sich positive Gedanken erhalten, um nie wieder in das negative zu fallen?

ersteres: so wie dein dein denken dein handeln beeinflusst, beeinflusst dein handeln auch dein denken. das worauf du deinen fokus richtest wird hauptsächtlich deine gedankenwelt bestimmen.

statt dem kettensägemassaker eine komödie anschauen, das genörgel, gejammer und anderes destruktives in den sozialen netzwerken nachrichtensendungen meiden, oftmals in die natur gehen und diese bewusst erleben, von destruktiven menschen fernhalten, positives tun etc. etc.

was gerade am anfang beim erlernen des umdenkens hilfreich ist, aber nur eine provisorische stütze und nicht dauerhaft sein soll, ist der vergleich mit anderem. hat man selbst irgend ein wehwehchen körperlicher oder seelischer art, so kann einem das schicksal des 50jährigen ms patienten der bewegungslos im pflegebett liegt und der inständig hofft dass er nicht auch noch die funktion seiner einzig noch beweglichen hand verliert und damit seinen computer nicht mehr bedienen kann, das eigene los aus anderem blickwinkel betrachten lassen und rückt das vermeintlich eigene schlimme schicksal umgehend wieder ins recht lot!
 
Irgendwie denke ich das etwas schlechtes passieren muss, damit etwas gutes entsteht.

Es kommt auf den Menschen an. Während der eine ein Leben ohne Tiefpunkte zu schätzen weiß, auch wenn es - warum auch immer - nicht so viele Höhepunkte hat, muß der andere tief fallen, damit ihm klar wird, wie gut es ihm davor gegangen ist. Und wird vielleicht gerade deswegen vom Ehrgeiz getrieben, dafür zu sorgen, daß es ihm wieder gut geht. Und steht hinterher besser da als davor.

Trotzdem halte ich es für vernünftig, Unglücken vorzubeugen. Und eine Motivation, nach Höhepunkten im Leben zu streben, sollte sich so oder so finden lassen, auch wenn es einem nicht schlecht geht. Das gelingt natürlich nicht immer. Oft fühlt man sich innerlich leer und antriebslos, auch wenn es einem eigentlich gut geht. Aber auch das geht meist vorbei.

Bin da auch gerade auf dem Weg für eine positivere Einstellung wenn es Mal Rückschläge gibt. Mir hilft manchmal Meditation sehr, und darauf zu achten mit welchen Leuten man sich umgibt. Wenn man nur raunzer um sich hat beeinflusst das einen auch

Das kenne ich (das mit den Raunzern um sich). Aber es hat mich im Lauf der Zeit immer weniger beeinflußt. Das darf es auch nicht, wenn man weiterkommen will.

Man sollte nicht zu pessimistisch sein, aber auch nicht zu fantastisch. Sich selber anlügen führt selten wirklich zum Ziel. Ich mag's am liebsten auf die realistische Tour.
 
Einfach mal eine Frage in die Runde!
Wie kann man sich positive Gedanken erhalten, um nie wieder in das negative zu fallen?

Das ist zu viel verlangt, aber Glaubenssätze können helfen:
Es gibt eine nette Methode frei nach dem 'Zürcher Ressourcenmodell':

Such dir ein Bild oder Motiv das dich anspricht - ziemlich egal was: Baum, Vogel, Schloss Schönbrunn, Segelyacht...
Dann notiere in Schlagworten alles was dir dazu einfällt bzw. du damit assoziierst - möglichst viel.
Dann bewerte jedes dieser Schlagworte zwei mal:

1 x 0-10 Punkte wie stark die positiven Gefühle sind, die diese Assoziation bei dir auslöst, und dann
1 x 0-10 Punkte wie stark die negativen Gefühle sind, die diese Assoziation bei dir auslöst.

Dann nimm alle Worte die ausschließlich auf der positiven Skala bewertet sind - also bei denen der 'negativ-Wert' Null ist,
und aus diesen bilde einen Satz (oder aus den wichtigsten davon).

Es ist nicht zwangsläufig erforderlich das der Satz Sinn ergibt.

Und den Satz merk dir dann, oder kleb ihn dir an die Tür oder an den Kühlschrank, oder als Zettel in der Geldbörse,
so dass du ihn dir immer wieder ins Bewusstsein holen kannst, wenns mal wieder ins negative abdriftet.

Mir hats geholfen.

Mein Satz lautet: 'Regelmäßigkeit und Symmetrie sind die Basis der Historie'.
 
Mein Opa hat mal zu mir als Kind gesagt:
Junge, du darfst so oft auf die Nase fallen wie du willst, aber du musst immer wieder aufstehen.
 
statt dem kettensägemassaker eine komödie anschauen, das genörgel, gejammer und anderes destruktives in den sozialen netzwerken nachrichtensendungen meiden, oftmals in die natur gehen und diese bewusst erleben, von destruktiven menschen fernhalten, positives tun etc. etc.

Einmal meinte Einer, das Fernsehen mache ihn so aggressiv - und er versteht nicht warum.
Darauf frage ich ihn, was er sich angesehen hat. Antwort:
'Mei liabste Weis'

Darauf ich:
'Ich verstehs...'

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Einfach mal eine Frage in die Runde!
Wie kann man sich positive Gedanken erhalten, um nie wieder in das negative zu fallen?
Nur mehr positive Gedanken? - Das ist genauso fad wie den ganzen Tag nur Zuckerwatte fressen.
Zum Leben gehören Gedanken sämtlicher Schattierungen.
Wichtig ist dein Verhältnis zu dir selbst, sprich dein Selbstbewusstsein und Selbstvertrauen (damit meine ich nicht Egoismus).
Wenn du mit dir selbst im Reinen bist, werden die negativen Gedanken in einem gesunden Rahmen bleiben.
 
statt dem kettensägemassaker eine komödie anschauen, das genörgel, gejammer und anderes destruktives in den sozialen netzwerken nachrichtensendungen meiden, oftmals in die natur gehen und diese bewusst erleben, von destruktiven menschen fernhalten, positives tun etc. etc.

Ich würde es so sagen: Man sollte es vermeiden, zu viel Negatives von dem aufzusaugen, was man nicht ändern kann. Weil es bringt eh nichts, wenn man das dauernd im Kopf hat und es einen auffrißt.

Man soll sich nicht vollständig dagegen verschließen, daß es im Leben nicht nur Fun und Spaß und Vergnügen geben kann. Es ist oft wichtig, daß man der Wahrheit ins Gesicht blickt. Auch wenn sie unangenehm ist. Aber man kann als Einzelner eben nicht Alles zum Guten wandeln. Eventuell kann man den Anstoß dafür geben.

Sich bemühen, damit etwas besser wird: Ja. Sich verrückt machen lassen, wenn es nicht - oder nicht sofort - klappt: Nein. Mir haben da Lieder von Gert Steinbäcker wie "Die Zeit" oder "I laß ma de Kraft net zerbrechen" immer wieder sehr geholfen. Oder Udo Jürgens ("Wer nie verliert, hat den Sieg nicht verdient").
 
Wie kann man sich positive Gedanken erhalten, um nie wieder in das negative zu fallen?
ist ganz einfach:
durch widerholung ("etwas so lange widerholen, bis es zur wahrheit wird") ("umprogrammierung")

Das Gegenkonditionieren ist wesentlich schwieriger und ohne entsprechende Hilfe fast überhaupt nicht machbar.
wenn man WILL, ist es eine ganz leichte übung

Bin ja gerade in diesem Stadium, mein Leben umzudenken.
ich behaupte, du bist gerade im stadium, dein leben kennenzulernen.
das "umdenken" kommt erst später, erst dann, wennst dich kennst.

...es ist schwer und man fällt immer mal in die alten Verhaltensmuster zurück.
deine "verhaltensmuster" SCHÜTZEN dich. von daher ist jeder "rückfall" logisch/selbstverständlich.

man muss das entsprechende "urerlebnis", welches in der frühesten kindheit, meist in der nonverbalen zeit zu suchen ist, rekapitulieren. dann verschwindet das dazugehörige verhaltensmuster und der entsprechende glaubenssatz.

Wenn du beobachtest, dass du zwar immer wieder, aber doch immer seltener, zurückfällst, dürftest du auf dem richtigen Weg sein.
hier ist vorsicht geboten. "immer seltener" kann auch ein hinweis darauf sein, über die alte konditionierung, aktuell eine noch viel härtere konditionierung zu legen. das lässt zwar bisherige "mängel" scheinbar verschwinden, bringt aber neues ungemach auf ganz anderen ebenen....

Indem man die positive Erkenntnis gewinnt, dass auch das Negative ein sinnvoller Teil des Lebens ist.

sehr richtig. und ich gehe noch weiter.
es gibt keine positiven und keine negativen erfahrungen. es gibt nur erfahrungen. das, was die erfahrung positiv oder negativ MACHT, bzw erscheinen lässt, ist die interpretation. sonst nichts.

Teilweise hat man das selber in der Hand, teilweise - leider - auch nicht.
wer meint, sein leben "teilweise nicht in der hand zu haben"........ ähh... gute nacht.

Viele Erfahrungen der negativen Art lassen sich eben nicht vermeiden.
typisches opferdenken, von leuten, die glauben, ihr leben würde von äusseren faktoren abhängen. aber so ist es nicht.
jeder mensch erschafft seine realität selbst.

Und sie werden wahrscheinlich im Lauf des Älterwerdens eher mehr als weniger.
sehr richtig.
weil "negatives" denken zu "negativen" erfahrungen führt und in der folge wieder "negativ" bedacht wird, was dann wieder zu den entsprechenden erfahrungen führt..... usw... (der perfekte "teufelskreis", wenn man nicht behirnt, dass man sich seine realität selber erschafft)

Man kann das Gute fördern, und es wird Gutes zurückkommen.
sehr richtig. weil "positives" denken/reden/handeln, (auf diesen drei ebenen erschafft jeder mensch seine realität), zu "positiven" erfahrungen führt und in der folge, nach obiger these, zu noch mehr "positiven" erfahrungen führt. auch hier wieder: der perfekte "teufelskreis". diesmal allerdings positiv zugeordnet.

Ich will mich jetzt gar nicht belehrend aufspielen.
ich schon. ätsch.....

Irgendwie denke ich, dass etwas schlechtes passieren muss, damit etwas gutes entsteht.
ui, wer mit so einem glaubenssatz durchs leben geht, hat definitiv mit querelen zu rechnen...
und zwar so lange, bis er begreift, dass es auch anders geht.
warum sollte man nicht gutes tun können und damit noch besseres schaffen?

Mir hilft manchmal Meditation sehr, und darauf zu achten mit welchen Leuten man sich umgibt.

würde dieser satz, bewusst geschrieben, nicht so lauten:
"Mir hilft manchmal Meditation sehr, und darauf zu achten mit welchen Leuten ich mich umgebe."
?

Wenn man nur raunzer um sich hat beeinflusst das einen auch
ja, genau. und an diesem punkt stellt sich die frage: inwiefern? "positiv" oder "negativ"?
die nächste frage lautet: wie entscheide ich mich? aktion oder reaktion?
reaktion bedeutet flucht. flucht vor den "raunzern". (hier greift alles "negative" ineinander)
aktion bedeutet, ich betrachte die "raunzer" als herausforderung an der ich wachse. (hier treffe ich eine bewusste entscheidung)

... das Leben ist ein sich sinnlos drehendes Rad ... und irgendwann ist es dann vorbei ...
stimmt! wenn man eine fatalistische sichtweise pflegt....
und verständlich, wenn man weiss, wie das Leben funktioniert.

... das Leben ist ein sich sinnlos drehendes Rad ... und irgendwann ist es dann vorbei ...
Wenn es mir nicht so gut geht, denke ich auch so.
mhm, des is schiach. weil falsch. es verhält sich exakt andersrum.
also noch amal ganz von vorne.
jeder mensch erschafft seine realität selbst. erstens mit dem denken, zweitens mit dem reden, drittens mit dem handeln.
das bedeutet: man denkt zuerst und dann folgt die erfahrung.
also auf den punkt gebracht: erster akt - man denkt "negativ". darauf folgt der zweite akt: einem gehts nicht so gut. und darauf folgt dann wieder - "negatives" denken. darauf folgt wieder - negative erfahrung...... usw....

Nicht zu hart zu sich selbst sein.
sehr guter tip!
geht aber, meines erachtens, nicht weit genug. ist aber auf jeden fall ein guter anfang. und so manche leute werden jetzt raunzen, ich verlange zu viel: denn es geht nicht darum, "nicht zu hart", sondern darum, sich selbst zu Lieben.
aber weil wir das als patriarchal geprägte menschen grundsätzlich nicht tun, gilt es sich selbst lieben zu LERNEN.
scheint schwierig zu sein, ist aber, wenn man WILL, auch eine ganz leichte übung. (ja, wirklich! auch für Giftzwerg_Innen)


Nie wieder gibt's ned.
doch! die antiken Römer werden NIE WIEDER unter uns weilen.
und auch der gestrige tag kommt nie wieder...

Ohne das Negative hätte das Positive keine Bedeutung.
Man würde es nicht zu schätzen wissen.
hast dir das auch schon mal umgekehrt durch den kopf gehen lassen?
also so:
"Ohne das Positive hätte das Negative keine Bedeutung.
Man würde es nicht zu schätzen wissen."

Hier geht's aber vorrangig ums positive Denken!
mag sein. aber der herr Yams´n hat uns soeben gelehrt, dass das eine, ohne das andere irgendwie ned so richtig funktioniert....
will heissen: auch wenns vorrangig ums positive denken geht, kommt man unmöglich ums negative denken herum.

Wobei hier nie wieder, wird durch Außeneinflüsse nicht immer funktionieren.
ui, da sind sie wieder - die ach so bösen "ausseneinflüsse".....
das scheint bei den meisten menschen ein unumstösslicher glaubenssatz zu sein....
"äussere einflüsse", "höhere gewalt".... und schuld sind sowieso immer nur die anderen.....

Das Eine gibt's nicht ohne das Andere.
ja, genau. das nennt man "Dualität", und ist ein von patriarchal geprägten menschen konstruiertes konzept, welches in Matriarchaten unbekannt ist. ja, tatsächlich - dort gibts kein "gut und böse".

warum der patriarchal geprägte mensch sein Leben durch die "dualität-brille" sieht? weil er sich von sich selbst getrennt hat. was in der trennung von Frau und Mann seinen grössten sichtbaren ausdruck findet. darum sterben wir ja jetzt auch aus. ("wir", sind alle "westlich-freiheitlichen" gesellschaften)

Positives Denken ist eine unerreichbare Chimäre ...
ja, das stimmt!
...für leute, die vollkommen willenlos sind.

Erst wenn man das akzeptiert wird das SCHEISS Leben wenigstens zeitweise einigermaßen erträglich...
ja, auch das stimmt.

wie ich bereits an anderer stelle bemerkte, fliesst die lebensenergie vom kern, also vom genitalbereich, durch den körper und da durch verschiedene energiezentren, wobei die energie entsprechend gefärbt wird, (bsp. Herz), nach oben in den kopf. und von dort gibt es eine direkte verbindung zurück in den genitalbereich. (genauer: anus) das ergibt einen hübschen kreislauf. fliesst die energie da glatt im kreis herum, dann ist der mensch gesund. körperlich und vor allem geistig.

was aber, wenn die energie beim streben nach oben blockiert wird? ja, richtig geraten: dann fliesst sie in die entgegengesetzte richtung. und das beeinflusst, wie alle vorgänge im menschlichen körper, auch das denken. was wiederum in der sprache zum ausdruck kommt: die sprache wird anal gefärbt.

Finde es ist auch wichtig dass man einmal in sich geht um zu ergründen was einen runterziehen.
es gibt nichts, was der mensch so sehr fürchtet, wie den gang in sich selbst.
man erkennt es auch hier im forum an dem hass, der mir entgegenschlägt, wenn ich die menschen auf ihr Innerstes, ihr Leben, ihre Natur aufmerksam mache....
das wollen sie nämlich nicht wissen..... nur rammeln.....

Du bist kein isoliertes Rad, sondern Teil eines höchst komplexen Räderwerks, in dem auch Du eine Funktion hast.
vollkommen richtig, lieber alter Hansi!
auch wenn sich jemand "total unnütz" vorkommen mag, so ist er doch immer ein höchst wichtiger faktor im räderwerk des Lebens.

Sich selber anlügen führt selten wirklich zum Ziel.
alle patriarchal geprägten menschen belügen sich selbst. und zwar ununterbrochen. man kann das an sich selbst testen, mit der ansage "Ich bin....".
und alles, was dann folgt, ist fast immer eine lüge. bei so einfachen sachen, wie "geschlecht", gehts noch. aber spätestens bei charakterlichen angelegenheiten ist dann ende-gelände mit der wahrheit. "ich bin schön", "ich bin schiach", ist beides immer zu hundert prozent gelogen. aba des macht gar nix.

vielmehr ist es wichtig einfach nur zu erkennen, dass eben alles gelogen ist. und wenn einem diese lügen nicht mehr gefallen, dann.......
ja WAS dann? sehr richtig geraten! man muss sich selbst belügen! klingt grotesk, ist aber so.
der patriarchal geprägte mensch belügt sich sein ganzes leben lang selbst. UNBEWUSST. und er glaubt, dass das seine, vor allem seine einzige, realität ist. das ist aber eben nicht so. jeder mensch kann sich eine vollkommen neue realität erschaffen. wenn er WILL. und eine übung dazu ist, sich BEWUSST selbst zu belügen. denn nur so kann die wahrheit erkannt und gelebt werden. nur so ist es möglich, seinen wahren wert zu erkennen: null.

die lüge "ich bin schön", wird durch die lüge "ich bin schiach" aufgelöst. der arithmetische mittelwert ist null.
himmelhoch-jauchzend versus zu-tode-betrübt: das eine hebt das andere auf. dazwischen ist null.
eine skala von minus10 bis plus10: in der mitte ist die null-linie.

vor allem die eso-fuzzis streben immer nach dem "positiven". ständig schwurbeln sie, von wegen man müsse "positiver" werden. der ganze "lernprozess" zielt darauf, ein "positiver mensch" zu werden. plus10. doppelt-plus-gut.
und was dabei rauskommt, sind die sog. "gutmenschen"......

einen teil seiner selbst "schlecht" oder "negativ" zu nennen, bedeutet, einen teil seines selbst zu amputieren. was bleibt, ist ein seelischer krüppel.

fazit: sich selbst BEWUSST zu belügen, führt sehrwohl zum ziel!

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in esoterischen büchern heisst es immer wieder, man solle LERNEN positiv zu denken. genauer: in den vermeintlich negativen dingen das positive zu sehen. das kann man wirklich lernen. was gar ned so einfach ist. in vergewaltigung, in krieg, in leid und elend etwas positives zu sehen, zu erkennen, is ned nur ned leicht, sondern mitunter eine recht schwierige übung. aber es funktioniert. es macht oft den eindruck von zynismus oder kaltherzigkeit. aber in der natur gibts nun mal keine moral. daran sollte man immer denken..... beim denken.

ergo: denkts euch, was wollts und versuchts ned ständig krampfhaft "positiv" denken oder werden zu wollen. ihr seids alle perfekt, so wie ihr seids, gell.

die einzigen wirklichen feinde des menschen, sind seine negativen gedanken. (Albert Einstein)

und von Solschenizyn hab ich auch noch einen, weil wir ja vom lügen gesprochen haben und weils so lustig ist:
»Wir wissen, sie lügen. Sie wissen, sie lügen. Sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Wir wissen, dass sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Und trotzdem lügen sie weiter.«

und trotzdem wünsch ich euch eine gute nacht und bedanke mich bei euch fürs lesen
 
ui, da sind sie wieder - die ach so bösen "ausseneinflüsse".....
das scheint bei den meisten menschen ein unumstösslicher glaubenssatz zu sein....
"äussere einflüsse", "höhere gewalt".... und schuld sind sowieso immer nur die anderen.....

das ist deine Interpretation!

Sowohl negative als auch positive , können durch alles von außen hervorgerufen werden. Geruch , Sitzposition, Lichteinfall , dass Geräusch von Schnürsenkel.

Und warum müssen ausseneinflüsse immer böse sein um negative Gedanken hervorzuheben?
 
wer meint, sein leben "teilweise nicht in der hand zu haben"........ ähh... gute nacht.


typisches opferdenken, von leuten, die glauben, ihr leben würde von äusseren faktoren abhängen. aber so ist es nicht.
jeder mensch erschafft seine realität selbst.

Träum weiter.

Die Corona-Ausbreitung, die Folgen davon (auch durch nötige Einschränkungen), das Tschernobyl-Unglück und die daraus folgenden Krankheiten/Bedrohungen und vieles mehr...alles nur eine Realität, die man sich selbst schafft.

Ach ja:

in esoterischen büchern heisst es immer wieder, man solle LERNEN positiv zu denken. genauer: in den vermeintlich negativen dingen das positive zu sehen. das kann man wirklich lernen. was gar ned so einfach ist. in vergewaltigung, in krieg, in leid und elend etwas positives zu sehen, zu erkennen, is ned nur ned leicht, sondern mitunter eine recht schwierige übung. aber es funktioniert. es macht oft den eindruck von zynismus oder kaltherzigkeit. aber in der natur gibts nun mal keine moral. daran sollte man immer denken..... beim denken.

Na klar, pfeif' ma auf jede Moral, leben wir gleich wieder wie die Viecher. Wo glaubst Du, soll das hinführen?

Viel Spaß, lieber Prediger, äh - Lediger. :p:dead::hungover:
 
Träum weiter.

Die Corona-Ausbreitung, die Folgen davon (auch durch nötige Einschränkungen), das Tschernobyl-Unglück und die daraus folgenden Krankheiten/Bedrohungen und vieles mehr...alles nur eine Realität, die man sich selbst schafft.

Ach ja:



Na klar, pfeif' ma auf jede Moral, leben wir gleich wieder wie die Viecher. Wo glaubst Du, soll das hinführen?

Viel Spaß, lieber Prediger, äh - Lediger. :p:dead::hungover:

Sag bloß, du hast den Schmafu gelesen? :shock:
 
Einfach mal eine Frage in die Runde!
Wie kann man sich positive Gedanken erhalten, um nie wieder in das negative zu fallen?

Positive Gedanken erhalten und neu denken geht m.m.n. immer, nie wieder ins Negative zu fallen eher nicht. Es gibt eben nicht nur Positives, nur du alleine bestimmst wie du Ereignisse bewertest, welche Bedeutung du ihnen beimisst und was du aus diesen machst. Es liegt ausschließlich an dir; dass dies oft nicht leicht ist, liegt auf der Hand. Ich bin mir sicher, dass du einen guten Weg finden wirst, um Positives zu denken und zu erleben, auch wenn es im ersten Moment negativ wirkt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Einfach mal eine Frage in die Runde!
Wie kann man sich positive Gedanken erhalten, um nie wieder in das negative zu fallen?
Als erstes indem man aufhört, alles sofort zu bewerten.
Ich habe so viel Scheiße in meinem Leben erlebt, bei der sich erst im Rückblick die Perspektive und damit die Wertung verândert hat.
Genauso hat es sich manchmal mit "positiven" Erfahrungen verhalten.

Eine Erfahrung ist in erster Linie eine Erfahrung, ein kluger Satz sagt:
" Aus Erfahrung wird man klug!"
Ob Erfahrungen positiv oder negativ bewertet werden ist relativ, viel wichtiger ist es, dass Du den Wert der Erfahrung zu schätzen lernst.
Dann hat jeder Scheiß am Ende seinen Sinn gehabt.
 
Hier geht's aber vorrangig ums positive Denken!
Ähm. Positives Denken, ich persönlich halte das für Schwachsinn. Wo endet es? In einem noch immer unerfüllten Leben in dem man dann die Wünsche irgendwann ans Universum sendet?

Selbstvertrauen ist das richtig Wort, das einem fehlt.
Kein Trugbild und Schöndenken. Wenn man nur gut visualisiert, dann wird es sein - ja kann dazugehören, bringt alleine Nüsse.

"Du musst positiv denken." "Trau Dich, das geht schon gut, denk positiv" "Sei nicht ungeduldig, Traumpriinz/essin wird kommen, denk positiv?
u. unendlich s.w.

Das ist wie wenn Du zum Freunderl mit drei akuten Bandscheibenvorfällen sagst: "Heast cool, ich hab uns für den Marathon angemeldet. Du musst echt nur wollen, dann geht das schon." (Warum nur ist körperlicher Schermerz, Unvermögen, so viel leichter zu verstehen als Seelisches Missempfinden?)

Es ist auch eine Art Schuldzuweisung: Kein Wunder dass bei Dir nix hinhaut, Du musst positiv denken.
Tja und ich sehe durchaus einen massiven Widerspruch im Befehl: "Du musst positiv denken!"
Ich find das gar nicht positiv, wenn mir wer sagt, was ich muss.
(Weil wenn ich das nicht tu, bin ich selber schuld? Warum und mit welchem definierten Ziel MUSS ich?)
Wenn mir jemand erzählt, ich muss positiv denken und mir keinen Zund gibt, wie ich tatsächlich ein Basis dafür bilden könnte, ist es einfach gemein.
Wohin geht es, in Tagträumereien, wie es sein könnte?

"Denk positiv", heißt für mich "Ma schon wieder die, ihre Gschichtln kotzen mich an, die kriegt es eh nie hin, gleich geht das Geraunze wieder an, ma megaanstrengend die Oide, shit was sag i - ah": "Ist doch alles nicht so schlimm, Du musst nur positiv denken!"
"Denk positiv" heißt, so wie Du denkst, denkst Du fasch, was Du fühlst ist falsch, Du machst es falsch - dabei geht es so einfach, brauchst ja nur positiv.....

Was diesem Satz an Positiven abzugewinnen ist, dass er Milliardenumsätze brachte. :)
Da war ja "Der Weg ist das Ziel" noch der Furz eines Singvogels dagegen.

An positiv handeln und dessen Wirkung glaube ich übrigens. ;)


Natürlich fängt das auch beim Denken an, dem folgen allerdings Handlungen.
Ich glaube und weiß, dass man Selbstvertrauen erarbeiten (weniger erträumen) kann. Ich weiß, dass man sich Ziele stecken kann, die zu schaffen sind. Ich weiß, dass man Positives tun kann und positives Feedback bekommen kann. Ich weiß, dass auch negatives Feedback, stark machen kann. Anerkennung und Wertschätzung braucht man echt nicht von jedem. (....bei manchen mag man Abstand und keinesfalls Schulterschluss....)

Ich rate zu einem wachen Zustand. Ich rate zu kleinen Etappen, kleinen Schritten, allerdings konsequent, auch wenn es etwas an Überwindung braucht. (immer nur soviel wie man schafft)
Es ist wie bei Kindern die Laufen lernen, die ersten Schritte sind zaghaft und patschert, aber ich schwöre man kommt ins Laufen, wenn man dran bleibt.

Was auch helfen kann sind kleine Rituale, sich selbst etwas wert sein.
Beispiele: Morgens die Zeit für einen Heißgetränk nehmen, eine kleine Runde gehen und durchatmen, das Bett machen und sich abends freuen in ein frisches schönes Bett zu schlüpfen - unzählige kleine Dinge, bei denen man sich selbst etwas Angenehmes und Gutes TUN (NICHT DENKEN) kann.

Und bitte denkt daran bevor ihr etwas konsumiert: Selbsthilfe ist ein Millardengeschäft, weltweit.
Viele Raunzen, dass in diesen Zeiten Reisen nicht möglich ist. Etwas günstiger wäre es tatsächlich mit einem Profi, wenn vorhanden einem Menschen des Vertrauens, zu sprechen und eine Reise in sich rein und in Folge nach außen hin zu beginnen. Das Leben als Abenteuerurlaub mit schönen Genuß- und Seelebaumel-Tagen dazwischen.....

Zielsetzungen im Leben finde ich persönlich ganz wichtig - auch wenn von außen unbedeutend aussehen mag.
(Für mehr Menschen als man denkt - Tabuthema - ist die Zielsetzung sich täglich die Zähne zu putzen nicht mal umsetzbar - also kein Grund sich klein zu fühlen, wenn nicht alles klappt - aber ein stetiges Bemühen weiter zu kommen - nicht vergessen sich freuen und Zufriedenheit suchen zu empfinden, nicht denken "das kann ja eh echt jeder" - das stimmt nicht.......)

(und jetzt geh ich selbst ein wenig kiefeln, ist ja nicht immer alles rosarot - schwarz schon gar nicht - schwarz ist nur handlungsunfähig und das ist meistens tot. Nicht tot zu sein, ist mal positiv - da kann man ansetzen und vorwärts........ :))

Irgendwie denke ich das etwas schlechtes passieren muss, damit etwas gutes entsteht.
Alles bewerten, alles einschachteln, überall ein Etikett drauf picken.
"Etwas Schlechtes" "Etwas Gutes"
Was verdammt ist "etwas Schlechtes?"
Es gibt Schicksalsschläge, es gibt Überraschungen, es gibt Herausforderungen.
"Etwas Schlechtes" klingt so als wäre da etwas aus dem Nichts gesprungen - nein alles hat irgendwo einen Grund, hat irgendwann begonnen etwas schief zu laufen.....

Haha und sei mal ehrlich. Aus wieviel "Guten" ist irgendwann mal ein richtiger Murks rausgekommen.
Frag beginnende Häuselbauer, Frischvermählte, frischgebackene Eltern u.s.w. und schau mal ein paar Jahre später rein :D


Woraus hast Du am meisten gelernt: Aus Überwundenen Krisen, gemeinsam oder alleine Geschafftem oder aus der Sonne auf dem Bauch vor dem Essen am Buffett und weiterrumhängen........Es ist der Umgang mit Misserfolgen, der uns weiter bringt, die Grenzen unserer Belastbarkeit definiert, unsere Erfahrung macht - ja und auch unsere Selbstsicherheit mitbringt.....
 
Ich bin der Meinung eine Positive Lebenseinstellung kann man nicht Erlernen :)
Entweder bekommt man Sie vom Elternhaus mit oder nicht :)
 
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