Raue oder ruhige See?

Ich mag wenn der See ruhig ist,und in all seinem glanz erscheint.Mag keine Stürme auf auf dem See aber sie lassen sich kaum in einer Beziehung verhindern.Manchmal frischt ein Sturm auch die Beziehung auf,man ändert seine Taktik,ändert seine Route mit Hilfe von viel aufwind und los gehts weiter!!:up::up::up:
Hatte aber letztes Jahr(wie schon oft erwähnt)einen gewaltigen Orkan,und als dieser vorbei war ist auch die Beziehung vom Winde verveht worden!!:shock::shock::shock:Bin aber glücklich das es vorbei ist.Jetzt lebe ich in einem ruhigen See und hoffe das bald jemand wieder kommt und wieder einen Sturm in mein Herz bringt!!:lol::lol::lol:Damit die Gefühle neu entfacht werden!!:cool::cool::cool:
 
Was hat sich für euch auf Dauer bewährt?
ja, also Frauen die kaum partnerschaftliche Fähigkeiten erahnen haben lassen, haben selten etwas ausgelassen um es später auch zu demonstrieren. Mußte ich irgendwann mal so hinnehmen und akzeptieren. Das Gegenteil davon hat sich ebenso bewährt. Und man bleibt dann bei dem was gut ist.
 
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Obiger Netzfund hat mich zum nachdenken angeregt und hat auch schon zur ein oder anderen wirklich guten Diskussion im Freundeskreis geführt.

Ich vergleiche eine Partnerschaft gerne mit der See. Die See kann rau, stürmisch, aufregend und unberechenbar sein, oder beständig, ruhig, Sicherheit bietend und konstant (dahinter steht keine Wertung was besser oder schlechter ist).

Bisher habe ich persönlich immer die raue See bevorzugt, mit der ganzen Achterbahn an Gefühlen welche diese mit sich bringt und bin in all den Emotionen aufgefangen. Ich war lange der Meinung, dass ich keine Partnerschaft führen könnte, wenn ich den Sturm in mir nicht fühle und neben der Liebe irgendwann das „verliebt sein“ erlöschen würde.
Sind einfach 2 verschiedene Phasen der Beziehung. Das Erste beschreibt die Bindungsphase, das Zweite die Erlebnisphase miteinander.
Hab ich schonmal ausgeführt:
Phase 1 Bindungsphase:

Dass man gerade am Anfang einer Beziehung den Fokus auf seinen Partner legt, ist klar. Man möchte sich kennenlernen, erfahren, binden und kommt sich näher. Die Empfindungen und Erfahrungen dabei werden zunehmend intensiver.
Als grafische Darstellung was ich meine drück ichs mal so aus:
Person A → ← Person B

Phase 2 Erlebnisphase:

Bei gefestigten Beziehungen, nach der Bindungsphase geht es dann weiter indem man gemeinsam das Leben beschreitet, der Fokus verlagert sich vom Partner auf ein gemeinsames Leben und darauf die Welt zu erleben, die ausserhalb der Beziehung liegt. Auch diese ist ist meist sehr intensiv wenn man darauf achtet, man lernt durch verschiedenste Situationen in die man gemeinsam kommt, die Seiten an seinem Partner, die man wahrscheinlich nur kennenlernt wenn man in einer Beziehung mit ihm ist.
Grafisch:
Person A + Person B →→
Ist normal, dass man beim Kennenlernen eher aufregung verspürt und Sicherheit+Vertrautheit wenn man sich länger kennt. Der Spruch führt allerdings dazu dass man Partner in die Wüste schickt, wenn es nicht sofort in die Erlebnisphase geht. Fördert Einsamkeit indem er Aufregung und Sicherheit als gegenseitig ausschliessend darstellt. Man kann sich auch für den Partner begeistern und Aufregung verspüren obwohl man sich sicher fühlt.
Wie in 4 kurze Sätze kondensierte Internetsprüche über komplexe Themen eben so sind, absolut nicht alltagstauglich.
 
Sehe ich ebenso. Natürlich sollte es eine gegenseitige Reaktion aufeinander sein.
Was nicht bedeuten muss, dass beide den gleichen Wellengang haben müssen - vielleicht ist genau das konträre zueinander auch der Ausgleich den beide brauchen um sich gegenseitig zu ergänzen.
Nach 13 Jahre Tsunami - die "Ruhephasen" gab es nur, als das Wasser vor der großen Welle zurückging - mag ich es mittlerweile ruhiger, ausgeglichener. Ich weiß nicht genau wie ich es beschreiben soll, aber für mich muss es jetzt einfach "passen" vom Gefühl, von der Energie her, dann ist es mir wurscht und ich springe einfach in die "See" und lasse mich treiben. Was jetzt konkret besser oder schlechter ist, möchte ich nicht bewerten. Es ist dann sowieso wie es ist, und ich habe mir das Hirnwixn schon länger abgewöhnt.

Ruhiger und ausgeglichener heißt bei mir konkret bis dato 22 Bergtouren mit insgesamt rund 30k Höhenmeter. Aber eines weiß ich sicher, ich möchte keine Frau an meiner Seite, die nicht mal eine Filmlänge einfach auf der Couch huckn kann, ohnedass sie irgendetwas (bügeln, Wäsche zamlegen, Nägel feilen usw..) nebenbei machen muss.

Ich denke authentisch, echt sein, keine Rollen spielen und mit sich selbst im Reinen sein, sind gute Voraussetzungen, dass sich eine "beständige" Beziehung einstellt, ganz egal wie der Seegang auch sein mag.

....."komm in mein Boot, ein Sturm kommt auf und es wird Nacht...."

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Liebe @Mitglied #513126,

Ich erinnere mich, von einer Studie gelesen zu haben: Es ging um die Frage "Gegensätze ziehen sich an" versus "Gleich und Gleich gesellt sich gern".

Die Autoren kamen zum Schluß, daß ersteres zwar spannend, aber zweiteres leichter zu leben sei und einfacher auf längere Sicht.

LG
 
Liebe @Mitglied #513126,

Ich erinnere mich, von einer Studie gelesen zu haben: Es ging um die Frage "Gegensätze ziehen sich an" versus "Gleich und Gleich gesellt sich gern".

Die Autoren kamen zum Schluß, daß ersteres zwar spannend, aber zweiteres leichter zu leben sei und einfacher auf längere Sicht.

LG

Gegensätze können sich auch ergänzen und offene Flanken schließen während "gleich und gleich" oft Lücken und Breitseiten offen lässt. ;)
 
Gegensätze können sich auch ergänzen und offene Flanken schließen während "gleich und gleich" oft Lücken und Breitseiten offen lässt. ;)
Ich würde es tendenziell auch eher so sehen. Ich finde es schön wenn man sich ergänzt, vielleicht völlig unterschiedlich ist, aber dennoch miteinander harmoniert und man einen ausgleichenden Pol im anderen findet.

Du sag mal, magst dein Ava net wechseln? Wer isn der Typ? Der macht mich ganz wucki. :oops::lol:
 
Aber eines weiß ich sicher, ich möchte keine Frau an meiner Seite, die nicht mal eine Filmlänge einfach auf der Couch huckn kann, ohnedass sie irgendetwas (bügeln, Wäsche zamlegen, Nägel feilen usw..) nebenbei machen muss.


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Das unterschreib ich. Ist offenbar ein altes Frauenleiden. Alle paar Wochen die Möbel umstellen, den Garten redesignen oder ähnliche permanente Unruhe pack ich gar nicht mehr.
 
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