Raue oder ruhige See?

Was hat sich für euch auf Dauer bewährt
Als alter Segler muss ich sagen beides, es ist ein guter Vergleich den Du hier angestellt hast. Ab und zu braucht man die raue See um wieder herunter zu kommen, genauso wichtig ist es aber auch die ruhige See zu leben, denn der Mensch braucht diese Ruhe diesen Frieden um immer wieder neue Kraft zu tanken um dann in den Stürmen zu bestehen.
Es gibt ein Sprichwort in Seefahrer Kreisen wo das Boot zu einem sagt, "Schütze Du mich vor dem Land, dann schütze ich dich vor der See" ,
 
Als alter Segler muss ich sagen beides, es ist ein guter Vergleich den Du hier angestellt hast. Ab und zu braucht man die raue See um wieder herunter zu kommen, genauso wichtig ist es aber auch die ruhige See zu leben, denn der Mensch braucht diese Ruhe diesen Frieden um immer wieder neue Kraft zu tanken um dann in den Stürmen zu bestehen.
Es gibt ein Sprichwort in Seefahrer Kreisen wo das Boot zu einem sagt, "Schütze Du mich vor dem Land, dann schütze ich dich vor der See" ,

nicht zu vergessen ist die satte Brise, in der man richtig Fahrt aufnimmt und vor Euphorie kaum zum atmen kommt!;)
 
Es gibt ein Sprichwort in Seefahrer Kreisen wo das Boot zu einem sagt, "Schütze Du mich vor dem Land, dann schütze ich dich vor der See" ,
Das gefällt mir sehr gut, danke fürs teilen. :)

Meine erste Assoziation damit war die folgende: ein Partner der zu einem selbst den eher ruhigen Gegenpol darstellt und einen ergänzt… der die ganze Emotionalität die in einem schlummert fördert und mitlebt und einem jedoch gleichzeitig auch die Sicherheit und Ruhe gibt die man braucht.
 
Meine erste Assoziation damit war die folgende: ein Partner der zu einem selbst den eher ruhigen Gegenpol darstellt und einen ergänzt… der die ganze Emotionalität die in einem schlummert fördert und mitlebt und einem jedoch gleichzeitig auch die Sicherheit und Ruhe gibt die man braucht.
Genauer hättest Du es nach meiner Meinung nicht treffen können. :up:
 
Das gefällt mir sehr gut, danke fürs teilen. :)

Meine erste Assoziation damit war die folgende: ein Partner der zu einem selbst den eher ruhigen Gegenpol darstellt und einen ergänzt… der die ganze Emotionalität die in einem schlummert fördert und mitlebt und einem jedoch gleichzeitig auch die Sicherheit und Ruhe gibt die man braucht.

@Mitglied #464105 :liebe::kiss:
 
Anhang anzeigen 6094303

Obiger Netzfund hat mich zum nachdenken angeregt und hat auch schon zur ein oder anderen wirklich guten Diskussion im Freundeskreis geführt.

Ich vergleiche eine Partnerschaft gerne mit der See. Die See kann rau, stürmisch, aufregend und unberechenbar sein, oder beständig, ruhig, Sicherheit bietend und konstant (dahinter steht keine Wertung was besser oder schlechter ist).

Bisher habe ich persönlich immer die raue See bevorzugt, mit der ganzen Achterbahn an Gefühlen welche diese mit sich bringt und bin in all den Emotionen aufgefangen. Ich war lange der Meinung, dass ich keine Partnerschaft führen könnte, wenn ich den Sturm in mir nicht fühle und neben der Liebe irgendwann das „verliebt sein“ erlöschen würde.

Nun stelle ich mir die Frage ob die ruhige See für eine dauerhaft funktionierende Beziehung nicht doch die „bessere“ Variante wäre. Mit einem Partner gemeinsam zur Ruhe kommen und die Tiefe und Beständigkeit der „ruhigen Liebe“ einfach genießen.

(Anmerkung: Die ruhige See bedeutet für mich nicht, dass es kein Feuer und keine Leidenschaft in der Beziehung gibt, aber ich assoziiere damit einfach weniger „Wellengang“.)

Wie sind eure Erfahrungen und welche Art der Beziehung bevorzugt ihr?
Was hat sich für euch auf Dauer bewährt?

Auf eine rege Diskussion freue ich mich.
Raue See mit Allem :D
Ruhig werd ich dann, wenn ich mal alt bin :D
 
Hi,

Ich vergleiche eine Partnerschaft gerne mit der See. Die See kann rau, stürmisch, aufregend und unberechenbar sein, oder beständig, ruhig, Sicherheit bietend und konstant (dahinter steht keine Wertung was besser oder schlechter ist).

Bisher habe ich persönlich immer die raue See bevorzugt, mit der ganzen Achterbahn an Gefühlen welche diese mit sich bringt und bin in all den Emotionen aufgefangen. Ich war lange der Meinung, dass ich keine Partnerschaft führen könnte, wenn ich den Sturm in mir nicht fühle und neben der Liebe irgendwann das „verliebt sein“ erlöschen würde.

Nun stelle ich mir die Frage ob die ruhige See für eine dauerhaft funktionierende Beziehung nicht doch die „bessere“ Variante wäre. Mit einem Partner gemeinsam zur Ruhe kommen und die Tiefe und Beständigkeit der „ruhigen Liebe“ einfach genießen.

[...]

Auf eine rege Diskussion freue ich mich.


also ich möchte doch gerne beides für eine Frau sein, halt nicht zur selben Zeit .....

LG Tom
 
Ich denke dass der richtige Partner beides sein kann. Die raue see die dich innerlich unruhig und nervös (im guten sinne natürlich) sein lassen kann genauso wie die ruhige see in der man sich verlieren und treiben lassen kann.
 
Ich für meinen Teil habe es so wie es ist am Liebsten:
meine Beziehung vergleiche ich mit einer Raftingtour, man kennt den Einstieg und das Ziel sowie die lauernden Gefahren.
Mal ein wenig ruhiges Gewässer, dann wieder Wellen und Strudel, die man gezielt umschiffen oder forsch durchfahren kann.

Bei uns ist generell alles stabil was die Ehe angeht, aber es gibt ab und an (wie überall) Differenzen. Aber wie gesagt überwiegt die Einheit.
 
Ich vergleiche eine Partnerschaft gerne mit der See. Die See kann rau, stürmisch, aufregend und unberechenbar sein, oder beständig, ruhig, Sicherheit bietend und konstant (dahinter steht keine Wertung was besser oder schlechter ist).


Wie sind eure Erfahrungen und welche Art der Beziehung bevorzugt ihr?
Was hat sich für euch auf Dauer bewährt?

Auf eine rege Diskussion freue ich mich.


;) Der Vergleich hinkt ein bisserl, weil er vorraussetzt, dass sich beide im selbem Wasser befinden, meist sind aber beide Partner anscheindend nicht im selbem Teil des Sees unterwegs, Frauen sind mehr die Gefühlsmenschen und empfinden "ihren" See bereits als stürmisch mit tiefem Wellengang, während der Gemahl sich gleichzeitig meist im ruhigem Wasser wähnt und sich treiben lässt. :cool:
:hmm: Vielleicht liegt das große Geheimnis einer funktionierenden Partnerschaft auch einfach nur darin, dass beide sich in selbem Teil und ins selbe Wasser dieses Sees bringen?
 
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