Schießsport: Ja/Nein

Schießsport finde ich ...

  • ... sollte verboten sein.

    Stimmen: 7 7,0%
  • ... ist in gergeltem Rahmen (Schutzmaßnahmen usw.) in Ordnung.

    Stimmen: 82 82,0%
  • ... ist mir genau genommen egal.

    Stimmen: 11 11,0%

  • Umfrageteilnehmer
    100
das ist nur Deine Interpretation
Nein, wie bereits im obigen Post an den TE erwähnt, ist das Fakt und keine Interpretation. Es is
Man kann natürlich argumentieren, dass der Zweck von Waffen ist, sich Nahrung zu verschaffen und gegen wilde Tiere zu schützen, .... aber das willst Du ja nicht haben, weil es nicht in Dein Gedankenexperiment passt.

Sagt wer, dass das ned dazu passt? Natürlich ist der der Zweck von Waffen, auch zur Nahrungsbeschaffung und zum Schutz vor wilden Tieren da. Das war sogar der ursprüngliche Zweck, bis man daraufgekommen ist, dass man sich mit Waffen auch andere Vorteile erschaffen kann.....also zum schwerem Nachteil Anderer.....und man hat hier sehr viel Energie, Muskel-und Gehirnschmalz reingesteckt, um diese Waffen in Tod und Zerstörung effizienter zu machen.
 
Wem es gefällt soll es machen, prizipiell halte ich das österreichische Waffenrecht für viel zu restriktiv. Ich gehe gerne mal am Sonntag Vormittag auf den Schießstand und trainiere an der Scheibe oder an den Wurftauben. Macht Spaß man trifft nette Leute und weiß das die Waffen passen, super Sache:up:.
 

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Nur fürs persönliche Verständniss, wo liegt für dich der Unterschied zwischen Langwaffe und Faustfeuerwaffe?
Ich gehe davon aus, dass dir die waffentechnische Unterscheidung ein Begriff ist.;)
Für das persönliche Verständnis, ich hoffe ich kann es mal grob rüberbringen, liegt der Unterschied eher darin, dass in Österreich Langwaffen, abgesehen von militärischen und polizeilichen
Zwecken,
hauptsächlich zur Jagd benützt werden (sollen), was ich als guten Grund sehe, wohingegen Faustfeuerwaffen, abgesehen, von hoheitsrechtlichen Gründen....genau welchen Zweck haben?
Die abgebildete "Waffe" ist frei ab 18 erhältlich. Es handelt sich um eine Präzisionsluftpistole.
Ups, doch keine Feuerwaffe, sondern eine Luftpistole...…..da kann man von mir aus "Sportwaffe" draufschreiben. :D
Wird ein Jagdmesser zum Jagdmesser, weil es einen Griff aus Horn hat anstatt aus Holz? Mit jedem Küchenmesser kannst jemanden abstechen. Wird aus einem PS-Boliden ein Rennwagen? Das lässt sich unendlich fortsetzen und dann wären wir wieder bei der Sichtweise, wie der Einzelnen ein Produkt einordnet.
Ja ist klar: es geht eben um Abgrenzungen und die sind halt ned immer so scharf, wie man es halt gerne hätte. Da wird's dann von der Definition, auch zur Ansichtssache.
Hattest du schlechte Erlebnisse mit Faustfeuerwaffen?
Mit Faustfeuerwaffen ned (Warum ich misstrauisch gegenüber Faustfeuerwaffen bin, siehe Erklärung an @Mitglied #490061)

Aber tatsächlich mal mit einem Jagdgewhr:
Vater von einem Jugendfreund war Jäger und hatte seine Waffen (Jagdgewehre und auch Pistolen) im Abstellkammerl gelagert.
Gut, das Magazin der Smith & Wesson 45 war für uns junge, blöde Buam ned auffindbar und die Gewehre waren augenscheinlich auch ned geladen, nachdem ich aus Spaß bei einigen den Abzug betätigte, bis bei einem, das gesichert war und ich die Sicherung löste , mein Freund, noch bevor ich den Abzug betätigte, meinte ich solle mal nachschauen, ob es geladen wäre.
Also repetierte ich und siehe da, es war noch eine Patrone im Lauf. Hätte ich abgedrückt, hätte ich meinem Freund den Fuß weggeschossen.
 
Ich gehe davon aus, dass dir die waffentechnische Unterscheidung ein Begriff ist.;)
Für das persönliche Verständnis, ich hoffe ich kann es mal grob rüberbringen, liegt der Unterschied eher darin, dass in Österreich Langwaffen, abgesehen von militärischen und polizeilichen
Zwecken,
hauptsächlich zur Jagd benützt werden (sollen), was ich als guten Grund sehe, wohingegen Faustfeuerwaffen, abgesehen, von hoheitsrechtlichen Gründen....genau welchen Zweck haben?

Ups, doch keine Feuerwaffe, sondern eine Luftpistole...…..da kann man von mir aus "Sportwaffe" draufschreiben. :D

Ja ist klar: es geht eben um Abgrenzungen und die sind halt ned immer so scharf, wie man es halt gerne hätte. Da wird's dann von der Definition, auch zur Ansichtssache.

Mit Faustfeuerwaffen ned (Warum ich misstrauisch gegenüber Faustfeuerwaffen bin, siehe Erklärung an @Mitglied #490061)

Aber tatsächlich mal mit einem Jagdgewhr:
Vater von einem Jugendfreund war Jäger und hatte seine Waffen (Jagdgewehre und auch Pistolen) im Abstellkammerl gelagert.
Gut, das Magazin der Smith & Wesson 45 war für uns junge, blöde Buam ned auffindbar und die Gewehre waren augenscheinlich auch ned geladen, nachdem ich aus Spaß bei einigen den Abzug betätigte, bis bei einem, das gesichert war und ich die Sicherung löste , mein Freund, noch bevor ich den Abzug betätigte, meinte ich solle mal nachschauen, ob es geladen wäre.
Also repetierte ich und siehe da, es war noch eine Patrone im Lauf. Hätte ich abgedrückt, hätte ich meinem Freund den Fuß weggeschossen.
Auch Jagdwaffen müssen mittlerweile verschlossen aufbewahrt werden, heute sollten Neugierdsnasen nicht Mal mehr an die ungeladene Waffe rankommen
 
Auch Jagdwaffen müssen mittlerweile verschlossen aufbewahrt werden, heute sollten Neugierdsnasen nicht Mal mehr an die ungeladene Waffe rankommen
Ich glaub das war auch so in den 80ern.....nur hat man es offenbar ned so ernst genommen.
Nach dem Vorfall hat der Vater das Abstellkammerl zugesperrt und einen Zettel mit "Finger weg" an die Tür gepickt. :lol:
 
Ich gehe davon aus, dass dir die waffentechnische Unterscheidung ein Begriff ist.;)
Für das persönliche Verständnis, ich hoffe ich kann es mal grob rüberbringen, liegt der Unterschied eher darin, dass in Österreich Langwaffen, abgesehen von militärischen und polizeilichen
Zwecken,
hauptsächlich zur Jagd benützt werden (sollen), was ich als guten Grund sehe, wohingegen Faustfeuerwaffen, abgesehen, von hoheitsrechtlichen Gründen....genau welchen Zweck haben?
FFW eignen sich zur Nachsuche und für den Fangschuss weil einfach führiger sind, mir zumindest gibt es eine zumindest gefühlte Sicherheitsreseve, wenn die SW am Gürtel hängt, wobei ich einräume si nur sehr selten im jagdlichen Ernstfall zu benutzten (Präzision, Geschossenergie). Nur wenn dich die Sau die 2 Brennecke quitiert hat (ja ich bin altmodisch und geh mit dem Flintenlaufgeschoss Nachsuchen weil ich es so gewohnt bin und mit der Handhabung vertraut) immernoch animmt ist mir alles recht was mir Sicherheit bringt und da sind 6 Schuss schnell verfügbar sehr willkommen. Meist ist die steirische Rauhaar schneller an der Sau als ich am Abzug in dem Fall.
Um wieder ein Beispiel aus dem Verkehr zu bringen, wir haben alle Gurte und Airbags im Auto die wir fast nie brauchen, wenn schon sind wir froh sie zu haben.
 
Ich glaub das war auch so in den 80ern.....nur hat man es offenbar ned so ernst genommen.
Nach dem Vorfall hat der Vater das Abstellkammerl zugesperrt und einen Zettel mit "Finger weg" an die Tür gepickt. :lol:
Da war es auch noch nicht Vorschrift.

Bei uns ging das entladene, geknickte Gewehr an der Innenwand der Garagentür ...oder war es bloss der Flobert? Keine Ahnung .....

Mein Opa hat angeblich noch aus dem Küchenfenster am Morgen beim ankleiden einen Fuchs entdeckt wie er den Bach entlang streifte und ihn (immerhin beim geöffneten Fenster) geschossen.

Der kontrollierte und bewusste Umgang mit Waffen macht mir keine Angst.

Ich möchte aber auch keine amerikanischen Zustände, so wie es jetzt ist, passt es imho....

Der Waffenbesitzer wird regelmäßig überprüft und auch die Aufbewahrung kontrolliert. Damit wird Unachtsamen Umgang weitestgehend ein Riegel vorgeschoben.
 
FFW eignen sich zur Nachsuche und für den Fangschuss
Ist mir bekannt, ist mir bekannt...;)
wobei ich einräume si nur sehr selten im jagdlichen Ernstfall zu benutzten
Deshalb habe ich es auch ned erwähnt, weil es in diesem Bereich eine Ausnahme ist.
Da hat sich waffenrechtlich ja auch was geändert, oder?
Angeblich reicht die Jagdkarte jetzt auch zum Besitz und zum Führen von Waffen der Kategorie B auch aus.


Um wieder ein Beispiel aus dem Verkehr zu bringen, wir haben alle Gurte und Airbags im Auto die wir fast nie brauchen, wenn schon sind wir froh sie zu haben.
….passender Vergleich....aber nur eben für Jäger.

Was ist aber der Grund, privat , eine FFW, zu besitzen, und sie sogar zu führen, abgesehen von der von dir genannten Ausnahme.
 
Was ist aber der Grund, privat , eine FFW, zu besitzen, und sie sogar zu führen

z.b. sobald es auf meinen streifzügen samt hunzen durch die wälder ein mögliches risiko von wolfsbegegnungen geben würde, würde ich mir zur selbstverteidigung (und nur dafür) eine pistole besorgen. waffenpass werde ich wohl kaum einen bekommen, dann halt illegal. hätte keinen bock mich oder einen hund von solchen viechern erlegen zu lassen!
 
Da hat sich waffenrechtlich ja auch was geändert, oder?
Rechtlich nicht soweit ich weiß, die Behörden sind ehr angehalten den WP nicht mehr auszustellen.
Angeblich reicht die Jagdkarte jetzt auch zum Besitz und zum Führen von Waffen der Kategorie B auch aus.
Hat sie noch nie WP ist Voraussetztung, was bis vor ein paar Jahren je nach BH kein Problem war für Jagdkarteninhaber.
Was ist aber der Grund, privat , eine FFW, zu besitzen, und sie sogar zu führen, abgesehen von der von dir genannten Ausnahme.
Zum einen sportliches Interesse (OHNE führen nur Besitz und Transport zu Schießstädte oder Büchsenmacher), erhötes Schutzbedürfniss aufgrund des Berufes ist noch gegenagen zum führen, ich glaube Taxler, Politiker, Polizisten und Wachdienst was ich weiß, genaueres musst du wen fragen der sich auskennt.
 
z.b. sobald es auf meinen streifzügen samt hunzen durch die wälder ein mögliches risiko von wolfsbegegnungen geben würde, würde ich mir zur selbstverteidigung (und nur dafür eine pistole besorgen. waffenpass werde ich wohl kaum einen bekommen, dann halt illegal. hätte keinen bock mich oder einen hund von solchen viechern erlegen zu lassen!
Ok.
Risikokompetenz:
Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, für eine Wolfsbegegnung UND auch einen Angriff und wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass du ohne ausreichendes Schießtraining, das richtige Tier triffst ...und wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie dich mit einer illegalen Puffen (beim Schießtraining) erwischen?
 
Aber tatsächlich mal mit einem Jagdgewhr:
Vater von einem Jugendfreund war Jäger und hatte seine Waffen (Jagdgewehre und auch Pistolen) im Abstellkammerl gelagert.
Gut, das Magazin der Smith & Wesson 45 war für uns junge, blöde Buam ned auffindbar und die Gewehre waren augenscheinlich auch ned geladen, nachdem ich aus Spaß bei einigen den Abzug betätigte, bis bei einem, das gesichert war und ich die Sicherung löste , mein Freund, noch bevor ich den Abzug betätigte, meinte ich solle mal nachschauen, ob es geladen wäre.
Also repetierte ich und siehe da, es war noch eine Patrone im Lauf. Hätte ich abgedrückt, hätte ich meinem Freund den Fuß weggeschossen.

Na das hätte aber ein böses Aua gegeben, was? ;)
Halte ich für völlig unverantwortlich, Waffen geladen zu verwahren oder auch „nur“ unversperrt. Wenn Kinder da sind, müssen sie noch gründlicher verwahrt werden.
 
Zum einen sportliches Interesse
Was hier ja auch das Thema ist!
Und da bin ich eben sehr skeptisch FFW als Sportgeräte zu definieren...
nein wir hatten so um 95 herum eine große Waffenrechtsreform.
1994 (das berühmte Pumpgunverbot) und 1996 in Kraft getreten 1997, als Anpassung der EU-Waffenrichtlinie und den EU-Beitritt.
Keine Ahnung was sich da im Speziellem gegenüber dem Waffengesetz 1967 bezüglich Aufbewahrung änderte......aber ich denke auch damals sollte man Waffen vor unbefugtem Zugriff sichern.
 
z.b. sobald es auf meinen streifzügen samt hunzen durch die wälder ein mögliches risiko von wolfsbegegnungen geben würde, würde ich mir zur selbstverteidigung (und nur dafür) eine pistole besorgen. waffenpass werde ich wohl kaum einen bekommen, dann halt illegal. hätte keinen bock mich oder einen hund von solchen viechern erlegen zu lassen!
Jeder Jäger, der auf Sauenjagd geht, wird sich nicht ohne Faustfeuerwaffe in den Wald begeben. Da sind besonders großkalibrige Waffen angesagt zB .357 Magnum oder .44 Magnum - beides Revolvermunition. Wenn ein angeschossener Saubär mit 100 kg auf dich losrennt, is nix mit Karotte hinhalten oder Streicheln, sondern schnell rauf auf den Baum oder/und mit dem Revolver über der Steckdose zwischen die Augen :verwirrt:
 
Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, für eine Wolfsbegegnung

momentan 0 und wird wohl in den 10, 12 jahren die mein jüngster noch lebt und in meiner gegend auch nicht wesentlich höher werden. ist also eher spekulativer natur! würde ich im waldviertel wohnen wär's wahrscheinlich anders.

UND auch einen Angriff

detto aktuell bei 0.

und wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass du ohne ausreichendes Schießtraining, das richtige Tier triffst

g'schossen wird auf das was sich bewegt ... :lehrer: gibt eh z'viel schwAmmerlsucher und mountainbiker ... :up::D

.und wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie dich mit einer illegalen Puffen (beim Schießtraining) erwischen?

siehe antwort vom tom aus wien bzw. im privaten schiesskeller des vertrauens kannst ballern was't willst!
 
Zuletzt bearbeitet:
Und da bin ich eben sehr skeptisch FFW als Sportgeräte zu definieren...
Ich denke mir der eine kauft sich ein hochgezüchtetes Moped und fährt am WE damit am Ring im Kreis, der andere eine FFW weil er gerne damit Löcher auf gewisse Entfernungen in Papier stanzt, der nächste sammelt Oldtimer und wieder der nächste versauft sein Geld beim Wirten. Hobby halt tut keinem weh, jedem Tierchen sein Pläsierchen.
Jeder Jäger, der auf Sauenjagd geht, wird sich nicht ohne Faustfeuerwaffe in den Wald begeben. Da sind besonders großkalibrige Waffen angesagt zB .357 Magnum oder .44 Magnum - beides Revolvermunition. Wenn ein angeschossener Saubär mit 100 kg auf dich losrennt, is nix mit Karotte hinhalten oder Streicheln :verwirrt:
Der Jungjäger muss weil die Behörde keinen WP mehr ausstellt, oder der alte Depp wie ich steht des nächtens auf und übernimmt den Teil der Arbeit.
 
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