Seit einer Woche ist mein Ex in U-Haft.

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Warum nicht? Wie du ja gelesen hast, befindet sie sich bereits in Psychotherapie, also in "professioneller" Hilfe. Darf sie deiner Meinung sonst nichts mehr dazu kundtun? Vielleicht bietet es ihr eine gewisse Eigentherapie, ihr Schicksal mit anonymen Menschen zu teilen. Missgönnst du ihr die etwa?


Lieber Freund. Deinem Nick getreu reagierst du auf eine einfache Frage von mir "hochexplosiv"! So aggressiv wie du dich gibst. Sofort auf Konfrontationskurs ohne überhaupt mal eine ernsthaft gestellte Frage beantwortet zu haben.
Du sprichst eine "Gewisse Eigentherapie" an. Ich denke der Tipp mit Kampfsport und mit den "Starken Hunden" Gassi gehen zeigt aus welcher Ecke du kommst.
Lass die Frau ihr Problem auf ihre Art bewältigen. Sie wird bereits professionell bestens betreut und beraten. Hier möchte sie nur die Lasten von ihrer Seele sprechen.
 
No joking. Wirklich. Ehrlich.
Lies doch selbst nach - mir ist jedenfalls schon damals etwas Unbestimmtes höchst ambivalent vorgekommen....
 
Ja, gehört bei solchen Lebensgemeinschaften quasi zum guten Ton.
Manchmal fragt man sich halt wirklich wo die Evolution versagt hat.
Eine Freundin von mir wird von ihrem Lebensgefährten regelmäßig geprügelt.
Ich wollte Anzeige erstatten, sie hielt mich davon ab.
Hilfe wird nicht angenommen.
Sie hat Angst allein zu sein mit dem Kind. Und das in Österreich, wo es Unterstützung noch und nöcher gibt.
Und um das abzurunden kommt bald das zweite Kind.
Wird dann sicher besser. Vor allem, wenn es wieder ein Mädel wird - die interessieren ihn nicht, er will Söhne.
Trottel.
Ich würde ihm ja, entgegen meiner Prinzipien, gerne mal zumindest eine auf die Schnauze geben. Will sie aber auch nicht.
Was in diesen Frauen so vor sich geht kann entweder ich mit meinen beschränkten Möglichkeiten nicht nachvollziehen, oder die brauchen das wirklich. Keine Ahnung.
 
Es ist natürlich völlig legitim, die Sinnhaftigkeit von Trauma-Aufarbeitung im EF in Frage zu stellen.

Aber so wie sich hier Liebhaber und -innen diversester sexueller Praktiken tummeln die wohl
keine große Fangemeinde haben, gibt es eben auch unterschiedliche Bewältiguns- und Aufarbeitungsstrategien
nach traumatischen Ereignissen.
Die kann man für richtig erachten - muss man aber nicht.
Am Ende des Tages muss SIE wissen, was IHR gut tut.

Egaö ob man den von @Mitglied #85973 gewählten Weg des "Wegfickens" für gut oder schlecht erachtet,
es ist IHR Weg und IHRE Entscheidung, deshalb muss auch SIE die Konsequenzen tragen..
Ich kann mir gut vorstellen, dass die Anonymität hier hilft, rauszulassen was offensichtlich raus muss -
ohne jedoch seine Identität preis zu geben.

Ich kann mir gut vorstellen, dass Familie und Freunde hier einfach überfordert sind.
NICHT weil sie nicht WOLLEN - sondern weil sie nicht KÖNNEN.
Trauma-Bewältigung im persönlichen Kontakt ist etwas für Profis.
 
Ja, gehört bei solchen Lebensgemeinschaften quasi zum guten Ton.....
Das trifft nicht auf die @Mitglied #85973 zu. Das war nach ihrer Trennung (laut ihrer postings).
..
Eine Freundin von mir wird von ihrem Lebensgefährten regelmäßig geprügelt.
Ich wollte Anzeige erstatten, sie hielt mich davon ab.
....
Eine Anzeige benötigt ihre Zustimmung nicht - aber ich verstehe schon. Trotzdem wäre ein Gespräch mit dem Beratungsdienst zu einer geeigneten Vorgangsweise sinnvoll?
...Was in diesen Frauen so vor sich geht kann entweder ich mit meinen beschränkten Möglichkeiten nicht nachvollziehen, oder die brauchen das wirklich. Keine Ahnung.
Vermutlich Prägung und negative Kindheitserfahrungen. Die Gewalt begann vermutlich schon im Kleinkindalter... dafür ist professionelle Hilfe zuständig. Als Privatperson kann man nur den Weg dorthin unterstützen.
Zusehen halte ich für keine Lösung.
 
Sprichst du aus Erfahrung oder bist du eine geschulte, dafür ausgebildete Fachkraft?
In dem Fall etwas zu schreiben ohne Kenntnisse der Materie wiederstrebt mir persönlich...
Einen dummen Spruch auf ein Schwanzbild- kann ja lustig sein.
Aber das Thema mit Halbwissen abzuhandeln finde ich scheiße!

Es sollte sich doch jeder hier mal fragen wie er/sie mit der Situation umgehen würde....
Sorry- ich vergaß ihr ihr habt keine Probleme und habt nie welche gehabt und werdet nie welche haben...
 
Und - wenn man solche "Fälle" persönlich kennt und erlebt - diese sind oft genug nur mäßig erfolgreich. Trauma-Therapie muss wohl eine der frustrierendsten Tätigkeiten sein.
Vor allem wenn das Trauma schon in der Kindheit beginnt.
Und meistens ist das bei Menschen die sich auf derartige Beziehungen einlassen, bzw die nicht gehen, wenn sich die Beziehung dorthin entwickelt ja der Fall.
Wenn sich dann aus dem Kindheitstrauma heraus eine krankhafte Persönlichkeitsstörung entwickelt wird es nur noch schlimmer.
 
Deine Situation tut mir sehr leid, und ich bin sicher dass du mit professioneller Unterstützung aus dem Schlamassel rauskommst, Kopf hoch...
Es wird halt dauern. Du triffst ja, soweit ich das beurteilen kann, die richten Entscheidungen. Und lass dich von den dummen Kommentaren nicht kränken, manche sind schon ziemlich unmenschlich
Alles Gute!
 
In dem Fall etwas zu schreiben ohne Kenntnisse der Materie wiederstrebt mir persönlich...


Du kennst den "Fall" nicht auch wenn du es glaubst weil du es hier liest. Und dann noch das geistreiche Gefasel vom Anfang einer Therapie.

Einen dummen Spruch auf ein Schwanzbild- kann ja lustig sein.

Sprüche auf Schwanz Bilder werden in diesem Tread nicht geklopft. Wo treibst du dich herum? Oder bist ein Stalker?

Aber das Thema mit Halbwissen abzuhandeln finde ich scheiße!

Siehe Aussage "Anfang einer Therapie".

Es sollte sich doch jeder hier mal fragen wie er/sie mit der Situation umgehen würde....
Sorry- ich vergaß ihr ihr habt keine Probleme und habt nie welche gehabt und werdet nie welche haben...


Jeder geht mit sowas anders um.
 
Auch wenn so mancher thread von der Libelle wie ein schlechtes Geschichtchen angekommen ist, wenn die jetztige Darstellung eben kein Geschichtl ist, so würde das einiges erklären, bzw. verständlicher machen.
Jeder geht halt anders mit traumatischen Erlebnissen um. Dann war das eben Ihre Art einen Verdrängungsmechanismus einzusetzen.
Immerhin räumt sie ein das sie prof. Hilfe in Anspruch nimmt, das ist anzuerkennen.
Dieser Weg kann lang und steinig sein, ich wünsche Ihr dabei die Geduld und den abschließenden Erfolg zu einem "besseren" Umgang mit der Situation.
Hochexplosiv finde ich aber vermeintliche Ratschläge von selbsternannten " Lebensberatern ", wenn da mal nicht ein ganz profaner Eigennutz hintersteckt.
Kann sein, muß aber nicht.:lalala:
Das verbale draufhauen bringt aber in der gegeben Situation, sofern es so ist wie es sich derzeit darstellt, rein garnichts.
Keiner von uns ist dar vor sicher das es einen mal selber trifft, vll. handeln wir dann selbst auch nicht so wie sich das unbelastete vorstellen.
 
Ich denke der Tipp mit Kampfsport und mit den "Starken Hunden" Gassi gehen zeigt aus welcher Ecke du kommst.
Ja, ich bin ein ganz ganz böser Kampfsportler, der einen Listenhund mit sich führt. Gibt es noch irgendwelche Klischees, die ich erfüllen könnte um dein vorurteilsbehaftetes Weltbild zu bestätigen? Vielleicht bin ich ja Ausländer. Eigentlich sollte man sich gerade von einer Transsexuellen einen etwas erweiterteren Horizont zum Thema Vorurteile erwarten. Das zeigt wieder mal, dass Menschen nur im Hinblick auf ihre eigenen Themen über den Tellerrand sehen.
Lass die Frau ihr Problem auf ihre Art bewältigen. Sie wird bereits professionell bestens betreut und beraten. Hier möchte sie nur die Lasten von ihrer Seele sprechen.
Genau das sagte ich bereits. Schön, wie du den Spieß jetzt umdrehst.
 
Jemanden einen "Listenhund" zu empfehlen, um sich beschützt zu fühlen, ist wohl das dümmste das ich hier je gelesen habe. Tiere sollte man sich nicht aus einer miesen Laune heraus zulegen und schon gar nicht empfiehlt man jemanden, der womöglich noch keine Erfahrung mit Hunden hat, einen Listenhund.
@Mitglied #441680
Und ja, mir ist egal welche Rassen auf dieser Liste stehen. Es geht mir darum, dass manche Hunde jemanden brauchen, der auch Erfahrung mitbringt und weiß wie man damit umzugehen hat und zwar im besten Falle, ein Leben lang! Nur weil ich Angst habe, hole ich mir nicht mal schnell einen Hund. Absolut kontraproduktiv.
Wenn man bedenkt, wie viele Hunde eingesperrt im Tierschutzhaus verweilen und irgendwann ohnehin eingeschläfert werden müssen weil sie keinen Besitzer finden ist das nicht unbedingt die schlechteste Idee für das Tier. Es kommt natürlich sehr darauf an, welchem Besitzer ein Hund übergeben wird. Keinesfalls sollte die Person aggressiver Natur sein, aber ich maße mir mal an zu behaupten, dass libelle78 zu den Leuten gehört, die ihren Hund gut behandeln würde, während dieser ihre Psyche nach und nach aufbauen würde. Eine gute Symbiose.

Hunde werden nur aggressiv und gefährlich, wenn der Besitzer es ebenfalls ist. Und da ist es dann auch ziemlich egal, wie groß der Hund ist, so ein Pudel kann auch einen fatalen Schaden anrichten, wenn er ein Kind anfällt...
 
Nit böse sein aber für des was du in einem durchschnittlichen Monat erlebst brauchen andere Jahrzehnte !
Tut mir leid wenn ich dir unrecht tue, aber ich glaube dir deine Gschichtln nicht wircklich !
ebenfalls.Die 78 bezieht sich wohl auf die bereits erlebten Wiedergeburten .but hell knows and I don't care about it
 
...ich glaube, da diese Thread so "hochimplosiv" persönlich ist, dass wir auf eine Wortmeldung der Erstellerin warten sollten....

Sonst verlaufen sich die Gespräche in Nebenschauplätze.

Ob ein Therapiehund für @Mitglied #85973 ein relevantes Thema ist, kann zu Recht gefragt werden. Eine Antwort wird sie am ehesten mit ihrer Therapeutin finden.
:winke:
 
Ja, ich bin ein ganz ganz böser Kampfsportler, der einen Listenhund mit sich führt. Gibt es noch irgendwelche Klischees, die ich erfüllen könnte um dein vorurteilsbehaftetes Weltbild zu bestätigen? Vielleicht bin ich ja Ausländer. Eigentlich sollte man sich gerade von einer Transsexuellen einen etwas erweiterteren Horizont zum Thema Vorurteile erwarten. Das zeigt wieder mal, dass Menschen nur im Hinblick auf ihre eigenen Themen über den Tellerrand sehen.

Genau das sagte ich bereits. Schön, wie du den Spieß jetzt umdrehst.



Boah, jetzt bin ich aber paff. :up:
 
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