Selbst-Einschätzung

Wie Siehst Du Dich selber?

  • Ich bin schon etwas ganz Besonderes - weil ... (Texterklärung)

  • Ich habe Licht- und Schattenseiten - ein "besonderes" Individuum wie alle anderen auch

  • Na ja, geht so

  • Ich habe eher keine so hohe Meinung von mir - weil ... (Texterklärung)


Die Ergebnisse sind erst nach der Abstimmung sichtbar.
... naja...dann mal etwas ;) wo es bei vielen begann bzw. beginnt :rolleyes:
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... :winke:

Leg dich mal bei einem Psychologen auf die Couch, der dir 20 Minuten lang immer dieselbe Frage stellt: " Wer bist du?" Egal was du antwortest.

Du wirst dich wundern, was mit dir passiert.
 
Na dann mal auf zum Seelenstripteas. :)
Ich bin mehr als nur gewöhnlich, im Vergleich zu den wahren Größen der Menschheit jedoch sehr unbedeutend.
Einige sagen über mich, dass ich so anders bin, als die anderen. Ich bin schräg, zu offen, extrem zugänglich, kenne kaum Tabus, bin euphorisch - einmal himmelhoch jauchzend und dann wieder der Verzweiflung nahe. Mich berührt das Menschentum und die Armut, könnte heulen dabei, wenn ich Berichte im TV sehe und dann schlage ich meine Partnerin, weil sie drauf steht und ich errege mich an ihren Tränen.
Oft wünsche ich mir, einfach nur normal zu sein, aber ich besitze diese außergewöhnliche Eigenschaft so anders und extrem zu sein.
So ist es auch mit der Liebe und den Gefühlen, diese können mich beinahe zerstören und trotzdem finde ich gefallen daran, da seit meiner Kindheit daran gewöhnt.
Ich kenne es nicht anders.
Viele schätzen meine Sensibilität und Fähigkeit, Gefühle zu leben, weiterzugeben und mit Menschen umzugehen, ihnen zuzuhören und für sie da zu sein. Und im nächsten Moment fühle ich mich erschreckend einsam. Neider, die über mich lästern, weil ich viel weiß und so attraktiv bin. Dann schaue ich in den Spiegel und hasse mich selbst, für das was ich bin.
In diesem Sinne bin ich wohl ein sehr besonderer Mensch, aber ich fühle mich sehr unterlegen, weil andere normal sind und ich eben nicht.
Dann genieße ich es, nicht normal zu sein.
Ein Wechselspiel, welches mich bis in den Tod begleiten wird.
Hallo bipolare Störung?
 
Das ist nicht nur gemein, sondern u.U. auch für labile Typen gefährlich, wenn derartige Öffnungen der Psyche unbegleitet bleiben.

labile typen werden sich wohl eher bloß an der debatte beteiligen - und da auf der meta-ebene.

Letzlich steckt da ein "Wer bist du" dahinter. Das kann niemand beantworten.

zwischen "wer bist du" und "wie siehst du dich" besteht ein kleiner unterschied.
 
Schönes Thema, lieber @Mitglied #452008 ... und ich stelle fest, dass bislang hauptsächlich diejenigen geantwortet haben, denen Selbstreflexion kein Fremdwort ist. Das ist, finde ich, eine ganz wichtige Eigenschaft in uns Menschen.

Und es wurde auch schon öfters gesagt, jeder Mensch ist irgendwie besonders - ohne Ausnahme. Diejenigen, die sich selbst für "normal" halten, haben vielleicht noch nicht gelernt, das besondere an einem selbst wertzuschätzen - aber wenn man an andere Menschen denkt, vor allem an diejenigen, die man gern hat, aber auch an die, denen man nicht so nahe steht - da fällt einem doch fast immer etwas "Besonderes" ein. Andererseits gibt es auch kaum Menschen ohne "die andere Seite" - jeder hat mal schlechte Tage, jeder hat auch Ecken und Flächen, an denen sich andere reiben.

Wenn ich etwas "Besonderes" an mir suchen müsste - auf der positiven Seite würde ich vielleicht die Kunst des Zuhörens finden, das Gegenüber ausreden lassen, auf das Gesagte eingehen können - auf der schwierigeren Seite vielleicht das zu intensive Nachdenken anstatt des "in den Tag hinein lebens". Das kann manchmal Prügel in den Weg legen. Noch ein Punkt: Ich nehme das, was mir gesagt wird, meist erst mal für gegeben - das hat mich sicher schon manche Chance verpassen lassen :D


kommt dabei ein ganz wundervoller Mensch heraus.
Vielleicht nicht für jeden, aber für mich. :)

Wer so etwas sagen kann, strahlt das in der Regel auch aus - das finde ich toll :up:

Für die meisten Menschen bin ich nichts Besonderes.

Das liegt wohl daran, dass diese meisten Menschen dich leider nicht kennen :bussal:

ps, was Besonderes zu sein, ist eher nachteilbehaftet, nicht?

Absolut nicht, siehe oben ... negativ kommt es an, wenn man dieses "Besondere" in Form eines aufdringlichen Mitteilungsbedürfnisses stets seiner Umwelt zukommen lassen will

Aber du bist nicht "ganz okey"....du bist eine wunderschöne Frau.. :)

:up: ... und Dein "Umbau"-Spruch ist so treffend. Kann natürlich auch schwierige Entwicklungen bedeuten. Aber es ist wohl gut, wenn wir unser Leben lang eine Baustelle bleiben.
 
Ich bin kein aktives Mitglied bei der „wir sind so wundervoll“-Sekte, diese Haltung hat mich bisher ebenso wenig interessiert, wie jene der permanenten Selbstzerfleischung, beides bringt mir keinen besonderen Erkenntnisgewinn.
Ich bin unfertig und eine ewige Baustelle, da gibt es einige Haken und Untiefen, aber irgendwie auch ein Ganzes, das ich aber noch immer nicht so richtig verstanden habe. Ich werde wahrscheinlich nie aufhören an mir zu arbeiten, aber das geschieht weder verbissen, noch besonders ehrgeizig, sondern ist eher eine Notwendigkeit, der ich mich stelle, weil mir ohnehin keine andere Wahl bleibt. Mehr fällt mir zu mir derzeit auch gar nicht ein, aber ich glaube, das genügt eh. :D
 
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