Selbstbewusstsein ist (fast) alles was man braucht

Für die/ bei der Partnerwahl...


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Mitglied #500462

Einzig-nicht artig
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Ich stelle mal die Behauptung auf, dass das Selbstbewusstsein des Gegenübers einer der entscheidenste Punkte ist, damit wir diesen Menschen anziehend finden oder nicht.

Wenn ich mir so anschaue bei welchen Männer in den vergangenen Jahren mein Herzel höher hüpfte, dann gibt es nur einen einzigen klaren Nenner der auf sie alle zutraff. Sie besitzen alle ein wunderbar natürliches Selbstbewusstsein (keine Arroganz). Dieses zeigt sich in einem selbstsicheren und lockerem Auftreten, aber auch in Dingen wie über sich selbst lachen können. Seine Fehler also zu kennen, ohne dass sie einem auf irgendeine Art (be)hindern.

Ich glaube besonders für uns Frauen ist das ein sehr entscheidender Faktor, ob wir einen Mann anziehend finden oder nicht.

In Männerrunden scheint diese Vorliebe nicht ganz so klar, oder zu mindest bei der Mehrheit, rauszukommen. Einige bevorzugen sogar eine etwas schüchterne und unsichere Partnerin.

Also drum will ich mal ordentlich Daten sammeln und starte ich hier ne höchst wissenschaftliche Umfrage :mrgreen:

Gerne darf auch noch das ein oder andere Getexte mitreinfliessen 🙃
 
hmmm, ich tu mir jetzt schwer, da etwas an faktoren anzukreuzen. weil das selbstbewusstsein zum rest passen muss - und damit meine ich jetzt NICHT körperliche faktoren, für die die betreffende nix kann. es muss punkto intelligenz, charakter, empathie, pflege, stil etc. ein stimmiges ganzes ergeben. selbstbewusstsein und sicherheit finde ich an der partnerin extrem anziehend. wenn dem aber strunz-blödheit, empathie- bzw. charakterlosigkeit samt stillosigkeit und pflegemangel etc. gegenüberstehen, dann verkommt selbstsicherheit zu arroganz, anmaßung und impertinenz.
 
hmmm, ich tu mir jetzt schwer, da etwas an faktoren anzukreuzen. weil das selbstbewusstsein zum rest passen muss - und damit meine ich jetzt NICHT körperliche faktoren, für die die betreffende nix kann. es muss punkto intelligenz, charakter, empathie, pflege, stil etc. ein stimmiges ganzes ergeben. selbstbewusstsein und sicherheit finde ich an der partnerin extrem anziehend. wenn dem aber strunz-blödheit, empathie- bzw. charakterlosigkeit samt stillosigkeit und pflegemangel etc. gegenüberstehen, dann verkommt selbstsicherheit zu arroganz, anmaßung und impertinenz.
Es gibt wohl diesen (für den einen eher schmaleren für den anderen breiteren) Grad, zwischen Selbstbewusstsein und den wichtig klingenden Substantive am Schluss deines Textes :mrgreen:

Ich sage es mal so, auf das ein oder andere kann ich bei einem Partner verzichten, auf sein Selbstbewusstsein aber nie. Mit der steht und fällt alles.
 
hmmm, ich tu mir jetzt schwer, da etwas an faktoren anzukreuzen. weil das selbstbewusstsein zum rest passen muss - und damit meine ich jetzt NICHT körperliche faktoren, für die die betreffende nix kann. es muss punkto intelligenz, charakter, empathie, pflege, stil etc. ein stimmiges ganzes ergeben. selbstbewusstsein und sicherheit finde ich an der partnerin extrem anziehend. wenn dem aber strunz-blödheit, empathie- bzw. charakterlosigkeit samt stillosigkeit und pflegemangel etc. gegenüberstehen, dann verkommt selbstsicherheit zu arroganz, anmaßung und impertinenz.

Bin ich ganz bei dir Philo. Aber deine genannten Punkte interpretiert jeder/jede auf eine vollkommen andere Weise.
Ich denke das diese stark von den äußeren Einflüssen geprägt werden. So gilt im z.b. Plattenbau sicher eine andere Definition von
selbstbewusstem Auftreten und deinen genannten Punkten, als in anderen Gesellschaftsschichten.
 
Ich wollte immer schonmal hundert % darstellen.
Ja klar, das Gesamtpaket muss stimmen. Aber ein gewisses Selbstbewusstsein halte ich für unverzichtbar neben mir.
Sonst wirft der erste Sturm ihn um.
Und das wollen wir ja nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Mitglied #500462

sich selbst Bewusst sein, kann man auch als schüchterne, introvertierte person sein. es geht ja auch dabei um selbst einschätzung selbstreflektion.
das was du meinst ist eher dominanz bis hin zur agression (damit meine ich nicht den schlägertyp sondern den der andere nicht wahrnimmt und überfährt). fehlende aussenwahrnehmung und mitgefühl für andere wird oft auch als selbstbewusst gesehen, dabei ist das oft egozentrisch selbstverliebt selbst verherrlichend.....
ich habe hier nur etwas davon angerissen es gibt sicherlich noch viele variationen dazu.

 
Bin ich ganz bei dir Philo. Aber deine genannten Punkte interpretiert jeder/jede auf eine vollkommen andere Weise.
Ich denke das diese stark von den äußeren Einflüssen geprägt werden. So gilt im z.b. Plattenbau sicher eine andere Definition von
selbstbewusstem Auftreten und deinen genannten Punkten, als in anderen Gesellschaftsschichten.
Darüber habe ich jetzt kurz nachgedacht und sehe da doch einige Vorurteile in deinem Geschriebenen mitschwingen.
Wenn dann ist es eher eine sehr persönliche Präferenz, die die genannten Punkte unterschiedlich werten mag.

Von der anderen Seite betrachtet, kann ich aus meinen eigenen Erfahrungen berichten, dass das von mir gewünschte Selbstvertrauen in den unterschiedlichsten sozialen Schichten zu finden ist.
 
Selbstbewußtsein... sich selbst bewußt sein, so verstehe und lebe ich es. Sich selbst bewußt sein bzw werden ist ein Prozess und nicht etwas was Mensch wie einen Schalter ein- oder ausmacht. Die Menschen, die das haben, strahlen es aus und das kann Mensch spüren.

Und ich meine jetzt nicht die narzisstische Selbstbeweihräucherung, die uns in diversen Reality Shows auf den Hartz IV Sender so gezeigt wird. Schade eigentlich, dass man Menschen Bewußtsein nicht so wie Wissen reinhämmern kann. :mrgreen:
 
@Mitglied #500462

sich selbst Bewusst sein, kann man auch als schüchterne, introvertierte person sein. es geht ja auch dabei um selbst einschätzung selbstreflektion.
das was du meinst ist eher dominanz bis hin zur agression (damit meine ich nicht den schlägertyp sondern den der andere nicht wahrnimmt und überfährt). fehlende aussenwahrnehmung und mitgefühl für andere wird oft auch als selbstbewusst gesehen, dabei ist das oft egozentrisch selbstverliebt selbst verherrlichend.....
ich habe hier nur etwas davon angerissen es gibt sicherlich noch viele variationen dazu.
Ja gut, die Umfrage selbst ist da etwas ungenau in der Wortwahl. Mir war dein Gedanke, dass auch Schüchterne, oder besser gesagt introvertierte Menschen dieses Selbstbewusstsein haben können, auch in meinen Gehirnwindungen vorhanden, als ich das Thema hier erstellte. Es ist gut, dass du das nochmals besonders in den Fokus stellst. Mir ist es nämlich wichtig hier noch zu diferenzieren und deutlich zu sagen.

Ich meine es so wie geschrieben; es geht um eine generelle Selbstbewusste Art und die hat nichts mit einem extrovertierten oder introvertierten Auftreten zu tun, sonst hätte ich geschrieben, dass meine Lieblingsmänner alle extrovertiert waren. Dem ist aber überhaupt nicht so :).
 
Darüber habe ich jetzt kurz nachgedacht und sehe da doch einige Vorurteile in deinem Geschriebenen mitschwingen.
Wenn dann ist es eher eine sehr persönliche Präferenz, die die genannten Punkte unterschiedlich werten mag.

Von der anderen Seite betrachtet, kann ich aus meinen eigenen Erfahrungen berichten, dass das von mir gewünschte Selbstvertrauen in den unterschiedlichsten sozialen Schichten zu finden ist.

Das glaube ich dir ja auch aufs Wort, ist aber etwas ganz anderes als ich meinte und auch deine persönliche Erfahrung.
Nur meinte ich den Zusammenhang von Philos Worten: intelligenz, charakter, empathie, pflege, stil gepaart mit Selbstbewusstsein.
Klar kann man nicht alle über einen Kamm scheren, jedoch prägt einem das Umfeld, in dem man sich Tag für Tag aufhält, nicht unerheblich.
 
Selbstbewußtsein... sich selbst bewußt sein, so verstehe und lebe ich es. Sich selbst bewußt sein bzw werden ist ein Prozess und nicht etwas was Mensch wie einen Schalter ein- oder ausmacht. Die Menschen, die das haben, strahlen es aus und das kann Mensch spüren.

Und ich meine jetzt nicht die narzisstische Selbstbeweihräucherung, die uns in diversen Reality Shows auf den Hartz IV Sender so gezeigt wird. Schade eigentlich, dass man Menschen Bewußtsein nicht so wie Wissen reinhämmern kann. :mrgreen:
Ich denke dies ist so wie bei der Optik. Jeder nimmt es für sich anders wahr. Schüchterne Menschen können durchaus sehr selbstbewusst sein. Ein starkes Selbstbewusstsein äußerst sich in meinen Augen dadurch, ob jemand immer prinzipiell mit dem Strom schwimmt oder nicht.
Uns zwar nicht aus dem Gefühl heraus einfach nur
"dagegen" sein zu wollen, um des dagegen sein willens, nein, weil es aus einem möglichst freien Geist entspringt.
Pubertiere sind nicht selbstbewusst, nur weil sie nein sagen, als Beispiel.
Die benötigten Reibung um sich von den Eltern abzunabeln.
Jemand der mit 50 noch den kleinen Revoluzzer spielen muss hat unter Umständen seinen Weg noch gar nicht gefunden...
Sehr sehr spannendes Thema.
Danke @Mitglied #500462
 
über sich selbst lachen können.
halte ich für ganz wichtig! Unabhängig davon, wie es auf andere wirken könnte, blödle ich manchmal mit mir selbst.
sich selbst Bewusst sein, kann man auch als schüchterne, introvertierte person sein.
Gewiss. Manchmal aber wird eine gewisse Zurückhaltung als Schüchternheit o.ä. bloß interpretiert, während es eigentlich nur ein - bisweilen provokant wirkendes! - Abwarten ist. Dann kommt vielleicht auf einen vorerst ruhigen Zuhörer die Frage zu: He, was ist? Du sagst ja nix!
 
Das glaube ich dir ja auch aufs Wort, ist aber etwas ganz anderes als ich meinte und auch deine persönliche Erfahrung.
Nur meinte ich den Zusammenhang von Philos Worten: intelligenz, charakter, empathie, pflege, stil gepaart mit Selbstbewusstsein.
Klar kann man nicht alle über einen Kamm scheren, jedoch prägt einem das Umfeld, in dem man sich Tag für Tag aufhält, nicht unerheblich.
Nein nein, ich habe dich wohl schon recht verstanden und mir ist bewusst, dass das soziale Milieu eine deutlich Prägung mitbringt. Aber grad die von dir fett hervorgehobenen Punkte bezweifle ich, bis auf den Punkt Stil, dass diese derart vom Milieu abhängen (ausser man verwechselt Bildung mit Intelligenz).
 
Nein nein, ich habe dich wohl schon recht verstanden und mir ist bewusst, dass das soziale Milieu eine deutlich Prägung mitbringt. Aber grad die von dir fett hervorgehobenen Punkte bezweifle ich, bis auf den Punkt Stil, dass diese derart vom Milieu abhängen (ausser man verwechselt Bildung mit Intelligenz).

Aber laut deiner Aussage gilt diese deutliche Prägung wohl nur für den Punkt Stil?
Das Bildung nicht gleichzusetzen ist mit Intelligenz, sieht man heutzutage ja tagtäglich.
 
Ich hab eig keine ahnung was mir an männern gefällt. Schräg oder?
Ich glaube ich mag selbstbewusstsein, zu sich stehen und präsent sein.

Aber hängt nicht eig alles von der sympathie und chemie ab, die entweder da ist oder nicht? 🧐
 
Aber laut deiner Aussage gilt diese deutliche Prägung wohl nur für den Punkt Stil?
Das Bildung nicht gleichzusetzen ist mit Intelligenz, sieht man heutzutage ja tagtäglich.
Jap Milieu zeigt sich besonders im Stil einer Person. Lebensstil, Kleiderstil, Umgangsstil und diese Stile können andere einfach nur schnell mal blenden und zwar so, dass man daraus fälschlicherweise auf Intelligenz, Charakter, Emphatiefähigkeit der Person schliesst. Nur wer viel Bücher liest, ist nicht intelligenter als der, der am liebsten zockt. Nur weil einer nicht die feinste Wortwahl gegenüber anderen beherrscht, ist nicht automatisch empathieloser... etc.
 
Aber hängt nicht eig alles von der sympathie und chemie ab, die entweder da ist oder nicht? 🧐
Auch eine spannende Überlegung, die mir grad durch den Kopf sausst. Bei passender Sympathie und Chemie stellt sich vielleicht auch schneller ein Selbstbewusstsein bei beiden Beteiligten ein. Henne oder Ei?
 
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