Selbstbewusstsein ist (fast) alles was man braucht

Für die/ bei der Partnerwahl...


  • Umfrageteilnehmer
    73
Auch eine spannende Überlegung, die mir grad durch den Kopf sausst. Bei passender Sympathie und Chemie stellt sich vielleicht auch schneller ein Selbstbewusstsein bei beiden Beteiligten ein. Henne oder Ei?
Kann gut sein. Wenn man sich wohl fühlt, wird man automatisch selbstbewusster 😎
 
Jap Milieu zeigt sich besonders im Stil einer Person. Lebensstil, Kleiderstil, Umgangsstil und diese Stile können andere einfach nur schnell mal blenden und zwar so, dass man daraus fälschlicherweise auf Intelligenz, Charakter, Emphatiefähigkeit der Person schliesst. Nur wer viel Bücher liesst, ist nicht intelligenter als der, der am liebsten zockt. Nur weil einer nicht die feinste Wortwahl gegenüber anderen beherrscht, ist nicht automatisch empathieloser... etc.

Bei diesen Punkten bin ich ganz deiner Meinung.
Ich glaube trotzdem nicht das der Querschnitt davon, in allen Gesellschaftsschichten, ausgeglichen bzw. gleich hoch/nieder ist.
 
Mich zieht Intelligenz an. Ob er dabei schüchtern oder selbstbewusst ist, ist mir nicht wichtig.
Hab auch schon schüchterne Männer erlebt, die im intimeren Rahmen ganz andere Seiten von sich gezeigt haben 😂
Nur mit Arroganz und Selbstgerechtigkeit komm ich nicht klar.
 
Bei diesen Punkten bin ich ganz deiner Meinung.
Ich glaube trotzdem nicht das der Querschnitt davon, in allen Gesellschaftsschichten, ausgeglichen bzw. gleich hoch/nieder ist.
Doch, das glaube ich 🙂 Ist auch ein zentrales Thema in meiner Lehrerausbildung. Sich ja nicht von Milieuaspekten gross beeinflussen lassen (gar nicht so einfach).

Aber gut, ist vielleicht auch die Frage wann man diesen Querschnitt zieht. Gewisses kann sich natürlich im Laufe eines menschlichen Lebens durch umfeldbedingte selbsterfüllende Prophezeiungen und ähnlichen Dynamiken sicher verfestig...
 
Mich zieht Intelligenz an. Ob er dabei schüchtern oder selbstbewusst ist, ist mir nicht wichtig.
Hab auch schon schüchterne Männer erlebt, die im intimeren Rahmen ganz andere Seiten von sich gezeigt haben 😂
Nur mit Arroganz und Selbstgerechtigkeit komm ich nicht klar.
Und bei mir ist es ganz eindeutig die Empathie! So blöd das vielleicht für manche von euch klingen mag... aber ein "gutes Herz ❤️" ist mir bei meiner Partnerin ganz, ganz wichtig....
 
Die hier angesprochenen "Softskills" sind variable Größen, und "Selbstbewusstsein" ist nur eine davon. Es kommt wohl auf das Gesamtpaket an, das als Bedingung für eine Partnerschaft stimmen muss. Aber selbst da fließt noch sehr viel Intuition, d.h. vieles, was am Verstand vorbei wahrgenommen wird, ein, was wohl auch letztlich über die bloße Sympathie hinaus führt und Emotionen, wie Liebe auslöst.

Für mich wäre z.B. eine gewisse Schüchternheit und ein starkes Selbstbewusstsein kein Widerspruch. Jemand kann beides zugleich haben. Ansonsten ist für mich "Liebe" immer noch eine nicht rational erklärbare Angelegenheit und eine der großen, ungelösten Geheimnisse der Natur. Möge es auch so bleiben, denn man muss schließlich nicht alles "verwissenschaftlichen". Sympathie und Antipathie sind für mich gleichwertige Größen, aus dem ich keinen Hehl mache.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wäre dies stimmig, gäbe es nicht derart viele Fehlgriffe mit den "Spätfolgen" ungewollter Schwangerschaft, und noch später alleinerziehender Mütter.
Selbstbewusstsein spielt in den Frauen keine Rolle, da Männer nach dem Aussehen (Jugend, Eier) streben.
Es ist schon sehr gewagt, so etwas verallgemeinern zu wollen. Zu den Top Ten Uniabsolventen zählst du gewiss nicht!

Es ist schon erstaunlich was oder wer sich hier allmählich herumtreibt!
 
Hab auch schon schüchterne Männer erlebt, die im intimeren Rahmen ganz andere Seiten von sich gezeigt haben

und ich die genau umgekehrte seite. jetzt nicht im sexuellen bereich, sondern: virtuell sprudelnd und überschäumend genial. und in der realen begegnung fast autistisch. wenn nicht sogar echt ein touch in diese richtung.
 
Ich stelle mal die Behauptung auf, dass das Selbstbewusstsein des Gegenübers einer der entscheidenste Punkte ist, damit wir diesen Menschen anziehend finden oder nicht.

Wenn ich mir so anschaue bei welchen Männer in den vergangenen Jahren mein Herzel höher hüpfte, dann gibt es nur einen einzigen klaren Nenner der auf sie alle zutraff. Sie besitzen alle ein wunderbar natürliches Selbstbewusstsein (keine Arroganz). Dieses zeigt sich in einem selbstsicheren und lockerem Auftreten, aber auch in Dingen wie über sich selbst lachen können. Seine Fehler also zu kennen, ohne dass sie einem auf irgendeine Art (be)hindern.

Ich glaube besonders für uns Frauen ist das ein sehr entscheidender Faktor, ob wir einen Mann anziehend finden oder nicht.

In Männerrunden scheint diese Vorliebe nicht ganz so klar, oder zu mindest bei der Mehrheit, rauszukommen. Einige bevorzugen sogar eine etwas schüchterne und unsichere Partnerin.

Also drum will ich mal ordentlich Daten sammeln und starte ich hier ne höchst wissenschaftliche Umfrage :mrgreen:

Gerne darf auch noch das ein oder andere Getexte mitreinfliessen 🙃

Ich mag Frauen die echt (kongruent) sind. Was aber nichts darüber aussagt ob sie dann ein selbstsicheres oder schüchternes Auftreten haben, jedoch von einem gutem Selbstbewusstsein zeugen.

Als Partnerin würde beides in Frage kommen, die Selbstsichere steht auf eigenen Beinen, die mit Selbstzweifel wird gestützt bis sie selbst stehen kann.
 
Jap Milieu zeigt sich besonders im Stil einer Person.

oft ja, aber auch da überlebt man oft überraschungen der besonderen art. leider negative öfter als umgekehrt - aber auch diese gibt es erfreulicher weise.

Nur wer viel Bücher liest, ist nicht intelligenter als der, der am liebsten zockt. Nur weil einer nicht die feinste Wortwahl gegenüber anderen beherrscht, ist nicht automatisch empathieloser... etc.

:up:

Bei passender Sympathie und Chemie stellt sich vielleicht auch schneller ein Selbstbewusstsein bei beiden Beteiligten ein. Henne oder Ei?

stimmt. und kann man schwer sagen. aber wurscht, solang es positiv wirkt.
 
In der Comfort Zone zuhause ist es leicht stinken ;)

nein, da spielen andere faktoren auch mit. allein schon die andere art der kommunikation. im schriftlichen z.g. kannst ganz andere effekte einsetzen. und im verbalen umgekehrt ist wieder die stimme, tonlage etc. ganz entscheidend. abgesehen natürlich von der optischen erscheinung, anmerkbaren unsicherheit et cetera.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
nein, da spielen andere faktoren auch mit. allein schon die andere art der kommunikation. im schriftlkichen z.g. kannst ganz andere effekte einsetzen. und im verbalen umgekehrt ist wieder die stimme, tonlage etc. ganz entscheidend. abgesehen natürlich von der optischen entscheidung, anmerkbaren unsicherheit et cetera.

Deshalb treffe ich Menschen auch lieber im echten Leben, da der Großteil der Kommunikation im schriftlichen flöten geht ;)
 
Sie beschreiben ja eben den "Fehlgriff". Der größte schönste usw Mann pflanzt sich fort. Natürlich hat er Optionen und muss sich nicht binden, da alle Frauen den selben größten schönsten usw Mann begehren. Schwangerschaften sind NIE ungewollt. Frauen verlangen Kondome nur von unattraktiven Männern (zB im Puff) während sie solche "Regeln" bei Chad über Bord werfen. Genetisch ist es ja kein "Fehlgriff", schwanger von Chad zu sein. Es muss dann nur ein blöder betabuxx-Provider (Mister Stabil) gefunden werden, welcher die Rechnungen begleicht (dualistische Sexualstrategie der Frau).

Und auf Ihr argumentum ad hominem bzw Gaslighting / Manipulation gehe ich nicht ein.
Schwups und da hat sich noch ein Incel dazugesellt. Herzliches Willkommen in der bunten Runde :mrgreen:
 
Deshalb treffe ich Menschen auch lieber im echten Leben, da der Großteil der Kommunikation im schriftlichen flöten geht ;)

da unterschätzt die schriftliche ecke. auch die ist "echte" kommunikation und person. außer jemand faked bewusst. ja klar, gibts auch. aber auch ich z.b. kann in der schriftliche ecke ganz andere elemente einsetzen, um jemand zum schmunzeln zu bringen. in der verbalen direkten kommunikation sind wieder ganz andere faktoren entscheidend. bin mir nicht sicher, ob mich die "gesprächspartner" in beiden versionen gleich erleben - obwohl beides "ich" bin.
 
Schönen guten Tag,

die Threaderstellerin macht es schlau indem sie weibliche und männliche Antworten zu trennen versucht, das heißt einen Unterschied in den Sexualstrategien der Geschlechter bereits anerkennt. Die Antwort auf die Frage ist nach dem Stand der Forschung 2021 aber viel einfacher:

Männer:
"Suchen" in erster Linie Jugend weil jene Fertilität bedeutet. Figur etc tritt hier in den Hintergrund und wird etwa einer jungen Dicken der Vorzug gegeben gegenüber alt und schlank. Die Fertilität nimmt ab 30 rasant ab; Ein biologisch normales Alter zu gebären wäre etwa 18 Jahre - das Hinausschieben in die 30er und gar 40er Jahre ist anormal, ein soziales Konstrukt und vermutlich 'social engineering' von Eliten zur Bevölkerungsreduktion.

Dass ein hohes Alter der Mutter bei der Empfängnis zu Autismus und anderen Erbschäden führt muss nicht eigens erwähnt werden; Auch führt es dazu dass das Kind Einzelkind bleibt - und zum demografischen Kollaps aller westlichen Industriestaaten (4 Großeltern, 2 Eltern, 1 Einzelkind).

"Suchen" setze ich deswegen in Anführungszeichen weil Männer in Wahrheit lange "suchen" können - die Sexualselektion machen schließlich Frauen. Männer können in Wahrheit nur jene Frau "auswählen", von welcher sie bereits selbst ausgewählt wurden. Vereinfacht gesagt können Frauen zu Männern "Nein" sagen während Männer zu Frauen nicht "Ja" sagen können.

Selbstbewusstsein spielt in den Frauen keine Rolle, da Männer nach dem Aussehen (Jugend, Eier) streben.

Frauen:
Suchen Chad. Auswahl nach genetischen Faktoren, allem voran Größe, Gesichtsknochen sowie Phänotyp. Dem kaukasischen Phänotyp wird weltweit der Vorzug gegeben. Dies ist der Grund, warum weiße Männer in Südostasien, Afrika und Teilen Südamerikas leichteres Spiel haben. Es hängt immer vom Markt ab bzw den Optionen der Frau (Hypergamie). Ob der Mann also 1,80m, 1,90m oder 2,0m groß sein muss hängt von der Größe der übrigen Männer im Markt ab. Er muss aber unbedingt größer als die Frau sein.

Die Gesichtsknochen determinieren das Aussehen des Gesichts (die Haut liegt auf Knochen, welche die Form geben) und bei schönem Gesicht spielt auch das Selbstbewusstsein keine Rolle.

So wird ein schöner selbstbewusster Mann gerne als "charismatisch" beschrieben während ein schöner schüchterner Mann 'pretty boy' heißt. Beide bekommen Sex. Sind Sie aber hässlich und selbstbewusst wird es als 'creepy' beschrieben und könnte Ihr Anmachspruch durchaus einen Polizeieinsatz (Me2) auslösen. Hässliche und nicht selbstbewusste Männer ('loser') tun gut daran, sich unter dem Radar gesellschaftlicher (weiblicher) Wahrnehmung zu bewegen. Hässliche Männer bekommen in der Regel keinen Sex.

So ist es u.a. heutzutage erforscht dass schöne Verbrecher geringere Gefängnisstrafen ausfassen als hässliche; Dass der Richterberuf oft weiblich besetzt ist verschärft zwar diesen Umstand jedoch sind auch Männer anfällig, solche 'Lookismus'-Vorurteile zu fällen. Sogar Babys schauen schöne Gesichter für einen längeren Zeitraum an - womit als erwiesen gilt, dass Schönheit eben nicht im Auge des Betrachters liegt bzw nicht sozialisiert ist sondern genetisch determiniert (etwa durch Symmetrie des Gesichts, Schädelgröße usw).

Wenn Frauen "Persönlichkeit", "Charakter", "Selbstbewusstsein" und dergleichen beim Mann ansprechen so meinen jene das Aussehen. Sie würden dies natürlich niemals zugeben um nicht wegen "Oberflächlichkeit" aus der Gruppe (Gesellschaft) ausgeschlossen zu werden. In Wahrheit sind Männer und Frauen im selben Maße "oberflächlich" bzw aufs Aussehen fixiert.

Gene des Mannes sind nicht durch Milliarden an Geld aufzuwiegen, siehe Jeff Bezos, Elon Musk, Bill Gates... Die reichsten Männer der Welt müssen sich mit Scheidungen und tätowierten 'single moms' abfinden. Vereinfacht gesagt hat eine 18-jährige Jungfrau mehr sexuellen Marktwert als die besagten Männer.

Durch Internet und günstige Flugreisen "konkurrieren" Männer 2021 mit allen Männern des Planeten (früher: Dorf, Stadt).

Aus diesen Gründen spielt das Selbstbewusstsein des Mannes in Wahrheit kaum eine Rolle und sind es die Knochen, welche in "Liebe" und Beruf zum Erfolg führen. Wenn Sie jetzt sagen, selbstbewusste Männer seien aber erfolgreicher - dann spricht diese Korrelation natürlich noch nicht für eine Kausalität. Denn: Ein hübscher Mann wird von klein auf positive soziale Begegnungen haben und kann nach tausenden positiven sozialen Interaktionen leicht "selbstbewusst" werden. Umgekehrt mögen "schlechtes Selbstbewusstsein" bzw Autismus, Asperger usw oft Schutzmechanismen des Gehirns für hässliche Männer sein.

Ich habe Ihnen also dargelegt, warum "sei Alpha", "werde selbstbewusst" oder "lauf ins Fitnessstudio" Männern nicht wesentlich hilft. Der genetisch determinierte Knochenrahmen ist ausschlaggebend. Dies ist im übrigen auch der Grund, warum Schulmädchen den Schülern höherer Klassen nachlaufen - weil der Knochenrahmen bzw mögliches Wachstum bereits besser ausgeschöpft ist. Mit "Reife", "Selbstbewusstsein" usw hat das wenig zu tun.

Liebe Grüße
Es ist schon erstaunlich wie viel arbeit du dir machst um Mist zu verzapfen. :mrgreen:
 
Es ist die Frage, welches Selbstes er sich bewusst ist. Ein eitler Gockel reißt mich nicht vom Hocker. Ich mag sanfte, humorvolle, intelligente, gepflegt und warmherzige Menschen. Alphamännchen, Machos und nervige Besserwisser können mir gestohlen bleiben.
 
da unterschätzt die schriftliche ecke. auch die ist "echte" kommunikation und person. außer jemand faked bewusst. ja klar, gibts auch. aber auch ich z.b. kann in der schriftliche ecke ganz andere elemente einsetzen, um jemand zum schmunzeln zu bringen. in der verbalen direkten kommunikation sind wieder ganz andere faktoren entscheidend. bin mir nicht sicher, ob mich die "gesprächspartner" in beiden versionen gleich erleben - obwohl beides "ich" bin.

Für einen Gedankenaustausch ist die schriftliche Ebene sogar sehr gut. Vor allem kann man immer wieder nachlesen, seine Meinung beim schreiben nochmals überdenken und Fakten einbauen die man nicht sofort abrufbar hat. Wenn dem nicht so wäre, würde kein Forum funktionieren.

Das geht in der direkten, verbalen Kommunikation nicht, ist mehr die Rock`n`Roll Version vom schreiben.
Ich bin mir sehr bewusst dass mein geschriebenes Ich und mein sprachliches Ich sehr weit auseinander liegen. Jetzt nicht inhaltlich, mehr was den Ausdruck betrifft. Ich spreche vorzugsweise in meinem Dialekt und will den auch nicht ablegen zB.
 
Da (aufgesetztes) Selbstbewusstsein oft mit dem Überspielen von Unsicherheit oder starker Extrovertiertheit einhergeht, eher nein.
Könnte auch nicht sagen, dass mich großes Selbstbewusstsein anzieht. Wenn es in zu hohem Maße vorhanden ist, finde ich es sogar nervig bzw. abturnend...

Ich (M) habe lieber Humor und ein natürliches Wesen.
Natürlichkeit ist mir Innerlich und Äußerlich das Wichtigste, denn daraus ergibt sich ein schöner Charakter.
 
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