Selbstoffenbarungen / pro und contra

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""So offenbarend wie nötig und so verschweigend wie möglich"" scheint die Formel für eine glückliche Beziehung zu sein, in der sich die Partner ein gutes Stück Mystik über sich selbst bewahren und sich nicht gegenseitig oder einseitig mit totaler Selbstoffenbarung belasten. Da das rechte Maß zu finden halte ich für eine Kunst und den Schlüssel, die Spannung und das Begehren aufrecht zu erhalten.

Zudem haben Menschen ja zwei "Ichs" Das "Innen-Ich" nur für sich selbst, das "Außen-Ich" für Beziehungen, die nicht selten gegeneinander in Konflikt geraten, was die Sache nicht gerade einfacher macht.

Also wieviel Selbstoffenbarung verträgt eine Beziehung? Welche Offenbarungen sind destruktiv? Muss/ sollte der Partner alles wissen?

Und mit dieser Frage sei hiermit eine pro und contra Diskussion/ Erfahrungsaustausch zu einer "Rezeptur für eine glückliche Beziehung" im Sinne des Vorgenannten eröffnet.
 
In einer langjährigen Beziehung die gut läuft offenbart sich früher oder später ohnehin alles.

Um etwas geheimnisvolles zu bewahren müsste man erst ein Geheimnis haben. Die meisten Menschen haben aber keines und wollen sich nur durch Spinnerei interessanter machen als sie sind.

Wichtig ist eben das sich die sexuelle Reise gemeinsam gestaltet und nicht jeder einen eigenen Weg geht. Das große "Geheimnis" der meisten Männer ist eher das sie sich heimlich im Internet verblödete Pornos ansehen und die meisten Frauen möchten ab und zu ausbrechen und irgendetwas verrücktes erleben das ihnen das Gefühl gibt am Leben zu sein.

Kleine Geschichten die einem peinlich sind kann hingegen ein aufmerksamer Partner auch selbst herausfinden.

Es gibt so viele Dinge die ein Paar gemeinsam erleben kann das ohnehin nie genug Zeit für alles bleibt und man immer kreativ beschäftigt ist. Und dadurch kommt auch keiner vom gemeinsamen Kurs ab. Neue Ideen kommen dann harmonisch zu Tage und niemand muss sich dann dem Partner zu liebe "opfern" weil dieser wieder etwas selbst ausgebrütet hat.

Genauso wichtig wie Entwicklung finde ich aber auch Grenzen die man vorab definiert. Je nachdem kann man auch entscheiden ob man die Person für das Leben gefunden hat oder hier nicht die gewünschte Erfüllung finden wird.
 
""So offenbarend wie nötig und so verschweigend wie möglich"" scheint die Formel für eine glückliche Beziehung zu sein, in der sich die Partner ein gutes Stück Mystik über sich selbst bewahren und sich nicht gegenseitig oder einseitig mit totaler Selbstoffenbarung belasten. Da das rechte Maß zu finden halte ich für eine Kunst und den Schlüssel, die Spannung und das Begehren aufrecht zu erhalten.

Zudem haben Menschen ja zwei "Ichs" Das "Innen-Ich" nur für sich selbst, das "Außen-Ich" für Beziehungen, die nicht selten gegeneinander in Konflikt geraten, was die Sache nicht gerade einfacher macht.

Also wieviel Selbstoffenbarung verträgt eine Beziehung? Welche Offenbarungen sind destruktiv? Muss/ sollte der Partner alles wissen?

Und mit dieser Frage sei hiermit eine pro und contra Diskussion/ Erfahrungsaustausch zu einer "Rezeptur für eine glückliche Beziehung" im Sinne des Vorgenannten eröffnet.
wo lese ich deine stellungnahme zu deiner frage?
alles was man selber weiss wird ein partner nie erfahren aber der eine erfährt mehr und der andere auch mal überhaupt nix... die frage ist doch wie der partner auch damit umgeht ist er offen oder eher nicht kann er sich in die sicht des anderen hinein versetzen?
 
Schuhbeck schwört in vielen seiner Rezepturen auf Ingwer, Knoblauch, Chili und Zimt .... Passt aber auch nicht zu allem - genauso unterschiedlich/individuell sind Beziehungen zwischen 2 oder mehreren Menschen.
Was soll man darüber noch diskutieren?
 
""So offenbarend wie nötig und so verschweigend wie möglich"" scheint die Formel für eine glückliche Beziehung zu sein, in der sich die Partner ein gutes Stück Mystik über sich selbst bewahren und sich nicht gegenseitig oder einseitig mit totaler Selbstoffenbarung belasten. Da das rechte Maß zu finden halte ich für eine Kunst und den Schlüssel, die Spannung und das Begehren aufrecht zu erhalten.

Zudem haben Menschen ja zwei "Ichs" Das "Innen-Ich" nur für sich selbst, das "Außen-Ich" für Beziehungen, die nicht selten gegeneinander in Konflikt geraten, was die Sache nicht gerade einfacher macht.

Also wieviel Selbstoffenbarung verträgt eine Beziehung? Welche Offenbarungen sind destruktiv? Muss/ sollte der Partner alles wissen?

Und mit dieser Frage sei hiermit eine pro und contra Diskussion/ Erfahrungsaustausch zu einer "Rezeptur für eine glückliche Beziehung" im Sinne des Vorgenannten eröffnet.


je nach typus frau aus meiner sicht ( steh ja ned auf männer ( kann also nur über frauen berichten ) ), besser man sagt den meisten ned alles.
die kommen damit überhaupt ned klar, und sind mitunter schneller weg als man schauen kann :3.
 
""So offenbarend wie nötig und so verschweigend wie möglich"" scheint die Formel für eine glückliche Beziehung zu sein, in der sich die Partner ein gutes Stück Mystik über sich selbst bewahren und sich nicht gegenseitig oder einseitig mit totaler Selbstoffenbarung belasten. Da das rechte Maß zu finden halte ich für eine Kunst und den Schlüssel, die Spannung und das Begehren aufrecht zu erhalten.

Zudem haben Menschen ja zwei "Ichs" Das "Innen-Ich" nur für sich selbst, das "Außen-Ich" für Beziehungen, die nicht selten gegeneinander in Konflikt geraten, was die Sache nicht gerade einfacher macht.

Also wieviel Selbstoffenbarung verträgt eine Beziehung? Welche Offenbarungen sind destruktiv? Muss/ sollte der Partner alles wissen?

Und mit dieser Frage sei hiermit eine pro und contra Diskussion/ Erfahrungsaustausch zu einer "Rezeptur für eine glückliche Beziehung" im Sinne des Vorgenannten eröffnet.

Ich muss nicht alles über meinen Partner wissen und ich denke, er sieht das sehr ähnlich. Was er mir über sich erzählt, mich sehen und erkennen lässt, das empfinde ich als Geschenk - ein Geschenk, das auch viel Nähe und Vertrautheit erzeugt.

Ein bewusstes Vorenthalten gibt es bei mir nicht. Dennoch ergibt es sich auch bei mir regelmäßig, dass Erlebnisse, Begegnungen, Gefühlsregungen, unerzählt bleiben. Andererseits muss ich ebenso wenig über alles Gegenwärtige, oder Vergangene seines Lebens aufgeklärt und am Laufenden sein. Er besitzt mein Grundvertrauen, dass er mir Dinge, die für mich relevant sind, auch mitteilen wird. Ein Vertrauen, dem ich im umgekehrten Fall ebenso gerecht werde.

Ich vermisse nichts. Ich schätze seine Eigenständigkeit sehr. Und damit ist diese für mich auch unantastbar. Was er mir nicht mitteilen möchte, das will ich ihm gar nicht nehmen. Es ist sein gutes Recht, Teil seines ureigensten und innersten Wesens. Und manchmal ist es auch schon wunderschön, wenn das nur durchblitzt.
 
Meine Frau ist mir fremd und ich ihr vermutlich ebenso.
Wir lernen uns noch kennen und da die Charaktere durch diverse Einflüsse, einer ständigen Entwicklung ausgesetzt sind, gibt es immer neues zu entdecken.
Meinungen ändern sich, Ansichten auch.
 
""So offenbarend wie nötig und so verschweigend wie möglich"" scheint die Formel für eine glückliche Beziehung zu sein, in der sich die Partner ein gutes Stück Mystik über sich selbst bewahren und sich nicht gegenseitig oder einseitig mit totaler Selbstoffenbarung belasten. Da das rechte Maß zu finden halte ich für eine Kunst und den Schlüssel, die Spannung und das Begehren aufrecht zu erhalten.

Zudem haben Menschen ja zwei "Ichs" Das "Innen-Ich" nur für sich selbst, das "Außen-Ich" für Beziehungen, die nicht selten gegeneinander in Konflikt geraten, was die Sache nicht gerade einfacher macht.

Also wieviel Selbstoffenbarung verträgt eine Beziehung? Welche Offenbarungen sind destruktiv? Muss/ sollte der Partner alles wissen?

Und mit dieser Frage sei hiermit eine pro und contra Diskussion/ Erfahrungsaustausch zu einer "Rezeptur für eine glückliche Beziehung" im Sinne des Vorgenannten eröffnet.

Es kommt auf den Reifegrad der Person an, die weniger ausgereift ist.
 
Persönliche Meinung und rein subjektiv von mir:
Pauschal nicht zu beantworten.
Das kommt immer auf den Partner an. Hast Du jemanden der Sicherheit in der Partnerschft will erzähle ihm alles über Dich! Damit bist Du absolut ehrlich und Dein Partner weiss wie Du reagierst und funktionierst. Du bist dadurch sehr zuverlässig aber auch sehr berechenbar und fad.
Hast Du jemanden der das Spontane und Abwechslung mag zeige niemals Dein wirkliches Ich.
Je mehr der Partner über Dich nicht weiß umsomehr kannst Du überraschen.
Es müssen halt beide gleich ticken sonst geht die Beziehung wahrscheinlich daneben.
Und pass auf das Du nicht endest wie jemand der hier schreibt, seit 30 Jahren verheiratet ist, gute Ratschläge gibt und selber die meisten Beziehungsfehler gemacht hat. Sonst wäre ich nicht im Forum🤣😂
 
Eine Scheinwelt über eine längere Zeit aufrecht zu erhalten ist nicht nur anstrengend, sondern zerstört auch liebevolle Gefühle. Es wird nicht nur der Partner getäuscht, sondern man belügt auch sich selber und sucht Rechtfertigungen dafür.
Offen zu seinem Partner zu sein schafft Vertrauen und entwickelt die eigene Persönlichkeit.
 
Es gibt wohl wenig, was man in 20 Jahren Beziehung verschweigen kann. Anstrengend wäre es auch.

Also erzähle ich einiges, was ich für wichtig halte. Wenn da schon jemand wegläuft, war er ohnehin nicht der Richtige :schulterzuck:
 
Persönliche Meinung und rein subjektiv von mir:
Pauschal nicht zu beantworten.
Das kommt immer auf den Partner an. Hast Du jemanden der Sicherheit in der Partnerschft will erzähle ihm alles über Dich! Damit bist Du absolut ehrlich und Dein Partner weiss wie Du reagierst und funktionierst. Du bist dadurch sehr zuverlässig aber auch sehr berechenbar und fad.
Hast Du jemanden der das Spontane und Abwechslung mag zeige niemals Dein wirkliches Ich.
Je mehr der Partner über Dich nicht weiß umsomehr kannst Du überraschen.
Es müssen halt beide gleich ticken sonst geht die Beziehung wahrscheinlich daneben.
Und pass auf das Du nicht endest wie jemand der hier schreibt, seit 30 Jahren verheiratet ist, gute Ratschläge gibt und selber die meisten Beziehungsfehler gemacht hat. Sonst wäre ich nicht im Forum🤣😂
Eine Partnerschaft muss sich eigenständig entwickeln. Ich interessiere mich nicht für die Vergangenheit meiner Frau, weiß auch nur sehr wenig drüber, ebenso umgekehrt. 🤷 Trotzdem liegt, gerade ihr, sehr viel an "Sicherheit" für uns und unsere Familie.
Jeder von uns genießt seine Freiheit, am Ende des Tages wissen wir gemeinsam zu agieren
 
Eine Scheinwelt über eine längere Zeit aufrecht zu erhalten ist nicht nur anstrengend, sondern zerstört auch liebevolle Gefühle. Es wird nicht nur der Partner getäuscht, sondern man belügt auch sich selber und sucht Rechtfertigungen dafür.
Offen zu seinem Partner zu sein schafft Vertrauen und entwickelt die eigene Persönlichkeit.
Scheinwelt ist schlecht, trotzdem muss der/die Partner/in kein Buch ins Ohr gekaut werden.
 
Scheinwelt ist schlecht, trotzdem muss der/die Partner/in kein Buch ins Ohr gekaut werden.
Also meine Ohren sind noch dran.
Es muss ja nicht das ganze Leben in wenigen Tagen erzählt werden, es geht doch nur darum keine Geheimnisse voreinander zu haben.
Wie viel Intimität gezeigt wird hängt eben auch von der Tiefe der Beziehung ab.
 
Also wieviel Selbstoffenbarung verträgt eine Beziehung? Welche Offenbarungen sind destruktiv?

Liebe bedeutet für mich, dass ich mir solche steril anmutenden Fragen nicht stellen muss. Die gehören für mich in eine Frauenzeitschrift oder in einen Film mit Sarah Jessica Parker.
Ich kann mit meinem Partner über alles reden ohne Angst haben zu müssen verurteilt zu werden.
 
Also meine Ohren sind noch dran.
Es muss ja nicht das ganze Leben in wenigen Tagen erzählt werden, es geht doch nur darum keine Geheimnisse voreinander zu haben.
Wie viel Intimität gezeigt wird hängt eben auch von der Tiefe der Beziehung ab.
Ich hätte aber gern den Fortsetzungsroman 😎
Eine Partnerschaft muss sich eigenständig entwickeln. Ich interessiere mich nicht für die Vergangenheit meiner Frau, weiß auch nur sehr wenig drüber, ebenso umgekehrt. 🤷 Trotzdem liegt, gerade ihr, sehr viel an "Sicherheit" für uns und unsere Familie.
Jeder von uns genießt seine Freiheit, am Ende des Tages wissen wir gemeinsam zu agieren


Und genau darum gibt es keine allgemein gültige Rezepte für Beziehungen. 🤷🤷
 
""So offenbarend wie nötig und so verschweigend wie möglich"" scheint die Formel für eine glückliche Beziehung zu sein, in der sich die Partner ein gutes Stück Mystik über sich selbst bewahren und sich nicht gegenseitig oder einseitig mit totaler Selbstoffenbarung belasten. Da das rechte Maß zu finden halte ich für eine Kunst und den Schlüssel, die Spannung und das Begehren aufrecht zu erhalten.

Zudem haben Menschen ja zwei "Ichs" Das "Innen-Ich" nur für sich selbst, das "Außen-Ich" für Beziehungen, die nicht selten gegeneinander in Konflikt geraten, was die Sache nicht gerade einfacher macht.

Also wieviel Selbstoffenbarung verträgt eine Beziehung? Welche Offenbarungen sind destruktiv? Muss/ sollte der Partner alles wissen?

Und mit dieser Frage sei hiermit eine pro und contra Diskussion/ Erfahrungsaustausch zu einer "Rezeptur für eine glückliche Beziehung" im Sinne des Vorgenannten eröffnet.
Glücklicherweise kennt mich meine Frau bereits gut genug um damit umgehen zu kōnnen, dass meine Antwort auf eine Frage auch für sie schwierig zu verarbeiten sein kann.
Ich bin grundsätzlich gerne offen und ehrlich, zudem oft auch sehr ungefiltert.
Zwar platze ich nicht mit allem was mich bewegt raus, habe ihr auch nicht alles aus meinem bisherigen Leben erzählt, aber wenn sie was wissen will, erfährt sie es auch.
In meiner letzten Beziehung war das nicht so einfach, da musste ich oft abwägen was geht und was nicht.
Also würde ich sagen, dass es sehr auf die Partnerin ankommt.

Wenn Dinge unmittelbar die Beziehung betreffen gehōrt es besprochen.
Alles andere kann, aber muss ich nicht wissen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke, wenn’s der Vergangenheit angehört, muss es ein Partner nicht wissen. Ich hab auch hin-und her überlegt, ob ich meinem Partner sagen soll, dass ich vor ihm öfter in Swingerclubs war. Ich hab mich entschieden, es nicht zu sagen, weils einfach auch nicht mehr relevant ist.

Letztens waren wir mit einer Gruppe bei einem Heurigen, von dem er vor Monaten erwähnt hat, dass er mit der Chefin dort mal zusammen war. Er begrüßt sie mit Bussi links/rechts und quatscht/schäkert mit ihr. Ich war keine Spur eifersüchtig 🤷🏻‍♀️ Null, nada, nix. Ich schätz mal, weil diese Frau längst Vergangenheit ist
 
""So offenbarend wie nötig und so verschweigend wie möglich"" scheint die Formel für eine glückliche Beziehung zu sein, in der sich die Partner ein gutes Stück Mystik über sich selbst bewahren und sich nicht gegenseitig oder einseitig mit totaler Selbstoffenbarung belasten. Da das rechte Maß zu finden halte ich für eine Kunst und den Schlüssel, die Spannung und das Begehren aufrecht zu erhalten.

Zudem haben Menschen ja zwei "Ichs" Das "Innen-Ich" nur für sich selbst, das "Außen-Ich" für Beziehungen, die nicht selten gegeneinander in Konflikt geraten, was die Sache nicht gerade einfacher macht.

Also wieviel Selbstoffenbarung verträgt eine Beziehung? Welche Offenbarungen sind destruktiv? Muss/ sollte der Partner alles wissen?

Und mit dieser Frage sei hiermit eine pro und contra Diskussion/ Erfahrungsaustausch zu einer "Rezeptur für eine glückliche Beziehung" im Sinne des Vorgenannten eröffnet.
Es gibt keine Rezeptur für eine glückliche Beziehung... Du kannst alles "richtig" machen.
Wenns ned hinhaut dann is das so.
 
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