Sexuelle Intelligenz

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Danke fürn Ohrwurm so kurz vorm Schlafengehen.
Deine Sympathiewerte bei mir sind gerade sehr tief gesunken :rofl:
 
Aber wenn ma scho bei Ohrwürmer sind...... :lalala:

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das haben wohl alle musiker so an sich:facepalm:
:rofl::rofl:

Naja....streng genommen kann ich sehr gut tanzen und hab ein perfektes Taktgefühl (laut meiner ehemaligen Musiklehrerin die mich dummerweise zum Tanzpartner 'ernannt' hat :unsicher: "Hand an meine Hüfte"....uah....), ich hasse es einfach nur und finde es langweilig.

Dafür kann ich einige Michael Jackson Moves sehr gut nachtanzen.

Aber mein bester Tanz ist der Wall of Death, gefolgt vom Moshpit.
 
Was eigtl. ist eine sexuelle Begabung? Wir alle sind mehr oder weniger triebgesteuert..muss ich begabt sein um meine Frau zu beglücken:fragezeichen:

War z.B. Mozart auch nur "triebgesteuert" ? Oder doch mit hoher musikalischer Begabung ausgestattet? Genetisch meine ich. Erlernt hat er seine Fähigkeiten sicher nicht.

Und sicher gibt es auch "triebgesteuerte" Musiker/ Komponisten/ Ehemänner. :D
 
Ich gewinne immer mehr den Eindruck, dass die Sexualität eines Menschen grundsätzlich eine eigenständige Begabung darstellt, völlig unabhängig von sonstigen Fähigkeiten in anderen Bereichen oder allgemeiner Intelligenz. So kann z.B. jemand mit augenscheinlich hoher erotischer Ausstrahlung im Bett eine Niete sein und der unbeholfene Nicht-Tänzer das große Los.

Ich denke, dass eine sexuelle Begabung/ Intelligenz genetisch bedingt und nicht erlernbar ist. Entweder jemand hat sie oder hat sie nicht. Nicht zu verwechseln mit "Erfahrungen", die diese Begabung sowohl fördern als auch verschütten können.

Stelle ich mal zur Diskussion.
Ich zitiere mal deine Eingangsfrage...

Das mit der Genetik mag ich nicht so recht glauben... ich bin eher der Meinung, dass Erziehung, soziales Umfeld und die ersten Partner im Leben die sexuelle Intelligenz prägen.
 
...Zitat aus einem Artikel in der ZEIT:
Wie es um die Erblichkeit der "kognitiven Grundfähigkeiten" bestellt ist, beschäftigt die Psychologie und Humangenetik, solange es beide Disziplinen gibt. Dennoch ist die genetische Basis von IQ-Unterschieden bis heute nicht aufgeklärt. Das liegt dran, dass die kognitiven Fähigkeiten des Gehirns zwar genetisch gesteuert sind, jedoch nicht nach den simplen Mendelschen Regeln, die man im Biologieunterricht lernt. Zudem stehen die Gene wie bei anderen komplexen Eigenschaften im steten Wechselspiel mit der Umwelt, die auf Menschen einwirkt. Gene haben also einen massiven Einfluss, sind aber nicht allein bestimmend.
...
Bislang hatten die Genetiker keinerlei biologische Erklärung für die statistische Verteilung und Vererbung des IQ zu bieten. Nun hat das Forscherteam von Ian Deary 13 Stellen im Erbgut identifiziert, die zusammengenommen ein Prozent der statistischen Unterschiede erklären, das entspricht zwei IQ-Punkten in individuellen Intelligenztests. Vielleicht aber sind es gar nicht die Gene selbst, die den Unterschied zwischen Minderbemittelten und Superhirnen ausmachen; sondern eher die Steuerelemente im Erbgut, die bestimmen, ob und wie häufig eine Erbanlage abgelesen, also wirksam wird. Hochintelligente Menschen können womöglich ihre Gene besser einsetzen und ein leistungsfähigeres Großhirn aufbauen.

Forscher haben zudem entdeckt, dass die Bedeutung der Gene sich im Laufe des Lebens drastisch verändert: Testet man Kleinkinder, lässt sich nur ein Fünftel der IQ-Differenzen auf genetische Disposition zurückführen. Bei 13-Jährigen ist es bereits die Hälfte, bei Erwachsenen steigt die Erblichkeit schließlich auf 70 Prozent und mehr. Vielleicht liegt es daran, dass unser Gehirn bis zum 30. Lebensjahr reift und die genetische Veranlagung sich dabei immer stärker ausprägt. Manche Forscher, wie Robert Plomin, vermuten auch, dass Menschen sich jeweils die Umwelt suchen, die ihrer Veranlagung entspricht.

Zitat Ende.

...man könnte das Thema erweitern und fragen, was habe ich dazugelernt im Laufe meines Sexlebens? Es gibt ja auch neben der normalen Erfahrung eine Weiterentwicklung der Intelligenz! Nur so als Vorschlag, falls euch das Thema ausgeht! :lol:
 
Das ganze ist ja im Prinzip eine aInteraktion von (mindestens :)) 2 Menschen, und da steuert uns unser Limbachers System sehr viel mehr als wir vermeinen. Kann nur sagen, dass es manchmal einfach stimmt und dann in allen Belangen super ist - sein kann,aber auch nur das zügige Ende ersehnt wird oder die Sache Rest gar nicht beginnt.
 
mMn hat das unweigerlich miteinander zu tun.
Gar nicht mal nur deshalb, weil ich mit einem Menschen, der nicht intelligent ist keinen Sex haben würde, sondern weil ich finde, dass Intelligenz und guter Sex sich ergänzen und zusammengehören. Zu Intelligenz gehört auch der EQ und es ist halt schon so, dass man, je höher IQ und EQ sind, mehr auf den Partner eingeht, achtet und spürt, was ihm guttut.

Nicht falsch verstehen, ich erwarte nicht, dass jemand während dem ficken Sokrates zitiert, aber es gibt einfach einen Unterschied zwischen ficken mit Hirn und ficken ohne Hirn (=reinstecken, rein-raus, das wars)
Ich sag es so mal, Einfühlungsvermögen ist beim Sex dass um und auf. Darum gebe ich dir auch recht.
 
Hmm....Mozart !!

Prof. Melcolm Gladwell hat in einer sehr überzeugenden Studie nachgewiesen, dass Menschen, die in einem bestimmten Bereich Spitzenleistungen vollbringen – ja sogar von anderen Menschen sogar als Genie betrachtet werden – im Grunde nur eines getan haben: sie haben sich sehr lange und intensiv mit dem Thema beschäftigt.
Prof. Gladwell hat herausgefunden, dass man ca. 10.000 Übungsstunden braucht, bis man in einem Bereich zu den Spitzenkräften gehört. Mozart begann mit drei oder vier Jahren Klavier zu spielen. Wenn er jeden Tag vier bis fünf Stunden gespielt hat, dann brauchte er etwa 7 Jahre, um 10.000 Übungsstunden zu erreichen. Also bis er etwa 11 Jahre alt war. Etwa in diesem Alter beginnt Mozart zu komponieren. Und auch hier weist Gladwell wieder die 10.000 Übungsstunden nach. Mozarts erste Kompositionen sind sehr unbeholfene Gehversuche. Die wirklich großen Werke (mit denen er dann auch seinen Durchbruch hatte) schreibt er erst, nachdem er bereits mehr als 10 Jahre komponiert hatte. Der einzige Unterschied zu den meisten anderen Menschen besteht darin, dass er schon mit sehr jungen Jahren angefangen hat.

Klavier spielend kam nicht mal Mozart auf die Welt !
Auch er musste üben....

Männer...ihr braucht Übungsstunden ....10.000 :D
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
War z.B. Mozart auch nur "triebgesteuert" ? Oder doch mit hoher musikalischer Begabung ausgestattet? Genetisch meine ich. Erlernt hat er seine Fähigkeiten sicher nicht.

doch, hat er. der war als kinderstar von seinen eltern gemeinsam mit seiner schwester musikalisch gedrillt wie sonstwas. klar hat er einiges an hardware schon von geburt mitbekommen (musikalisches gehör, fingerfertigkeit, schöpferisches gehirn, ...), aber der rest kommt m.e. schon aus der kindheitlichen prägung.

Und sicher gibt es auch "triebgesteuerte" Musiker/ Komponisten/ Ehemänner. :D

veranlagungsmäßig triebgesteuert sind wir alle, was auch gut ist. wie weit wir uns vom trieb steuern lassen, ohne über verstand, empathie etc. zu filtern: das ist der entscheidende punkt, der den charakter ausmacht.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich gewinne immer mehr den Eindruck, dass die Sexualität eines Menschen grundsätzlich eine eigenständige Begabung darstellt, völlig unabhängig von sonstigen Fähigkeiten in anderen Bereichen oder allgemeiner Intelligenz. So kann z.B. jemand mit augenscheinlich hoher erotischer Ausstrahlung im Bett eine Niete sein und der unbeholfene Nicht-Tänzer das große Los.

Ich denke, dass eine sexuelle Begabung/ Intelligenz genetisch bedingt und nicht erlernbar ist. Entweder jemand hat sie oder hat sie nicht. Nicht zu verwechseln mit "Erfahrungen", die diese Begabung sowohl fördern als auch verschütten können.

Stelle ich mal zur Diskussion.

Ich sehe es ähnlich wie du nur möchte ich das Wort Intelligenz, dass ich in dem Bereich nicht passend finde gegen ein einfaches "Naturtalent" ...tauschen.
 
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