Das mag für Dich so sein.
Gerade Jungfamilien könnten das alte Rollenbild gar nicht mehr leben, selbst wenn sie wollten.
Übrigens: Männeremanzipation wird und ist immer mehr Thema.
Zusammen das Leben meistern.
Geht es dem einen gut, geht es dem anderen meist auch gut.
Alle verheirateten Frauen, die arbeiten gehen dürfen ohne das Einverständnis ihres Gatten einholen zu müssen sind bereits emanzipiert.
Es hat sich schon etliches bewegt.
Ich hoffe sehr, dass es künftig aufeinander zu, unter Einbeziehung von Männern und ihren Bedürfnissen, und Rechten weiter geht.
Faire Arbeitsbedingungen für beide und da geht es nicht nur um bezahlte Arbeit ist wünschenswert.
Wenn man mal von dem Klischee-Firlefanz absieht, kann man z.B. die Pensionen beider Geschlechter vergleichen.
Frauen haben, was man ebenfalls erfassen kann, nicht weniger gearbeitet, allerdings zu großen Teilen im Haushalt und sozialem Umfeld, unbezahlt und ohne dadurch einen Pensionsanspruch zu erwerben. (....wird also besser sein sie bleibt bei ihm - nach wie vor...nimmer so extrem aber doch)
Es ändert sich.
Die junge Generation hat rein finanziell (man rechne selbst nach) gar nicht mehr die Möglichkeit eine Familie mit einem Alleinverdiener zu erhalten.
Ob das gut oder schlecht ist, keine Wahlmöglichkeit mehr besteht, möchte ich in diesem Rahmen gar nicht bewerten wollen. Die Väter sind weitaus präsenter als sie noch vor 30 Jahren waren.
Wenn man das starke Geschlecht nun heranzieht und sich anschaut, wie es mit der Tauglichkeit junger Männer so aussieht, wird man feststellen, dass ein Herabsetzen der Kriterien sogar notwendig erschien. Hier ist durchaus ein Thema "Männergesundheit" das Aufmerksamkeit verdient. Auch hier: Der Mann hat stark zu sein! jo und was ist, wenn er es halt nicht ist, mehr sitzend tätig ist, ist er jetzt kein Mann mehr oder weniger wert als Mann?
Es geht nicht immer um heute, es geht durchaus um morgen.
Da darf man schon ein bissi den Kopf schief legen, wie Gesellschaft morgen wünschenswert wäre.
Das heißt nicht, dass eine höfliche traditionelle Geste nicht gerne angenommen wird.
Das heißt auch nicht, dass man als Frau nimmer kochen und bügeln darf.
Es heißt auch nicht, dass Papa hart arbeitet und Mama halbtags arbeitet um sich um die Kids kümmern zu können, sondern dass es umgekehrt sein kann.
(Je nachdem, wie sich das Paar leichter tut)
Gibt es Gleichberechtigung zwischen den Männern z.B. hier im Forum.
Denkst Du, dass alle die gleichen Möglichkeiten und Fähigkeiten haben?
Wo sollen wir aufhören uns auseinander zu dividieren und wohin kann das nur unausweichlich führen?
Wollen wir anfangen Pensionisten gegen Arbeitende auszuspielen. Ja dann kommt der kranke 40igjährige und wird gegen den 70igjährigen kräftig vitalen Mann gestellt? Oder um Himmelswillen lasst uns doch die Arbeitslosen separieren, die brauchen vielleicht nicht die gleiche medizinische Behandlung, können ja mehr spazieren gehen?
Dass man sich unterstützt, von Mensch zu Mensch, dort wo man sieht, dass einer ansteht ist doch mehr als normal. Ob das körperlich ist, mit Wissen, mit Tatkraft, jeder gibt was er zu geben hat und dann kommen alle weiter. Ich verstehe oft nicht warum irgendwer, der sich oben sieht, derart Angst hat, dass wer anderer auch dieselben fairen Bedingungen will - selbst wenn er ihm kein Brot dadurch wegfrisst.
Dass es sehr viele Männer im heute und jetzt gibt, für die das alles gar kein Thema ist, die sehr gut mit der Frauenwelt zurecht kommen, ja sich auch einsetzen für ihre Liebsten, Mütter, Schwestern und im Endeffekt damit auch für sich selbst, ist unbestreitbar. (wie umgekehrt)
@Mitglied #490845 , da habe ich Dich jetzt eingeschlossen.
Tja und, dass es die Technologie möglich macht, dass auch Männer sich nicht mehr kaputt rackern müssen, der Erhalt der Gesundheit und Arbeitsfähigkeit gleichfalls ein anderer ist, als vor 40 Jahre kann auch keiner bestreiten. Die wilden Kraftlackln braucht´s nur mehr sehr beschränkt.
Wer Geräte, Roboter etc. nicht bedienen kann, wir auf lange Sicht in vielen Branchen durch die Finger schauen - ist ja jetzt schon so....
Ich hoffe, dass ist nicht alles auf das Du Dich als Mann berufst.
Sich kaputt zu rackern ist weder sexy noch sonderlich gefragt.
Soziale Kompetenz, gutes Zeitmanagement, Freude an dem gemeinsamen Nachwuchs, etc. steht da mehr im Vordergrund bei Partnerentscheidungen.
Umgekehrt sieht man immer mehr Männer in typischen Frauenberufen, auch interessant und durchaus bereichernd.
Mir fielen da etliche andere Eigenschaften ein, die Männer so haben, wir nicht so - und die wir auch viel gerne wollen.
...und da spricht beidseitige Emanzipation gar nicht dagegen....
Die gläserne Decke.
Auch die bekommt langsam, sehr langsam ihre ersten Risse.....