Sklavenvertrag ist so etwas nötig

Die Headline in der Krone wär dir gewiss.

Hilfe, mein Partner ist pervers.

Sie/Er hat bei allem mitgemacht was ich mir ausgedacht habe.
Es gibt jedoch jede Menge von perversen Verträgen und es ist nicht immer so einfach herausfinden ob sie gültig sind oder nur nur in Auszügen anwendbar sind. Da mögen sich dann Anwälte dran satt essen.
Ich zweifle daran, dass ein BDSM Sklavenvertrag etwas so Außergewöhnliches ist.
Wenn zwei ihre gemeinsamen Wünsche niederschreiben, solln sie es doch tun, es kann helfen Streit zu vermeiden.
Ohne ein juristisches Hintergrundwissen jedoch, ist die Gültigkeit fraglich.
 
Ist sie nicht. Solche Verträge sind rechtlich einfach nicht gültig/haltbar/einklagbar oder sonstwas in der Art. Es ist nur eine nette Spielerei.
Spielen wir uns mal fiktiv an eine Ernsthaftigkeit heran.....nur zur Gaudi.

Naja, beidseitiges freies Einverständnis zu gewissen Praktiken, ist mal net so der Fehler.
Wenn man jetzt net so vom Gspaß redet, wie weit soll es denn gehen?
So einen Sklaven muss man sich halt leisten können. Bevor er sich verschreibt, wäre schon sinnvoll seine Wohnverhältnisse, seine finanzielle Absicherung, seine gesundheitlichen Bedürfnisse erfüllt zu sehen u.s.w.

Gibt man sich tatsächlich aus der Hand, dann halte ich es durchaus für notwendig zu wissen, was der dominante Part zusichert abzusichern.
Das bedeutet ja Dominanz, das Wohlergehen des Sklaven oder der devoten Person, die sich in dessen Hände begibt zu achten und zu ehren, in allen belangen.

Gerade bei gewissen Praktiken, kann es zu erhöhten Gesundheitsgefährdungen kommen. Wie soll damit umgegangen werden, obliegt ja der dominanten Person und würde ich bevor ich sowas andenken sollte, schon wissen wollen.

Keiner fährt seinen Wagen zu Schrott, sondern versichert ihn, Service, Bereifung, Unterbodenpflege :), pflegt ihn um lange Freude an und mit ihm zu haben.
Das wird bei Menschen wohl noch etwas sorgfältiger sein, besonders auch die Auflösung dieses Verhältnisses gehört dann vorab geklärt.

Also wenn man es denn ernst nehmen würde. ;)
Aber ich denke, da geht es meist halt eher um die Erregung festzuschreiben was denn da sexuell noch kommen wird.
Dass ein Sklave tatsächlich seinen Job aufgibt um in vollem Umfang seine Pflichten zu erfüllen, fordert von der dominanten Person ein kleines Vermögen um sich das leisten zu können und bei event. Trennung den Verdienstentgang abzugelten.
Sklaven sind ja a net blöd.

Ich wär ja eher dafür, dass die Pflichten des dominanten Parts niedergeschrieben werden.
Bei freiwilligem Sklaventum vielleicht sogar ein Argument. :)
 
Spielen wir uns mal fiktiv an eine Ernsthaftigkeit heran.....nur zur Gaudi.

Naja, beidseitiges freies Einverständnis zu gewissen Praktiken, ist mal net so der Fehler.
Wenn man jetzt net so vom Gspaß redet, wie weit soll es denn gehen?
So einen Sklaven muss man sich halt leisten können. Bevor er sich verschreibt, wäre schon sinnvoll seine Wohnverhältnisse, seine finanzielle Absicherung, seine gesundheitlichen Bedürfnisse erfüllt zu sehen u.s.w.

Gibt man sich tatsächlich aus der Hand, dann halte ich es durchaus für notwendig zu wissen, was der dominante Part zusichert abzusichern.
Das bedeutet ja Dominanz, das Wohlergehen des Sklaven oder der devoten Person, die sich in dessen Hände begibt zu achten und zu ehren, in allen belangen.

Gerade bei gewissen Praktiken, kann es zu erhöhten Gesundheitsgefährdungen kommen. Wie soll damit umgegangen werden, obliegt ja der dominanten Person und würde ich bevor ich sowas andenken sollte, schon wissen wollen.

Keiner fährt seinen Wagen zu Schrott, sondern versichert ihn, Service, Bereifung, Unterbodenpflege :), pflegt ihn um lange Freude an und mit ihm zu haben.
Das wird bei Menschen wohl noch etwas sorgfältiger sein, besonders auch die Auflösung dieses Verhältnisses gehört dann vorab geklärt.

Also wenn man es denn ernst nehmen würde. ;)
Aber ich denke, da geht es meist halt eher um die Erregung festzuschreiben was denn da sexuell noch kommen wird.
Dass ein Sklave tatsächlich seinen Job aufgibt um in vollem Umfang seine Pflichten zu erfüllen, fordert von der dominanten Person ein kleines Vermögen um sich das leisten zu können und bei event. Trennung den Verdienstentgang abzugelten.
Das geht aber auch mündlich. Rechtlich grenzwertig wird es wohl, wenn der dominante Part über die Finanzen verfügt und der Sklave sich trennen will. Könnte blöd werden.
Sklaven sind ja a net blöd.
Sicher? Ich hab da schon Sachen mitbekommen...
Wobei das natürlich auch für dominante Menschen gilt, nur ist da für die vermutlich schwer, einen noch dümmeren zu finden.
Ich wär ja eher dafür, dass die Pflichten des dominanten Parts niedergeschrieben werden.
Bei freiwilligem Sklaventum vielleicht sogar ein Argument. :)
Sowas kann dann schon ein paar Seiten füllen.
 
Rechtlich grenzwertig wird es wohl,
Owa ja - ist ja nur hirngwixt.

...nur mir fällt halt immer auf, dass die Versorgung des Sklavens nie so wichtig ist.
Tja und gäbe man sich denn tatsächlich mit Putz und Stingl in die Verantwortung eines anderen und entmündigt sich quasi selbst, denn wohl doch nur unter gewissen Voraussetzungen.
Man gibt ja etwas her - die Eigenverantwortung, dafür möchte man natürlich auch etwas anderes bekommen als nur Popoklatsch.

Ein jeder Hund wird glücklich sein, wenn sein Mensch sich klar ausdrückt, er weiß was für Aufgaben er erfüllen darf, möchte aber gepflegt, gefüttert und versorgt sein. Sonst würd er wohl keinem Menschen folgen, auch wenn er wie manche Hundfreunde einen harten Job und schweren Dienst hat. Gut ghalten ein treuer Gefährte, der sich freut, wenn der Pfiff ihn ruft und Aufmerksamkeit ihm zuteil wird.
....nur mal von der einer anderen Seite betrachtet....

Ich denk mir halt, bei machen Doms, was die alles machen wollen und was sie geil finden würden, was sie bereit sind zu tun um Schutz und Sicherheit zu bieten, hört man halt eher seltener - vielleicht bin ich aber auch nur auf dem Ohr ein bisserl derrisch.... :schulterzuck:
Das gehört aber nun mal zu Dominanz und Führungsstärke ebenso dazu.

Ein Dienstvertrag als Hausangestellter wäre doch mal eine finanzielle Absicherung, kranken-, arbeitslos- und pensionsversichert.
....wenn jemand bereit ist ein paar Jahre ausschließlich einem Menschen zur Verfügung zu stehen....
Auch die dominante Person kann nicht zusichern den eigenen Part erfüllen zu können (Krankheit, Tod, oder Desinteresse an Fortführung)
Dieselben Faktoren können andersrum natürlich genauso eintreffen.

o.t. Ganz ohne BDSM haben Menschen in derartigen Verhältnissen ohne vertragliche Absicherungen, die besten Jahre vorbei und dann stehst da alleine mit nix, Dein Leben lang anderen Interessen liebevoll gedient - das macht man ja gern......24/7 fertig, ausglaugt, und blank.

o.t. Wenn es auch keine Sklavenhaltung (bis auf eine paar illegale Fälle in gewissen Branchen), hat ein Sklave immer schon etwas gekostet.
Will man dominant sein, sollte man sich das leisten können - nicht nur finanziell gemeint.
 
Owa ja - ist ja nur hirngwixt.

...nur mir fällt halt immer auf, dass die Versorgung des Sklavens nie so wichtig ist.
Tja und gäbe man sich denn tatsächlich mit Putz und Stingl in die Verantwortung eines anderen und entmündigt sich quasi selbst, denn wohl doch nur unter gewissen Voraussetzungen.
Man gibt ja etwas her - die Eigenverantwortung, dafür möchte man natürlich auch etwas anderes bekommen als nur Popoklatsch.

Ein jeder Hund wird glücklich sein, wenn sein Mensch sich klar ausdrückt, er weiß was für Aufgaben er erfüllen darf, möchte aber gepflegt, gefüttert und versorgt sein. Sonst würd er wohl keinem Menschen folgen, auch wenn er wie manche Hundfreunde einen harten Job und schweren Dienst hat. Gut ghalten ein treuer Gefährte, der sich freut, wenn der Pfiff ihn ruft und Aufmerksamkeit ihm zuteil wird.
....nur mal von der einer anderen Seite betrachtet....

Ich denk mir halt, bei machen Doms, was die alles machen wollen und was sie geil finden würden, was sie bereit sind zu tun um Schutz und Sicherheit zu bieten, hört man halt eher seltener - vielleicht bin ich aber auch nur auf dem Ohr ein bisserl derrisch.... :schulterzuck:
Das gehört aber nun mal zu Dominanz und Führungsstärke ebenso dazu.

Ein Dienstvertrag als Hausangestellter wäre doch mal eine finanzielle Absicherung, kranken-, arbeitslos- und pensionsversichert.
....wenn jemand bereit ist ein paar Jahre ausschließlich einem Menschen zur Verfügung zu stehen....
Auch die dominante Person kann nicht zusichern den eigenen Part erfüllen zu können (Krankheit, Tod, oder Desinteresse an Fortführung)
Dieselben Faktoren können andersrum natürlich genauso eintreffen.

o.t. Ganz ohne BDSM haben Menschen in derartigen Verhältnissen ohne vertragliche Absicherungen, die besten Jahre vorbei und dann stehst da alleine mit nix, Dein Leben lang anderen Interessen liebevoll gedient - das macht man ja gern......24/7 fertig, ausglaugt, und blank.

o.t. Wenn es auch keine Sklavenhaltung (bis auf eine paar illegale Fälle in gewissen Branchen), hat ein Sklave immer schon etwas gekostet.
Will man dominant sein, sollte man sich das leisten können - nicht nur finanziell gemeint.
Bin ich absolut bei dir, nur machen sich vermutlich die wenigsten darüber Gedanken. Es ist wohl nur ein sexueller/emotionaler Kick.
Ich frage mich auch manchmal, was macht ein Sklave der sich selbst aufgibt, wenn Dom plötzlich stirbt. Ist er/sie dann überhaupt noch lebensfähig? Sucht man sich schnellstmöglich Ersatz?
Bin ich froh, dass ich mir über sowas keine Gedanken machen muss.
 
Bin ich absolut bei dir, nur machen sich vermutlich die wenigsten darüber Gedanken. Es ist wohl nur ein sexueller/emotionaler Kick.
Räusper - ja, ich halte es auch vielleicht für ein erregendes Theater, sonst nix.
Es so ernsthaft zu nehmen, ist eben eher nicht erforderlich.
Aber wenn man es tatsächlich 24/7 geben soll, dann muss abgesichert werden und da wäre es wichtig.

Manchmal ist es scheinbar schwer zu sagen, ja es ist toll und es ist geil, es ist ein Theater, das mich erregt und wenn es mir nicht taugt kann mir die dominante Person den Schuach aufblasen.
....bzw. wenn man sich als Paar liebt, dann macht man halt was anderes, wenn es keinen Spaß mehr macht....

Ein sexuelles Spiel, alles o.k.
In dem Zusammenhang kann ein Vertrag nicht mehr als das Spielgeld beim Monopoly sein.
 
Also ich kann nur von mir sprechen, und ich habe mich immer um meine sub gekümmert. Im finanziellen Sinne so wie im psychischen Sinne. Aber auch der Menschliche wurde immer gepflegt.:lehrer::schulterzuck::hmm::winke:
 
Ein Sklavenvertrag kann die Stimmung vertiefen, die Regeln explizit machen, die die Beteiligten sich ausgemacht haben, und es kann aufregend sein so etwas zu schreiben. Viele mögen auch den kreativen Akt.
Ich denke eher, dass so ein niedergeschriebener Text eher die Kreativität hemmt.
Was, wenn ich als sub das Anspucken (nur als Beispiel) als nicht erwünscht reingeschrieben habe und im Laufe einer Session ich gerade sehr auf die Demütigungen reinkippe. Mein Dom merkt das und würde mich jetzt gerne anspucken, weil es einfach passen würde - im Vertrag steht aber unter §7.4 Anspucken ist nicht. :fragezeichen:

Mir ist ein dominanter Mensch, der empathisch auf seinen sub/Sklaven und die jeweilige Situation reagiert wesentlich wichtiger, als irgendein Papierl.

Ich kann mich an sehr - sagen wir mal - intensive Umarmungen erinnern, wo er mich gefragt hat "Wem gehörst du?" und ich immer wieder gestammelt habe "Ich gehöre dir, mein Herr", "Ich bin dein, ganz und gar" oder "Du bist mein Herr. Du bestimmst über mich" oder Ähnliches. - Ja, das war schon geil. Jedenfalls für mich geiler als irgendein vorab aufgesetzter Vertrag.

Aber wenn jemand so einen Vertrag antörnend findet, warum nicht. Ist für mich so was wie rote Unterwäsche: Manche finden es geil, anderen ist es egal. :schulterzuck:
 
Wenn es beiden spaß macht warum nicht. Damit lässt sich die Fantasie und Vorfreude auf das gemeinsame Spiel sicher ankurbeln. Im Prinzip kann man mit so einem Sklavenvertrag die Rahmenbedingungen des Rollenspieles gemeinsam abstecken, also die Spielregeln definieren.
Fände ich auf jeden Fall ganz witzig... :undweg:
 
Wenn es beiden spaß macht warum nicht. Damit lässt sich die Fantasie und Vorfreude auf das gemeinsame Spiel sicher ankurbeln. Im Prinzip kann man mit so einem Sklavenvertrag die Rahmenbedingungen des Rollenspieles gemeinsam abstecken, also die Spielregeln definieren.
Fände ich auf jeden Fall ganz witzig... :undweg:
Da hast Du sicher recht.

Muss ja nicht alles knochentrocken sein und vor einem Richter landen.....
Unter dem Aspekt verspricht es Erregung, Phantasie und Vorfreude.

Nur wenn so ein Lustvertrag von zwei Leut von anderen als wertiges Dokument angschaut werden soll, wird es schwierig. :D
 
Nur wenn so ein Lustvertrag von zwei Leut von anderen als wertiges Dokument angschaut werden soll, wird es schwierig. :D
Wenn jemand einen "Sklavenvertag" als wertiges Dokument ansieht, stimmt ja etwas Grundsätzlich nicht mit dieser Person.
Und wer, außer den beiden, bekommt diesen Vertrag denn zu sehen?
Also ich würde so einen Sklavenvertrag, auf jeden Fall, nicht beim Notar hinterlegen... :rofl: :undweg:
 
Ein Vertrag ist nichts anderes als eine Willenserklärung zwischen zwei oder mehr Personen. Diese kann schriftlich wie mündlich zum Beispiel mit Handschlag erfolgen.
Mit Sicherheit ist ein Schriftstück nicht verkehrt, damit die Regeln in dem Vertrag nicht vergessen werden oder untergehen.
Auch wenn so ein Vertrag nicht gerichtlich bindend oder einklagbar ist.
Die Regeln in dem Vertrag sollten eingehalten werden, weil es eine Basis des Vertrauens zwischen den Vertragspartnern ist.
Die Regeln in dem Vertrag sollten realistisch und durchführbar sein, damit er auch penibel genau umgesetzt werden kann.
Nach einer gewissen Zeit ist es eh unwichtig ob er gerichtlich relevant ist oder nicht, Denn dieser Vertrag ist zur alltäglichen Praxis und Gewohnheit geworden. Ein guter Sklave würde so einen Vertrag dann auch nicht brechen wollen. Strafen für Vertragsverletzungen können und sollten dennoch auch vorhanden sein, um die Ernsthaftigkeit zu untermauern.

Also es ist nicht egal was in so einem Vertrag steht. Die Regeln sollten daher gut überlegt sein und langfristig anwendbar sein.
Änderungen des Vertrag sind jedoch auch möglich. Lieber am Anfang einfache und wenige Regeln die dafür aber Konsequent eingehalten werden müssen, als viele komplizierte lax gehandhabte Regeln.
 
Wenn jemand einen "Sklavenvertag" als wertiges Dokument ansieht, stimmt ja etwas Grundsätzlich nicht mit dieser Person.
Und wer, außer den beiden, bekommt diesen Vertrag denn zu sehen?
Also ich würde so einen Sklavenvertrag, auf jeden Fall, nicht beim Notar hinterlegen... :rofl: :undweg:
Es ist ja kein schriftlicher Vertrag zwingend nötig.
Eine mündliche Vereinbarungen gibt es in der Regel aber immer, ansonsten wäre es mit hoher Sicherheit nicht einvernehmlich und strafbar.
 
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