Statistiken zu Vergewaltigungen

Ich ja, ich mag auch Sex bei dem die Frau festgehalten und SPIELERISCH (das ist der wichtige Aspekt) "gezwungen" wird.

Das hat mit einer Vergewaltigung ungefähr so viel zu tun wie olypisches Fechten mit versuchtem Mord.
Seh ich auch so !!
Es geht dabei nicht gegen ihren Willen, sondern es passiert in Absprache.
Meist wird sogar ( wie auch oft im Fetischbereich ) mit einem Codewort die Grenze abgesichert !!
 
member: 134005"]Oder mit dem Ampelsystem ! Wenn sich das Gesicht dunkelrot färbt, wär's Zeit zum loslassen ................ :haha:[/QUOTE]

Das gibt wieder eine Moralpredigt !!!!
 
:hmm: Ich glaube der Umstand eines sexuellen Notstandes, beheben Männer generell einfach durch solide Handarbeit :rubbel: und nicht mit einer Vergewaltigung.
Es liegt eher an einer diskriminierenden und frauenfeindlicher Anschauung, die zu Vergewaltigungen führen, weil Frau nix oder weniger wert ist und nicht respektiert wird in deren Augen.

Dem würde ich widersprechen. Handarbeit behebt keinen Notstand nach Koitus. Zumindest bei mir nicht. Der Drang mit einem Partner Sex zu haben, hat nur sehr wenig mit vollen Eiern zu tun, die man mit handarbeit entleert sondern vielmehr Instinkten und Bedürfnissen.
Schön wärs wenn man seine sexuellen Bedürfnisse mittels Masturbation lösen könnte. Aber jeder MAnn wird bestätigen das dies ein Ding der Unmöglcihkeit ist. Und ich vermute mal das ist bei vielen Frauen genauso.

Hab schwedische Zahlen zu dem Thema gefunden: Bevor Mitte der 70iger Jahre der Zuzug von Ausländern (Fremdarbeitern/Flüchtlingen usw) nach Schweden einsetzte, gab es an die 450 Vergewaltigungen im Jahr. Jetzt gibt es über 6000 Vergewaltigungen im Jahr wobei der Staat nur mehr von schwedischen Männern als Tätern spricht und den Migrationshintergrund verschweigt. Die vollen Vornamen der Täter werden auch nicht mehr bekanntgegeben, um keine Hinweise auf einen Migrationshintergrund zu liefern, bzw werden überhaupt keine Namen genannt.
Auffällig auch die Zunahme der Gruppenvergewaltigungen.
Männer mit schwed Muttersprache setzen sich anscheind gegen die generalisierende Täterschaft medial zur Wehr und verlangen die Bekanntgabe der Abstammung der Täter.
Ich glaub nicht, dass diese Taten aus sexuellem Notstand heraus verübt werden, sondern eher vielfach eine Demonstration der Verachtung der Frauen und unserer Kultur darstellen.

Und aus welcher Quelle hast du das? Meines Wissens ist diese erhöhte Zahl nämlich viel eher darauf zurückzuführen das die Gesetzeslage verändert wurde was alles als Vergewaltigung zu werten ist. Damals gabs zum Beispiel keine Vergewaltigung innerhalb der Ehe, das hies dann Nötigung und wurde nur sehr mild bis gar nicht bestraft.
Außerdem wird in Schweden anders gezählt als in vielen anderen Ländern.

Umstrittene Vergewaltigungsstatistik: Schweden, ein gefährliches Land für Frauen?
 
Die Frage ist hier ja auch was wird als Vergewaltigung gezählt - also nimmst du vor einer Gesetzesänderung die Sachen die damals nicht strafbar waren mit rein oder nicht.
Hier ist es echt wichtig sich jede Statistik anzusehen ob angezeigte Fälle gezählt werden, oder ob vorher eine Definition erstellt wurde und die dann für den gesammten Zeitraum angewandt wurde, unabhängig davon ob sie strafbar war oder nicht.
In der von mir erwähnten Befragung wird ja auch auf die rückläufige Zahl der Vergewaltigungen in der Ehe, seit deren Strafbarkeit eingegangen - obwohl die in der Kriminalstatistik vorher ja gar nicht existierten (weil damals noch kein Verbrechen).

Außerdem würde ich großen, anonymen, repräsentativen Umfragen deutlich mehr glauben als der Kriminalstatistik. Das etwa der Support von Bekannten und die Anzeigebereitschaft bei einem Fremden Täter deutlich höher sein dürfte als bei einem aus dem eigenen Freundeskreis, liegt denke ich auf der Hand.

Das alles kann die offizielle Statistik verfälschen - bzw. Verfälscht wird ja gar nix, nur falsch verstanden. Die Kriminalstatistik gibt ja keinen AUfschluss über die Anzahl bestimmter Verbrechen, nur darüber wie viele Angezeigt wurden. Da kann man dann spekulieren wieviele waren Falschanzeigen und wie viele wurden gar nicht angezeigt.

Aber in solchen Statistiken kommt ja auch sexuelle Gewalt gegen Männer und männliche Jugendliche fast nicht vor, während sie in anonymen Umfragen schon auftaucht.

Solche Befragungen durchzuführen und auszuwerten ist halt sehr zeitaufwändig und teuer.
 
Vergewaltigung ist Vergewaltigung.....ob in einer Ehe oder nicht !!!!
Es passiert gegen den Willen des Opfers.
Ich bezweifle, daß wegen der Gesetzesänderung tatsächlich weniger
Vergewaltigungen innerhalb der Ehe gibt.

Gesetze hin, Statistiken her; es wird immer schwer zu verstehn sein !!!!
 
Sollte ich jemals mit dem Gedanken spielen eine Frau zu vergewaltigen,bin ich in derselben Sekunde beim Psychologen....
 
Natürlich wollen sie das,am allerliebsten einer!!! wer ist uninteressant mit kieferbruch,jochbeinbruch,Nasenbeinbruch und einer tollen nicht heilbaren augenverletzung...die seele ist in diesen falle unbedeutend.........

Leider gibt es immer wieder solche Männer. Schlimm ist , die Frauen leiden Psychisch und Physisch das ganze Leben darunter. Weil gewisse Männer Respekt und Hochachtung gegenüber Frauen missachten.
 
Leider gibt es immer wieder solche Männer. Schlimm ist , die Frauen leiden Psychisch und Physisch das ganze Leben darunter. Weil gewisse Männer Respekt und Hochachtung gegenüber Frauen missachten.
......und oftmals schaut die Gesellschaft zu !!!
Will sich raushalten....ist *Familienangelegenheit*.....man fürchtet Konsequenzen.....usw.
 
Ich bin nicht sicher ob das hier das richtige Unterforum ist, Mods können es verschieben falls das wo anders besser hin passt.

Ich bin mit ein paar Freunden in eine hitzige Diskussion geraten was Vergewaltigung betrffit. Vor allem warum es gerade in Indien so epidemisch ist. Meine schlichte Antwort war: "Weil es dort viel mehr Männer als Frauen gibt!"

Nun würd mich aber eine allgemeine Frage interessieren. Neigen Männer mit wenig bis gar keinen sexuellen Kontakt hier in Europa eher zu Vergewaltigung? Gibt es hier Statistiken die zeigen wie viele Vergewaltiger vor der Tat in Beziehung waren beziehungsweise alleinstehend mit keinem sexuellen Kontakt? Gibts solche Erhebungen?
Ich bin ja überzeugt das man Vergewaltigung nur dann effektiv verhindern kann wenn man die Ursachen für diese Form der Gewalt genau kennt.

Hier, ein möglicher Ansatz bezüglich der Problematik :

Die Welt: Warum ist Vergewaltigung besonders in Indien so ein großes Problem?

Theresa Devasahayam: Die meisten Teile Indiens sind patriarchalische Gesellschaften. Hier gibt es auch andere Arten der Gewalt gegenüber Frauen: Kindsmord an weiblichen Säuglingen, Eltern, die ihren Töchtern die Nahrung oder medizinische Versorgung verweigern. Sie wissen, wenn sie in ein Mädchen investieren, haben sie keinen Nutzen davon. Du gibst ein Mädchen zur Hochzeit weg. Aber mit einem Jungen bekommst du eine Frau ins Haus plus ihre Mitgift. In jeder Gesellschaft wird in die Kinder investiert. In Indien ist es aber wenig sinnvoll, das bei Töchtern zu tun. Allein deshalb sind Mädchen von Anfang an weniger wert. Dies hat großen Einfluss darauf, wie die Menschen Frauen und Männer wahrnehmen. Ganz klar sind Frauen hier eine Art Gebrauchsgut. Eine Tochter wird weitergereicht. Diese „Versachlichung“ von Mädchen geschieht so häufig, dass es Teil des allgemeinen Verständnisses in Indien geworden ist. In anderen Ländern werden die Frauen – obwohl es überall häusliche Gewalt gibt, stärker respektiert. Es sind bilaterale Gesellschaften, wo Frauen auch zum Broterwerb beitragen. In Thailand zum Beispiel: wenn ein Mann Sex will, geht er zu einer Prostituierten. In Indien nimmt er ihn sich einfach.

Die Welt: Und das ist in ganz Indien so?

Devasahayam: Es gibt Ausnahmen, zum Beispiel im Bundesstaat Kerala. Dort gibt es kaum Analphabeten, es gibt eine kommunistische Regierung, ein eigenes Gewohnheitsrecht und matrilineare Gesellschaftsformen. Dort zählen Frauen mehr als im Rest des Landes und haben mehr zu sagen.

Die Welt: Indien sieht sich selbst als modernisiertes, fortschrittliches Land. Wie passt das zusammen?

Devasahayam: Ja, ja, es ist modern, es ist die größte Demokratie der Welt, aber was heißt das? Am Ende des Tages hat man es hier mit Kultur und Tradition zu tun. Damit, wie die Leute denken und wie sie die Welt betrachten. Und in dieser Weltsicht haben Frauen einfach nichts zu sagen. Sie sind zum Geschlechtsverkehr da, als „Gefäß“ für die Babys. Es geht nur um ihren Körper, nicht um ihre Persönlichkeit. In Südostasien beispielsweise gibt es mehr Respekt für Frauen als in Indien.

Die Welt: Aber es gibt einige sehr mächtige Frauen in Indien, wie zum Beispiel die Chefin der regierenden Kongresspartei Sonia Gandhi.

Devasahayam: Na und? Diese Frauen sind in der Politik, weil ihre Väter, ihre Brüder oder Onkel Politiker waren und sie als Einzige die mächtige Familie repräsentieren konnten. Es bedeutet nicht, dass sie selbst als Frau Macht haben, es sind einige wenige Familien.

Die Welt: Warum ist das Rollenverständnis so patriarchal? Wo liegen die Wurzeln dafür?

Devasahayam: Neben den kulturellen Hintergründen, die diese Verbrechen ermöglichen, gibt es auch strukturelle Ursachen
Es gibt immer noch kein anständiges Vergewaltigungsgesetz. Und dann bleibt die Frage: Kann es umgesetzt werden? Ich will hier keine Entschuldigungen geben, aber Indien ist ein riesiges Land. Es gibt jede Menge Korruption. Eine Vergewaltigung wird zum Beispiel angezeigt, aber die Polizei unternimmt nichts, weil der Täter ein Minister ist oder der Sohn des Bürgermeisters. Hinzu kommt, dass ein solches Gesetz die Männer verteufelt. Und da in Indien diejenigen, welche die Gesetze machen und umsetzen, selbst Männer sind, scheuen sie davor zurück.

Die Welt: Was können die Frauen selbst tun, um sich zu schützen? Und was muss sonst noch geschehen, um ihre Lage zu verbessern?

Devasahayam: Sie gehen auf die Straße, sie demonstrieren. Die Frauenbewegung wird stärker, und das ist genau das, was die indischen Frauen tun müssen. Und es muss internationalen Druck geben. Internationale Organisationen müssen sich einschalten und diese Bewegungen unterstützen. „UN Women“ zum Beispiel. Es geht aber weiter, bis hin zum Erziehungssystem. Die Idee, dass Vergewaltigung ein Verbrechen ist, muss bis in die letzten Dörfer getragen werden.
 
......und oftmals schaut die Gesellschaft zu !!!
Will sich raushalten....ist *Familienangelegenheit*.....man fürchtet Konsequenzen.....usw.

Ja, in etwa läuft das so ab, auch in der Schweiz. Schlimm, weil es in der Familie passiert. Vergewaltigung in Ehe für viele Behörden leider immer noch Tabu. Und die Verursacher werden Zuwenig hart gestraft.
 
Hier, ein möglicher Ansatz bezüglich der Problematik :

Die Welt: Warum ist Vergewaltigung besonders in Indien so ein großes Problem?

Theresa Devasahayam: Die meisten Teile Indiens sind patriarchalische Gesellschaften. Hier gibt es auch andere Arten der Gewalt gegenüber Frauen: Kindsmord an weiblichen Säuglingen, Eltern, die ihren Töchtern die Nahrung oder medizinische Versorgung verweigern. Sie wissen, wenn sie in ein Mädchen investieren, haben sie keinen Nutzen davon. Du gibst ein Mädchen zur Hochzeit weg. Aber mit einem Jungen bekommst du eine Frau ins Haus plus ihre Mitgift. In jeder Gesellschaft wird in die Kinder investiert. In Indien ist es aber wenig sinnvoll, das bei Töchtern zu tun. Allein deshalb sind Mädchen von Anfang an weniger wert. Dies hat großen Einfluss darauf, wie die Menschen Frauen und Männer wahrnehmen. Ganz klar sind Frauen hier eine Art Gebrauchsgut. Eine Tochter wird weitergereicht. Diese „Versachlichung“ von Mädchen geschieht so häufig, dass es Teil des allgemeinen Verständnisses in Indien geworden ist. In anderen Ländern werden die Frauen – obwohl es überall häusliche Gewalt gibt, stärker respektiert. Es sind bilaterale Gesellschaften, wo Frauen auch zum Broterwerb beitragen. In Thailand zum Beispiel: wenn ein Mann Sex will, geht er zu einer Prostituierten. In Indien nimmt er ihn sich einfach.

Die Welt: Und das ist in ganz Indien so?

Devasahayam: Es gibt Ausnahmen, zum Beispiel im Bundesstaat Kerala. Dort gibt es kaum Analphabeten, es gibt eine kommunistische Regierung, ein eigenes Gewohnheitsrecht und matrilineare Gesellschaftsformen. Dort zählen Frauen mehr als im Rest des Landes und haben mehr zu sagen.

Die Welt: Indien sieht sich selbst als modernisiertes, fortschrittliches Land. Wie passt das zusammen?

Devasahayam: Ja, ja, es ist modern, es ist die größte Demokratie der Welt, aber was heißt das? Am Ende des Tages hat man es hier mit Kultur und Tradition zu tun. Damit, wie die Leute denken und wie sie die Welt betrachten. Und in dieser Weltsicht haben Frauen einfach nichts zu sagen. Sie sind zum Geschlechtsverkehr da, als „Gefäß“ für die Babys. Es geht nur um ihren Körper, nicht um ihre Persönlichkeit. In Südostasien beispielsweise gibt es mehr Respekt für Frauen als in Indien.

Die Welt: Aber es gibt einige sehr mächtige Frauen in Indien, wie zum Beispiel die Chefin der regierenden Kongresspartei Sonia Gandhi.

Devasahayam: Na und? Diese Frauen sind in der Politik, weil ihre Väter, ihre Brüder oder Onkel Politiker waren und sie als Einzige die mächtige Familie repräsentieren konnten. Es bedeutet nicht, dass sie selbst als Frau Macht haben, es sind einige wenige Familien.

Die Welt: Warum ist das Rollenverständnis so patriarchal? Wo liegen die Wurzeln dafür?

Devasahayam: Neben den kulturellen Hintergründen, die diese Verbrechen ermöglichen, gibt es auch strukturelle Ursachen
Es gibt immer noch kein anständiges Vergewaltigungsgesetz. Und dann bleibt die Frage: Kann es umgesetzt werden? Ich will hier keine Entschuldigungen geben, aber Indien ist ein riesiges Land. Es gibt jede Menge Korruption. Eine Vergewaltigung wird zum Beispiel angezeigt, aber die Polizei unternimmt nichts, weil der Täter ein Minister ist oder der Sohn des Bürgermeisters. Hinzu kommt, dass ein solches Gesetz die Männer verteufelt. Und da in Indien diejenigen, welche die Gesetze machen und umsetzen, selbst Männer sind, scheuen sie davor zurück.

Die Welt: Was können die Frauen selbst tun, um sich zu schützen? Und was muss sonst noch geschehen, um ihre Lage zu verbessern?

Devasahayam: Sie gehen auf die Straße, sie demonstrieren. Die Frauenbewegung wird stärker, und das ist genau das, was die indischen Frauen tun müssen. Und es muss internationalen Druck geben. Internationale Organisationen müssen sich einschalten und diese Bewegungen unterstützen. „UN Women“ zum Beispiel. Es geht aber weiter, bis hin zum Erziehungssystem. Die Idee, dass Vergewaltigung ein Verbrechen ist, muss bis in die letzten Dörfer getragen werden.
Die allgemeine Frage war aber auf Europa gestützt ;)
Und dazu gabs bisher sehr wenige Ansätze.......
 
Die allgemeine Frage war aber auf Europa gestützt ;)
Und dazu gabs bisher sehr wenige Ansätze.......
entschuldige, da war ich wohl etwas vorschnell ;)
Europa ist groß, und zwischen zb Rumänien und Österreich ist ein großer Unterschied was Vergewaltigung und Sexuelle Gewalt betrifft...
In Österreich und Deutschland ist sexuelle Gewalt durch Bekannte, Familie sehr viel "wahrscheinlicher" als die "klassische" Vergewaltigung durch einen Fremden...
 
Ich bin nicht sicher ob das hier das richtige Unterforum ist, Mods können es verschieben falls das wo anders besser hin passt.

Ich bin mit ein paar Freunden in eine hitzige Diskussion geraten was Vergewaltigung betrffit. Vor allem warum es gerade in Indien so epidemisch ist. Meine schlichte Antwort war: "Weil es dort viel mehr Männer als Frauen gibt!"

Nun würd mich aber eine allgemeine Frage interessieren. Neigen Männer mit wenig bis gar keinen sexuellen Kontakt hier in Europa eher zu Vergewaltigung? Gibt es hier Statistiken die zeigen wie viele Vergewaltiger vor der Tat in Beziehung waren beziehungsweise alleinstehend mit keinem sexuellen Kontakt? Gibts solche Erhebungen?
Ich bin ja überzeugt das man Vergewaltigung nur dann effektiv verhindern kann wenn man die Ursachen für diese Form der Gewalt genau kennt.
Bei Vergewaltigung und sexuellem Missbrauch geht es hauptsächlich um Macht, und ich denke Aggression, das hat nichts mit wenig Sex zu tun.
 
entschuldige, da war ich wohl etwas vorschnell ;)
Europa ist groß, und zwischen zb Rumänien und Österreich ist ein großer Unterschied was Vergewaltigung und Sexuelle Gewalt betrifft...
In Österreich und Deutschland ist sexuelle Gewalt durch Bekannte, Familie sehr viel "wahrscheinlicher" als die "klassische" Vergewaltigung durch einen Fremden...
Kein Problem ;)
Dein Post bringt ja auch zum Inhalt Indien Einblick ....:up:
 
Wir können auf verschiedenen Ebenen mit Tätern zu tun haben. Keine Berechtigung Bilder zu betrachten - Bild entfernt.
Innerhalb
der eigenen Familie
des Freundes- und Bekanntenkreises
der Nachbarschaft
des Kollegenkreises
im Kindergarten, in der Schule, im Verein, in der Kirche...

Wir möchten ihnen einige Hinweise geben, die sie aufmerksam machen sollten und dazu führen müssen, sich die Motivation und den Zusammenhang der Handlungen näher zu betrachten.

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Einerseits wird es als Folge der männlichen Sozialisation und als Teil der männlichen Gesellschaftsordnung gesehen, das von Männern erwartet, über andere Macht auszuüben und sich zu "behaupten".
Andererseits wird es verstanden als Ausdrucksmöglichkeit eines machtlosen Menschen, der sexuellen Missbrauch als Kompensation von Hilflosigkeit und Ohnmacht ausübt.
Indem er sexuelle Gewalt anwendet, das Opfer demütigt und ihm demonstriert ein "richtiger Kerl" zu sein, kann er sich beweisen, dass er mächtig und stark ist.
Ein weiteres Erklärungsmodell zur Täterentwicklung besteht in der Annahme, dass sich das missbrauchte männliche Kind mit ehemaligen Missbraucher identifiziert und hierin eine Möglichkeit sieht, eigene Opfererfahrungen und Ohnmachtsgefühle zu überwinden.
Dies erklärt jedoch nicht, warum Mädchen, die ja um ein Vielfaches häufiger Opfer sexuellen Missbrauchs sind, diese Reaktion sehr viel seltener zeigen.
Sehr viele Mädchen stehen sehr wenigen Jungen als Opfer gegenüber, werden aber sehr viel seltener später Täterinnen sexuellen Missbrauchs.

Keine Berechtigung Bilder zu betrachten - Bild entfernt.
Sie sind nicht in der Lage, ihre Bedürfnisse von denen des Kindes zu unterscheiden.
Kindliche Bedürfnisse nach Zuwendung und Zärtlichkeit deuten Täter im eigenen Interesse um als Verlangen des Kindes nach sexuellen Kontakten. Hieraus wird deutlich, dass es sich auf diesem Hintergrund in der Regel nicht um einmalige Taten, sondern um Wiederholungstaten handelt.
Nur selten sind die Täter männlicher Opfer homosexuelle Männer, sondern überwiegend heterosexuell orientiert. Oft sind sie verheiratet und die meisten von ihnen wären erstaunt, wenn man sie als homosexuell bezeichnen würde.
In den letzten Jahren wurde bekannt, dass 1/3 der Täter Jugendliche (teilweise bis 21 Jahre) sind, 2/3 sind Erwachsene.

Über die Vorbeziehung zwischen Opfer und Täter gibt es sehr unterschiedliche Darstellungen. Ging man bis vor einigen Jahren noch davon aus, dass die Täter "Fremde" sind, so ist im Gegensatz hierzu heute bekannt, dass sich Täter und Opfer kennen, ja sogar Verwandt sind. Etwa die Hälfte aller Täter kommt aus der direkten Familie (Vater[-figuren], Bruder, Großvater, Mutter, Schwester, Großmutter). Nur etwa 6% aller Täter sind dem Opfer vorher völlig unbekannt.
Die Täter sind nicht geisteskrank wie gerne angenommen wird, sondern zeigen im Verhältnis zur "Normalbevölkerung" keine vermehrten psychologischen Störungen; sie sind demnach normal entwickelte Persönlichkeiten.
• Sexueller Missbrauch ist in allen Gesellschaftsschichten vertreten und es lässt sich keine spezielle soziale Herkunft feststellen. Es handelt sich keinesfalls um ein Problem der sozial Schwachen oder geringer gebildeten.
• Untersuchungen haben gezeigt, dass sie keine einheitliche, typische Täterpersönlichkeit zeigen. Sie sind weder psychisch, noch im Sozialverhalten in irgendeiner Weise auffällig, im Gegenteil, sie sind eher unauffällig und den herrschenden Normen angepasst, was für sie der wirksamste Schutz gegenüber Anschuldigungen und Verdächtigungen ist.
• Auffällig ist jedoch ihre ausgeprägte, sexistische Grundhaltung und ihr Anspruch auf Höherwertigkeit und Vormachtstellung von Männern gegenüber Frauen.


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Ein gibt keine einheitliche "Erklärung", wie ein Mann sich zum Täter entwickelt. Es gibt verschiedene Facetten, die zusammentreffen können, aber natürlich nicht zwangsläufig zu Missbrauchsverhalten führen müssen, denn jeder kann sich anders entscheiden!
Aspekte, die dazu beitragende können, dass Männer zu Tätern werden, können sein:
• Der Mann erlebt sich selbst als machtloser Mensch, er versucht Macht herzustellen, indem er über Schwächere Macht ausüben will z.B. durch sexuellen Missbrauch.
• Aufgrund von Entwicklungsstörungen in der Kindheit und Pubertät erscheint es dem Täter bedrohlich oder unmöglich, sexuelle Beziehungen zu Gleichaltrigen einzugehen und die Normen und Werte der Erwachsenenwelt zu erfüllen. Hieraus kann sich pädosexuelles Verhalten und damit die Fixierung auf Kinder entwickeln.
• Täter haben Defizite in der Wahrnehmung und Wahrung emotionaler, körperlicher und sexueller Grenzen anderen gegenüber.
• Täter wälzen ihre Verantwortung für die sexuellen Handlungen gerne auf andere oder das Opfer ab. Sie übernehmen keine Verantwortung für ihr Handeln und sind besonders unsensibel im Hinblick auf die Bedürfnisse anderer oder ignorieren sie.
• Täter haben nur selten ein Schuldbewusstsein entwickelt. Täter nehmen in der Regel nur dann eine Therapie auf, wenn sie mit einer gerichtlichen Verurteilung rechnen müssen. Dann gehen sie z.B. "freiwillig" zur Therapie, um ein milderes Urteil zu erzielen.
• In der Regel ist der Täter zu Therapiebeginn weit davon entfernt, die Verantwortung für sein Handeln zu übernehmen. Er verleugnet nicht nur das tatsächliche Ausmaß, sondern auch die Handlungen und Folgen für das Opfer.

Täter haben vor allem Probleme in vier Bereichen Ihrer Persönlichkeit:
• Männliche Identität
• Aggression
• Negatives Selbsterleben (häufig verbunden mit negativer Einstellung und Bewertung des eigenen Körpers)
• Beziehungsunfähigkeit

Quelle : Missbrauch-Opfer.info - Täter / Täterinnen - Täterverhalten
 
entschuldige, da war ich wohl etwas vorschnell ;)
Europa ist groß, und zwischen zb Rumänien und Österreich ist ein großer Unterschied was Vergewaltigung und Sexuelle Gewalt betrifft...
In Österreich und Deutschland ist sexuelle Gewalt durch Bekannte, Familie sehr viel "wahrscheinlicher" als die "klassische" Vergewaltigung durch einen Fremden...

Darum ist es ja auch so schlimm, Ehemann kommt betrunken nach Hause, schlägt seine Frau halb Tod und vergewaltigt sie, alle schauen weg...ist Familienangelegenheit.
 
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