Statistiken zu Vergewaltigungen

....und es gibt hunderte z.b Rumäninen die zur Prostitution gezwungen werden.....gilt dann auch als Vergewaltigung ? Was den Kunden angeht ?

Häufig von den eigenen Eltern verkauft - bittere Armut zwingt sie offenbar zu dieser schrecklichen Lösung. Mitunter mit dem Einverständnis der Betroffenen.

Doch, es ist in den meisten Fällen Machtmißbrauch. So wie bei Kindern auch - jedes vierte Mädchen und jeder achte Bub wird im Laufe der Kindheit Opfer von Mißbrauch, Täter auch hier meist der eigene Vater. Diese Männer meinen, über die sexuelle Schiene ihre Machtposition festigen zu können. Fehlendes Selbstbewußtsein, die Angst, die Frau könnte aus der Beziehung ausbrechen, alte patriarchale Vorstellungen - ein ganzes Bündel an Machtphantasien, die dann eben in sexueller Gewalt enden.

Man braucht nur die Diskussion um die Verschärfung des Sexualstrafrechtes vor zwei Jahren anschauen - da hat sich gezeigt, wie viel es noch für Frauen zu tun gibt.

Siehe Fritzl als Extrembeispiel.

Wenn es nur Arschlöcher wären, wäre es halb so schlimm.
Diese Bestien zerstören ganze Familien und leider oft auch deren Nachkommen!

Üblicherweise geht die Beeinträchtigung der körperlichen und geistigen Integrität über drei Generationen!

Helfen könnte hier nur der Staat oder die Sozialversicherung mit entsprechenden Therapien (Systemtherapie, Traumatherapie etc). Hier taucht jedoch ein Datenschutzproblem auf - Wie erklärt man adoptierten Kindern, Pflegekindern etc, dass Therapie angebracht wäre?

Es ist ein Irrtum, zu glauben, dass es weniger Sexualdelikte/ Übergriffe/ Belästigungen gäbe, wäre die Anzahl von männlich und weiblich in einer Gruppe gleich.

:up:

So jetzt mal Klartext !!!!!! wie bitte willst das eindämmen??????

Viele haben das Geld nicht um zu einer zu bezahlenden zu gehen,und wenn dann der Kopf leicht kränklich angehaucht ist dann hast ein Problem!!!!!
Bist Du dir sicher das dein Nachbar kein Vergewaltiger ist!!!!!!!!!!!!!!!!!

Bist Du dir sicher, dass dein Vater/Mutter kein Vergewaltiger ist oder war?

Sexworker können das Vergewaltigungsproblem nicht lösen, denn es geht ja in erster Linie nicht um Sex sondern um Macht.

Nachdem viele Sexworker selbst untherapierte Betroffene sind, kann ich mir nicht vorstellen, dass sie hier gesellschaftlich zur Heilung oder Vermeidung beitragen können.

Änderung wg. Grammatikfehler
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Sexworker können das Vergewaltigungsproblem nicht lösen, denn es geht ja in erster Linie nicht um Sex sondern um Macht.

:up: Leider kommt der Schmonzes, dass ein Zusammenhang zwischen der legalität v Prostitution und der Zahl der Vergewaltigungen besteht, so sicher in so einem Thread wie die Schwammerl nach dem warmen Regen.

Nachdem viele Sexworker selbst untherapierte Betroffene sind, kann ich mir nicht vorstellen, dass sie hier gesellschaftlich zur Heilung oder Vermeidung beitragen können.

Versteh den Kontext nicht...... ist nicht ihre Aufgabe, wie sollten sie, egal ob selbst betroffen oder nicht? :fragezeichen:
 
Zuletzt bearbeitet:
:up: Leider kommt der Schmonzes, dass ein Zusammenhang zwischen der legalität v Prostitution und der Zahl der Vergewaltigungen besteht, so sicher in so einem Thread wie die Schwammerl nach dem warmen Regen.

Aber nicht von mir!
Versteh den Kontext nicht...... ist nicht ihre Aufgabe, wie sollten sie, selbst Opfer oder nicht? :fragezeichen:

Der Kontext war die Frage ob mehr Sexworker oder Sexworker zum Sozialtarif die Anzahl von Vergewaltigungen verringern könnten - und das bezweifelte und bezweifle ich.
 
Doch, der TE vertritt die These, dass die Ursache für Vergewaltigungen im Männerüberschuss zu finden sind.
In Indien vielleicht.
Hierzulande wohl eher nicht - die Anzahl an Vergewaltigungen scheint mir aber trotzdem vergleichbar - also müssen die Ursachen hierzulande wohl andere sein.
Die Menschen sind sich am Globus wohl ähnlich, aufgrund der Artverwandschaft, allerdings sind Kultur und Religion unterschiedlich.
Ich meine, dass die christliche Religion, aufgrund ihrer Verleugnung der Natur der Sexualität wohl auch ein gerüttelt Maß an Verantwortung trägt, dass Menschen aufgrund der erlebten eigenen Ohnmacht, gelegentlich über andere Menschen herfallen um ein Ventil für die tief empfundene Einschränkung zu finden.
Dazu kommt, dass generationenübergreifend z.B Opferverhalten speziell in den ärmeren Gesellschaftsteilen zu mehr Vergewaltigungen führt.
Und das Allerschlimmste ist wohl, dass man und speziell frau öffentlich gar nicht darüber reden darf, denn das schädigt den Ruf ("naja, wenn sie so angezogen ist, und dann auch noch betrunken ... dann is sie wohl selber schuld").
Das ist nicht meine Meinung - dennoch habe ich sie gehört, von Nachbarn, von Familienmitgliedern etc. Bei soviel Unbelehrbarkeit sträuben sich mir nicht nur die Nackenhaare!

Da ich selbst Betroffener bin/war , frage ich mich schon, was ich als 8-jähriger wohl angestellt habe, um meine Mutter zu einem "Fehlverhalten" zu zwingen.

Und Nein - ich weiß nicht welche Schulbildung Vergewaltiger haben. Meine Mutter 8 Jahre Volksschule - der Ex-Freund einer Bekannten, der sie vergewaltigte - Universitätsabschluß - Architekt.

Gesamtgesellschaftlich habe ich keine Ahnung, was man machen kann.
Was der/die Einzelne tun kann, um nicht mehr Opfer zu werden, hingegen schon.
 
In Indien vielleicht.
Hierzulande wohl eher nicht - die Anzahl an Vergewaltigungen scheint mir aber trotzdem vergleichbar - also müssen die Ursachen hierzulande wohl andere sein.
Die Menschen sind sich am Globus wohl ähnlich, aufgrund der Artverwandschaft, allerdings sind Kultur und Religion unterschiedlich.
Ich meine, dass die christliche Religion, aufgrund ihrer Verleugnung der Natur der Sexualität wohl auch ein gerüttelt Maß an Verantwortung trägt, dass Menschen aufgrund der erlebten eigenen Ohnmacht, gelegentlich über andere Menschen herfallen um ein Ventil für die tief empfundene Einschränkung zu finden.
Dazu kommt, dass generationenübergreifend z.B Opferverhalten speziell in den ärmeren Gesellschaftsteilen zu mehr Vergewaltigungen führt.
Und das Allerschlimmste ist wohl, dass man und speziell frau öffentlich gar nicht darüber reden darf, denn das schädigt den Ruf ("naja, wenn sie so angezogen ist, und dann auch noch betrunken ... dann is sie wohl selber schuld").
Das ist nicht meine Meinung - dennoch habe ich sie gehört, von Nachbarn, von Familienmitgliedern etc. Bei soviel Unbelehrbarkeit sträuben sich mir nicht nur die Nackenhaare!

Da ich selbst Betroffener bin/war , frage ich mich schon, was ich als 8-jähriger wohl angestellt habe, um meine Mutter zu einem "Fehlverhalten" zu zwingen.

Und Nein - ich weiß nicht welche Schulbildung Vergewaltiger haben. Meine Mutter 8 Jahre Volksschule - der Ex-Freund einer Bekannten, der sie vergewaltigte - Universitätsabschluß - Architekt.

Gesamtgesellschaftlich habe ich keine Ahnung, was man machen kann.
Was der/die Einzelne tun kann, um nicht mehr Opfer zu werden, hingegen schon.
Meiner Meinung ,auf den Punkt gebracht.
Leider geht nur ein gefällt mir!
 
Ja....was Indien betrifft !!!
Die weiteren Fragen gingen um die wenigen sexuellen Kontakte und die daraus folgenden Vergewaltigungen......unter anderem..
Obwohl man also anscheinend vom Ausgangspunkt weg möchte, wage ich einen Rückschritt: spannend wird die Entwicklung in den nächsten 10-20 Jahren. Die Migrationsbewegungen (v.a. im europäisch-arabischen Raum) sind ja auch nicht gerade so ohne. Mal schauen ob und zu welcher Entwicklung das führen wird.
 
Ja....was Indien betrifft !!!
Die weiteren Fragen gingen um die wenigen sexuellen Kontakte und die daraus folgenden Vergewaltigungen......unter anderem..

Er hat eine logische Kette von Vergewaltigungen in Indien mit der Begründung "weil es dort so viele Männer gibt" über alleinstehende Männer bis hin zu Verhältnissen im Zoo aufgebaut und dann nach einer Statistik gefragt, die diese Zusammenhänge belegen könnte. Insofern sehe ich das als eine These an.

Darauf habe ich nicht ganz ohne Ironie geantwortet.
 
Obwohl man also anscheinend vom Ausgangspunkt weg möchte, wage ich einen Rückschritt: spannend wird die Entwicklung in den nächsten 10-20 Jahren. Die Migrationsbewegungen (v.a. im europäisch-arabischen Raum) sind ja auch nicht gerade so ohne. Mal schauen ob und zu welcher Entwicklung das führen wird.
Meine ehrliche Meinung: es ist die Kluft auf vielen Ebenen zu groß!!
Und es sind nicht die Menschen grundlegend, sondern die Lebensumstände, Erziehung, Religion usw......also die Prägung!
 
Obwohl man also anscheinend vom Ausgangspunkt weg möchte, wage ich einen Rückschritt: spannend wird die Entwicklung in den nächsten 10-20 Jahren. Die Migrationsbewegungen (v.a. im europäisch-arabischen Raum) sind ja auch nicht gerade so ohne. Mal schauen ob und zu welcher Entwicklung das führen wird.
Würde sagen, wenn es nicht gelingt die Imigranten einigermaßen zu integrieren, braucht es keine 20 Jahre um unsere Gesellschaft zu zerstören!
 
Würde sagen, wenn es nicht gelingt die Imigranten einigermaßen zu integrieren, braucht es keine 20 Jahre um unsere Gesellschaft zu zerstören!
Auf Grund der Geburtenstatistik bin ich ohnehin auf besonders das hier gespannt: gewisse Kreise bezeichnen ja Trump-Anhänger etc. als "white Trash" und ähnliches. Ich bin halt mal gespannt, wie der Umgang mit uns white trash sein wird, wenn wir eben tatsächlich dann mal die Minderheit sind! Und ob uns ebenfalls so viel Rücksicht entgegenkommen wird, wenn es dann so weit ist.
 
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