Und plötzlich ist der Partner bisexuell...

spannend sicher auch, wenn die teenagerkinder mitkriegen dass papa genauso gern beim onkel franz wie bei der mutti einlocht ... :mrgreen:
wie immer sehr treffend auf den punkt gebracht. ich kenne zwei faelle, wo es zur trennung gefuehrt hat. das bisexuelle war nicht das problem, aber das frauenoutfit. so war das in den faellen. ich weiss das passt nicht ganz zum thema. ich denke wenn im schlafzimmer, beim herumswingen der mann mal mit einen mann weiss gott was macht, ist das fuer frauen eher zu akzeptieren, da hoffentlich privat als wenn es jeder mitbekommt. kinder sind da sicher auch ein thema.
 
postings gelöscht.

früher gab es bei polit-themen die faustregel: spätestens auf seite 5 wird eine zeit, die bald schon 80 jahre zurückliegt aufs tapet gebracht und breitflächig, mehr und mehr offtopic werdend, ausgerollt.

dass das bei einem thema das "Und plötzlich ist der Partner bisexuell..." heisst und in dem zu beginn durchaus sinnvoll debattiert wurde auch der fall sein kann ist neu und entbehrlich.
 
ein problem der heutigen zeit ist eben, dass fast jeder meint im öffentliche raum tun und lassen zu können wie ihm gerade beliebt. schmusen, petting und was weiß ich noch alles ist - egal in welcher konstellation - ja schön, aber zu hause.
 
Freilig, man kann es auch übertreiben.

na schau, genau das ist sie ja schon, die scheiss egal ob es auch andere gibt einstellung. die wenigsten wollen schmusende heteropaare, männer, frauen oder sonst was aus dem vielfältigen geschlechterspektrum sehen und das gilt es eben zu akzeptieren.
 
Wer draußen noch nicht gschmust hat, der werfe den ersten Stein.
Freilig, man kann es auch übertreiben.
Als ich in die Volksschule ging, also Anfang der 80er, musste ich einen von einem Polizisten beaufsichtigten Zebrastreifen vor der Schule überqueren.
Hinter oder neben diesem Polizisten stand jeden Tag ein schmusendes Pärchen.
Bis heute bin ich davon schwer traumatisiert...
Wobei, das gibts ja nur in der heutigen Zeit :rofl: .
 
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Geh, sie sucht ja nur wieder irgendwelche Schubladen. Als ob ein Mendch, der sich mit andeen auf einen Dreier einlässt oder bei einem Paar den HF spielt dies mit großer Hoffnung auf den Hafen der Ehe machen würde
Ich sage das auch immer ganz klar und fühle mich dabei nicht schlecht, weil ja ohnehin nur die kommen, die genau das von sich aus auch wollen. Einen spaßigen Abend mit unverbindlichem Sex. Danach trinkt man noch ein Glasl Wein, raucht eine und ich frage sogar ob sie eh gut heim gekommen ist. :mrgreen:
 
Ich sage das auch immer ganz klar und fühle mich dabei nicht schlecht, weil ja ohnehin nur die kommen, die genau das von sich aus auch wollen. Einen spaßigen Abend mit unverbindlichem Sex. Danach trinkt man noch ein Glasl Wein, raucht eine und ich frage sogar ob sie eh gut heim gekommen ist. :mrgreen:
Eben, speziell wenn die Partner auch dabei sind, wird sich hoffentlich niemand erwarten etwas von Liebe und ewiger Treue vorgesäuselt zu bekommen.
 
Ich frag mich ja ob es nicht wahrscheinlicher ist, dass man plötzlich asexuell wird, wenn man sich so manches Posting und Verhalten beiderlei Geschlechts durch den Kopf gehen lässt...
Was an Bisexualität von Mann bzw. Frau anders sein soll, kann ich nicht nachvollziehen. Das Einzige was es anders macht, ist der Zugang der jeweiligen aussenstehenden Person, was schlussendlich nichts mit Bisexualität an sich zu tun hat.
 
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Mit meiner Frau hatte ich das Thema, was wäre wenn ich merken und dir sagen würde, dass ich mich zu Männern auch angezogen fühle. Also Bisexuell.

Ich bin es nicht, sind so aber einfach Mal auf das Thema im Laufe eines Gespräches drauf gekommen.
Wir hatten noch nie irgendein Eifersuchtsproblem und sind dieses Jahr genau 20 Jahre ein Paar.
Sie sagte, es wäre ein Trennungsgrund.
Selbst wenn sich nichts ändern würde. Ich wäre also immer noch treu und würde mich nichts anders verhalten. Auch da hätte sie ein Problem damit. Warum, weiß sie nicht. Sie fände es einfach abstoßend.
Ich hätte damit kein Problem. Würde das vielleicht sogar als Bereicherung sehen.
Mich würde interessieren, wie ihr dazu steht.
Es kam erst das Thema auf, warum sich manche Männer nicht trauen es zuzugehen. Wenn das viele Partner auch so sehen, dann wundert es mich nicht.
Mein Mann und ich hatten erst letztens eine ähnliche Unterhaltung. Ich würde ihn nicht verlassen. Warum auch?
Aber - ich würde nicht dabei sein wollen. Ich hätte kein Problem, wenn er seine Lust auf einen Mann ausleben würde, aber ich selbst möchte kein Teil dessen sein.
 
Geh, sie sucht ja nur wieder irgendwelche Schubladen. Als ob ein Mendch, der sich mit andeen auf einen Dreier einlässt oder bei einem Paar den HF spielt dies mit großer Hoffnung auf den Hafen der Ehe machen würde
Du, wir haben mittlerweile so viele für uns seltsame - teils befremdliche - Verhaltensweisen einerseits selbst mitbekommen, andererseits durch Bekannte erfahren, dass wir da Nichts mehr ausschließen ...

LG Bär
 
Zusammengefasst denke ich, ist das Bild des penetrierten Penetrierers der große Unterschied.
Dieses Bild widerspricht dem starken Beschützer und das sitzt ganz weit hinten im Unterbewusstsein und wird mMn auch nicht einfach so verschwinden.
Einzig der Umgang des Einzenen damit kann sich ändern.
 
Zusammengefasst denke ich, ist das Bild des penetrierten Penetrierers der große Unterschied.
Dieses Bild widerspricht dem starken Beschützer und das sitzt ganz weit hinten im Unterbewusstsein und wird mMn auch nicht einfach so verschwinden.
Einzig der Umgang des Einzenen damit kann sich ändern.
Wieso widerspricht sich das? Kann ich nicht mehr beschützen wenn ich penetriert werde?

Btw: etwas schräg finde ich Aussagen wie „ich würde ihn sofort verlassen, wenn er mir sagen würde, dass er sich sexuell auch zu Männern hingezogen fühlt“. Wird er dadurch vom einen Moment zum anderen ein anderer Mensch? Ist er nicht mehr der, den ich vielleicht seit Jahr(zehnt)en liebe? Was ändert sich?
 
Was an Bisexualität von Mann bzw. Frau anders sein soll, kann ich nicht nachvollziehen.
Das Idealbild des "starken Mannes" wird beschädigt weil der muß sich gegen andere Männer dominant durchsetzen und da paßt nicht dazu wenn er für diese vlt. Gefühle hat. Dazu kommt dann noch die Vorstellung, daß der Passive sich dem anderen unterwirft, also die Penetration als Akt der Dominanz und Demütigung. Ich weiß, uralter Quatsch, aber irgendwie immer noch in der Gesellschaft verankert.

Bei Frauen spielt das Alles keine Rolle, von denen verlangt oder erwartet ja niemand, daß sie anderen Frauen gegenüber aggressiv auftreten obwohl sie das öfter tun als viele Männer :lalala:
 
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