Unverzeihbarer Betrug ist ...

Unverzeihbarer Betrug ist eher ... (ich antworte als ...)


  • Umfrageteilnehmer
    97
Ich denke lügerein und heimlichkeiten verletzten als erstes(auch wenn man es vll. nicht wahrhaben möchte)das eigene Ego.Wenn es gepaart mit sexuelle untreue geschieht,spricht man von kettenreaktion,das eine führt zum anderen..etc
Wenn man genug Selbstreflektion besitzt stellt man sich logischerweise als erstes sich die frage wie es dazu kommen konnte?Was habe ich falsch gemacht?Vll.war ich geistig abwesend und habe den anderen ignoriert/nicht wahrgenommen...was auch immer
Wenn offenheit und kommunikation fehlen( oder nie vorhanden waren),dann erledigt sich die fragestellung selbst.
Bezüglich verzeihen und vergessen....es ist schwierig,es kommt drauf an wie innig denn wirklich die beziehung war,bzw ob es sich um die richtige Person jemals gehandelt hat,tatsache ist:für viele ist dann die beziehung soweiso zum scheitern verurteilt,früher oder später
 
Der Begriff " unverzeihlich" ist für mich irgendwie zu eng.
Wenn es ehrliche Entschuldigungen gibt, dann ist für mich kaum etwas unverzeihlich.
Denn damit würde ich mir selber schaden.
Wenn ein echter Betrug einfach so stehen bleibt, dann wird's wirklich schwer.
Aber in dem Begriff " unverzeihlich " liegt für mich aber auch inkludiert, dass es einen Grund zum Verzeihen gegeben hat , und dies wäre für mich eine Entschuldigung.
Und dieses " sich entschuldigen ' ist ja sehr oft DER Knackpunkt.
Und ist eine Qualität die noch sehr viel höher als irgendein Betrug steht.
Und auch eine, die erstmal gelernt sein will.
 
  1. Sexuelle Untreue
  2. Unehrlichkeit/Heimlichkeiten
Also wenn der Mensch nicht unehrlich ist, weis der Partner auch schon vom außerbeziehungs Sex. Somit wäre das eigentlich dann keine "Unteue" mehr.
o_O

Für mich steht die Unehrlichkeit an erster Stelle für einen Vertauensverlust. Sexuelle Untreue täte mir enorm weh, könnte aber unter gewissem Umstand schon auch als Teil der Beziehung einen winzigen Platz finden. Die Swinger unter euch können sich das wohl vorstellen. Aber soweit wäre ich bestimmt nicht so schnell...
 
Naja, Betrug ist eigentlich eindeutig definiert:

Jemanden bewusst täuschen, sodass er sich in einem Irrtum, bzw. einer Fehlvorstellung befindet.

Jemand der mal Fremdgeht und dabei erwischt wird, hat in dem Sinne nicht "betrogen".

Für mich ist das vorsätzliche Täuschen schlimmer als ein Fremgehen auf grund sexueller Gelüste.

Verzeihbar ist aber alles.

wo fängt sexuelle Untreue an...

Bereits in Gedanken. Ist aber kein Betrug.
 
betrügen (hintergehen) und betrügen (sexuell untreu sein) sind - wie weiter oben eh geschrieben wurde - zwei unterschiedliche begriffe unter dem selben wort. so wie bank (zum sitzen) und bank (zum geldgeschäfte tätigen) etc.

wenn wir das jetzt durcheinander mischen bei betrügen und betrügen kommt wieder einmal nur ein definitions-kuddelmuddel heraus.
 
betrügen (hintergehen) und betrügen (sexuell untreu sein) sind - wie weiter oben eh geschrieben wurde - zwei unterschiedliche begriffe unter dem selben wort. so wie bank (zum sitzen) und bank (zum geldgeschäfte tätigen) etc.

wenn wir das jetzt durcheinander mischen bei betrügen und betrügen kommt wieder einmal nur ein definitions-kuddelmuddel heraus.


nana....Marlene hat gschrieben Betrug is eindeutig definiert !!!!:D
 
Für Untreue den Begriff "Betrug" zu verwenden, ist eigentlich nur eine moralische Aufplusterung.
 
Wiki:

Die Täuschungshandlung muss einen Irrtum bei einem Dritten erregen oder unterhalten. EIn Irrtum liegt vor, wenn Vorstellung und Realität des getäuschten auseinanderfallen, also eine Fehlvorstellung vorliegt.[8] Der Irrtum wird erregt, wenn er durch die Täuschungshandlung hervorgerufen wird. Er wird unterhalten, wenn die Aufklärung eines bestehenden Irrtums erschwert wird oder die Fehlvorstellung des irrenden bestärkt wird. An einer Fehlvorstellung fehlt es, wenn der Betreffende sich überhaupt keine Gedanken macht - sogenannter ignorantia facti.[9] Werden bereits vorhandene Fehlvorstellungen lediglich ausgenutzt, stellt dies ebenfalls keinen tatbestandlich relevanten Irrtum dar, es sei denn, es bestand eine Aufklärungspflicht des Ausnutzenden.
 
Für Untreue den Begriff "Betrug" zu verwenden, ist eigentlich nur eine moralische Aufplusterung.
Geh Marlene.....entspann dich! :haha:

Manchmal hab ich das Gefühl, du musst aus allem eine Grundsatzdiskussion machen.
Wenn mein Mann eine Affäre hat und ich ihn dabei erwische - zieh ich ihm die Bratpfanne übers Haupt - danach könnt ich ihm, gegebenenfalls verzeihen - beschissen hätt er mich in meinen Augen trotzdem.
 
Wiki:

Die Täuschungshandlung muss einen Irrtum bei einem Dritten erregen oder unterhalten. EIn Irrtum liegt vor, wenn Vorstellung und Realität des getäuschten auseinanderfallen, also eine Fehlvorstellung vorliegt.[8] Der Irrtum wird erregt, wenn er durch die Täuschungshandlung hervorgerufen wird. Er wird unterhalten, wenn die Aufklärung eines bestehenden Irrtums erschwert wird oder die Fehlvorstellung des irrenden bestärkt wird. An einer Fehlvorstellung fehlt es, wenn der Betreffende sich überhaupt keine Gedanken macht - sogenannter ignorantia facti.[9] Werden bereits vorhandene Fehlvorstellungen lediglich ausgenutzt, stellt dies ebenfalls keinen tatbestandlich relevanten Irrtum dar, es sei denn, es bestand eine Aufklärungspflicht des Ausnutzenden.


hast du auch vor Wikipedia finanziell zu unterstützen?????..
 
Ich verstehe schon den Unterschied, zwischen ab und zu eine andere Frau zu vögeln, und einer Affäre. Und ich verstehe auch dass die "Wertung" für Zweiteres von der eigenen Frau sehr viel schwerer wiegt, als wennst im Swinger Club 3 andere Frauen an einem Abend vögelst.

Wenn man sich für so eine Art von Beziehung einigt, dann spielt man halt auch bewußt oder unbewußt mit dem Feuer und es besteht die Gefahr, dass sich "tiefere" Gefühle (weil wenn ich die Frau nit leiden kann, will ich sie auch nicht vögeln) entwickeln und das sich negativ auf die Beziehung auswirkt. Ja diese sogar zum Scheitern bringen kann.

Mir persönlich gibt das ganze Thema mit "Sehnsucht nach fremder Haut usw.." nicht wirklich viel. Klar es ist eine Art von "Befriedung" und Streicheln des Egos (boah bin ich gut und toll) fühlt sich auch nicht schlecht an. Aber wennst mal Sex erlebt hast, als Vereinigung, Verschmelzung, wo die Grenzen verschwimmen du eins mit der Partnerin wirst, die Polarität verschwindet und die Seelen miteinander tanzen -> dann kannst alles andere knicken. Warum sollte ich auswärts einen Fusl trinken, wenn daheim der 25 Jahre alte Single Malt wartet?

OT: Wenn Frau Gefühle heuchelt, die nicht mehr vorhanden sind.
 
wär das dann ne Täuschung oder Betrug...oder gar beides :))?????

Wenn ein Mann seiner Frau vortäuscht auf Geschäftsreise zu gehen, aber in Wirklichkeit mit einer Frau Urlaub macht, stellt dieses Täuschen einen Betrug dar. Aber das Fremdgehen selbst ist nur Untreue.

Jemandem, der spontan untreu ist und niemanden bewusst täuscht, kann auch kein Betrug vorgeworfen werden.

Daher ist in der Fragestellung der Umfrage bereits eine simplifizierende Suggestion enthalten, die generell sexuelle Untreue auch als einen Betrug definiert. Aber es ist eben nicht jede Untreue ein Betrug. Und dann stellt sich auch die Frage nach der Verzeihbarkeit ganz anders.
 
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