Manchmal zerstört reden mehr als dass es auch nur irgendwie helfen würde.
Na das habe ich nicht ganz so gemeint.
Das Geschwafel ist uninteressant.
Bei der Entscheidung, verlogen und kniawach herumzukreulen oder zu sagen was Sache ist, bin ich recht klar was ich erwarte.
Erbärmliche Geheimniskrämerei, Klassentreffen vorschieben, Freunde zum Lügen dingen - das ist irgendwie entwürdigend.
So ein Lulu tät ich an meiner Seite nicht haben wollen.
Tja und da es meine Lebenszeit ist, möchte ich sie auch nicht an jemanden verplempern, der zu feig ist, zu sagen was er will.
...und umgekehrt, der nicht erträgt, dass ich sage was ich will, träume oder wünsche.
Weil sonst brauch ich ja keinen Partner. Wozu?
Man kann kurz sagen: Was tu ma? Ja/Nein - Geht/Geht net? Mach ma gemeinsam was in die Richtung? Lassen wir´s? Oder lassen wir´s ganz?
Die Freiheit sollte jeder haben.
Das unnötige Fürchten, Eiern, Herumgelüge, Belaueren ist so entwürdigend und mühselig.
Dem Partner im falschen Glauben Lebenszeit stehlen ist für mich persönlich ein Vergehen der Extraklasse.
Wer will das ernsthaft in seinem Leben.
Das ist ja mehr als unerotisch, ein kleines Hosenscheißerl (geschlechtsunabhängig).
Da traust Dich ja dann net einmal ein Glasl mehr trinken, aus Angst, dass Dir was auskommt.
Geht gar net.
Manchmal versteh ich die irre Angst net ganz.
….oder könnte es Klammerafferltum des Betrügers sein...auch a bisserl schwach, oder?
Man muss echt ned über alles reden. Und man muss auch ned jedem Gelüst nachgehen....
Absolut.
Wo man jegliche gute Beziehung mit einem Satz sowas von zerstören kann.
Das wiederum ist mitunter ein wenig eine Lebenserfahrungsg´schicht.
Man steckt schon im Vorfeld ziemlich genau ab.
Was nicht nachjustiert wird, gilt im Ursprung.
Gehen, kann jeder jederzeit.
Angst aus Eigennutz?
Den Partner vor der schweren Enttäuschung schützen, mit wem er denn zusammen lebt?
Nett, aber net jedermanns Sache.
Lebenszeit beider Partner steht am Spiel, mit wem man die teilt, sollte man ehrlich wissen dürfen, oder?
Dass ist kein Plädoyer für Treue zum Partner in erster Linie, sondern für Treue sich selbst und den eigenen Entscheidungen gegenüber.