Warum finden sehr viele geschiedene Frauen (50+) keine Partner mehr?

Aber wenn man unterstellt, dass sie keinen finden, impliziert das doch, dass sie suchen, oder?
Richtig.

Mein Hinweis galt eher, dass mangelnde Eloquenz im Ausdruck von Vermutungen unerquicklich scheint.

Ich könnte dir noch etliche Beispiele mehr aufzählen, die deine These der: In sich gekehrten, vollkommenen Frau widerlegen.
Ohja und das glaube ich Dir.

Schau, wer Beziehung mag und fähig dazu ist, wird sich zusammenfinden oder eh vom Schicksal zusammengewürfelt werden.
Alles was ein Krampf ist, wird gschwind zum Kampf. Manche nennen es zielstrebig anderen nennen es krampfhaft.
(Theater machen wie abnehmen, in Reizwäsch kostümieren, die Sexgöttin mimen u.s.w. - das alles hat ja keinen Wert, hält ja auch nix. Tja und Dein anders Beispiel, sich für einen Deal anbieten und immer schauen ob wo anders mehr abzustauben wäre, tja was hat das mit Beziehung zu tun?)
Ich könnte dir noch etliche Beispiele mehr aufzählen, die deine These der: In sich gekehrten, vollkommenen Frau widerlegen.
Wie kommst Du auf "in sich gekehrt".
Ist man als Frau automatisch "in sich gekehrt", wenn man nicht Partnerschaft leben will, keine sucht, keine will, ist man dann ein halber Mensch?

Ich suchte sicher keine Partnerschaft, ganz im Gegenteil, ich habe mich darauf eingerichtet keine mehr einzugehen. Ein ziemlich frecher und schlauer Hund hat mich wohl unbeabsichtigt daklatscht und wahr darüber wohl ebenso erschrocken wie ich - als wir drauf kamen, dass zurück keine Option mehr ist. Den Punkt die Reißleine zu ziehen haben wir zugegebenermaßen verpasst und gesucht ganz sicher nicht. :)

Zum Weibchen, dass selig aus der Einsamkeit, dem Mauerblümchen-Dasein heraus hinter den Herd und zur Bespaßung bei Spaziergängen, Abendgestaltung, Anlässen, etc. in den Stand der Beziehungspartnerin erhoben wird, tauge ich wohl nicht so sehr wie etliche andere.
Mein Heil in Mauerneinreißern, starken Schultern oder gar "man muss sich ausreden"- Vergangenheitsbewältigern, vom Leben ewig ungerecht Behandelten, Torschlusspanikern, patente Hausfrauensuchenden, Pornoimitierer und Blauepillen-Gläubigern würde ich nicht suchen, sowie andere auch nicht.

Erlöst mich doch aus meiner Einsamkeit!
Brrrrr.......brrrrrrr......wer hätte nicht Angst, wenn einem so wer unterkommt......brrrrr.....brrrrr.....brrrrrrrrr
(geschlechtsunabhängig)

So. Meine Beobachtung: Wenn einer von der Zweisamkeit träumt, der andere von der Liebe ohne alle Brücken abzubrechen, wird es "oha".
Partnerschaft als Bereicherung, als großes Glück empfinden ohne komplett alles umzuhauen, schräge Liebesbeweise auslassen, einfach sich Zeit lassen und dann vertrauen, ist nicht immer so gefragt. :D
Die Eifersüchtler auf das Vorleben, die am liebsten erfahrene unbeleckte Jungmänner/Jungmänner suchen, sowie die, die erwarten dass in Partnerschaft "alles anders" wird, gibt es. Kann man mögen, muss man aber nicht.

@Mitglied #469517 Dein Einwurf auch andernthreads, Finanzen betreffend, fand ich sehr gut. Der ist mir eher fremd. Ich bin es gewöhnt mit dem zurecht zu kommen was ich habe und keine Wünsche (naja, in ein paar Jahren wird eine Küche fällig und meine Therme habe ich erneuert), aber ansonsten kam ich mal mit mehr, mal mit weniger ganz gut zurecht.

Vielleicht könntest Du in Deiner bekannten Brillanz und distanzierten Betrachtungsweise (die ich übrigens sehr schätze) ein paar Worte zum unfeinen, aber scheinbar doch sehr bestimmenden Thema spenden. Es würde mich wahrlich interessieren, wie Du es aus dem Adlerhorst beobachtest und wahr nimmst.

(diesmal handelt es sich um eine sehr persönliche Anschauung meinerseits ohne irgendeine allgemeine Gültigkeit für irgendwen, außer für einen. Ein Weg von Milliarden anderen)

:hmm:...wäre das so deine ganz private neue gesellschaftsordnung.......oder ist das dein ernst?:schulterzuck:
Nö, im EDIT, die Männer ebenso rein genommen, weil es nicht mein Ernst ist. :)

Diese permanente Geschlechtszuweisung kotzt mich an.
Menschen sind sich in ihren Wünschen und Bedürfnissen gar nicht so unähnlich.
Geschlechtsunabhängig differenzieren sich diese jedoch - das ist das Knifflige bei der Partnerentscheidung, die man mehr oder weniger (ebenfalls geschlechtsunabhängig) durchdacht oder hormontrunken treffen kann.
Ebenso kotzt es mich an, dass Menschen, die alleine lebenah Toleranz und Vielfalt aufs Fähnchen hisst, derart kleinkariert ist.
Da wird auf Christen und Moslems etc. hingehaut und dann ist die reale atheistische Moral bei so manchem, noch ärger als in in konfessionellen Gemeinschaften gelebt und praktiziert.

Das alles ist o.k. Wir leben nun in der Zeit, wo wir angekommen sind und das sollten alte Gretln und Sepperln ganz einfach zur Kenntnis nehmen und auch gegen ihr Empfinden tolerieren. Keiner muss in den Schuhen eines anderen rumlatschen, also lasst´s die Leut in Ruh.

Wie bei dieser Threaderstellung, Verbitterung, geschlechtsabhängiges Klischeedreschen, ist einfach ein mühseliger Ausläufer einer alten Denkweise. Keiner muss Sonntags am Bankerl knien, ein bisserl Anstand wäre (meiner Ansicht nach) wünschenswert, ist aber nicht erforderlich, solange niemand geschädigt wird.

Macht es echt so eine Riesenangst, wenn Menschen sich entscheiden und tun wie es ihnen richtig und gut erscheint?
Ja und wenn eine/r sich nicht waschen will, fette Haar haben will, wampert oder obgedürrt sein mag, raucht, fixt oder Schoki futtert, nicht ansprechend und geil für den Raunzer ist - wen kratzt es verdammt noch mal?
Warum findet man keinen Partner? Weil man nicht will oder nicht kann. Jo und?
Was ich schon alles gesucht und nicht gefunden hab, es hat niemand gekratzt und ich bin selbst ohne Hausschlüssel, ohne entlaufene Katze, ohne Haushaltshilfe u.s.w. supergut zurechtgekommen - schöner wäre es gewesen gefunden zu haben, war aber net.
Ja zum Ficken gehören mindestens Zwei
Schmarrn.
Stellt´s mir die Männer doch nicht immer als gestörte, mental unterbelichtete Volltrottl hin, die einen Fick mit einem ausgewogenen freudvollen Leben gleichsetzen. GV ist eine der schönen Komponenten im Leben - mehr nicht - eine von vielen - dass wissen Männer wie Frauen - nicht zu jedem Preis - das wissen sie auch - dass es nicht überlebenswichtig ist gleichfalls.

ist das wirklich so?
Nein das ist nicht so, das Gegenteil ist der Fall.
Wenn eine will und nicht den alternden Prinzessinnengrüppchen angehört, net schmachtend auf die Knie fällt sondern die Lage einschätzt, sich bewusst ist ob sie den Interessen des anderen gerecht werden kann und will, dann findet sie solide Partnerschaft.
Sprich Menschen, wenn sie bereit sind sich ihrem Alter, ihren Mankos, ihrer Bedürfnisse bewusst zu sein, wenn sie mutig genug sind das auch so zu kommunizieren, nicht einem jedem Furz nachkreulen, dann geht das.

vielleicht wollen viele gar keinen mehr
Bussi aufs Spatzi, dass das Popschi wackelt. :)
 
Sehr viele sind wirklich schon Beziehungsgestört(was nicht negativ rüberkommen soll).
Genug Entäuschungen,Scheidung, Tod des Partners, oder selber beziehungsunfähig.
Und wenn man schaut was auf "beiden" Seiten so rumläuft, wundert es mich nicht das alleine sein, besser ist, als sich wieder zu stressen. ;)
 
Einer der Gründe könnte sein, dass die Damen ü 50 nur noch einen Versorger suchen. Ein zweiter, dass sie keine Sexpartner suchen und weil die meisten Männer in entsprechendem Alter bereits vergeben sind. Drittens sind viele Damen dieses Alters zu konservativ und benehmen sich entsprechend unerotisch. 4. Die gesellschaftlichen Konventionen hindern sie, sich jüngere Männer zu angeln und vor allem, weil sie oft sexuell gehemmt sind. Kurzum: Viele Frauen sind sexuell zu wenig aufgeschlossen, als verklemmt.
Was hier im Forum glücklicherweise kaum zutrifft ...
 
Einer der Gründe könnte sein, dass die Damen ü 50 nur noch einen Versorger suchen. Ein zweiter, dass sie keine Sexpartner suchen und weil die meisten Männer in entsprechendem Alter bereits vergeben sind. Drittens sind viele Damen dieses Alters zu konservativ und benehmen sich entsprechend unerotisch. 4. Die gesellschaftlichen Konventionen hindern sie, sich jüngere Männer zu angeln und vor allem, weil sie oft sexuell gehemmt sind. Kurzum: Viele Frauen sind sexuell zu wenig aufgeschlossen, als verklemmt.
Was hier im Forum glücklicherweise kaum zutrifft ...
ist das wirklich so?
 
Die gesellschaftlichen Konventionen hindern sie, sich jüngere Männer zu angeln und vor allem, weil sie oft sexuell gehemmt sind.

jüngere männer orientieren sich wenn es um eine beziehung geht natürlich auch nach unten. eine milf fickt man gern, aber man will sie selten als partnerin. ein mann mit 50 nimmt sich keine 55jährige oder älter sondern irgendwas zwischen 40 und 50 und wird da auch durchaus fündig.
 
ist das wirklich so?
Nö, ich kenne genug, die jenseits der 50 jemanden finden. Man darf hald ned im EF gucken😂

Eine Nachbarin (63) hat im Juni geheiratet. Er ist 10 Jahre jünger, das gemeinsame Haus ist fast fertig.
Eine Freundin (56) ist gerade mit ihrem Lebensgefährten ((seit 1 Jahr) zusammen gezogen.
Meine Ex-Schwiemu (damals Mitte 60) hab ich mal in flagranti mit dem Nachbarn erwischt, weil ich früher Dienstschluss hatte. Machen alles zusammen, sind offiziell nur Freunde 🙄
 
Einer der Gründe könnte sein, dass die Damen ü 50 nur noch einen Versorger suchen.
1. Werde munter: 2022 (da habe ich bereits einen User um seine Einschätzung dazu gebeten)
2. Das stimmt definitiv nicht. Das braucht nicht mal eine Erklärung.
3. Grad da wird es schön. (Doppel-, Dreifachbelastungen etc. fallen weg - wie übrigens bei den Männern auch oft. Libido der Frauen bleibt im Alter bestehen, während man den des Mannes auf Trab halten muss. ;))
Ähm und unerotisch, tja - da ist wohl der Betrachter gefragt. Frau wird sich nicht kostümieren und verstellen, für einen Mann den sie eh nicht will und braucht, der sie nur nach seinem Denken "erotisch anpreisend" erwählen will. Da sollte sich wohl wer aus seiner Pubertät lösen um sexuelles Interesse abseits banalen Klischees bieten zu können. :)
4. Drauf geschissen. Kein Mensch braucht eine Konvention um mit einem Mann im Alter des Sohnes oder jünger nicht das Bett/Leben teilen zu wollen. Kinder hatten viele, erwachsene Kinder ebenso.

Witzigerweise habe ich eher Männer verklemmt und ihren eigenen Körper nicht gut kennend, bzw. respektierend, schüchtern und lieber abspielen was sie kennen oder gesehen haben, kennen gelernt - net sexuell, das kriegt man locker schon verbal raus.

jüngere männer orientieren sich wenn es um eine beziehung geht natürlich auch nach unten. eine milf fickt man gern, aber man will sie selten als partnerin. ein mann mit 50 nimmt sich keine 55jährige oder älter sondern irgendwas zwischen 40 und 50 und wird da auch durchaus fündig.
Zunehmend Ausnahmen bestätigen Deine Regel.
Aber ja, so ist es.
 
Einer der Gründe könnte sein, dass die Damen ü 50 nur noch einen Versorger suchen. Ein zweiter, dass sie keine Sexpartner suchen und weil die meisten Männer in entsprechendem Alter bereits vergeben sind. Drittens sind viele Damen dieses Alters zu konservativ und benehmen sich entsprechend unerotisch. 4. Die gesellschaftlichen Konventionen hindern sie, sich jüngere Männer zu angeln und vor allem, weil sie oft sexuell gehemmt sind. Kurzum: Viele Frauen sind sexuell zu wenig aufgeschlossen, als verklemmt.
Was hier im Forum glücklicherweise kaum zutrifft ...
Aha, die Damen sind ihr elend also selber schuld, interessant.
Könnte es nicht auch einfach sein das wir Männer daran eine große Portion Mitschuld tragen ?
Viele geben doch ein wirklich jämmerliches Bild ab.
Oberflächbetrachtet wird doch von vielen nur ein Sexobjekt, Putzfrau und Köchin gesucht, der tägliche gang zum Wirt ist wichtiger wie die Partnerin, das war ja oft vorher auch so. Wir Männer sind eben manchmal einfach zu blöd und zu bequem dazu, manche werden ja auch zu den incelern par excelance und wundern sich das keine Frau auf sie reflektiert.
 
Meine Ex-Schwiemu (damals Mitte 60) hab ich mal in flagranti mit dem Nachbarn erwischt, weil ich früher Dienstschluss hatte. Machen alles zusammen, sind offiziell nur Freunde 🙄
Gefällt mir und finde ich supergut.
Die zwei werden wissen was sie haben und vielleicht brauchen sie keine Bezeichnung dafür.
 
Richtig.

Mein Hinweis galt eher, dass mangelnde Eloquenz im Ausdruck von Vermutungen unerquicklich scheint.


Ohja und das glaube ich Dir.

Schau, wer Beziehung mag und fähig dazu ist, wird sich zusammenfinden oder eh vom Schicksal zusammengewürfelt werden.
Alles was ein Krampf ist, wird gschwind zum Kampf. Manche nennen es zielstrebig anderen nennen es krampfhaft.
(Theater machen wie abnehmen, in Reizwäsch kostümieren, die Sexgöttin mimen u.s.w. - das alles hat ja keinen Wert, hält ja auch nix. Tja und Dein anders Beispiel, sich für einen Deal anbieten und immer schauen ob wo anders mehr abzustauben wäre, tja was hat das mit Beziehung zu tun?)

Wie kommst Du auf "in sich gekehrt".
Ist man als Frau automatisch "in sich gekehrt", wenn man nicht Partnerschaft leben will, keine sucht, keine will, ist man dann ein halber Mensch?

Ich suchte sicher keine Partnerschaft, ganz im Gegenteil, ich habe mich darauf eingerichtet keine mehr einzugehen. Ein ziemlich frecher und schlauer Hund hat mich wohl unbeabsichtigt daklatscht und wahr darüber wohl ebenso erschrocken wie ich - als wir drauf kamen, dass zurück keine Option mehr ist. Den Punkt die Reißleine zu ziehen haben wir zugegebenermaßen verpasst und gesucht ganz sicher nicht. :)

Zum Weibchen, dass selig aus der Einsamkeit, dem Mauerblümchen-Dasein heraus hinter den Herd und zur Bespaßung bei Spaziergängen, Abendgestaltung, Anlässen, etc. in den Stand der Beziehungspartnerin erhoben wird, tauge ich wohl nicht so sehr wie etliche andere.
Mein Heil in Mauerneinreißern, starken Schultern oder gar "man muss sich ausreden"- Vergangenheitsbewältigern, vom Leben ewig ungerecht Behandelten, Torschlusspanikern, patente Hausfrauensuchenden, Pornoimitierer und Blauepillen-Gläubigern würde ich nicht suchen, sowie andere auch nicht.

Erlöst mich doch aus meiner Einsamkeit!
Brrrrr.......brrrrrrr......wer hätte nicht Angst, wenn einem so wer unterkommt......brrrrr.....brrrrr.....brrrrrrrrr
(geschlechtsunabhängig)

So. Meine Beobachtung: Wenn einer von der Zweisamkeit träumt, der andere von der Liebe ohne alle Brücken abzubrechen, wird es "oha".
Partnerschaft als Bereicherung, als großes Glück empfinden ohne komplett alles umzuhauen, schräge Liebesbeweise auslassen, einfach sich Zeit lassen und dann vertrauen, ist nicht immer so gefragt. :D
Die Eifersüchtler auf das Vorleben, die am liebsten erfahrene unbeleckte Jungmänner/Jungmänner suchen, sowie die, die erwarten dass in Partnerschaft "alles anders" wird, gibt es. Kann man mögen, muss man aber nicht.

@Mitglied #469517 Dein Einwurf auch andernthreads, Finanzen betreffend, fand ich sehr gut. Der ist mir eher fremd. Ich bin es gewöhnt mit dem zurecht zu kommen was ich habe und keine Wünsche (naja, in ein paar Jahren wird eine Küche fällig und meine Therme habe ich erneuert), aber ansonsten kam ich mal mit mehr, mal mit weniger ganz gut zurecht.

Vielleicht könntest Du in Deiner bekannten Brillanz und distanzierten Betrachtungsweise (die ich übrigens sehr schätze) ein paar Worte zum unfeinen, aber scheinbar doch sehr bestimmenden Thema spenden. Es würde mich wahrlich interessieren, wie Du es aus dem Adlerhorst beobachtest und wahr nimmst.

(diesmal handelt es sich um eine sehr persönliche Anschauung meinerseits ohne irgendeine allgemeine Gültigkeit für irgendwen, außer für einen. Ein Weg von Milliarden anderen)


Nö, im EDIT, die Männer ebenso rein genommen, weil es nicht mein Ernst ist. :)

Diese permanente Geschlechtszuweisung kotzt mich an.
Menschen sind sich in ihren Wünschen und Bedürfnissen gar nicht so unähnlich.
Geschlechtsunabhängig differenzieren sich diese jedoch - das ist das Knifflige bei der Partnerentscheidung, die man mehr oder weniger (ebenfalls geschlechtsunabhängig) durchdacht oder hormontrunken treffen kann.
Ebenso kotzt es mich an, dass Menschen, die alleine lebenah Toleranz und Vielfalt aufs Fähnchen hisst, derart kleinkariert ist.
Da wird auf Christen und Moslems etc. hingehaut und dann ist die reale atheistische Moral bei so manchem, noch ärger als in in konfessionellen Gemeinschaften gelebt und praktiziert.

Das alles ist o.k. Wir leben nun in der Zeit, wo wir angekommen sind und das sollten alte Gretln und Sepperln ganz einfach zur Kenntnis nehmen und auch gegen ihr Empfinden tolerieren. Keiner muss in den Schuhen eines anderen rumlatschen, also lasst´s die Leut in Ruh.

Wie bei dieser Threaderstellung, Verbitterung, geschlechtsabhängiges Klischeedreschen, ist einfach ein mühseliger Ausläufer einer alten Denkweise. Keiner muss Sonntags am Bankerl knien, ein bisserl Anstand wäre (meiner Ansicht nach) wünschenswert, ist aber nicht erforderlich, solange niemand geschädigt wird.

Macht es echt so eine Riesenangst, wenn Menschen sich entscheiden und tun wie es ihnen richtig und gut erscheint?
Ja und wenn eine/r sich nicht waschen will, fette Haar haben will, wampert oder obgedürrt sein mag, raucht, fixt oder Schoki futtert, nicht ansprechend und geil für den Raunzer ist - wen kratzt es verdammt noch mal?
Warum findet man keinen Partner? Weil man nicht will oder nicht kann. Jo und?
Was ich schon alles gesucht und nicht gefunden hab, es hat niemand gekratzt und ich bin selbst ohne Hausschlüssel, ohne entlaufene Katze, ohne Haushaltshilfe u.s.w. supergut zurechtgekommen - schöner wäre es gewesen gefunden zu haben, war aber net.

Schmarrn.
Stellt´s mir die Männer doch nicht immer als gestörte, mental unterbelichtete Volltrottl hin, die einen Fick mit einem ausgewogenen freudvollen Leben gleichsetzen. GV ist eine der schönen Komponenten im Leben - mehr nicht - eine von vielen - dass wissen Männer wie Frauen - nicht zu jedem Preis - das wissen sie auch - dass es nicht überlebenswichtig ist gleichfalls.


Nein das ist nicht so, das Gegenteil ist der Fall.
Wenn eine will und nicht den alternden Prinzessinnengrüppchen angehört, net schmachtend auf die Knie fällt sondern die Lage einschätzt, sich bewusst ist ob sie den Interessen des anderen gerecht werden kann und will, dann findet sie solide Partnerschaft.
Sprich Menschen, wenn sie bereit sind sich ihrem Alter, ihren Mankos, ihrer Bedürfnisse bewusst zu sein, wenn sie mutig genug sind das auch so zu kommunizieren, nicht einem jedem Furz nachkreulen, dann geht das.


Bussi aufs Spatzi, dass das Popschi wackelt. :)
Bin gar nicht gewohnt so lange Texte hier im EF zu lesen. Hut ab für deinen Schreibergeiz:D
 
Nö, ich kenne genug, die jenseits der 50 jemanden finden. Man darf hald ned im EF gucken😂

Eine Nachbarin (63) hat im Juni geheiratet. Er ist 10 Jahre jünger, das gemeinsame Haus ist fast fertig.
Eine Freundin (56) ist gerade mit ihrem Lebensgefährten ((seit 1 Jahr) zusammen gezogen.
Meine Ex-Schwiemu (damals Mitte 60) hab ich mal in flagranti mit dem Nachbarn erwischt, weil ich früher Dienstschluss hatte. Machen alles zusammen, sind offiziell nur Freunde 🙄
Jep.. mein Vater hat mit 50 seine jetzige Lebensgefährtin gefunden (sie war 56)... Die natürlichen Situationen in denen man jemanden kennenlernt werden halt weniger und man muss sich aktiver drum kümmern. Einen Partner zu finden ist in jeder Lebenslage reine Glücksache, außer man ist so darauf aus und man ergreift einfach jede sich bietende Möglichkeit.
 
Könnte es nicht auch einfach sein das wir Männer daran eine große Portion Mitschuld tragen ?
Viele geben doch ein wirklich jämmerliches Bild ab.
Oberflächbetrachtet wird doch von vielen nur ein Sexobjekt, Putzfrau und Köchin gesucht, der tägliche gang zum Wirt ist wichtiger wie die Partnerin, das war ja oft vorher auch so. Wir Männer sind eben manchmal einfach zu blöd und zu bequem dazu, manche werden ja auch zu den incelern par excelance und wundern sich das keine Frau auf sie reflektiert.

es gibt keine schuld, es ist einfach wie es ist. warum soll sich der von dir beschriebene ein sexobjekt und köchin suchende wirtshausgänger verstellen? das dann einige wochen monate später erst recht der ein sexobjekt und köchin suchende wirtshausgänger aus ihm rauskommt? so weiss frau wie sie dran ist wenn sie sich auf ihn einlässt und die wahrscheinlichkeit dass sie gemeinsam bis ans ende ihrer tage glücklich werden ist ungleich höher.

mal mich als beispiel genommen. ich würde meinen hund einer partnerin zwar nicht vorziehen, aber er ist ihr völlig gleichgestellt, seine bedürfnisse haben die gleiche priorität wie ihre. warum sollte ich das nicht gleich von beginn an klar kommunizieren?
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Wahrscheinlichkeit, dass eine gute Frau über 30 auf einen guten sowie freien Mann trifft ist gleich groß, wie in der Antarktis von einem Cockerspaniel zerfleischt zu werden. Warum? Da die guten Männer auch gleich zu Beginn nach unten heiraten/Beziehungen eingehen. Der Mann vom Fach beschreibt es hier amüsant:
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Aha, die Damen sind ihr elend also selber schuld, interessant.
Könnte es nicht auch einfach sein das wir Männer daran eine große Portion Mitschuld tragen ?
Viele geben doch ein wirklich jämmerliches Bild ab.
Oberflächbetrachtet wird doch von vielen nur ein Sexobjekt, Putzfrau und Köchin gesucht, der tägliche gang zum Wirt ist wichtiger wie die Partnerin, das war ja oft vorher auch so. Wir Männer sind eben manchmal einfach zu blöd und zu bequem dazu, manche werden ja auch zu den incelern par excelance und wundern sich das keine Frau auf sie reflektiert.
richtig, den ungepflegten, dicken, proletarischen, ..... Mann will Frau nicht. Da wird dann die Auswahl drastisch geringer.
 
Einer der Gründe könnte sein, dass die Damen ü 50 nur noch einen Versorger suchen.
Mit ü50 können sich die Frauen selbst versorgen.
Ein zweiter, dass sie keine  Sexpartner suchen und weil die meisten Männer in entsprechendem Alter bereits  vergeben sind.
Das stimmt sicher, Frauen wollen mehr als einen Fick.
Drittens sind viele Damen dieses Alters zu konservativ und benehmen sich entsprechend unerotisch.
Warum? Weil sie nicht jeden bespringen?
Die gesellschaftlichen Konventionen hindern sie, sich jüngere Männer zu angeln und vor allem, weil sie oft sexuell gehemmt sind.
Nein und kann ich so nicht bestätigen, seh eher das jüngere Männer dem nicht gewachsen sind.
Kurzum: Viele Frauen sind sexuell zu wenig aufgeschlossen, als verklemmt.
Mag sicher einige gebende die das sind, wird auch gern als Ausrede hergekommen.
 
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