Warum gibt es so viele alleinerziehende Mütter bitte????

Klar sowieso ein heikles Thema das auch ziemlich stark polarisiert!!
  • Ein Sommerurlaub mit einer netten neuen Bekanntschaft das mit einem ONS ohne Verhütung endet.....die Frau sieht den Mann nie wieder und prompt ist sie schwanger und bleibt mit dem Kind alleine zurück...kenne viele solche Fälle!!
  • Man ist ein Paar und ist glücklich doch nach der Geburt des Kindes zerbricht alles und die Frau bleibt wieder alleine zurück und ob der Mann dan noch Alimente zahlt das steht dan oft verborgen in den Sternen am Himmel!!
  • Gibt aber auch solche Fälle wo die Frau nur als "fiktiv"als alleinerziehend dargestellt wird nur weil sie dan viel mehr vom Staat kassiert und da ist es nur im Weg verheiratet zu sein,man wohnnt zwar zusammen doch ist der Mann irgendwo anders gemeldet....wieso nicht etwas bekommen Geld vom Staat bekommen??Andere machen es auch so und es kümmert ja niemanden oder??
Schwer ist es als alleine erziende Mutter oft den der Papa fehlt oft an allen Ecken und Enden und er gehört einfach zu einer glücklichen Famillie dazu und punkt!
Doch warum ist es so:Warum gibt es so viele alleinerziehende Mütter bitte????:unsure::unsure:
Ehm ja ehhh Oida bist du...
 
"Erfolgreiche Erziehung besteht darin, Burschen vom Blaulicht und Mädchen vom Rotlicht fernzuhalten." (oder auch umgekehrt?!?!?)
... und das kommt wohl erst ab so ~16 zum Tragen.
Ich hab immer gesagt mein Auftrag ist es, sie in den ersten 14 Jahren daran zu hindern sich selbst ins Jenseits zu befördern und danach dafür zu sorgen, dass sie fix immer nach Haus kommen und um Hilfe fragen wenn der Hut brennt.
Bei den ersten Beiden hat das schon Mal perfekt funktioniert.
Blaulicht hat nix geschadet, mir schon nicht und den Jungs ebensowenig. Das merken sich die meisten.
 
es kommt praktisch IMMER auf die Situation an... nur eben: es gibt soviele unterschiedliche Situationen, daß Ratschläge idR nur grobe Leitlinien sein werden.
Deswegen hatte ich mich mit Erziehungsratschlägen tunlichst zurück …
in 1-2 Jahren streicht's dann die letzten 3 Monate lang die einzelnen erledigten Tage bis zum relevanten Geburtstag durch? :rofl:
Ach weißt du … die Kids wurden vom Ältesten bis zum Jüngsten immer unkomplizierter. Ich meinte das ernst, 99,9% der „Arbeit“ ist erledigt. Nach vier Kindern kann man das gut abschätzen.
das ist der Moment wo man sagen könnte: laßt's mal kurz die Betroffenen an die Tastatur :p
(aber vielleicht nicht unbedingt im EF)
Tja. Vielleicht sind es für sie auch mehr als Kleinigkeiten, die die bösen Eltern hören anders machen sollen 😉
wobei man natürlich nie weiß, wann dieser oder jener Faux-pas dem Nachwuchs später vielleicht doch zugute kommt, und wenn es eine Erinnerung ist. Jedes Individuum ist die Summe seiner Erfahrungen und nur wenige Details sind unkorrigierbare Eckpfeiler des späteren Schicksals oder Charakters.
Das wird mir jetzt zu kompliziert 😵‍💫
 
Der Hauptgrund ist nach meiner Meinung das mangelhafte Verantwortungsbewusstsein der Männer beim Sex und für das gezeugte Kind.
 
"wobei man natürlich nie weiß, wann dieser oder jener Faux-pas dem Nachwuchs später vielleicht doch zugute kommt, und wenn es eine Erinnerung ist. Jedes Individuum ist die Summe seiner Erfahrungen und nur wenige Details sind unkorrigierbare Eckpfeiler des späteren Schicksals oder Charakters."

Das wird mir jetzt zu kompliziert 😵‍💫
ganz unterschiedliche Überlegungen:
Heilsame Schocks aller Art
stille Kinder, die unbemerkt und unkommentiert viele Beobachtungen in sich aufsaugen und jahrelang reflektieren, und später verstehen, warum/daß die eigenen Eltern zwar fallweise überreagiert haben mögen, aber auch die Gründe dafür mit etwas Distanz zur Situation anders bewerten
dramatische Ereignisse, die man gerne verhindert hätte, aber für das Kind so eindrücklich sind, daß es unterschwellig die Berufswahl und das gesamte Leben beeinflussen

oder andersherum: Wenn das Leben eines komplexen Individuums wie eines Menschen denselben simplen Regeln und Verhaltensweisen unterworfen wäre, wie jenes von Ameisen .... nein, die Leistungsfähigkeit der Primaten ist ein unmittelbares Resultat dieser breit gefächerten Auffassungsgabe. Evolution auf höherer Ebene.
 
lch wundere mich, dass sich nur wenige allein erziehende Mütter in einer Lebendgemeinschaft für Mütter zusammenleben.
 
Der Hauptgrund ist nach meiner Meinung das mangelhafte Verantwortungsbewusstsein der Männer beim Sex und für das gezeugte Kind.

den Spieß kann man auch umdrehen: Die letztendlich Kontrolle über die Befruchtung liegt trotz allem bei den Frauen (mal ungeachtet der Frage, ob das fair ist) = wenn eine Frau verhütet ...kaum eine Chance. Wenn die Frau NEIN sagt ... wäre es sonst Vergewaltigung. Wenn die Frau einen Bewerber abblitzen läßt ... kann sich der auf den Kopf stellen. Wenn sie im Zug ihrer Lebens-/Familienplanung den Zeitpunkt bestimmt - wird sich der Mann danach richten müssen.
Wenn eine Frau die Entscheidung PRO Kind gegen die (explizite oder implizite) Bereitschaft des Mannes trifft - DANN wird es kritisch.

Als verbleibendes zu diskutierendes Szenario: Was läuft heute im großen Maßstab schief, daß Partnerschaften zu >30% nicht mehr halten????

Sind die Errungenschaften des Sozialstaats unter diesen Gesichtspunkten, daß Frauen nicht sofort ins Bodenlose fallen, kontraproduktiv für die Gesellschaft, weil dadurch der Druck auf die Kriterien bei der Partnerwahl vorab, als auch das Zusammenreissen innerhalb der Partnerschaft gesunken sind??
Natürlich ist es gut, daß jener Partner, der unter einem unvorhersehbar inakzeptablen Gegenstück leidet, jenen verlassen kann. Aber die Kehrseite ist eben auch die Wegwerfkultur, die damit ermöglicht wird. Das wäre früher für viele - zugegeben meist - Frauen ein wirtschaftliches Todesurteil gewesen und sie haben die Kröte geschluckt (so wie es heute noch in vielen Ländern üblich ist). Aber den vorliegenden gegenteiligen Trend muß man schon auch als zunehmend problematisch bezeichnen und schauen, auf welcher Ebene man einerseits die Menschen wieder zu zuverlässigen Kriterien der Partnerwahl führt, als auch den Streß, der aus der schon Jahrzehnte dauernden (wirtschaftlichen) Dauerkrisensituation resultiert, endlich wieder vermindert, weil es zusätzlich Ressourcen verschwendet und die Gesellschaft in ihrer Leistungsfähigkeit, Gesundheit und sozialem Frieden hemmt.
 
Ich bin vom ersten Tag an alleine in die Schule gegangen, es ist einfach nur traurig, dass Kindern oft nichteinmal mehr der Schulweg zugetraut wird.
Dafür wird jeder Block in dem sich eine Schule befindet tagtäglich verstaut.
Man muss nicht dem Kind vertrauen.

Man muss der eigenen Erziehung vertrauen.
Man muss sich vertrauen, dem Kind alles mitgegeben zu haben um sicher anzukommen und die Strecke angstfrei und gefahrenlos zu bestreiten.
Man muss die Selbstsicherheit haben um die Entscheidung zu treffen, dass "jetzt" der richtige Zeitpunkt ist es zu versuchen.

Man muss sich selbst und der eigenen Arbeit in erster Linie vertrauen. ;)
Daran könnte es wohl liegen, oder was denkst Du?
 
Das mit dem cool war ja auch sarkastisch gemeint. Ich denke manchen gehts auch nur ums Gegenschreiben. Vor Allem bei mir. :schulterzuck:
Bledsinn :mrgreen: Bbddmm...bin deiner Meinung in doppelter Hinsicht:
Erstens. Die kärntner fraggels müssen sich anpassen
Zweitens:Obwohl vom Vertrauensgrundsatz ausgenommen haben Ali und Mustafa mit vier Jahren nix allanig auf der strasse verloren :capito:..weil ich hab nicht soviel Vertrauen in meine zentraleverriegelung wenn dann doch was passiert......:undweg:
,,.. .
 
Man muss nicht dem Kind vertrauen.

Man muss der eigenen Erziehung vertrauen.
Man muss sich vertrauen, dem Kind alles mitgegeben zu haben um sicher anzukommen und die Strecke angstfrei und gefahrenlos zu bestreiten.
Man muss die Selbstsicherheit haben um die Entscheidung zu treffen, dass "jetzt" der richtige Zeitpunkt ist es zu versuchen.

Man muss sich selbst und der eigenen Arbeit in erster Linie vertrauen. ;)
Daran könnte es wohl liegen, oder was denkst Du?
Mit SIcherheit ist das auch ein Faktor, genauso wie der Anspruch alles richtig machen zu müssen.
Das gelingt aber in Wahrheit nie und ein wenig mehr Lockerheit würde vielen Helfen.
Außerdem geben auch viele ihr bisheriges Leben bis zu einem gewissen Grad auf und haben sonst einfach keinen Auftrag mehr im Leben, womit dem Kind, wenn auch unbewusst, eine Rolle zugespielt wird, was immer schlecht ist.
 
Meine Oma war alleinerziehend. Nachdem mein Vater und mein Onkel auf der Welt waren, meinte sie, sie muss anfangen zu spinnen. Affären ect. Schließlich nahm sich mein Opa das Leben. Beide Jungs kamen zunächst ins Heim, dann wieder zur Oma und dem Stiefvater, der Polizist wart, sie ihn siezien mussten und vor ihm salutieren mussten.
Mein Vater kannte keine Liebe und konnte mir auch keine geben. Darum haben sich meine Eltern auch getrennt. Die Aggressionen, die er erfahren hatte, bekamen wir, also meine Schwestern und ich oft zu spüren.
Kinder brauchen Liebe. Egal ob von den Eltern, der alleinerziehenden Mutter/Vater, dem schwulen/lesbischen Pärchen.
 
Erziehung vertrauen.
Man muss sich vertrauen, dem Kind alles mitgegeben zu haben um sicher anzukommen und die Strecke angstfrei und gefahrenlos zu bestreiten.
Man muss die Selbstsicherheit haben um die Entscheidung zu treffen, dass "jetzt" der richtige Zeitpunkt ist es zu versuchen.
Und dieses Vertrauen schützt deine Kinder auch vor anderen Straßenbenutzern?
Meine durften ab dem 2ten Schultag alleine in die Schule wir wohnen uns Eck, doch in Wirklichkeit kann man nur hoffen, dass einfach nichts passiert.
Egal wie toll ich sie erzogen habe, wenn es denn überhaupt dazu kam, sie ziehen zu lassen hat wohl schlussendlich mehr damit zu tun, zu hoffen, dass das Schicksal nichts unerwünschtes im Gepäck hat.
Und dass die Autofahrer rücksichtsvoll agieren, wenn die Knirpse sich auf dem Weg machen. Entschuldige, dein posrt klingt für mich so, als meintest du wirklich, du hättest diese Fäden in der Hand
 
Je länger ich hier mitlese, desto klarer wird mir warums im Radio zum Schulbeginn im Sept. immer wieder betonen, dass es Verletzung der Aufsichtspflicht ist, wenn einem Kind am Schulweg was passiert. Und das dürfte anscheinend nicht zu selten vorkommen.
Dürfte wohl einige Eltern geben, die es gerade mal schaffen die Haustür aufzureißen, die Kinder rauslassen. Mehr braucht man sich ja auch ned kümmern. :rolleyes:
Na Dich haben's bestimmt im letzten Schuljahr noch hingebracht & abgeholt.
 
Hi,

Und dieses Vertrauen schützt deine Kinder auch vor anderen Straßenbenutzern?
Meine durften ab dem 2ten Schultag alleine in die Schule wir wohnen uns Eck, doch in Wirklichkeit kann man nur hoffen, dass einfach nichts passiert.
Egal wie toll ich sie erzogen habe, wenn es denn überhaupt dazu kam, sie ziehen zu lassen hat wohl schlussendlich mehr damit zu tun, zu hoffen, dass das Schicksal nichts unerwünschtes im Gepäck hat.

Deine Angst, dass ihnen ein Ziegelstein auf den Kopf fallen könnte, hindert sie, selbständige Menschen zu werden!

LG Tom
 
Hi,

Mit SIcherheit ist das auch ein Faktor, genauso wie der Anspruch alles richtig machen zu müssen.
Das gelingt aber in Wahrheit nie und ein wenig mehr Lockerheit würde vielen Helfen.
Außerdem geben auch viele ihr bisheriges Leben bis zu einem gewissen Grad auf und haben sonst einfach keinen Auftrag mehr im Leben, womit dem Kind, wenn auch unbewusst, eine Rolle zugespielt wird, was immer schlecht ist.

viele Menschen schaffen es offenbar auch einfach nicht mehr damit klar zu kommen, dass Unglücke passieren. Egal was, es muss immer irgendein Schuldiger gefunden werden. Dann wird der Sündenbock geschlachtet, und niemand hat mehr was zu befürchten.

Wenn ein Autofahrer Fehler macht, überfährt er das Kind auch dann, wenn es an der Hand von Mama oder Papa ist.

LG Tom
 
Hi,



Deine Angst, dass ihnen ein Ziegelstein auf den Kopf fallen könnte, hindert sie, selbständige Menschen zu werden!

LG Tom
Eh. Was denkst, warum sie nicht ohne Helm rausdürfen.
PS : mein 16 Jährige Tochter hat "ihre" 125er schon gefunden und darf sich das Geld im August bei einem Volksfest verdienen...
 
Wenn ein Autofahrer Fehler macht, überfährt er das Kind auch dann, wenn es an der Hand von Mama oder Papa ist
Eh. Und wenn das Kind noch sehr jung ist und dadurch physisch noch sehr klein, hätte es auch im bösen Fall der facto keine Chance das Auto zu sehen.
Wie man es macht kann man es falsch machen, oder Glück haben.
 
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