Warum gibt es so viele alleinerziehende Mütter bitte????

sorry aber das das klingt nach hippi oder staatsverweigerer kommune wenn das ned 50 jahre her ist. die im innenhof waren alle ned im kindergarten/schule?
Meine Eltern und Großeltern waren mit Sicherheit alles Andere als Hippies und Staatsverweigerer. Aber ich bin auch in dem Alter mit Nachbarkids und nicht ständig beaufsichtigt unterwegs gewesen.
War zu meiner Zeit in den frühen 80ern absolut normal. Allerdings war das so richtig am Land, weit weg von Autos und so.
Dafür könnte man praktisch ûberall runterfallen :undweg: . Der nächste Nachbar war übrigens 10 Minuten Fußmarsch entfernt gelegen. Im Winter sind wir mit dem Schlitten oder auf Skiern gefahren.
Hätte natürlich meine Mum gewusst was ich alles getrieben habe, hätte ich nie wieder bei meiner Oma bleiben dürfen.
Aber als ich bald in die Schule kam, war auch niemand beunruhigt wenn ich kurz vor dem Dunkelwerden von meinen Expeditionen zurückgekommen bin.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hm. Meine Tochter ist mit 3 zu spielenden Kindern im Hof gegangen- zunächst hab ich dauernd aus dem Fenster geschaut, später nicht mehr.

Und mit 4, wir sind umgezogen, ist sie in den Innenhof gegangen. Sie hatte sogar eine Kamera, die ihr zeigte, ob Kinder im Hof waren.

Mit 6 ist sie allein in die Schule gegangen.

Sie war dann ziemlich früh sehr selbstständig :schulterzuck:
Die schönsten Momente an die ich mich in diesem Alter erinnere, habe ich ohne meine Eltern allein oder mit Freunden erlebt. Jedenfalls ganz ohne Erwachsene.
 
sorry aber das das klingt nach hippi oder staatsverweigerer kommune wenn das ned 50 jahre her ist. die im innenhof waren alle ned im kindergarten/schule?
:hahaha:

Das war ein ganz normales Mietshaus - ok, Weissenhofsiedlung- mit Innenhof. In dem trafen sich die Kinder. Der Kindergarten ging nur bis 14:00

90er Jahre. Ferien und Wochenende gab es übrigens auch.
 
:hahaha:

Das war ein ganz normales Mietshaus - ok, Weissenhofsiedlung- mit Innenhof. In dem trafen sich die Kinder. Der Kindergarten ging nur bis 14:00

90er Jahre. Ferien und Wochenende gab es übrigens auch.
jo eh, das durften unsere kinder auch am land, aber es bging ja primaer das der kindergarten in frage gestellt wurde 😅
 
Das dürfte gar nicht so selten sein...hab ich leider auch schon öfter gehört.
Hab ich auch öfter erlebt.
Wobei die wenigstens normalerweise zuhause bleiben dürfen wenn sie krank sind.
Den Druck, dem alleinerziehende ausgesetzt sind, puh...

Ich muss ehrlich sagen ich habe beides erlebt.
Dem großen recht bald abgegeben, und er war auch früh fremdbetreut ( ausser haus)
Bei den jüngeren durfte ich die Schwangerschaft und die Jahre danach, bis sie 3 waren mit ihnen zuhause genießen. Es ist eine andere Bindung die man aufbaut,
Das sie es besser gehabt hätten früher und mit vielen Kindern. Nein.
Sicher nicht. Wir waren oft unterwegs, Kindergruppe, mit Freundinnen... in der Früh noch kuscheln können bevor das Tagewerk beginnt, mit ihnen die Feste in Jahreskreis feiern...
Das waren Momente die keiner nehmen kann. Die ersten Schritte, die ersten Wörter..
Jedes der Kinder ist so verschieden in sind Bedürfnissen, die früher als nötig in unser startes System zu setzen macht vielleicht gute Soldaten... aber mehr auch nicht.
 
Das dürfte gar nicht so selten sein...hab ich leider auch schon öfter gehört.
da stellt sich halt die frage was besser is, wenn die mutter schon so ueberfordert is. den kindern is halt fad, es sind wenig kinder da, viel programm gibts nicht, da das letzte jahr abgeschlossen und das neue jahr vorbereitet wird. ishalt mehr betreuung. meine frau denkt sich dann immer, viel spass naechstes jahr mit den sommerferien bei vorschulkindern.
 
Du verstehst aber schon, dass wir hier immer noch von Kleinkindern schreiben?
Oder geht es dir einfach nur ums Gegenschreiben?

Oder möchtest du uns jetzt ernsthaft weis machen, dass ihr kärntner Eltern so "cool" seid und eure 3 Jährigen alleine rumrennen lässt?
...die kärntner eltern sind da die einzelfälle :mrgreen: Ich finde es nicht cool.....
 
lch war bis zu meinem 11. Lebensjahr (1941) streng behütet. Danach wagte ich es immer mehr, mich zu emanzipieren.
Mein Vater hat mir gezeigt wie ich mich im Wald orientiere und wie man sich beim Klettern und in steilem Gelände bewegt. Mit der Zeit wurde der ganze Berg mein Spielplatz, meine Kids durften das auch. Die sind aber nie so lange unterwegs gewesen wie ich, haben aber auch weniger Zeit dort verbracht.
 
Je länger ich hier mitlese, desto klarer wird mir warums im Radio zum Schulbeginn im Sept. immer wieder betonen, dass es Verletzung der Aufsichtspflicht ist, wenn einem Kind am Schulweg was passiert. Und das dürfte anscheinend nicht zu selten vorkommen.
Dürfte wohl einige Eltern geben, die es gerade mal schaffen die Haustür aufzureißen, die Kinder rauslassen. Mehr braucht man sich ja auch ned kümmern. :rolleyes:
 
Ich denke mir einfach, dass es immer mehr dumme bzw. naive (höfliche Variante) Frauen gibt, die sich von irgendwelchen Deppen schwängern lassen.
 
Je länger ich hier mitlese, desto klarer wird mir warums im Radio zum Schulbeginn im Sept. immer wieder betonen, dass es Verletzung der Aufsichtspflicht ist, wenn einem Kind am Schulweg was passiert. Und das dürfte anscheinend nicht zu selten vorkommen.
Dürfte wohl einige Eltern geben, die es gerade mal schaffen die Haustür aufzureißen, die Kinder rauslassen. Mehr braucht man sich ja auch ned kümmern. :rolleyes:
Und die argumentieren dann, dass sie dadurch die Kids früh zur Selbstständigkeit erziehen wollen …
 
Je länger ich hier mitlese, desto klarer wird mir warums im Radio zum Schulbeginn im Sept. immer wieder betonen, dass es Verletzung der Aufsichtspflicht ist, wenn einem Kind am Schulweg was passiert. Und das dürfte anscheinend nicht zu selten vorkommen.
Dürfte wohl einige Eltern geben, die es gerade mal schaffen die Haustür aufzureißen, die Kinder rauslassen. Mehr braucht man sich ja auch ned kümmern. :rolleyes:
Ich bin vom ersten Tag an alleine in die Schule gegangen, es ist einfach nur traurig, dass Kindern oft nichteinmal mehr der Schulweg zugetraut wird.
Dafür wird jeder Block in dem sich eine Schule befindet tagtäglich verstaut.
 
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