Warum gibt es so viele alleinerziehende Mütter bitte????

Hab das mal korrigiert, so ergibt der Satz an sich mehr Sinn:



Zur inhaltlichen Aussage: :kopfklatsch:

Anders formuliert: Es sind die wenigsten Mütter, die ihre Kinder "abgeben" wollen. Blöderweise gibt es aber bspw. Rechnungen, die bezahlt werden müssen. Und manche bleiben daher lieber beim Brot als zum Kuchen zu wechseln.
h
Aha, du hast also mehrer Kinder unterschiedlichen Alters zuhause die dein Kind in der Gruppe sozialisieren oder solls dann doch das verwöhnte Einzelkind werden. Pädagogische Ausbildung mit viele Jahre Erfahrung hast du auch um defizite deines KIndes rechtzeitig zu erkennen?

Meine Frau hat jedes Jahr mit solchen rückständigen Eltern zu tun die dann ihr Kind erst zum verpflichtenden Kindergartenjahr bringen. Die machen dann halt einen Crashkurs in einem Jahr, in dem sie lernen das sich die Welt nicht nur um sie dreht.
Viele kommen dann in die Vorschule weil sie einfach die Schulreife nicht erreic

Hab das mal korrigiert, so ergibt der Satz an sich mehr Sinn:



Zur inhaltlichen Aussage: :kopfklatsch:

Anders formuliert: Es sind die wenigsten Mütter, die ihre Kinder "abgeben" wollen. Blöderweise gibt es aber bspw. Rechnungen, die bezahlt werden müssen. Und manche bleiben daher lieber beim Brot als zum Kuchen

😂 ich weiss echt nicht was ich sagen soll. Kinder brauchen andere kinder. Sie lernen voneinander. Das ist ein wesentlicher bestandteil und sehr wichtig.
das eh aber gibt genug jüngere die sich garnicht um ihre Kinder kümmern wollen..... so vl herrscht jetzt abissl Klarheit das wollte ich eig damit sagen
 
Warum reduzierst du das Szenario auf diese speziellen Fälle von Gewalttätern, Suchtmittelabhängigen, asozialen Männern jedweder Form u.ä.????
Ja, sicher, so jemand als Elternteil (egal ob nun Vater oder Mutter - ja, auch Frauen können ordentlich ausarten) braucht es sicher nicht in einer Familie.
Es stellt sich aber vorab schon einmal die Frage, warum man sich einen Partner angelt, der in diese Kategorie fällt bzw. sich nach einer so kurzen / unausreichenden Phase des Kennenlernens bereits fortpflanzt (in den allermeisten Fällen sind diese Tendenzen in den ersten 2 Jahren erkennbar). Sich von einem steinzeitlichem Macho, von dem einem jeder abrät, ein Kind anhängen lassen - da muß sich schon auch die Frau etwas Kritik gefallen lassen, denn genauso, wie es im modernen Sozialstaat möglich ist, als Frau ein Kind alleine großzuziehen, ohne automatisch sozial abzurutschen, ist es auch möglich als Single-Frau zu leben, ohne sich an einen nicht geeigneten Partner zu binden.

Aber das ist in diesen Thread ja nicht einmal der Punkt.

Es geht um das ausufernde Phänomen alleinerziehender Mütter, die die Tatsache negieren, daß Kinder, die eine einseitige (weibliche) Erziehung erlebt haben, ohne jedes männliche Rollenbild im frühen Leben, einfach später in irgendeiner Form damit Probleme bekommen, sei es beim Entwickeln des eigenen Rollenverständnisses, als auch wiederum bei der Partnerwahl. Dafür gibt es genügend wissenschaftliche und empirische Berichte und Nachweise.
Ja, es gibt Ausnahmen verschiedener Ausprägungen, und eine Vaterfigur in Form von Onkel, Großvater, in einer Nachbarsfamilie, ... kann vieles ausgleichen, genauso wie alleinerziehende Väter drauf achten werden, daß eine analoge Mutterfigur da ist.

Es gibt weltweit keine nennenswert großen Kulturen und Gesellschaften, die NICHT auf einer klassischen Familie aufbauen, und dafür gibt es soziologisch und entwicklungspsychologisch gute Gründe. Jedenfalls IMHO bessere, als die Argumentationslinie "moderner Frauen", die sich und der Gesellschaft etwas beweisen wollen und dafür Einzelfälle, Sonderfälle oder zeitlich begrenzte Beobachtungszeiträume heranziehen.

Daß westliche Gesellschaften allerlei Faktoren entwickelt haben, die die Partnersuche und Paarbildung verkompliziert und viele alternative Lebensformen ermöglicht haben ist eine Sache und sicher nicht per se schlecht, aber die klaren Vorteile der klassischen Rollenbilder runtermachen .... naja. Nur

Warum reduzierst du das Szenario auf diese speziellen Fälle von Gewalttätern, Suchtmittelabhängigen, asozialen Männern jedweder Form u.ä.????
Ja, sicher, so jemand als Elternteil (egal ob nun Vater oder Mutter - ja, auch Frauen können ordentlich ausarten) braucht es sicher nicht in einer Familie.
Es stellt sich aber vorab schon einmal die Frage, warum man sich einen Partner angelt, der in diese Kategorie fällt bzw. sich nach einer so kurzen / unausreichenden Phase des Kennenlernens bereits fortpflanzt (in den allermeisten Fällen sind diese Tendenzen in den ersten 2 Jahren erkennbar). Sich von einem steinzeitlichem Macho, von dem einem jeder abrät, ein Kind anhängen lassen - da muß sich schon auch die Frau etwas Kritik gefallen lassen, denn genauso, wie es im modernen Sozialstaat möglich ist, als Frau ein Kind alleine großzuziehen, ohne automatisch sozial abzurutschen, ist es auch möglich als Single-Frau zu leben, ohne sich an einen nicht geeigneten Partner zu binden.

Aber das ist in diesen Thread ja nicht einmal der Punkt.

Es geht um das ausufernde Phänomen alleinerziehender Mütter, die die Tatsache negieren, daß Kinder, die eine einseitige (weibliche) Erziehung erlebt haben, ohne jedes männliche Rollenbild im frühen Leben, einfach später in irgendeiner Form damit Probleme bekommen, sei es beim Entwickeln des eigenen Rollenverständnisses, als auch wiederum bei der Partnerwahl. Dafür gibt es genügend wissenschaftliche und empirische Berichte und Nachweise.
Ja, es gibt Ausnahmen verschiedener Ausprägungen, und eine Vaterfigur in Form von Onkel, Großvater, in einer Nachbarsfamilie, ... kann vieles ausgleichen, genauso wie alleinerziehende Väter drauf achten werden, daß eine analoge Mutterfigur da ist.

Es gibt weltweit keine nennenswert großen Kulturen und Gesellschaften, die NICHT auf einer klassischen Familie aufbauen, und dafür gibt es soziologisch und entwicklungspsychologisch gute Gründe. Jedenfalls IMHO bessere, als die Argumentationslinie "moderner Frauen", die sich und der Gesellschaft etwas beweisen wollen und dafür Einzelfälle, Sonderfälle oder zeitlich begrenzte Beobachtungszeiträume heranziehen.

Daß westliche Gesellschaften allerlei Faktoren entwickelt haben, die die Partnersuche und Paarbildung verkompliziert und viele alternative Lebensformen ermöglicht haben ist eine Sache und sicher nicht per se schlecht, aber die klaren Vorteile der klassischen Rollenbilder runtermachen .... naja. Nur meine Meinung.
Ich kenne keine Mutter, die absichtlich ihre Kinder ohne (männliche) Bezugspersonen erziehen will. Vielmehr kenne ich einige, die von allen Seiten im Stich gelassen wurden.
 
Weil die Männer nix mehr aushalten Heutzutage 🤗
Bzw; keine Kritik hinnehmen wollen und sich nicht der großen Verantwortung nicht gewachsen fühlen 😊
 
Zuletzt bearbeitet:
h





das eh aber gibt genug jüngere die sich garnicht um ihre Kinder kümmern wollen..... so vl herrscht jetzt abissl Klarheit das wollte ich eig damit sagen
das ist leider manchmal so. meine frau hat muetter im kiga die nicht arbeiten und das kind jeden tag von 7-16 bringen und in den ferien bis auf drei wochen wo geschlossen ist auch. ist aber eher der extremfall.
 
Ich kenne keine Mutter, die absichtlich ihre Kinder ohne (männliche) Bezugspersonen erziehen will. Vielmehr kenne ich einige, die von allen Seiten im Stich gelassen wurden.
Da hast Du jetzt mein wunder Nerv getroffen.

Ich kenne eine solche. Sie hat sogar den Spruch losgelassen: " Ich habe sie (die Kinder) geboren also gehören die mir, basta!"
Habe ich leider nur zwei Jahre ausgehalten. Dann später als meine ältere Tochter mit mir telefoniert hat (sie hatte von mir ein Handy bekommen) wurde sie von "Mutter" geschlagen. Das ging dann so weit, dass sie das Jugendamt angeschrieben hat und im Endeffekt wurde sie mir zugesprochen. Die jüngere hat solche Gehirnwäsche bekommen, dass wir nur über Anwälte kommunizieren.
Tja, leider sehr traurig
:cry::cry:
 
das verstehen wohl nur menschen die bis zum schuleintritt unbeschwert von all dem aufwachsen konnten.

und natürlich ist es für ein kind besser wenn es die ersten lebensjahre bei seiner mutter verbringt, als teilweise bei einem wildfremden menschen aufzuwachsen, der seine erfüllung darin findet anderer leute kinder zu hüten.
Äh na find ich nicht. Sozialisierung und so.

Aber da werden wir uns wohl nicht einig 😉
 
Ich kenne <Szenario XYZ>....
ist keine allumfassende Beobachtung.
Es gibt eben Forumsteilnehmer, die kennen ANDERE Szenarien, und wenn es bestimmte Stereotypen in dieses Forum schaffen, sind es wohl keine Einzelfälle.
Und die Kampfemanzen-Männerhasserinnen-Karrierefrau, die in ihrem Lebenslauf eben "Powerfrau-Supermama" reinschreiben will und sich zweckdienlich eine Samenspende organisiert hat, wird es genauso geben, wie den minderjährigen ersten Freund, die tragische Witwe oder die Patchwork-Hipster-Mama, die moderne Formen von Hippietum lebt, sich aber als Single definiert.

Allen steht es heutzutage frei, auch unter widrigsten Umständen ihr Kind zu behalten und das ist zweifellos als Fortschritt der Gesellschaft zu bezeichnen.

Es heißt aber umgekehrt NICHT, daß derlei zur neuen Norm erhoben werden sollte, weil ja Männer so böse und nie da und überhaupt bäh und Frauen sowieso die besseren Menschen und empathischeren Bezugspersonen und sonstiges widerlegtes oder schlicht zusammengereimtes, generalisierendes Gefasel.

Abgerechnet wird - was das Kindeswohl betrifft - am Schluß = wenn ein Kind selbst in die Lebensphase der Familiengründung kommt, und wenn die klassischen Rollenbilder ausgerottet würden, wird das der Gesellschaft dramatisch auf den Kopf fallen, denn bereits jetzt haben wir es beim Nachwuchs mit allerlei Defiziten zu tun.
 
Das ist meine Erfahrung nach 7 Jahren allein sein. Ohne Scheiss. Vielleicht waren 5 darunter, die eine Frau mit Kindern auch genommen hätten, aber da waren dann andere Dinge im Weg....
kommt vermutlich aufs alter der kinder an, meine ex frau hatte in den letzten 12 jahren einige partner aber niemanden dauerhaft. ich lebe seit 10 jahren mit meiner heutigen frau und ihren und nat auch meinen kindern wenn sie da sind zusammen.
 
ist keine allumfassende Beobachtung.
Es gibt eben Forumsteilnehmer, die kennen ANDERE Szenarien, und wenn es bestimmte Stereotypen in dieses Forum schaffen, sind es wohl keine Einzelfälle.
Und die Kampfemanzen-Männerhasserinnen-Karrierefrau, die in ihrem Lebenslauf eben "Powerfrau-Supermama" reinschreiben will und sich zweckdienlich eine Samenspende organisiert hat, wird es genauso geben, wie den minderjährigen ersten Freund, die tragische Witwe oder die Patchwork-Hipster-Mama, die moderne Formen von Hippietum lebt, sich aber als Single definiert.

Allen steht es heutzutage frei, auch unter widrigsten Umständen ihr Kind zu behalten und das ist zweifellos als Fortschritt der Gesellschaft zu bezeichnen.

Es heißt aber umgekehrt NICHT, daß derlei zur neuen Norm erhoben werden sollte, weil ja Männer so böse und nie da und überhaupt bäh und Frauen sowieso die besseren Menschen und empathischeren Bezugspersonen und sonstiges widerlegtes oder schlicht zusammengereimtes, generalisierendes Gefasel.

Abgerechnet wird - was das Kindeswohl betrifft - am Schluß = wenn ein Kind selbst in die Lebensphase der Familiengründung kommt, und wenn die klassischen Rollenbilder ausgerottet würden, wird das der Gesellschaft dramatisch auf den Kopf fallen, denn bereits jetzt haben wir es beim Nachwuchs mit allerlei Defiziten zu tun.
Naja, wenn du die allumfassenden Gründe kennst, warum so viele Mütter ihre Kinder alleine aufziehen müssen, dann teile sie uns bitte mit.
Natürlich kenne ich nur meine Perspektive und die meines Umfeldes.
 
Hi,

all die, die Dir seit jeher unterstellen, dass Du ältere Partner hast weil Du einen Vaterkomplex hast, werden sich Deinen Beitrag einrahmen ....

Würd ich so jetzt nicht sagen.
Es hinterlässt Spuren, wenn man ohne Vater aufwächst. Brauchen tut man ihn. Man lernt halt damit zu leben, dass er aus welchen Gründen auch immer nicht da ist.
Ich vermisse meinen immer noch, frag mich oft, warum er keinen Kontakt will, hab oft mein Selbstwertgefühl in Frage gestellt.
Wie es gewesen wäre, wenn zumindest eine männliche Bezugsperson bzw Vaterfigur da gewesen wäre, weiß ich nicht... vielleicht ist es dann anders.
Ich merke jedenfalls, dass mein Vater mir im Leben und in meiner Entwicklung gefehlt hat/fehlt.

Meine Mutter hat das alles super hinbekommen und ich hab den größten Respekt vor ihr, aber einen Vater kann man halt nicht ersetzen, genausowenig wie man eine Mutter ersetzen kann.

Du vermisst allenfalls eine idealisierte Vorstellung eines Vaters, keinen realen.

Es hinterlässt auch Spuren, wenn Du als Kind nicht krankenhausreif geprügelt wurdest, also Du wirst als Mensch anders, wenn Du nicht verprügelt wirst. Daraus abzuleiten, dass Du Prügel brauchst, ist weit hergeholt.


Realiter ist es so, dass es problemlos ohne Vater geht, niemand braucht einen Vater oder eine Vaterfigur beim Aufwachsen. Wenn man einen tollen Menschen als Vater hat, mag das das Aufwachsen verbessern. Hat man einen Arsch als Vater, wird das das Aufwachsen definitiv verschlechtern.

LG Tom
 
Zurück
Oben