Kinder die ohne Vater aufwachsen und ihn nicht kennen, vermissen immer ein unrealistisches Vaterbild.
Mein Ältester hat mittlereweile guten Kontakt zu ihm, aber eben als er sehr klein war, gab es keinen.
Dafür aber gute Vorbilder in der Familie.
Gerade Großväter können Defizite recht gut kompensieren. Sicher nicht komplett ersetzen,
aber zumindest Vorbilder sein. Sowie männliche Freunde.
In unserer Gesellschaft kann es passieren, dass ein Kind praktisch rein weiblich aufwächst. Wieviele männliche Pädagogen gibt es denn in Kindergarten und Volksschulen?
Sie sind nicht umsonst so gerne gesehen.
Ich kenne eigentlich nur eine Mutter die nach der Trennung ihren Kindern den Rücken gezeigt hat. Aber viele Väter. So als hätten sie sich von den Kindern getrennt und nicht nur von der Frau.
Wer soll das verstehen.