Wenn es um Musik geht in meinen Fall Classic,wird ein bisschen "wollen" oder wenn der angehende Musiker unmusikalisch ist leider nicht reichen,um das derselbe einer Violine oder einen Klavier ordentliche HÖRBARE Töne entlockt
Niemand hat behauptet, dass ein bisschen wollen reicht.
Es gibt massenhaft untalentierte, dafür nahezu virtuose (gerne asiatischer Herkunft) Violinisten/Pianisten usw. am Mozarteum. Sie üben konsequent 10 Stunden am Tag und werden richtig gut.
Dann sitzt er irgendwo neben Dir, sagt er will das spielen, was ihm gerade einfällt, sich selbst musikalisch frei ausdrücken.
Du zählst 1, 2, 3, 4 und alle legen los. Und sie sitzen da und es fällt ihnen nichts ein, weil sie nur interpretieren können.
Wenn die Session vorbei ist , spielen sie virtuos die Goldberg Variationen, und das auch mit Gefühl.
Später unterhältst du Dich mit ihnen, viele leiden daran, dass sie diesen Weg eingeschlagen haben. Erzählen wie oft sie schon als Kinder gerügt wurden, wenn sie zu viel eigene Interpretation in die Stücke gebracht haben, falls sie wirklich talentiert waren.
Und es giibt auch jene, die erzählen, dass sie mit 4 Jahren 10 Stunden täglich üben mussten, geschlagen wurden...das volle klassische Programm.
Die spielen dann auch virtuos, aber halt mechanisch, stur nach Metronom.
Aber das sind Instrumentenmaschinen, keine Musiker, diesbezüglich stimme ich Dir zu