Wen wählst Du bei der Stichwahl?

Wen wählst Du bei der Stichwahl?

  • Norbert Hofer

    Stimmen: 273 50,9%
  • Alexander van der Bellen

    Stimmen: 222 41,4%
  • Ich wähle ungültig

    Stimmen: 15 2,8%
  • Ich bin wahlberechtigt, aber gehe nicht zur Wahl

    Stimmen: 16 3,0%
  • Ich bin nicht wahlberechtigt

    Stimmen: 10 1,9%

  • Umfrageteilnehmer
    536
  • Umfrage geschlossen .
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zusammenfassung: Beide verbliebenen Kandidaten sind nicht die optimale Besetzung.

Was heisst hier optimal? :fragezeichen:

Die Frau Griess unterstützt seit gestern ganz offiziell den grünen BP-Kandidaten Van der Bellen, mit ihren 18%.
Ich meine, als ehemalige Höchst-RichterIn in diesem Land, wäre es ihr weit besser angestanden,
sie hätte ihre private Meinung einfach für sich behalten. Zumal sie angeblich auch keiner Partei angehört,
aber dient natürlich dem Establishment, sonst wär sie nie und nimmer in diese Position gekommen.

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"Ich bin überzeugte Europäerin und bin überzeugt, dass es etwa in der Flüchtlingsfrage
nur eine europäische Lösung geben kann
", so Griss.

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Liebe Frau Griess, Sie könnten zwar quasi als Synonym für den Zustand des österreichischen Justizsystems stehen, aber wer sich in dieser Frage,
noch immer so rückhaltlos auf die bisher total versagende EU-Institution verlässt, dem kann es nur am dafür nötigen Hausverstand mangeln.

Zahlen tun wir es anscheinend so oder so. Nur wird irgendwann vielleicht, kein Platz mehr da sein in Österreich, um halb Afrika bei uns zu integrieren? :hmm:[/U]

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Der französische Ex-Präsi, ehemals ja federführend mitbeteiligt am Sturz Gaddafis in Lybien, von dem er sich vorher noch
seinen eigenen Wahlkampf hat finanzieren lassen, meldet sich auch zu Wort und sieht die Lage in Österreich als sehr besorgniserregend an. :roll:

"Lage in Österreich ist sehr besorgniserregend"

Das heisst konkret, ein Bundespräsident Hofer ist in EUropa alles andere als erwünscht. :nono:
Er könnte nämlich womöglich das grosse Flüchtlingstreiben, vom afrikanischen Kontinent aus, in Richtung Österreich und Deutschland,
vielleicht unterbinden oder zumindest ziemlich erschweren. Die Pläne des politischen Establishments wären somit womöglich durchkreuzt. :idea:
Es darf schliesslich nicht sein, was nicht sein soll, denken sich jetzt die, und sowas muss daher "ganz im Sinne EUropas" unbedingt verhindert werden.

Wir werden also noch recht spannende Tage bis zur BP-Stichwahl erleben.[/U][/U]
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Die Problematik des deficit spendings, wie es bisher betrieben wurde, liegt vielmehr darin, dass in Zeiten des wirtschaftlichen Aufschwungs nicht danach getrachtet wurde, die Gesamtverschuldung wieder zu reduzieren. Des weiteren heißt ein negatives Haushaltsdefizit nicht zwingend auch gleichzeitig eine steigende BIP% Staatsverschuldung, nämlich dann nicht, wenn eine Volkswirtschaft stärker wächst, als die auf den öffentlichen Schulden liegende Zinslast. Entscheidend ist dabei das Zusammenspiel von impliziten auf die Staatsschulden zu zahlenden Zinsen, dem (nominalen) Wachstum und der Inflation. Das ist eine relativ triviale Erkenntnis, die jeder Wirtschaftsstudent spätestens nach der 2. Diplomprüfung überrissen haben sollte,

Darf man daraus schliessen , daß gewisse Leute diese Prüfung nicht positiv bestanden haben bzw dort nie angetreten sin? Oder hältst du es für wahrscheinlicher, dass ihnen diese Zusammenhänge zwar bewusst sind, man aber im Sinne "Wählerstimmen jetzt, Sintflut später" gehandelt hat?

..........auch die implizite Staatsschuld ..............Möchte man diese nachhaltig sanieren, können unter anderem derzeitige und auch künftige Pensionisten auf gut 10% ihrer Pensionsansprüche verzichten.

entschuldige, ich denke das hatten wir schon - zumindest für einen sehr grossen Teil der Pensionisten und Anwärter, hat sich deshalb die erwähnte Staatschuld zum positiven entwickelt?
 
@ lepetitprince
Dass in Österreich seit Kreisky praktisch kontinuierlich der Schuldenberg erhöht worden ist, das genau habe ich kritisiert. Und wenn man hinterfragt, was mit dem Geld getan wurde, dann steigen einem erst recht die Grausbirnen auf.

In schwer defizitäre Staatsbetriebe wurde Geld gepumpt, damit diese Fässer ohne Boden weiterhin Gehälter zahlen konnten, von denen Mitarbeiter in der Privatwirtschaft meilenweit entfernt waren. Es wurden auf Befehl Ruhaltingers und auf Kosten des Steuerzahlers überkommene Strukturen am Leben erhalten, anstatt in die Zukunft zu investieren.

Warum klappt es jetzt mit unserer Stahlindustrie, nachdem sie entstaatlicht worden ist?

Sicher können Schulden sinnvoll sein, wenn in sinnvolle Projekte investiert wird.
 
Oder hältst du es für wahrscheinlicher, dass ihnen diese Zusammenhänge zwar bewusst sind, man aber im Sinne "Wählerstimmen jetzt, Sintflut später" gehandelt hat?
Selbstverständlich.
Oder, wie es ein ehemaliger Kanzler formuliert hat:" Die Aufgabe eines Politikers ist es, gewählt zu werden."
Und dafür reicht es, bis zum nächsten Wahltermin zu denken, und keinen Tag weiter.

Oder, um Jean-Claude Juncker zu zitieren: "wenn es eng wird, lügen! "
 
Staatsschulden vs Haushaltsschulden:

Die Gemeinsamkeiten für mich:
Investiere ich in die Zukunft (Infrastrukturen/Eigentumswohnung statt Miete), oder muss ich Schulden machen, um laufende Ausgaben zu bezahlen?
Und zahle ich Kredite mit neuen Krediten zurück?
 
Staatsschulden vs Haushaltsschulden:

Die Gemeinsamkeiten

Die Gemeinsamkeit hört bei der Übernahme der Verantwortung auf. Wenn du dein Haushaltsbudget so gestaltest wie unser Staatsbudget, wirst auf kurz oder lang mit Frau und Kind unter der Brücke schlafen. Während unsere "Entscheidungsträger" nach ihrem Scheitern je nach Alter entweder mit lukrativen Posten oder einer satten Pension belohnt werden.
 
Dl. Während unsere "Entscheidungsträger" nach ihrem Scheitern je nach Alter entweder mit lukrativen Posten oder einer satten Pension belohnt werden.
Soeben war im ORF die Angelobung der 3 abgehalfterten Ex - Regierungsmitglieder zu sehen. Da sage mir noch einer, das AMS sei nicht flott bei der Postenvermittlung. Sorgen mache ich mit um die Abgeordneten, die ihr Mandat für Unklug und Co zur Verfügung stellen mussten. Schlafen die jetzt unter der Brücke?
 
Ich wundere mich immer wieder, wie es zu solch reißerischen Meldungen kommt, denn nach den Informationen, welche mir zur Verfügung stehen, sind das alles Tatsachen, welche seit langem bekannt sind.

Ich denke, wir müssen einfach zur Kenntnis nehmen, dass es einen geringen Prozentsatz von Österreichern gibt, welche sich an solchen in Richtung rechtsextrem gehenden Verbindungen nicht stoßen. Sei es aus Kritiklosigkeit heraus, sei es auf Grund eines ideologischen Nahverhältnisses zu diesem kruden Gedankengut. Wie auch immer.

Jedenfalls kann man davon ausgehen, dass es in beiden Fällen sinnlos ist, sich von einem steten Wiederholen alter Tatsachen eine Änderung des Wahlverhaltens zu erwarten. Also nehmen wir doch einfach zur Kenntnis, was uns am Abend des Wahltages ins Haus steht.

Ich halte das demokratische Fundament unserer Republik und seiner Bevölkerung für stark genug, um sowohl einen Bundespräsident Hofer als auch einen Bundespräsident Van der Bellen unbeschadet zu überstehen.
 
....kann mir vorstellen das sich v.Bellen in der Hofburg verrennt, so
dement wie der rüberkommt....

und nein ich bin kein FPÖler
hab die Griss gewählt leider hatten zu wenige Wahlberechtigte das Hirn dazu..

und welche Blume sich einer ins Knopfloch steckt geht mir am Popsch vorbei...diese buckelten Politiker die nur" ich weis nicht" sagen, oder das Gremium wird sich damit befassen gehören ins Museum .... zu die Saurier...)
 
Und noch was aus dieser Parlamentssitzung:

Offenbar MÜSSEN sozialistische Abgeordnete in ihren Wortmeldungen gendern. Der Sozialminister sagt, dass Ausländerinnen mehr in das Sozialsystem einzahlen, als sie heraus bekommen. Zwischenruf der Abgeordneten Berlakowitsch Jennewein: Und die Ausländer? :mrgreen:
Stöger grinst und ergänzt: Ausländer und Ausländerinnen. In der Folge ist er aber so verwirrt, dass er nur mehr von Ausländern spricht.
 
Und noch was aus dieser Parlamentssitzung:

Offenbar MÜSSEN sozialistische Abgeordnete in ihren Wortmeldungen gendern. Der Sozialminister sagt, dass Ausländerinnen mehr in das Sozialsystem einzahlen, als sie heraus bekommen. Zwischenruf der Abgeordneten Berlakowitsch Jennewein: Und die Ausländer? :D
Stöger grinst und ergänzt: Ausländer und Ausländerinnen. In der Folge ist er aber so verwirrt, dass er nur mehr von Ausländern spricht.

:D Verwirrung stiften mittels NLP! :haha:
Ich schau auch grad.
 
Und noch was aus dieser Parlamentssitzung:

Ist zwar auch off topic aber das Wichtige ist bei der Meldung ja, daß im Gegensatz zur üblichen FP-Hetze die ausländischen Arbeitskräfte zu einem wichtigen Faktor des österreichischen Wohlstandes geworden sind.

Wenn die FP in Österreich etwas zu sagen hätte, wäre das fürs Land katastrophal! Mit ihrem Anti-Ausländerkurs gefährden sie nicht nur die Pensionen der Österreicher, auch ihre Forderung nach einer eigenen Sozialversicherung für Ausländer ist eine Schnapsidee!
Der unnötige Aufbau einer weiteren Sozialversicherung würde nur sehr viel Geld kosten und unser Pensionssystem kollabieren lassen!

Man kann nicht oft genug vor der FP-Unfähigkeit warnen!
 
Dass du morgen zur Universität gehen möchtest? ;)


Erinnert mich an den alten Witz:

Im französischen Restaurant möchte der Herr seine neue Flamme beeindrucken und redet mit dem Kellner auf Französisch.
Darauf der Kellner zum Herren auf deutsch: "Vielen Dank, daß Sie mit mir in meiner Muttersprache reden, aber möchten Sie wirklich gedünsteten Traktor bestellen?"

:):):)
 
I, auch ihre Forderung nach einer eigenen Sozialversicherung für Ausländer ist eine Schnapsidee!
Der unnötige Aufbau einer weiteren Sozialversicherung würde nur ....
Wir leisten uns schon so viele Sozialversicherungen, da kommt es auf eine mehr nicht an.
Und für die Partei gibt's Direktoren, Aufsichtsrat, Vorsitzende........

Im Ernst: Zusammenlegung der bestehenden, Streichung der vielen Leitungsposten.
Und in der Verwaltung machen wir weiter: hinterfragen wir die Notwendigkeit vieler Bundesländer, Bezirke und Gemeinden!
 
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