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Wo soll ich anfangen?
speed. Ich steh auf speed.
Auf meinem mtb. Singletrails, Wiesen, Hohlwege. Da fühlen sich 50 km/h wie 200 an. Auf Asphalt mit 100 hinunter, Spitzkehren, Schräglage bis zum wegschmieren und Autos rechts überholen.
Ich muss mir dringend einen Renner kaufen.
Auf Ski. Ich fahr leidenschaftlich Steilwände. Ab 40° wirds interessant. Und natürlich leere Pisten im Renntempo. Selbstverständlich ohne Helm. Ich liebe den Wind in den Haaren.
Flow. Ich liebe den flow.
1.000hm powder unverspurt. Hinunterschweben, losgelöst, wegtreten und mich hemmungslos hingeben. Der staubende Schnee verhüllt meine Sicht und die Endorphine vernebeln mein Hirn. Im Frühjahr zum genau richtigen Zeitpunkt bei der Einfahrt in den Firnhang stehen. Die ersten Höhenmeter noch hart und eisig, dann ein zarter Film und schliesslich schmierts bis zum abwinken. Oder am späten Nachmittag die creme brulée.
Ein durchgetakteter Arbeitstag. Eine Besprechung nach der anderen, Verhandlungen, Probleme, Vertragsabschlüsse. Entscheidungen mit Tragweite, Chancen, Risken. Und das Wissen, richtig zu handeln und richtig zu entscheiden. Ich arbeit gern. Und ich liebe die Tage, an denen ich dabei so richtig in den flow komm.
Intimität
Nein nicht vögeln. Das ist für mich nicht intim. Ich liebe die Annäherung, das flirten, das Hirn zu ficken. Ohne an die Umsetzung in die Realität zu denken. Ich liebe das Spiel, die Andeutung, das sich aufeinander einlassen, diese Verbindung, die viel tiefer geht als ein Schwanz in eine Muschi eindringen könnt .......
Das ist ein ganz kleiner Auszug aus dem kick, den ich liebe, den ich lebe, den ich brauche.
